Universalkräfte und Philon von Alexandria: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Straderapparat5.jpg|thumb|300px|Skizze des sogenannten [[Strader-Apparat]]s, angefertigt von Oskar Schmiedel nach dem
[[File:PhiloThevet.jpg|thumb|200px|Philon von Alexandria; André Thevet (1502-1509), 1584]]
Originalmodell, das für die Aufführung des Mysteriendramas «[[Der Hüter der Schwelle]]»,
'''Philon von Alexandria''' ({{ELSalt|Φίλων}}, ''Phílōn'', [[Latein|latinisiert]] ''Philo Alexandrinus'' oder ''Philo Iudaeus''; * um 15/10 v. Chr.; † nach 40 n. Chr.) war ein [[Judentum|jüdisch]]-[[Hellenismus|hellenistischer]] [[Philosoph]] und [[Theologe]]. Er stammte aus einer angesehenen hellenistisch gebildeten jüdischen Familie und wurde vor allem für seine [[Allegorie|allegorische]] [[Exegese]] des [[Pentateuch]] bekannt. Über sein Leben ist wenig überliefert, doch dürfte er eine hohe Stellung in der jüdischen Gemeinde von [[Alexandria]] eingenommen haben.  
München 1913, nach Angaben Rudolf Steiners hergestellt worden war.]]
[[Datei:Keely-1.jpg|thumb|300px|Eine Hälfte einer späten Version von [[John Ernst Worrell Keely|John Worrell Keelys]] sphärischer [[Keely-Motor|Ätherkraft-Maschine]] (1896).]]
Als '''Universalkräfte''' (auch '''Umkreiskräfte''', '''Peripherikräfte''' oder '''zentrifugale Kräfte''') bezeichnet [[Rudolf Steiner]] alle [[ätherisch]]en [[Kraft|Kräfte]], die ''ohne'' [[Potential]] zentrifugal gestaltend aus dem [[Kosmos|kosmischen]] Umkreis auf die Lebenswelt wirken<ref>Das [[System]] wird dadurch bis zu einem gewissen Grad zu einem [[mikrokosmisch]]en Abbild des [[Makrokosmos]] gestaltet. Die [[Wikipedia:Entropie (Thermodynamik)|Entropie]] des Systems wird dabei veringert, weil die Zahl der möglichen [[Wikipedia:Mikrozustand|Mikrozustände]], durch die sich der beobachtete [[Wikipedia:Makrozustand|Makrozustand]] realisieren läßt, abnimmt. Die [[Struktur]] des Systems prägt sich dadurch schärfer aus, zugleich sinkt jedoch aus dem selben Grund seine Dynamik und Flexibilität.</ref>. Ihrem Wesen nach sind sie ''[[raum]]entleerende'' '''Saugkräfte'''; sie wirken nicht durch den [[Raum]], sondern durch den nur durch [[Umstülpung]] zu erfassenden ''negativen'' [[Gegenraum]]. Genau gegensätzlich [[Wikipedia:Wirkung (Physik)|wirken]] die [[physisch]]en [[Zentralkräfte]] als ''raumerfüllende'' [[Druckkräfte]], die stets mit einem Potential verbunden sind, das es ermöglicht, [[Wikipedia:Arbeit (Physik)|physikalische Arbeit]] aus dem [[Kraftfeld (Physik)|Kraftfeld]] zu gewinnen. In der [[Natur]] wirken stets beide Arten von Kräften zusammen; nur die vom [[Mensch]]en entwickelten, derzeit gebräulichen [[Maschine]]n, von der [[Wikipedia:Dampfmaschine|Dampfmaschine]] bis zum [[Wikipedia:Kernkraftwerk|Kernkraftwerk]], bedienen sich praktisch ausschließlich der Zentralkräfte.  
 
