Diskussion:Reinkarnation

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Den folgenden Beitrag habe ich aus dem Artikel entfernt, da es sich dabei nicht um allgemein anerkannte Erkenntnisse handelt, worauf man zumindest hinweisen müsste, und weiters entsprechende Quellenangaben fehlen. Der Beitrag soll aber nicht einfach unterschlagen werden, sondern ich stelle ihn nachstehend zur Diskussion. --odyssee 02:43, 22. Jan. 2007 (CST)

Beispiele aus dem 17. bis 20. Jahrhundert

Durch Gesichtsvergleiche, auf deren Sinnhaftigkeit Steiner bereits hingewiesen hat (der Grund liegt darin, dass der gleiche Ätherleib nicht nur den eigenen, sondern auch die Körper der Eltern schon beeinflusst) und geisteswissenschaftliche Vertiefung sind in der letzten Zeit Versuche unternommen worden, eine größere Zahl von Menschen durch mehrere Leben zu verfolgen, die sie teils immer wieder gemeinsam durchgemacht haben. So hat sich für Rudolf Steiner ergeben, dass er vor seinem Leben von 1861 bis 1925 schon als Rembrandt Harmensz van Rijn und Johann Wolfgang von Goethe lebte; besondere Klarheit wird darüber erreicht, indem man auch die Menschen um ihn herum wieder auftauchen sieht. So hat er seine Frau Saskia van Uylenburkh in Friederike Brion und ein weiteres Leben später in Anna Eunike wiedergetroffen. Rembrandts zweite Frau, Hendrickje Stoffels, taucht in Christiane Vulpius und Marie Steiner wieder auf. Käthchen Schönkopf stirbt und wird als Marie Lang wiedergeboren, Friederike Oeser als Marie Eugenie delle Grazie, Lili Schönemann als Rosa Mayreder, Schiller als Emil Bock, Hölderlin als Albert Steffen, Herder als Friedrich Rittelmeyer, Fichte als Friedrich Nietzsche, Novalis als Herman Grimm. Ähnlich stellt sich allmählich eine frühere gemeinsame Inkarnation um Christus heraus, als Rudolf Steiner und Herman Grimm - Jesus und Johannes der Täufer - mit Rittelmeyer und Bock - Peter und Paul - die katholische Kirche begründeten. Fürs Ende des 20. Jahrhunderts hat Rudolf Steiner in seinen Esoterischen Betrachtungen karmischer Zusammenhänge eine neue gemeinsame Verkörperung seiner selbst und seiner Freunde und Mitarbeiter angekündigt.

Aber nicht nur in anthroposophischen, sondern auch anderen gut dokumentierten gesellschaftlichen Bereichen kann man das gemeinsame Wiederkommen beobachten. So scheint eine Gruppe deutscher Spitzenpolitiker des mittleren 19. Jahrhunderts im 20. zum zweiten Mal aufgetreten zu sein: der Freiherr vom Stein weist Ähnlichkeiten mit Adenauer auf, die eigentlich nicht zu erklären sind, wenn man nicht hinnehmen will, er sei wiedergeboren worden. Seine Nachfolger Erhard und Kiesinger haben ebenfalls schon einmal gelebt: Erhard als Ludwig XIV., Kiesinger als der Reichskanzler Hardenberg. Die Stein-Hardenbergschen Reformen leben nach dem Zusammenbruch 1945 vertieft wieder auf, als der moderne humane deutsche Rechtsstaat aufgebaut wird. Die SPD-Nachfolger Brandt, Schmidt, Kohl und Merkel hauchen dagegen eher dem Fürsten Metternich und andren monarchistischen Individuen neues Leben ein. Sie haben sich, stärker als ihre CDU-Vorgänger der Notzeit, mit Ausbau, internationalem Ausgleich und der Befestigung staatlicher Macht abgegeben.

Neue Ergebnisse daraus: das Beziehungsgeflecht

Nach den allerneuesten Forschungen konnte der Kreis um Rudolf Steiner auch in der Gegenwart zum größten Teil bereits wieder identifiziert werden. Dadurch hat sich herausgestellt, dass die Wiedergeburt ähnlich einem gut gemachten Theaterstück funktioniert und daher einen absolut menschlichen und kulturellen, nicht nur biologischen, sondern sprachlichen, dramaturgischen, denkerischen und entschließungsmäßigen Entstehungsquell hat. Eine Person tritt auf wie das Thema in einer Fuge, Konktakte können sich in der gleichen oder in genau gegenläufiger Reihenfolge entspannen, Familien bleiben großenteils beieinander. Die Reinkarnation ist etwas sehr Intimes, woran die Gewalt der Natur die Menschen und diejenigen, die sie führen, offenbar nicht hindern kann. Die rein äußerliche Intensität eines Kontakts schwankt beträchtlich, die offiziellen Formen wie Ehestand, Staats- und Standesangehörigkeit usw. sind fast ganz bedeutungslos, können aber wie dramaturgische Verquickungen verwendet worden sein, um ein bestimmtes Ergebnis wie eine Begegnung o.ä. herbeizuführen. Auch die Sprache hat sich als etwas relativ Ephemeres erwiesen. Namen treten bei einer und derselben Person öfter als sonst wiederholt auf oder ähneln sich. Zur Zeit scheinen die wichtigsten Leute der anthroposophischen Bewegung entscheidend zusammenzurücken und sich z.T. sogar in naher Verwandtschaft zu inkarnieren. Dadurch wird ein Verlust an Persönlichkeit ausgeglichen, der durch den modernen Massenstaat eingetreten ist.

Aber nicht nur in anthroposophischen, sondern auch anderen gut dokumentierten gesellschaftlichen Bereichen kann man das gemeinsame Wiederkommen beobachten. So scheint eine Gruppe deutscher Spitzenpolitiker des mittleren 19. Jahrhunderts im 20. zum zweiten Mal aufgetreten zu sein: der Freiherr vom Stein weist Ähnlichkeiten mit Adenauer auf, die eigentlich nicht zu erklären sind, wenn man nicht hinnehmen will, er sei wiedergeboren worden. Seine Nachfolger Erhard und Kiesinger haben ebenfalls schon einmal gelebt: Erhard als Ludwig XIV., Kiesinger als der Reichskanzler Hardenberg. Die Stein-Hardenbergschen Reformen leben nach dem Zusammenbruch 1945 vertieft wieder auf, als der moderne humane deutsche Rechtsstaat aufgebaut wird. Die SPD-Nachfolger Brandt, Schmidt, Kohl und Merkel hauchen dagegen eher dem Fürsten Metternich und andren monarchistischen Individuen neues Leben ein. Sie haben sich, stärker als ihre CDU-Vorgänger der Notzeit, mit Ausbau, internationalem Ausgleich und der Befestigung staatlicher Macht abgegeben.