Gegenraum und Inkarnation Ahrimans: Unterschied zwischen den Seiten

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Der '''Gegenraum''', wie ihn [[Rudolf Steiner]] vor allem in seinem [[Astronomiekurs]], aber auch an anderen Stellen ausführlich besprochen hat, ist begrifflich zu fassen als eine Art von negativem [[Raum]], der durch [[Umstülpung]] aus dem äußeren dreidimensionalen Raum hervorgeht. Er ist unerlässlich zu einem tieferen Verständnis der [[Planet]]enbewegung und ihrem Zusammenhang mit der Gestaltung des [[mensch]]lichen [[Organismus]] durch die [[ätherisch]]en [[Umkreiskräfte]].
"Geradeso wie es eine [[Inkarnation]] [[Luzifer]]s im Beginn des 3. vorchristlichen [[Jahrtausend]]s (in China) gegeben hat, wie es die [[Christus]]-[[Inkarnation]] gegeben hat zur Zeit des Mysteriums von Golgatha, so wird es einige Zeit nach unserem jetzigen Erdendasein, etwa auch im 3. nachchristlichen [[Jahrtausend]], eine [[westlich]]e [[Inkarnation]] des Wesens [[Ahriman]] geben." (Lit.: [[GA 193]], S. 165).
Nach einer Bemerkung [[Rudolf Steiner]]s wäre der "rechtmässige" Zeitpunkt einer solchen Inkarnation Ahrimans das Jahr [[2664]]. [[Ahriman]] wird aber alles daran setzten um sich ggf. auch schon früher inkarnieren zu können. Als eine kritische Phase galt das Jahr [[1998]].
Nach einer persönlichen Mitteilung von [[Hermann Keimeyer]], hat es [[Ahriman]] aber nicht geschafft bereits [[1998]] zu inkarnieren. Auch [2012]] scheidet nach [[Hermann Keimeyer]],
im Gegensatz zu der Angabe von [[Robert Powell]] in seinem Buch "Christus und der Mayakalender" (S. 172) als Jahr der kommenden Inkarnation Ahrimans aus.


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==Literatur==
"Sie sehen, wir kommen hier dazu, den Raum überwinden zu
müssen. Es ist durchaus notwendig. Sie werden sehen, wenn Sie
wirklich gewissenhaft vorgehen im Begreifen der Erscheinungen, daß
Sie nicht auskommen mit den bloßen dreidimensionalen Raumvorstellungen.
Sie müssen das Zusammenwirken ins Auge fassen zwischen
einem Raum, der die drei gewöhnlichen Dimensionen hat und den
Sie sich ideell vorstellen können als von einem Mittelpunkt radial
auslaufend, und einem anderen Raum, der diesen dreidimensionalen
Raum fortwährend vernichtet, und der nun nicht von einem
Punkte ausgehend gedacht werden darf, sondern der ausgehend gedacht
werden muß von der in unbegrenzter Weite liegenden Sphäre;
wobei also der Punkt das eine Mal den Flächeninhalt Null hat und
das andere Mal den Flächeninhalt einer unermeßlich großen Kugelfläche.
Wir müssen also unterscheiden zwischen zweierlei Punkten:
zwischen einem Punkt, der den Flächeninhalt Null hat, den er nach
außen wendet, und einem Punkt, der den Flächeninhalt einer unbegrenzt
großen Kugelfläche hat, den er nach innen wendet. Im rein
Geometrischen genügt es, wenn wir uns den abstrakten Punkt vorstellen.
Im Reiche der Wirklichkeit genügt das nicht. Wir kommen
nicht zurecht, wenn wir uns den bloß abstrakten Punkt vorstellen.
Da müssen wir überall fragen, ob der Punkt, den wir uns vorstellen,
nach innen oder nach außen gekrümmt ist, denn danach richtet sich
sein Wirkungsfeld.