== Grundlagen ==


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"Sie können unmöglich eine Erscheinung, in die das Leben
"Wenn man zum Beispiel ins Auge faßt
hineinspielt, verstehen, wenn Sie nur nach dieser Methode vorgehen,
die Auffassung der althebräischen Geschichte durch jenen
wenn Sie nur suchen die Potentiale für Zentralkräfte. Wenn Sie nach
Philosophen, der in der Zeit der Begründung des Christentums
dieser Methode studieren wollten das Kräftespiel in einem tierischen
gelebt hat, Philo, dann sieht man, wie er die ganze
Keim oder in einem pflanzlichen Keim, Sie würden nie zurechtkommen.
Geschichte des althebräischen Volkes als eine Allegorie darstellen
Es ist ja ein Ideal der heutigen Naturwissenschaft, auch
will. Eine symbolische Darstellung der Geschichtsauffassung
die organischen Erscheinungen durch Potentiale zu studieren, durch
will er geben, so daß die ganze Geschichte eine
irgendwie geartete Zentralkräfte. Das wird die Morgenröte einer neuen
Art Symbolik der Seelenerlebnisse eines Volkes sein würde." {{Lit|{{G|60|414f}}}}
Weltanschauung auf diesem Gebiete sein, daß man darauf kommen
wird: Durch das Verfolgen solcher Zentralkräfte geht es nicht, kann
man Erscheinungen, durch die das Leben spielt, nicht studieren. Denn
warum nicht? Ja, stellen wir uns einmal schematisch vor, wir gingen
darauf aus, physikalisch-versuchlich Naturvorgänge zu studieren.
Wir gehen zu Zentren, studieren die Wirkungsmöglichkeiten, die von
solchen Zentren ausgehen können. Da finden wir die Wirkung. Also,
wenn ich die drei Punkte a, b, c in ihren Potentialen ausrechne, so finde
ich, daß a auf α, β, γ wirken kann, ebenso c wirken kann auf α1, ß1, γ1
usw. Ich bekäme dann eine Anschauung darüber, wie die Wirkung
einer gewissen Sphäre sich abspielt unter dem Einfluß von Potentialen
von gewissen Zentralkräften. Niemals werde ich auf diesem Wege die
Möglichkeit finden, etwas zu erklären, in das Lebendiges hineinspielt.
Warum denn? Weil die Kräfte, die nun für das Lebendige in Betracht
kommen, kein Potential haben und keine Zentralkräfte sind, so daß,
wenn Sie hier versuchen würden, in d physikalische Wirkungen zu
suchen unter dem Einflüsse von a, b, c, so würden Sie auf Zentralkräfte
zurückgehen können; wenn Sie Lebenswirkungen studieren
wollen, können Sie niemals so sagen, weil es keine Zentren a, b, c
gibt für die Lebenswirkungen, sondern Sie kommen nur mit der Vorstellung
zurecht, wenn Sie sagen: Nun, ich habe in d Lebendiges. Nun
suche ich die Kräfte, die auf das Leben wirken. In a, b, c kann ich sie
nicht finden, wenn ich noch weiter gehe, auch nicht, sondern gewissermaßen
nur, wenn ich an der Welten Ende gehe, und zwar an deren
ganzen Umkreis. Das heißt, ich müßte hier von d ausgehend bis ans
Weltenende gehen und mir vorstellen, daß von der Kugelsphäre herein
überall Kräfte wirkten, die so zusammenspielten, daß sie in d zusammenkämen.
Es ist also das volle Gegenteil von Zentralkräften, die ein
Potential haben. Wie sollte ich ein Potential ausrechnen für dasjenige,
was da von der Unendlichkeit des Raumes von allen Seiten hereinspielt
! Da würde es so zu rechnen sein: Ich würde die Kräfte zu zerteilen
haben, eine Gesamtkraft würde ich in immer kleinere Partien
zerteilen müssen und ich käme immer mehr an den Rand der Welt.
Dann würde die Kraft zersplittern. Jede Rechnung würde auch zersplittern,
weil hier nicht Zentralkräfte, sondern Universalkräfte ohne
Potential wirken. Hier hört das Rechnen auf. Das ist der Sprung
wiederum von dem unlebendigen Natürlichen in das lebendige Natürliche
hinein." {{Lit|{{G|320|39f}}}}
</div>
</div>
== Eine «moralische Technik der Zukunft» auf Basis der Universalkräfte ==
Es bleibt einer künftig noch zu entwickelten Technologie überlassen, auch die Universalkräfte mit einzubeziehen.


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"Wenn Sie aber bedenken, wie fruchtbar die einseitigen
"Philo von Alexandrien faßt das ganze Alte Testament allegorisch
Vorstellungen der Physik für die Technik geworden sind, so
auf, das heißt, er will das ganze Alte Testament, das in Form von
können Sie sich ein Bild machen von dem, was auch als technische
Erlebnissen dargestellt wird, zu Gedankenbildern machen. Das ist
Folgen auftreten würde, wenn man zu den heute in der Technik einzig
sehr geistreich, und indem es zum erstenmal in der Menschheitsentwickelung
figurierenden Druckkräften - denn die räumlichen Saugkräfte, die man
auftritt, kann man auch von dieser Geistreichigkeit sprechen.
hat, sind ja auch nur Druckkräfte; ich meine Saugkräfte, die qualitativ
Heute ist es weniger geistreich, wenn zum Beispiel Theosophen
entgegengesetzt sind den Druckkräften - nun auch diese Saugkräfte
den «Hamlet» so erklären, daß die eine Figur Manas, die andere
wirklich fruchtbar machen würde." {{Lit|{{G|321|171f}}}}
Buddhi ist und so weiter, wenn also die Sache ganz ins Allegorische
</div>
gezerrt wird. Das ist natürlich ein Unsinn. Aber Philo von Alexandrien
verwandelte gewissermaßen das ganze Testament in Gedankenbilder,
in Allegorien. Diese Allegorien sind eben nichts anderes als die
innere Offenbarung des ertöteten Seelenlebens, des gestorbenen und
in der Gedankenkraft als Leichnam vorliegenden Seelenlebens. Die
alttestamentliche Anschauung sah in ihrer Art noch zurück zu dem
Leben vor der Geburt oder vor der Empfängnis, und aus dieser Anschauung
stellte sie das Alte Testament her.


