Zelle (Biologie) und Modell: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Biological cell.svg|thumb|'''Aufbau einer typischen eukaryotischen Tierzelle:'''<br />
Ein '''Modell''' (von [[lat.]] ''modulus'' „Maß, Maßstab“) ist ein in der Regel vereinfachtes [[Realität|reales]] oder [[Gedanke|gedankliches]] [[Abbild]] der [[Wirklichkeit]] bzw. das [[Vorbild]] eines zu schaffenden Werkes.
1. [[Wikipedia:Nucleolus|Nucleolus]] (Kernkörperchen)<br />
2. [[Wikipedia:Zellkern|Zellkern]] (Nukleus)<br />
3. [[Wikipedia:Ribosom|Ribosom]]en<br />
4. [[Wikipedia:Vesikel (Biologie)|Vesikel]]<br />
5. [[Wikipedia:Endoplasmatisches Retikulum#Raues ER (granuläres ER)|Raues (Granuläres) ER]] (Ergastoplasma)<br />
6. [[Wikipedia:Golgi-Apparat|Golgi-Apparat]]<br />
7. [[Wikipedia:Mikrotubulus|Mikrotubuli]]<br />
8. [[Wikipedia:Endoplasmatisches Retikulum#Glattes ER (agranuläres ER)|Glattes (Agranuläres) ER]]<br />
9. [[Wikipedia:Mitochondrium|Mitochondrien]]<br />
10. [[Wikipedia:Lysosom|Lysosom]]<br />
11. [[Wikipedia:Cytoplasma|Cytoplasma]]<br />
12. [[Wikipedia:Peroxisom|Peroxisom]]en<br />
13. [[Wikipedia:Zentriol|Zentriol]]en]]
[[Datei:Plant cell structure svg-de.svg|miniatur|'''Pflanzenzelle''']]
[[Datei:Paramecium.jpg|miniatur|Das [[Wikipedia:Pantoffeltierchen|Pantoffeltierchen]] (''Paramecium aurelia'') als klassisches Beispiel für einen [[Wikipedia:Eukaryoten|eukaryotischen]] [[Wikipedia:Einzeller|Einzeller]].]]
[[Datei:Cholera bacteria SEM.jpg|mini|[[Wikipedia:Cholera|Cholera]]-Bakterien unter dem [[Wikipedia:Elektronenmikroskop|Elektronenmikroskop]] als Beispiel für einfache [[Wikipedia:Prokaryoten|prokaryotische]] Zellen.]]


Die '''Zelle''' (von [[lat.]] ''cellula''‚ „kleine Kammer, Zelle“; {{ELSalt|κύτος}} ''kytos'' „Zelle“) ist die kleinste [[Biologie|biologische]] Einheit der heute auf [[Erde (Planet)|Erden]] lebenden [[Organismus|Organismen]]. Der '''Zellkörper''' wird '''Soma''' oder '''Zytosoma''' (von {{ELSalt|κύτος}} ''kýtos'' ‚Höhlung‘ und {{polytonisch|σῶμα}} ''sṓma'' ‚[[Körper]]) genannt. Bei [[Nervenzelle]]n wird das den Kern umgebende Soma auch als [[Perikaryon]] (von {{ELSalt|περί}} ''peri'' ‚herum‘ und {{lang|grc|κάρυον|karyon}} ‚Nuss, Kern‘) bezeichnet.
== Kunst ==
In der [[Bildende Kunst|bildenden Kunst]] dient ein Modell ganz allgemein als [[sinnlich]]es Vorbild eines [[Kunstwerk]]s, in der [[Bildhauerei]] und [[Malerei]] meist eine nackte ([[Wikipedia:Aktmodell|Aktmodell]]) oder bekleidete [[Person]], in der Bildhauerkunst auch ein gegenständlich-plastischer Entwurf des zu schaffenden Werkes. In der [[Architektur]] handelt es sich dabei um die maßstäbliche Darstellung eines Entwurfs.


Die fast nur als [[Einzeller]] auftretenden [[Prokaryoten]], zu denen die [[Bakterien]] und [[Archaeen]] gehören, haben keinen echten [[Zellkern]] und sind einfacher aufgebaut als die [[Eukaryoten]], die über einen Zellkern mit einer '''Kernhülle''' bzw. '''Kernmembran''' verfügen, der die in [[Chromosom]]en organisierte Erbinformation, die [[Wikipedia:Desoxyribonukleinsäure|DNA]], enthält. Das Soma der Eukaryoten ist auch reichlich in verschiedenartige '''Zellkompartimente''' gegliedert. Die Gesamtheit aller von '''Zellmembranen''' umschlossenen Zellbestandteile wird als '''Intrazelluarraum''' (IZR) bezeichnet und und ist erfüllt mit '''Zellflüssigkeit''', auch '''Cytosol''' oder '''Zytosol''' ({{ELSalt|κύτος}} ''kýtos'' ‚Zelle‘ und [[lat.]] ''solvere, solutum'' ‚lösen‘, ‚auflösen‘) und enthält verschiedene '''Organellen''' und andere Einschlüsse.
== Wissenschaft ==
In in den [[Wissenschaft]]en ist das Modell ein beschränktes, [[Gegenstand|gegenständliches]] oder [[Theorie|theoretisches]] [[Abbild]] der [[Wirklichkeit]]. In letzterem Fall spricht man auch von einer '''Modellvorstellung''' bzw. von einem '''Gedankenmodell'''. Nach [[wikipedia:Herbert Stachowiak|Herbert Stachowiak]] ist es durch mindestens drei Merkmale gekennzeichnet:<ref>''Allgemeine [[wikipedia:Modelltheorie|Modelltheorie]]'', 1973, S. 131–133.</ref>