Aber noch etwas anderes müssen Sie ins Auge fassen. Sie können
* Rudolf Steiner: ''Der innere Aspekt des sozialen Rätsels - Luziferische Vergangenheit und ahrimanische Zukunft'' ([[GA 193]]), Dornach 1989, Vortrag vom 27.10.1919, S. 165
sich ja nun vorstellen, Sie hätten irgendwo diesen Punkt, der eine
* Hans-Werner Schroeder: ''Das Jahrhundertende und die Inkarnation Ahrimans im nächsten Jahrtausend'', in: Ahriman - Profil einer Weltmacht, Urachhaus Verlag, Stuttgart 1996, S. 11 - 20
Sphäre ist (Fig. 11, starker Kreis). Zunächst ist für Sie keine Notwendigkeit,
* B. C. J. Lievegoed: ''Dem einundzwanzigsten Jahrhundert entgegen''. Acht Vorträge, gehalten in Spring Valley 1965, Info3-Verlag, Frankfurt a.M. 1988, S. 16, s. a. Anmerkung 1
den Punkt, der ja in unermeßlichen Weiten liegt, gerade
* Robert Powell: ''Christus und der Mayakalender. 2012 und das Erscheinen des Antichrist'', Informationslücke-Verlag, Basel 2009, S. 172
just hier (a) vorzustellen. Wir können ihn ja auch ein Stückchen
weiter draußen vorstellen (b c). Jeden Punkt können Sie irgendwo
draußen vorstellen, nur müssen Sie sich diese Sphäre hier
(innerer Kreis) frei lassen. Denn das ist ausgespart gewissermaßen,


[[Datei:GA_323_282.gif|center|400px|Fig. 11]]
==Weblinks==
http://www.altanthroinfo.9f.com/ahriman.htm Eine englische Webseite, die vor der baldigen Wiederkunft Ahrimans warnt


das ist der umgekehrte Kreis oder die umgekehrte Kugel, wenn Sie
http://www.hermannkeimeyer.de/index.php?option=com_content&task=view&id=394&Itemid=40
wollen. Aber denken Sie sich, es läge das Folgende vor: Dasjenige,
was da außerhalb dieses abstrakten Kreises (starker Kreis) liegt, was
also dieser Punkt ist, der seine Krümmung nach innen kehrt - denn
der ganze Raum, der da außerhalb dieser Kugelfläche (starker Kreis)
liegt, ist eben dann ein Punkt, der seine Krümmung nach innen
kehrt -, dieser Raum, der wäre wiederum doch irgendwo begrenzt.
Also, Sie können weit gehen, aber die Wirklichkeit wäre nicht so,
daß Sie überall hingehen könnten, da läge wiederum irgendwo eine
Grenze ganz anderer Art (gestrichelter Kreis). Was müßte denn das
zur Folge haben? Das müßte zur Folge haben, daß hier irgendwo (P)
auftreten müßte dasjenige, was wiederum dazu gehört zu dem, was
da draußen liegt. Es müßte da drinnen eine kleine Sphäre auftreten,
die zu dem gehört, was da draußen liegt. Sie würden also sagen
müssen: Da außerhalb einer Sphäre gibt es etwas; aber sehen kann
ich das, was da draußen liegt, indem ich da (P) hineinschaue. Denn das
ist dasjenige, was da wieder erscheint, was da sich wieder geltend
macht, was die Fortsetzung ist von dem, was da draußen liegt. Dasjenige,
was ich suche, wenn ich in die unendlichen Fernen gehe,
kommt mir aus dem Zentrum wiederum zum Vorschein." {{Lit|{{G|323|281ff}}}}
</div>
 
Beim Übergang vom dreidimensionalen [[Raum]] zu höherdimensionalen Räumen, etwa zum [[vierdimensional]]en, fünfdimensionalen und sechsdimensionalen Raum darf man nicht in abstrakter Weise weiterschreiten, sondern hier kommt man konkret zur [[Umstülpung]] des Raumes.
 
{{GZ|Es geht
nicht in ein unbestimmtes Viertes hinein, sondern man
muß von einem gewissen Punkte an umkehren, und die
vierte Dimension wird nämlich einfach die dritte Dimension
mit negativem Vorzeichen. Man kommt wiederum
durch die dritte Dimension zurück. Das ist der
Fehler, der in den mehrdimensionalen Geometrien gemacht
wird. Da wird einfach abstrakt weitergelaufen
von der zweiten in die dritte, von der dritten in die
vierte Dimension hinein und so weiter. Aber dasjenige,
was da vorliegt, ist, wenn ich mich jetzt vergleichsweise
so ausdrücken darf, nicht einfach fortlaufend, sondern
oszillierend. Die Raumanschauung muß wiederum in
sich zurückkehren. Wir vernichten, indem wir die dritte
Dimension negativ nehmen, diese dritte Dimension in
Wahrheit. Die vierte Dimension ist die negative dritte
und vernichtet die dritte, macht den Raum eigentlich
zweidimensional. Und ebenso können wir einen Vorgang
finden für die fünfte und sechste Dimension, der
durchaus in sich wirklich ist, obwohl das logischmathematisch,
algebraisch einfach fortlaufend ist. Wir
müssen, wenn wir der Wirklichkeit gemäß vorstellen, in
den Raum, der uns einfach vorliegt, mit der vierten,
fünften, sechsten Dimension wiederum zurückkommen,
und bei der sechsten haben wir einfach den Raum
aufgehoben. Wir sind beim Punkt angekommen.
 