Namentlich in Westen werde sich nach Steiner zunehmend ein «[[mechanischer Okkultismus]]» entwickeln, durch den Maschinen, die sich dieser [[Saugkräfte]] bedienen, allein durch [[psychisch]]e Kräfte in Gang gesetzt werden, für die bestimmte [[moral]]ische Qualitäten des Menschen erforderlich sind. Daraus kann eine «moralische Technik der Zukunft» entstehen. Eine Andeutung davon ist mit dem von Rudolf Steiner in seinen [[Mysteriendramen]] beschriebenen [[Strader-Apparat]] gegeben und auch mit dem in [[okkult]]en Kreisen berühmt gewordenen [[Keely-Motor]] <ref>Der genannte Motor wurde von [[John Worrell Keely]] (1837 - 1898) entwickelt, soll auf der Anwendung von [[Äther]]kräften beruht haben und ließ sich ''nur'' durch ihn selbst in Bewegung setzen.</ref>. Das Funktionsprinzip beruht auf dem ''Zusammenklang von Kräften'' bzw. ''Schwingungen'', den sogenannten [[Sympathetische Schwingungen|sympathetischen Schwingungen]].
Als man nicht mehr zurückschauen konnte, und Philo von Alexandrien
 
konnte nicht zurückschauen, da wurde das alles zu den toten Gedankenbildern.
<div style="margin-left:20px">
Und so haben wir in der geschichtlichen Entwickelung
"Erstens sind es die Fähigkeiten zum sogenannten materiellen Okkultismus.
der Menschheit diese zwei bedeutsamen Erscheinungen nebeneinander:
Durch diese Fähigkeit - und das ist gerade das Ideal der britischen
die alttestamentliche Entwickelung gipfelte in Philo von Alexandrien
Geheimgesellschaften - sollen gewisse, heute der Industrialisierung
zur Zeit des Mysteriums von Golgatha. Das ganze Alte Testament
zugrunde liegende soziale Formen auf eine ganz andere Grundlage
macht Philo von Alexandrien zu einer Welt von strohernen Allegorien.
gestellt werden. Es weiß jedes wissende Mitglied dieser geheimen
Und gleichzeitig damit erscheint in dem Mysterium von Golgatha die
Zirkel, daß man einfach durch gewisse Fähigkeiten, die heute noch
Offenbarung, daß nicht das tote Erlebnis im Menschen zum Übersinnlichen
beim Menschen latent sind, die sich aber entwickeln, mit Hilfe des Gesetzes
hinführen kann, sondern der ganze Mensch, der durch das
der zusammenklingenden Schwingungen in großem Umfange
Mysterium von Golgatha geht, mit dem göttlichen Wesen in sich.
Maschinen und maschinelle Einrichtungen und anderes in Bewegung
Es sind das die zwei großen polarischen Gegensätze: Die abstrakte
setzen kann. Eine kleine Andeutung finden Sie in dem, was ich in meinen
Welt, die in ahrimanischer Art vorausgenommen ist in Philo, und die
Mysteriendramen an die Person des Strader geknüpft habe." {{Lit|{{G|186|71f}}}}
Welt, die mit dem Christentum in die Menschheitsentwickelung einziehen
soll. Man möchte sagen, von diesem Gesichtspunkte aus wird
die ganze Welt zu einer Frage. Der Abstraktling - und Philo von
Alexandrien ist vielleicht der genialste Abstraktling gewesen, weil er
die spätere Abstraktheit ahrimanisch vorausgenommen hat -, er will
die Antwort für das Weltengeheimnis finden, indem er irgendwelche
Gedanken faßt, die das Weltenrätsel lösen sollen. Dagegen ist das
Mysterium von Golgatha der umfassende lebendige Protest. Niemals
lösen Gedanken das Weltenrätsel, sondern diese Lösung bleibt lebendig.
Der Mensch selber in seiner Totalität ist die Lösung des Weltenrätsels.
Da erscheinen die Sonnen, die Sterne, die Wolken, die Flüsse,
die Berge, die einzelnen Wesenheiten der verschiedenen Naturreiche,
indem sie von außen sich offenbaren, als eine große Frage. Und der
Mensch steht da, und in seiner ganzen Wesenheit ist er die Antwort." {{Lit|{{G|210|113f}}}}
</div>
</div>


