Bergpredigt

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Die Bergpredigt (Carl Heinrich Bloch, ca. 1890)
Das Bild ist irreführend, da der Christus nicht öffentlich für das Volk predigte, sondern seinem engsten Schülerkreis eine esoterische Unterweisung gab.
Der Berg der Seligpreisungen, gesehen von Kafarnaum.
Das Vaterunser im Zusammenhang mit den Wesensgliedern des Menschen (Lit.:GA 96, S. 207)
Fra Angeliko: Die Bergpredigt, Fresco im Markuskloster in Florenz, 1437-1445
Hier wird sehr richtig dargestellt, dass die Bergpredigt nicht an das Volk, sondern als höhere Unterweisung nur an seine nächsten Jünger gerichtet war.

Die Bergpredigt (lat. oratio montana; auch Bergrede) ist in den Kapiteln 5-7 des Matthäus-Evangeliums überliefert. Nach christlicher Überlieferung soll sie der Christus auf dem Berg der Seligpreisungen am Nordrand des Sees Genezareth gehalten haben.

Inhalt

Die Bergpredigt folgt bald auf die Versuchung Christi (Mt 4,1-11 LUT), die sich nach dreißigtägigem Fasten an die Jordan-Taufe (Mt 3,13-17 LUT) anschließt. Danach beginnt Jesus Christus in Galiläa zu predigen („Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“ Mt 4,17 LUT), beruft die ersten Jünger und heilt Kranke („Und sie brachten zu ihm alle Kranken, mit mancherlei Leiden und Plagen behaftet, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte; und er machte sie gesund.“ Mt 4,24 LUT).

„Die Bergpredigt (Matthäus 5) ist die bedeutendste Offenbarung des Christentums. Gewöhnlich wird darunter eine Predigt verstanden, die Jesus von einem Berge herunter an das Volk gehalten hätte. Aber «auf den Berg gehen» ist ein Schlüsselwort, das sich in allen Geheimsprachen findet und uralt ist [...] «Auf den Berg gehen» bedeutet: Ins tiefste Mysterium gehen und Worte lehren, welche die Jünger dann wieder zum Volke sprechen.“ (Lit.:GA 97, S. 94)

Die Bergpredigt wird mit neun Seligpreisungen eröffnet (Mt 5,1-12 LUT):

1 Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm.
2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:
3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.
12 Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.

Die Seligpreisungen stellen nach Rudolf Steiner dar, wie der Christus die neun Wesensglieder des Menschen heilend verwandelt (Lit.: GA 116, S. 86ff, GA 118, S. 145ff, GA 123, S. 176ff).

„Christus Jesus gab selbst die eindringlichste Lehre von der Erfüllung der Zeiten in dem, was wir die Bergpredigt nennen. Sie war durchaus keine Volkspredigt, denn es heißt: «Da Christus das Volk sah, ging er hinweg und offenbarte sich seinen Jüngern.» Da offenbarte Christus ihnen im großen und ganzen das Folgende: In alten Zeiten konnte der Mensch gotterfüllt werden in der Ekstase; außer seinem Ich war er beseligt, er hatte ein unmittelbares Erlebnis mit der geistigen Welt, aus der er geistige Kräfte herunterholen und Gesundungskräfte saugen konnte. Jetzt aber, so sagte der Christus Jesus seinen Jüngern, kann derjenige Mensch gotterfüllt werden, der in sich selber sich durchdringt mit dem Gottes- und Christus-Impuls, der in diesem Impuls selber aufgehen kann als Ich. Früher konnte nur derjenige zur geistigen Welt aufsteigen, der angefüllt war mit den Strömungen dieser geistigen Welt; nur dieser konnte seliggepriesen werden als ein Reicher des Geistes. Das war der Hellseher im alten Sinne, und der gehörte zu den seltensten Persönlichkeiten. Die meisten waren Bettler geworden im Geiste. Jetzt aber konnten diejenigen das Reich der Himmel finden, die es in ihrem Ich suchten. Das, was in einer solch bedeutsamen Epoche der Menschheit geschieht, das geschieht immer für den ganzen Menschen. Wenn auch nur ein einziges Glied seines Wesens ergriffen wird, so klingen doch alle andern mit. Alle Glieder des Menschen: der physische Leib, der ätherische Leib, die Empfindungsseele, Verstandes- oder Gemütsseele, die Bewußtseinsseele, das Ich, die höheren Seelenglieder sodann, sie leben auf durch die Nähe der Himmelreiche. Diese Lehren stimmen überein mit den großen Lehren der Urweltweisheit.“ (Lit.:GA 118, S. 145)

Es folgen die Gleichnisse vom „Salz der Erde“ und vom „Licht der Welt“ (Mt 5,13-16 EU)

„13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. 16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

und die Worte über „Gesetz und Propheten“ (Mt 5,17-20 EU).

„17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.“

Unmittelbar daran schließt sich der Hauptteil mit den sogenannten Antithesen «Vom Töten», «Vom Ehebrechen», «Vom Schwören», «Vom Vergelten» und «Von der Feindesliebe», in denen der Christus den Geboten der Tora sein «Ich aber sage euch» folgen läßt. Damit wird angedeutet, dass alle geistige Erkenntnis von nun mit vollem Ich-Bewusstsein errungen werden soll.