Was liegt da eigentlich in der Zeitkultur vor? Es liegt
das vor, daß diese Zeitkultur abstrakt geworden ist in
bezug auf das Denken, daß man den Lauf, den man mit
dem Denken genommen hat von der Planimetrie zur
Stereometrie einfach fortsetzt, während die Wirklichkeit
mit der vierten Dimension wieder zurückführt in den
Raum. Aber indem wir jetzt zurückkehren, sind wir
keineswegs in derselben Lage, in der wir waren, als wir
in die dritte Dimension hinausgekommen sind mit dem
Visieren, sondern indem wir zurückkehren, sind wir
geistbeladen. Finden wir die Möglichkeit, die vierte Dimension
so zu denken, daß wir mit ihr wiederum, indem
sie die negative dritte ist, in den Raum zurückkehren,
dann wird der Raum geisterfüllt, während der dreidimensionale
Raum materieerfüllt ist. Und mit immer
höheren Geistgebilden finden wir den Raum erfüllt, wenn
wir entlang der negativen dritten und zweiten und ersten
Dimension gehen bis zu dem Punkt, wo wir keine
Raumesausdehnung mehr haben, aber vollständig im
Ausdehnungslosen, im Geistigen dann drinnenstehen.|82|63f}}
 
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"Derjenige, der einfach aufzeichnen würde, was er da
in den Weltenweiten sieht, der würde zu nichts kommen.
Eine bloße Abzeichnung des Sternenhimmels, wie
sie die heutigen Astronomen machen, führt zu nichts.
Wenn man aber den ganzen Menschen mit dem vollen
Verständnis des Kosmos diesem Kosmos gegenüberstellt,
dann bilden sich ihm im Inneren der Seele gegenüber
diesen Sternanhäufungen Bilder aus, wie man sie
auf alten Karten sieht, wo noch aus dem alten, instinktiven
Hellsehen die Imaginationen sich bildeten, und dann
bekommt man eine Imagination des ganzen Kosmos.
Man bekommt das Gegenbild von dem, was ich gestern
gezeigt habe als die menschliche Grundlage der drei
geometrischen Raumdimensionen. Man bekommt etwas,
was sich in unendlicher Weise konfigurieren kann.
 
Die Menschen haben ja heute im Grunde genommen
gar keine Ahnung davon, wie man einmal in das Weltenall
hineingesehen hat in älteren Zeiten, wo eben noch ein
instinktives Hellsehen bei den Menschen vorhanden war.
Man hält heute dafür, daß die verschiedenen Zeichnungen,
die Bilder, die Imaginationen, die gemacht worden
sind von den Tierkreisbildern, aus der Phantasie entsprungen
sind. Das sind sie nicht. Sie wurden empfunden,
wurden geschaut, indem man sich dem Kosmos
gegenüberstellte. Der Fortschritt der Menschheit forderte,
daß diese instinktive, diese lebendige, diese imaginative
Anschauung abgedämmert ist, daß an ihre Stelle die
den Menschen befreiende, intellektuelle Anschauung
getreten ist, aus der heraus aber, wenn wir ganze Menschen
sein wollen, wiederum eine solche Anschauung
des Weltenalls errungen werden muß, die wiederum zur
Imagination vorschreitet, aber jetzt mit vollem Bewußtsein,
nicht mehr instinktiv.
 
Man bekommt da nun nicht einen Raum, der sich
durch drei Dimensionen erschöpfen läßt, wenn man in
dieser Weise vom Sternenhimmel herein zu der Raumesvorstellung
kommen will, sondern man bekommt einen
Raum, den ich auch nur bildhaft andeuten kann: Würde
ich den Raum, von dem ich gestern gesprochen habe,
anzudeuten haben mit den drei aufeinander senkrecht
stehenden Linien (sie werden gezeichnet als Mitte der
entstehenden Zeichnung), so müßte ich diesen anderen
Raum so andeuten, daß ich überall solche Konfigurationen
zeichne, wie wenn Kräfte in Flächen sich von allen
Seiten des Weltenalls der Erde näherten und von außen
her plastisch wirkten an den Gebilden, welche auf der
Erdoberfläche sind.
 