== Erfassung der Universalkräfte mittels projektiver Geometrie ==
== Weitere Inkarnationen ==


Eine wesentliches Hilfsmittel, um die Universalkräfte in ihrem gestalterischen Vermögen konkret zu erfassen, ist mit der [[Projektive Geometrie|projektiven Geometrie]] gegeben, auf deren diesbezügliche Bedeutung [[Rudolf Steiner]] wiederholt hingewiesen hat.
Nach [[Rudolf Steiner]] war Philon später als [[Baruch de Spinoza]] (1632—1677) inkarniert und kam dann als [[Johann Gottlieb Fichte]] (1762-1814) wieder.


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<div style="margin-left:20px">
"Die synthetische Geometrie zeigt einem, daß man in der Tat hinein kann in
"Als Beispiel für eine regelmäßige Entwicklung einer Individualität
die geometrischen Gebilde, was die analytische Geometrie nicht kann.
können wir betrachten einen Zeitgenossen von Jesus, Philo
Und da erwirbt man sich, wenn man sich allmählich so herausringt aus
von Alexandrien. Seine Individualität kam wieder als Spinoza und
der bloßen analytischen Geometrie in die projektive oder synthetische
dann als Johann Gottlieb Fichte. Wir haben hier also eine durchgehende
Geometrie hinein, eine Empfindung dafür, wie die Kurve selber in
Individualität in drei Persönlichkeiten. Liest man Fichte
sich die Elemente des Sich-Biegens, des Sich-Rundens und so weiter
ohne Kenntnis dieser Vorgänge, so versteht man ihn nur wenig.
hat, was ja nur äußerlich gegeben ist in der analytischen Geometrie.
Mit dieser Kenntnis aber findet man, daß seine Worte mit Feuerschrift
Man dringt also aus der Umgebung der Linie, aus der Umgebung auch
geschrieben sind. Alle diese großen Geister haben eine
des Raumgebildes in das innere Gefüge des Raumgebildes hinein, und
regelmäßige Entwicklung durchgemacht." {{Lit|{{G|88|184}}}}
man hat dadurch eine Möglichkeit, sich eine erste Stufe zu bilden für
den Übergang des rein mathematischen Vorstellens, das ja im eminentesten
Sinne in der analytischen Geometrie gegeben ist, zum imaginativen
Vorstellen. Man hat das imaginative Vorstellen natürlich noch
nicht in der synthetischen, projektiven Geometrie, aber man nähert
sich ihm, und das ist, wenn man es innerlich durchmacht, ein außerordentlich
bedeutsames Erlebnis, ein Erlebnis, welches geradezu entscheidend
werden kann für die Anerkennung des imaginativen Elementes
und auch dafür, daß man sich dann den Weg der Geistesforschung
bestätigt in der Richtung, daß man wirklich eine Vorstellung
von diesem imaginativen Element bekommt." {{Lit|{{G|324|86}}}}
</div>
</div>


Rudolf Steiner veranschaulicht das etwa an folgendem Beispiel:
=== Werkübersicht ===
Die alphabetisch geordnete Übersicht listet die lateinischen, deutschen und englischen Werktitel sowie die Abkürzungen nach gängigen Abkürzungsverzeichnissen auf.


<div style="margin-left:20px">
{| class="wikitable"
"Man hat es wirklich zu tun,
|-
so lange man, sagen wir, hier die Erde hat und die
!Lateinischer Titel!! Deutscher Titel || Englischer Titel || [[Wikipedia:Religion in Geschichte und Gegenwart|RGG⁴]] || [[Wikipedia:Bibellexikon#Aufbau und Unterschiede|ThWNT]] || Studia Philonica Annual
Wurzel der Pflanze ins Auge faßt, man hat es zu tun mit
|-
einer besonderen Ausbildung der Schwerkraft. Da steht
| Apologia pro Judaeis || Die Anklage der Juden || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book37.html Hypothetica: Apology for the Jews] || apol. ||? || Hypoth
man drinnen in der gewöhnlichen Raumes-Dimensionalität.
|-
Will man aber die Form der Blüte erklären, dann
| De Abrahamo || Über Abraham || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book22.html On Abraham] || Abr. || Abr || Abr
kommt man damit nicht aus. Dann muß man, statt den
|-
Koordinatenanfangspunkt zu nehmen, den unendlichen
| De aeternitate mundi || Über die Ewigkeit der Welt || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book35.html On the Eternity of the World] || aet. || Aet Mund || Aet
 
