Vâc und Kategorie:Luzifer: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Saraswati.jpg|thumb|Vāk wird oft der Göttin [[Saraswati]] gleichgesetzt.]]
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'''Vâc''' (auch '''Vâk'''; [[Sanskrit]], ''Rede, Stimme'') ist nach der Lehre der [[Veden]], die auf die 7 heiligen [[Rishi]]s zurückgeht, das [[Urwort]], der [[Logos]], aus dem die ganze [[Schöpfung]] hervorgegangen ist, vergleichbar dem schaffenden [[Weltenwort]] [[Honover]] der [[Wikipedia:Persische Mythologie|persischen Mythologie]], und in diesem Sinn identisch mit dem [[Christus]], von dem es zu Beginn des [[Johannes-Evangelium]]s heißt: ''Im Anfang war das Wort ...'' {{Bibel|Joh|1|1|LUT}}.


Im [[Wikipedia:Hinduismus|Hinduismus]] wird ''vâc'' auch mit der [[Göttin]] [[Saraswati]] identifiziert, der weiblichen Kraft ([[Shakti]]) [[Brahma]]s. Hervorgebracht wird sie dabei von [[Prajapati]] ([[Sanskrit]] प्रजापति, {{IAST|prajā-pati}}, ''Herr der Geschöpfe''), der als [[androgyn]]e [[Schöpfer]]gottheit der Herr der [[Fortpflanzung]]skräfte und Beschützer des [[Leben]]s ist und die eigentlich tätige Schöpferkraft Brahmas darstellt und ursprünglich als [[Vishvakarman]] über den anderen [[Veden|vedischen]] Göttern stand. Er ist zugleich das ''[[männlich]]e'' Schöpfungsprinzip, das das [[Weltenwort]] Vâc hervorbringt, das in der ''[[weib]]lichen'' Gestalt der Göttin [[Saraswati]] erscheint. Mit ihr als Gefährtin verbindet sich Prajapati, um den ganzen Reichtum der Schöpfung zu zeugen<ref>Gerhard J. Bellinger, ''Knaurs Lexikon der Mythologie'', Knaur 1999, ''Prajapati''</ref>. Nach [[Rudolf Steiner]] ist ''Vishvakarman'' identisch mit dem [[Kosmos|kosmischen]] [[Christus]].
[[Kategorie:Geistige Wesen]]
 
[[Kategorie:Hierarchien]]
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[[Kategorie:Widersacher]]
"Diese Urlehre enthielt ungefähr dasjenige,
[[Kategore:Engel]]
was wir heute kennenlernen als die Evolution der Menschheit durch
die planetarischen Zustände von Saturn, Sonne, Mond, Erde, Jupiter,
Venus, Vulkan. Die Geheimnisse der Evolution waren hineingeheimnißt
in die sieben Glieder der Loge, von denen ein jedes eine
Stufe im Fortschritt der Menschheit bedeutete.
 
Das sah der Schüler. Er sah es nicht nur, er hörte es sogar, wenn
er sich erhob in das Devachan, in die devachanische Welt: denn
diese Welt ist eine Welt des Tönens. Da hörte er den Sphärenklang
der sieben Planeten. Er sah in der astralischen Welt das Bild; in der
devachanischen Welt hörte er den Ton, und in der obersten, der
höchsten der Welten, erlebte er das Wort. Wenn also der indische
Schüler sich erhob in das obere Devachan, so nahm er durch die
Sphärenmusik und durch das Sphärenwort wahr, wie der Urgeist
Brahma sich gliedert durch die Evolution, in der siebengliedrigen
Planetenkette, und er hörte das aus dem Urwort Vâc. Das war die
Bezeichnung des Urtones der Schöpfung, den der Schüler hörte;
darinnen hörte er die ganze Weltenentwickelung. Das in sieben Glieder
gespaltene Wort, das Urwort der Schöpfung, das wirkte in der Seele
des Schülers, das Urwort, das er den Nichteingeweihten ungefähr so
beschrieb, wie wir heute beschreiben würden unsere Weltenevolution." {{Lit|{{G|106|56f}}}}
</div>
 
== Anmerkungen ==
 
<references/>
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Ägyptische Mythen und Mysterien'', [[GA 106]] (1992), ISBN 3-7274-1060-4 {{Vorträge|106}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Hinduismus]] [[Kategorie:Christologie]]

Version vom 28. Juli 2017, 14:03 Uhr