[[Datei:GA_082_87.gif|center|300px|Raum und Gegenraum]]
 
Zu einer solchen Vorstellung kommt man, wenn man
vorrückt von dem, was mit den physischen Augen an
den Lebewesen, vor allen Dingen am Menschen zu
sehen ist, zu dem, was ich jetzt hier Imagination genannt
habe, wobei sich einem statt des physischen
Menschen der Kosmos in Bildform eröffnet und einem
einen neuen Raum schenkt. Sobald man dazu vorrückt,
kommt man dazu, anzuschauen dasjenige, was ein
zweiter Leib des Menschen ist, den ein älteres, ahnendes
Hellsehen, ein instinktives Hellsehen genannt hat den
Ätherleib, den man besser nennt den Bildekräfteleib;
einen übersinnlichen Leib, der aber durchaus aus feiner,
ätherischer Substantialität besteht und der durchdringt
den physischen Leib des Menschen. Wir können
diesen physischen Leib studieren, wenn wir die ihn
durchströmenden Kräfte innerhalb seiner Raumausdehnung
suchen. Den Äther- oder Bildekräfteleib, der
den Menschen durchflutet, können wir nicht studieren,
wenn wir von diesem Raume (Mitte) ausgehen. Wir
können ihn nur studieren, wenn wir ihn als gebildet aus
dem ganzen Kosmos auffassen, wenn wir ihn so auffassen,
daß eben diese von allen Seiten sich der Erde
nähernden Kraftflächen an den Menschen herankommen
und von außen her seinen Bildekräfteleib plastisch
formen." {{Lit|{{G|82|86ff}}}}
</div>
 
{{GZ|Man kann theoretisch auch
übergehen, sagen wir, von dem dreidimensionalen Raum
zur vierten Dimension in der Zeit, wenn man dabei
innerhalb der Rechnungsformeln so verfährt, daß man
den Sprung berücksichtigt, der ja doch vollzogen wird -
denn es ist ja doch ein anderes, wenn man übergeht von
der ersten in die zweite Dimension und in die dritte
Raumesdimension, als wenn man in Zeit übergeht. Aber
wenn man das verfeinert, ... dann kann man in die Zeit
übergehen. So bekommt man einen abstrakten vierdimensionalen Raum. Wenn man abstrakt bleibt, kann
man das so lange machen, als man im rein Intellektualistischen
stecken bleibt, so lange man nicht genötigt ist,
die Sachen anschaulich zu verfolgen. Dann aber hat man
es zu tun mit einem Problem, das, während der rein
abstrakte Gedankengang in einen regressus ad infinitum
führt, anschaulich zu einem Elastizitäts-Problem wird.
Wir könnten auch beim Pendel zunächst denken, es
schlage immerfort weiter aus. Aber im Dynamischen
werden wir einen Schwingungszustand bekommen. So
ist es in Wirklichkeit. Wenn man in die imaginative
Anschauung hinaufkommt, so kann man einfach den
Prozeß nicht mehr vollziehen in infinitum, daß man eine
vierte und so weiter Dimension annimmt. Dann ist man
genötigt, wenn ich die erste Dimension + a, die zweite
+ b, die dritte + c bezeichne, wenn ich den realen Raum
nehme, nicht die vierte + d zu schreiben, sondern durch
die Natur der Sache bin ich genötigt, - c zu schreiben. So
daß die vierte Dimension einfach Stück für Stück die
dritte aufhebt und es bleiben nur zwei übrig. Statt vier
bekomme ich also am Ende des Prozesses zwei Dimensionen.
Und so bin ich auch genötigt, wenn ich die fünfte
annehme, - b zu setzen, und bei der sechsten - a. Das
heißt, ich komme zum Punkt zurück. Die Elastizität hat
zurückgeschlagen in den Ausgangspunkt.|82|228f}}
 
Ein anschauliches Beispiel bietet auch das [[Pflanzen]]wachstum, wo die [[Blüte]] zentripetal vom Weltenumkreis, vom Gegenraum herein gebildet wird:
 
{{GZ|Man hat es wirklich zu tun,
so lange man, sagen wir, hier die Erde hat und die
Wurzel der Pflanze ins Auge faßt, man hat es zu tun mit
einer besonderen Ausbildung der Schwerkraft. Da steht
man drinnen in der gewöhnlichen Raumes-Dimensionalität.
Will man aber die Form der Blüte erklären, dann
kommt man damit nicht aus. Dann muß man, statt den
Koordinatenanfangspunkt zu nehmen, den unendlichen
 