|-
[[Datei:GA82 230.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 82, S 230]]
| De acricultura || Über die Landwirtschaft || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book11.html On Husbandry] || agr. || Agric || Agr
 
|-
Raum nehmen, der ja nur die andere Form ist für den
| De animalibus || Über die Tiere || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book18.html On Mating] || anim. ||? ||?
Punkt. Und dann kommt man dazu, statt hinauszugehen
|-
zentrifugal, zentripetal hineinzugehen. Man kommt zu
| De Cherubim || [[s:Ueber die Cherubim|Über die Cherubim]] || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book5.html On the Cherubim] || Cher. || Cher || Cher
dieser Wellenfläche. Statt daß die Sache versprüht, drückt
|-
es von außen herein, und man bekommt dann jene Bewegungen,
| De confusione linguarum || Über die Verwirrung der Sprachen || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book15.html On the Confusion of Tongues] || conf. || Conf Ling || Conf
die gleitende oder schabende Bewegungen
|-
sind oder Druckbewegungen, bei denen man falsch gehen
| De congressu eruditionis gratia || Über das Zusammenleben der Allgemeinbildung wegen ||? || congr. || Congr || Congr
würde, wenn man Koordinatenachsen vom Koordinatenmittelpunkt
|-
aus nehmen würde, sondern man
| De decalogo || [[s:Ueber den Dekalog|Über den Dekalog]] || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book26.html The Decalogue] || decal. || Decal || Decal
muß die unendliche Sphäre als Koordinatenmittelpunkt
|-
nehmen und dann lauter nach dem Zentrum hingehende
| De ebrietate || Über den Rausch || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book13.html On Drunkenness] || ebr. || Ebr || Ebr
Koordinaten. Also, man bekommt das auch qualitativ
|-
gegensätzliche Koordinatenachsensystem, sobald man ins
| De fuga et inventione || Über Flucht und Erfindung || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book19.html On Flight and Finding] ||? || Fug || Fug
Ätherische kommt. Daß man das nicht berücksichtigt,
|-
das ist der Fehler bei der gewöhnlichen Äthertheorie.
| De gigantibus || Über die Riesen || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book9.html On the Giants] || gig. || Gig || Gig
Hierin liegt die Schwierigkeit der Definition des Äthers.
|-
Bald sieht man ihn als flüssig, bald als Gas an. Da liegt
| De Josepho || [[s:Ueber Joseph|Über Joseph]] || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book23.html On Joseph] || Jos. || Jos || Ios
der Fehler vor, daß man ausgeht von dem Koordinatensystem,
|-
das vom Mittelpunkt aus gesehen ist. Sobald
| De migratione Abrahami ||Über die Wanderung Abrahams || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book16.html On the Migration of Abraham] || migr. || Migr Abr || Migr
man aber in den Äther kommt, muß man die Sphäre
|-
nehmen, und das gesamte System statt von innen nach
| De mutatione nominum || Über den Wandel der Namen || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book20.html On the Change of Names] || mut. || Mut Nom || Mut
außen, umgekehrt konstruieren." {{Lit|{{G|082|229f}}}}
|-
</div>
| De opificio mundi || Über die Schöpfung der Welt || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book1.html On the creation] || opif. || Op Mund || Opif
 
|-
== Siehe auch ==
| De plantatione || Über die Pflanzung (Noahs) || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book12.html Concerning Noah's Work as a Planter] || plant. || Plant || Plant
 