„Es war bei allen alten Initiationen die Möglichkeit vorhanden, hinaufzurücken in die geistige Welt, in das, was wir charakterisiert haben als die Reiche der Himmel. Aber durch die ganzen Eigenheiten, Eigentümlichkeiten der alten, vorchristlichen Menschheitsentwickelung war es nicht möglich, hinaufzusteigen in die Reiche der Himmel so, daß das Ich, die eigentliche menschliche Ich-Wesenheit in derselben Verfassung geblieben wäre, in der sie sich befindet gegenüber dem physisch-sinnlichen Plan. Unterscheiden wir also diese zwei Verfassungen der Menschenseele: Die eine ist jene Verfassung, die der heutige normale Mensch kennt als diejenige vom Aufwachen bis zum Einschlafen, wo er mit seinem Ich wahrnimmt die Gegenstände des physisch-sinnlichen Planes. Und dann haben wir jene andere Verfassung der Seele, bei der dieses Ich herabgedämpft ist, wo kein deutliches Bewußtsein einer solchen Ichheit vorhanden ist. Und innerhalb dieser Seelenverfassung wurde der Mensch in den alten Mysterien hinaufgehoben in die Reiche der Himmel, Diese Reiche der Himmel sollten - einmal im Sinne der Vorläuferpredigt des Täufers Johannes und dann im Sinne der Predigt des Christus Jesus selber - heruntergeholt werden, damit die Menschheit einen Impuls bekommen kann zu einer weitergehenden Evolution, durch die unter Aufrechterhaltung der gewöhnlichen Ich-Kraft die Erfahrungen der höheren Welten erlebt werden können [...]

Und das ist deutlich gerade in den Bezeichnungen der Bergpredigt durchleuchtend, daß sich der Christus Jesus fühlte als der Bringer des Ich-Bewußtseins auf einer höheren Stufe, als es früher war, welches in sich selber die Reiche der Himmel erleben kann. Daher stellt er den Gegensatz vor die Seelen seiner Jünger hin: In früheren Zeiten sagte man auch, aus den Reichen der Himmel ist euch dieses oder jenes geoffenbart. Aber das werdet ihr von nun an erleben, wenn ihr euer Ich sprechen laßt, in dem, was euer Ich zu euch sagt. Daher die immer wiederkehrende Wiederholung: «Ich sage es euch!», weil sich der Christus Jesus fühlte als der Repräsentant jener Menschenseele, die sich auslebt in dem Ausdruck: «Ich sage es; ich bin mit meinem vollen Ich-Bewußtsein dabei.» Das darf nicht trivial genommen werden, was in der Fortsetzung der Bergpredigt dasteht als der Ausdruck: «Ich sage es euch!» Das ist die Wiederholung eines Hinweises auf jenen neuen Impuls, der durch den Christus Jesus in die Menschheitsevolution hineingelegt worden ist. Lesen Sie daher in dieser Weise den weiteren Fortgang der Bergpredigt, und Sie werden fühlen, daß er sagen wollte: Bisher durftet ihr nicht an euer Ich appellieren; jetzt aber könnt ihr durch das, was ich euch geboten habe, die Reiche der Himmel euch durch die Kraft des Inneren, durch die eigene Kraft des Ich nach und nach aneignen. - Der ganze Geist der Bergpredigt ist durchhaucht von dem neuen Impuls der Ichheit des Menschen. Und ebenso das Folgende, wo dann der Übergang gemacht wird zu den sogenannten Heilungen.“ (Lit.:GA 123, S. 184ff)

Das sechste Kapitel beginnt mit den Worten über das «Almosengeben». Es folgt die Rede «Vom Beten», in der auch das «Vater unser» gegeben wird, dessen sieben Bitten sich nach Rudolf Steiner auf die sieben Wesensglieder des Menschen beziehen. Es folgen die Worte «Vom Fasten»

„16 Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Gesicht, um sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. 17 Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, 18 damit du dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.“

und «Vom Schätzesammeln und Sorgen».

„19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. 20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. 21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. 22 Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. 23 Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! 24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 25 Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? 27 Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.“

Das siebente Kapitel eröffnet mit der bekannten Mahnung wider das Richten:

„1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“

Danach spricht der Christus über die «Gebetserhörung»

„7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“

und über das «Tun des göttlichen Willens» (die enge Pforte, von der hier gesprochen wird, ist das von Christus erfüllte menschliche Ich)

„12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!“

Das erinnert an die Rede vom «guten Hirten» im Johannesevangelium:

„7 Da sprach Jesus wieder: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. 8 Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht. 9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10 Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. 11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“

Danach spricht Christus «Vom Hausbau» (der Fels, auf den das Haus gebaut sein soll ist das Ich):

„24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. 25 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. 26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. 27 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß.“

Am Ende wird gesagt, dass Christus nicht wie die Schriftgelehrten gesprochen hatte, sondern mit göttlicher Vollmacht:

„28 Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, dass sich das Volk entsetzte über seine Lehre; 29 denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten.“

Allerdings bezieht sich diese Aussage nicht(!) auf die Bergpredigt, die ja nicht dem Volk, sondern nur den Jüngern gegeben wurde.

„Nun könnte jemand auf den Schluß von Kapitel 7, 28 und 29 verweisen: «Und es begab sich, da Jesus diese Rede vollendet hatte, entsetzte sich das Volk über seine Lehre, denn er predigte gewaltig und nicht wie die Schriftgelehrten.» Man könnte also meinen, daß Jesus doch wirklich zu dem Volke gesprochen hätte. Allein diese Verse stehen in gar keinem Zusammenhang mit der Bergpredigt, diese kontrastiert sogar mit dem, was unterdessen im Volk Aufruhr verursacht hatte. Das Volk entsetzte sich über eine Rede Jesu, aber über eine ganz andere als die Bergpredigt - und darüber entstand im Volke Tumult und Aufruhr. Man muß nur allen Vorgängen in der Bibel genau nachgehen und die Worte richtig zu lesen wissen, so geht einem für vieles, über das man bisher einfach weggelesen hat, ein neues Verständnis auf.“ (Lit.:GA 97, S. 97f)

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.
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