[[Datei:GA82 230.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 82, S. 230]]
 
Raum nehmen, der ja nur die andere Form ist für den
Punkt. Und dann kommt man dazu, statt hinauszugehen
zentrifugal, zentripetal hineinzugehen. Man kommt zu
dieser Wellenfläche. Statt daß die Sache versprüht, drückt
es von außen herein, und man bekommt dann jene Bewegungen,
die gleitende oder schabende Bewegungen
sind oder Druckbewegungen, bei denen man falsch gehen
würde, wenn man Koordinatenachsen vom Koordinatenmittelpunkt
aus nehmen würde, sondern man
muß die unendliche Sphäre als Koordinatenmittelpunkt
nehmen und dann lauter nach dem Zentrum hingehende
Koordinaten. Also, man bekommt das auch qualitativ
gegensätzliche Koordinatenachsensystem, sobald man ins
Ätherische kommt. Daß man das nicht berücksichtigt,
das ist der Fehler bei der gewöhnlichen Äthertheorie.
Hierin liegt die Schwierigkeit der Definition des Äthers.
Bald sieht man ihn als flüssig, bald als Gas an. Da liegt
der Fehler vor, daß man ausgeht von dem Koordinatensystem,
das vom Mittelpunkt aus gesehen ist. Sobald
man aber in den Äther kommt, muß man die Sphäre
nehmen, und das gesamte System statt von innen nach
außen, umgekehrt konstruieren.|82|229f}}
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Damit der Mensch ganz Mensch werde'', [[GA 82]] (1994), ISBN 3-7274-0820-0 {{Vorträge|082}}
#Rudolf Steiner: ''Das Verhältnis der verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebiete zur Astronomie'', [[GA 323]] (1997), ISBN 3-7274-3230-6 {{Vorträge|323}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Astronomie]] [[Kategorie:Äther]]

Version vom 29. Januar 2011, 17:46 Uhr

"Geradeso wie es eine Inkarnation Luzifers im Beginn des 3. vorchristlichen Jahrtausends (in China) gegeben hat, wie es die Christus-Inkarnation gegeben hat zur Zeit des Mysteriums von Golgatha, so wird es einige Zeit nach unserem jetzigen Erdendasein, etwa auch im 3. nachchristlichen Jahrtausend, eine westliche Inkarnation des Wesens Ahriman geben." (Lit.: GA 193, S. 165). Nach einer Bemerkung Rudolf Steiners wäre der "rechtmässige" Zeitpunkt einer solchen Inkarnation Ahrimans das Jahr 2664. Ahriman wird aber alles daran setzten um sich ggf. auch schon früher inkarnieren zu können. Als eine kritische Phase galt das Jahr 1998. Nach einer persönlichen Mitteilung von Hermann Keimeyer, hat es Ahriman aber nicht geschafft bereits 1998 zu inkarnieren. Auch [2012]] scheidet nach Hermann Keimeyer, im Gegensatz zu der Angabe von Robert Powell in seinem Buch "Christus und der Mayakalender" (S. 172) als Jahr der kommenden Inkarnation Ahrimans aus.

Literatur

  • Rudolf Steiner: Der innere Aspekt des sozialen Rätsels - Luziferische Vergangenheit und ahrimanische Zukunft (GA 193), Dornach 1989, Vortrag vom 27.10.1919, S. 165
  • Hans-Werner Schroeder: Das Jahrhundertende und die Inkarnation Ahrimans im nächsten Jahrtausend, in: Ahriman - Profil einer Weltmacht, Urachhaus Verlag, Stuttgart 1996, S. 11 - 20
  • B. C. J. Lievegoed: Dem einundzwanzigsten Jahrhundert entgegen. Acht Vorträge, gehalten in Spring Valley 1965, Info3-Verlag, Frankfurt a.M. 1988, S. 16, s. a. Anmerkung 1
  • Robert Powell: Christus und der Mayakalender. 2012 und das Erscheinen des Antichrist, Informationslücke-Verlag, Basel 2009, S. 172

Weblinks

http://www.altanthroinfo.9f.com/ahriman.htm Eine englische Webseite, die vor der baldigen Wiederkunft Ahrimans warnt

http://www.hermannkeimeyer.de/index.php?option=com_content&task=view&id=394&Itemid=40