|-
* [[Keely-Motor]]
| De posteritate Caini || Über die Nachkommen Kains || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book8.html On the Posterity of Cain and His Exile] || post. || Poster C || Post
* [[Mechanischer Okkultismus]]
|-
* [[Morgen- und Abendkräfte]]
| De praemiis et poenis || [[s:Ueber Belohnungen und Strafen|Über Belohnungen und Strafen]] || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book32.html On Rewards and Punishments] || praem. || Praem Poen || Praem
* [[Mittagskräfte]]
|-
* [[Mitternachtskräfte]]
| De providentia || Über Vorsehung || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book38.html On Providence I] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book39.html II] || prov. ||? || Prov
* [[Strader-Apparat]]
|-
* [[Technik]]
| De sacrificiis Abelis et Caini || Über die Opfer Abels und Kains || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book6.html On the Birth of Abel] || sacr. || Sacr AC || Sacr
|-
| De sobrietate || Über die Nüchternheit || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book14.html On Sobriety] || sobr. || Sobr || Sobr
|-
| De somniis || Über Träume || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book21.html On Dreams I-II] || somn. || Som || Somn
|-
| De specialibus legibus || Über die Einzelgesetze || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book27.html The Special Laws I] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book28.html II] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book29.html III] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book30.html IV] || spec. || Spec Leg || Spec
|-
| De virtutibus || [[s:Ueber die Tugenden|Über die Tugenden]] || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book31.html On the Virtues] ||  virt. || Virt || Virt
|-
| De vita contemplativa || Über das [[Kontemplation|kontemplative]] Leben || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book34.html On the Contemplative Life] || cont. || Vit Cont || Contempl
|-
| De vita Mosis || Über das Leben Moses || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book24.html On the Life of Moses I] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book25.html II] || Mos. || Vit Mos || Mos
|-
| In Flaccum || Gegen Flaccus || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book36.html Flaccus] || Flacc. || Flacc || Flacc
|-
| Legatio ad Gajum || Gesandtschaft an Gajus || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book40.html On the Embassy to Gaius] || legat. || Leg Gaj || Legat
|-
| Legum allegoriae || Allegorische Erklärung der Gesetze || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book2.html Allegorical Interpretation I] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book3.html II] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book4.html III] || LA || Leg All || Leg
|-
| Quaestiones in Exodum || Fragen zu Exodus ||? || QE || Quaest in Ex || QE
|-
| Quaestiones in Genesim || Fragen zur Genesis || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book41.html Questions and Answers on Genesis I] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book42.html II] [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book43.html III] || QG || Quaest in Gn || QG
|-
| Quis rerum divinarum heres sit || Über den Erben des Göttlichen || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book17.html Who is the Heir of Divine Things] || her. || Rer Div Her || Her
|-
| Quod deterius potiori insidiari soleat || Über die Nachstellungen die das Schlechtere dem Besseren bereitet || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book7.html Worse is Wont to Attack Better] || det. || Det Pot Ins || Det
|-
| Quod Deus sit immutabilis || Über die Unveränderlichkeit Gottes || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book10.html On the Unchangableness of God] || Deus || Deus Imm || Deus
|-
| Quod omnis probus liber sit || Über die Freiheit des Tüchtigen || [http://www.earlyjewishwritings.com/text/philo/book33.html Every Good Man is Free] || prob. || Omn Prob Lib || Prob
|}


== Literatur ==
== Literatur ==


#Paul Emberson: ''Maschinen und Menschengeist'', The DewCross Centre for Moral Technology, Edinburgh 2013
* [[Rudolf Steiner]]: ''Antworten der Geisteswissenschaft auf die großen Fragen des Daseins'', [[GA 60]] (1983), ISBN 3-7274-0600-3 {{Vorträge|060}}
#Rudolf Steiner: ''Die soziale Grundforderung unserer Zeit – In geänderter Zeitlage'', [[GA 186]] (1990), ISBN 3-7274-1860-5 {{Vorträge|186}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Über die astrale Welt und das Devachan'', [[GA 88]] (1999), ISBN 3-7274-0880-4
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, I'', [[GA 320]] (2000), ISBN 3-7274-3200-4 {{Vorträge|320}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Alte und neue Einweihungsmethoden. Drama und Dichtung im Bewußtseins-Umschwung der Neuzeit'', [[GA 210]] (2001), ISBN 3-7274-2102-9 {{Vorträge|210}}
#{{Bibliothek|Rudolf Steiner/Naturwissenschaft/GA 320 Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I|GA 320 Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, II'', [[GA 321]] (2000), ISBN 3-7274-3210-1 {{Vorträge|321}}
#Rudolf Steiner: ''Naturbeobachtung, Experiment, Mathematik und die Erkenntnisstufen der Geistesforschung'', [[GA 324]] (1991), ISBN 3-7274-3242-X {{Vorträge|324}}


{{GA}}
{{GA}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.anthrowiki.info/jump.php?url=http://www.anthrowiki.info/ftp/anthroposophie/Rudolf_Steiner/Geisteswissenschaftliche_Impulse_zur_Entwickelung_der_Physik_I.pdf Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I]


== Einzelanchweise ==
* [http://www.earlychristianwritings.com/yonge/ The Works of Philo] - englische Übersetzung von Charles Duke Yonge auf [http://www.earlychristianwritings.com www.earlychristianwritings.com]
<references/>
 
[[Kategorie:Philosoph (Antike)]]
[[Kategorie:Hermeneutiker]]
[[Kategorie:Jüdischer Hermeneutiker]]
[[Kategorie:Jüdischer Philosoph]]
[[Kategorie:Autor (Philosophie)]]
[[Kategorie:Geboren im 1. Jahrhundert v. Chr.]]
[[Kategorie:Gestorben im 1. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Mann]]


[[Kategorie:Physik]] [[Kategorie:Äther]]
{{Wikipedia}}

Version vom 30. Mai 2022, 22:04 Uhr

Philon von Alexandria; André Thevet (1502-1509), 1584

Philon von Alexandria (griech. Φίλων, Phílōn, latinisiert Philo Alexandrinus oder Philo Iudaeus; * um 15/10 v. Chr.; † nach 40 n. Chr.) war ein jüdisch-hellenistischer Philosoph und Theologe. Er stammte aus einer angesehenen hellenistisch gebildeten jüdischen Familie und wurde vor allem für seine allegorische Exegese des Pentateuch bekannt. Über sein Leben ist wenig überliefert, doch dürfte er eine hohe Stellung in der jüdischen Gemeinde von Alexandria eingenommen haben.

"Wenn man zum Beispiel ins Auge faßt die Auffassung der althebräischen Geschichte durch jenen Philosophen, der in der Zeit der Begründung des Christentums gelebt hat, Philo, dann sieht man, wie er die ganze Geschichte des althebräischen Volkes als eine Allegorie darstellen will. Eine symbolische Darstellung der Geschichtsauffassung will er geben, so daß die ganze Geschichte eine Art Symbolik der Seelenerlebnisse eines Volkes sein würde." (Lit.: GA 60, S. 414f)

"Philo von Alexandrien faßt das ganze Alte Testament allegorisch auf, das heißt, er will das ganze Alte Testament, das in Form von Erlebnissen dargestellt wird, zu Gedankenbildern machen. Das ist sehr geistreich, und indem es zum erstenmal in der Menschheitsentwickelung auftritt, kann man auch von dieser Geistreichigkeit sprechen. Heute ist es weniger geistreich, wenn zum Beispiel Theosophen den «Hamlet» so erklären, daß die eine Figur Manas, die andere Buddhi ist und so weiter, wenn also die Sache ganz ins Allegorische gezerrt wird. Das ist natürlich ein Unsinn. Aber Philo von Alexandrien verwandelte gewissermaßen das ganze Testament in Gedankenbilder, in Allegorien. Diese Allegorien sind eben nichts anderes als die innere Offenbarung des ertöteten Seelenlebens, des gestorbenen und in der Gedankenkraft als Leichnam vorliegenden Seelenlebens. Die alttestamentliche Anschauung sah in ihrer Art noch zurück zu dem Leben vor der Geburt oder vor der Empfängnis, und aus dieser Anschauung stellte sie das Alte Testament her.

Als man nicht mehr zurückschauen konnte, und Philo von Alexandrien konnte nicht zurückschauen, da wurde das alles zu den toten Gedankenbildern. Und so haben wir in der geschichtlichen Entwickelung der Menschheit diese zwei bedeutsamen Erscheinungen nebeneinander: die alttestamentliche Entwickelung gipfelte in Philo von Alexandrien zur Zeit des Mysteriums von Golgatha. Das ganze Alte Testament macht Philo von Alexandrien zu einer Welt von strohernen Allegorien. Und gleichzeitig damit erscheint in dem Mysterium von Golgatha die Offenbarung, daß nicht das tote Erlebnis im Menschen zum Übersinnlichen hinführen kann, sondern der ganze Mensch, der durch das Mysterium von Golgatha geht, mit dem göttlichen Wesen in sich. Es sind das die zwei großen polarischen Gegensätze: Die abstrakte Welt, die in ahrimanischer Art vorausgenommen ist in Philo, und die Welt, die mit dem Christentum in die Menschheitsentwickelung einziehen soll. Man möchte sagen, von diesem Gesichtspunkte aus wird die ganze Welt zu einer Frage. Der Abstraktling - und Philo von Alexandrien ist vielleicht der genialste Abstraktling gewesen, weil er die spätere Abstraktheit ahrimanisch vorausgenommen hat -, er will die Antwort für das Weltengeheimnis finden, indem er irgendwelche Gedanken faßt, die das Weltenrätsel lösen sollen. Dagegen ist das Mysterium von Golgatha der umfassende lebendige Protest. Niemals lösen Gedanken das Weltenrätsel, sondern diese Lösung bleibt lebendig. Der Mensch selber in seiner Totalität ist die Lösung des Weltenrätsels. Da erscheinen die Sonnen, die Sterne, die Wolken, die Flüsse, die Berge, die einzelnen Wesenheiten der verschiedenen Naturreiche, indem sie von außen sich offenbaren, als eine große Frage. Und der Mensch steht da, und in seiner ganzen Wesenheit ist er die Antwort." (Lit.: GA 210, S. 113f)

Weitere Inkarnationen

Nach Rudolf Steiner war Philon später als Baruch de Spinoza (1632—1677) inkarniert und kam dann als Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) wieder.

"Als Beispiel für eine regelmäßige Entwicklung einer Individualität können wir betrachten einen Zeitgenossen von Jesus, Philo von Alexandrien. Seine Individualität kam wieder als Spinoza und dann als Johann Gottlieb Fichte. Wir haben hier also eine durchgehende Individualität in drei Persönlichkeiten. Liest man Fichte ohne Kenntnis dieser Vorgänge, so versteht man ihn nur wenig. Mit dieser Kenntnis aber findet man, daß seine Worte mit Feuerschrift geschrieben sind. Alle diese großen Geister haben eine regelmäßige Entwicklung durchgemacht." (Lit.: GA 88, S. 184)

Werkübersicht

Die alphabetisch geordnete Übersicht listet die lateinischen, deutschen und englischen Werktitel sowie die Abkürzungen nach gängigen Abkürzungsverzeichnissen auf.

Lateinischer Titel Deutscher Titel Englischer Titel RGG⁴ ThWNT Studia Philonica Annual
Apologia pro Judaeis Die Anklage der Juden Hypothetica: Apology for the Jews apol. ? Hypoth
De Abrahamo Über Abraham On Abraham Abr. Abr Abr
De aeternitate mundi Über die Ewigkeit der Welt On the Eternity of the World aet. Aet Mund Aet
De acricultura Über die Landwirtschaft On Husbandry agr. Agric Agr
De animalibus Über die Tiere On Mating anim. ? ?
De Cherubim Über die Cherubim On the Cherubim Cher. Cher Cher
De confusione linguarum Über die Verwirrung der Sprachen On the Confusion of Tongues conf. Conf Ling Conf
De congressu eruditionis gratia Über das Zusammenleben der Allgemeinbildung wegen ? congr. Congr Congr
De decalogo Über den Dekalog The Decalogue decal. Decal Decal
De ebrietate Über den Rausch On Drunkenness ebr. Ebr Ebr
De fuga et inventione Über Flucht und Erfindung On Flight and Finding ? Fug Fug
De gigantibus Über die Riesen On the Giants gig. Gig Gig
De Josepho Über Joseph On Joseph Jos. Jos Ios
De migratione Abrahami Über die Wanderung Abrahams On the Migration of Abraham migr. Migr Abr Migr
De mutatione nominum Über den Wandel der Namen On the Change of Names mut. Mut Nom Mut
De opificio mundi Über die Schöpfung der Welt On the creation opif. Op Mund Opif
De plantatione Über die Pflanzung (Noahs) Concerning Noah's Work as a Planter plant. Plant Plant
De posteritate Caini Über die Nachkommen Kains On the Posterity of Cain and His Exile post. Poster C Post
De praemiis et poenis Über Belohnungen und Strafen On Rewards and Punishments praem. Praem Poen Praem
De providentia Über Vorsehung On Providence I II prov. ? Prov
De sacrificiis Abelis et Caini Über die Opfer Abels und Kains On the Birth of Abel sacr. Sacr AC Sacr
De sobrietate Über die Nüchternheit On Sobriety sobr. Sobr Sobr
De somniis Über Träume On Dreams I-II somn. Som Somn
De specialibus legibus Über die Einzelgesetze The Special Laws I II III IV spec. Spec Leg Spec
De virtutibus Über die Tugenden On the Virtues virt. Virt Virt
De vita contemplativa Über das kontemplative Leben On the Contemplative Life cont. Vit Cont Contempl
De vita Mosis Über das Leben Moses On the Life of Moses I II Mos. Vit Mos Mos
In Flaccum Gegen Flaccus Flaccus Flacc. Flacc Flacc
Legatio ad Gajum Gesandtschaft an Gajus On the Embassy to Gaius legat. Leg Gaj Legat
Legum allegoriae Allegorische Erklärung der Gesetze Allegorical Interpretation I II III LA Leg All Leg
Quaestiones in Exodum Fragen zu Exodus ? QE Quaest in Ex QE
Quaestiones in Genesim Fragen zur Genesis Questions and Answers on Genesis I II III QG Quaest in Gn QG
Quis rerum divinarum heres sit Über den Erben des Göttlichen Who is the Heir of Divine Things her. Rer Div Her Her
Quod deterius potiori insidiari soleat Über die Nachstellungen die das Schlechtere dem Besseren bereitet Worse is Wont to Attack Better det. Det Pot Ins Det
Quod Deus sit immutabilis Über die Unveränderlichkeit Gottes On the Unchangableness of God Deus Deus Imm Deus
Quod omnis probus liber sit Über die Freiheit des Tüchtigen Every Good Man is Free prob. Omn Prob Lib Prob

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks


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