'''Mehrzeller''' bzw. '''Vielzeller''' bilden verschiedenartig differenzierte Zellen, die sich nach ihrer [[Funktion]] und [[Morphologie]] in verschiedene '''Zelltypen''' einteilen lassen; im menschlichen Organismus gibt es mehr als 210 verschiedene Zelltypen (→ [[Wikipedia:Liste menschlicher Zelltypen|Liste menschlicher Zelltypen]]). Spezialisierte Zellen können sich bei Vielzellern auch zu funktionellen Einheiten in Form eines [[Gewebe (Biologie)|Gewebes]] zusammenschließen. Vielzellige [[Tiere]] mit Ausnahme der [[Wikipedia:Schwämme|Schwämme]] werden daher auch als '''Gewebetiere''' (''Eumetazoa'') bezeichnet. Die '''pluripotenten''' embryonalen '''Stammzellen''' können sich noch zu Zellen aller drei [[Keimblatt|Keimblätter]] differenzieren, während sich adulte Stammzellen nur mehr zu bestimmten Gewebetypen entwickeln.
# Abbildung – Ein Modell ist stets ein Modell von etwas, nämlich Abbildung, Repräsentation eines natürlichen oder eines künstlichen Originals, das selbst wieder Modell sein kann.  
# Verkürzung – Ein Modell erfasst im Allgemeinen nicht alle Attribute des Originals, sondern nur diejenigen, die dem Modellschaffer bzw. Modellnutzer relevant erscheinen.
# [[Pragmatismus]] –  Modelle sind ihren Originalen nicht eindeutig zugeordnet.  Sie erfüllen ihre Ersetzungsfunktion a) für bestimmte Subjekte (''Für Wen?''), b) innerhalb bestimmter Zeitintervalle (''Wann?'') und c) unter Einschränkung auf bestimmte gedankliche oder tätliche Operationen (''Wozu?'').


Zellen bilden aus [[Anthroposophie|anthroposophischer]] Sicht allerdings nicht den Ursprung des irdischen Lebens, sondern sind erst in einer späteren Phase der [[Erdentwicklung]] entstanden. Ursprünglich, nach der Trennung von [[Sonne]] und Erde in der [[Hyperboräische Zeit|hyperboräischen Zeit]], war die Erde als Ganzes ein [[Lebewesen|lebendiges Wesen]], das sein [[Leben]] der [[Kosmos|kosmisch]]-[[ätherisch]]en Umgebung zu verdanken hat. Aus diesem Gesamtleben der Erde haben sich zunächst riesenhafte Einzellebewesen von noch sehr flüchtiger und wandelbarer [[Gestalt]] und zugleich auch die ersten toten, aber ebenfalls noch sehr weichen [[Stoff]]e abgesondert. Zu dieser Zeit bildeten [[Mond]] und Erde noch einen gemeinsamen Himmelskörper. Aus diesen Urlebewesen, die noch keine fossilen Spuren hinterlassen haben, sind erst allmählich die ersten [[Wikipedia:Einzeller|Einzeller]] und später auch [[Mehrzeller|mehrzellige]] [[Lebewesen]] entstanden.
Zudem werden gelegentlich weitere Merkmale diskutiert, wie Extension und Distortion<ref>Thalheim (2010): Towards a Theory of Conceptual Modelling, Journal of Universal Computer Science, vol. 16, no. 20, S. 3120</ref> sowie Validität.<ref>D. Dörner: ''Thought and Design – Research Strategies, Single-case Approach and Methods of Validation''. In: E. Frankenberger u. a. (Hrsg.): ''Designers. The Key to Successful Product Development''. Springer-Verlag, Berlin u. a. 1998, S. 3–11.</ref> Der amerikanische Wissenschaftsphilosoph Michael Weisberg unterscheidet auf der obersten Ebene zwischen gegenständlichen (concrete) und mathematischen Modellen und stellt daneben die Computersimulationen (computational models) als eigene Klasse von Modellen auf <ref>M. Weisberg: "Simulation and Similarity - using models to understand the world". Oxford University Press, New York, New York, USA, 2013</ref>.


<div style="margin-left:20px">
=== Mathematisches Modell ===
"Mit dem Heraustreten der feinsten Materien war eine Verdichtung
der zurückbleibenden Materie verbunden. Auf der einen Seite
tritt heraus der fein leuchtende Sonnenleib, auf der anderen Seite
wird die Materie der Erde viel dichter. Sie kommt in einen wässerigen
Zustand, dichter als unser Meerwasser, denn es war in ihr
auch alles enthalten, was heute fest ist. Mit dem Flüssigwerden tritt
ein neues Element auf. In dem Maße, wie das Wasser auftritt, wirkt
aus dem Kosmos und aus der Erde heraus die Sphärenmusik, die
Weltentöne. Es ist nicht solche Musik wie heute, die durch die Luft
fortgepflanzt wird. Die Entwickelung der Erde steht nun unter
dem Einfluß der Weltenmusik. Die Materien heben sich als einzelne
Stoffe aus der undifferenzierten, großen Materie heraus. Es fangen
die Erdenstoffe an zu tanzen unter dem Einfluß der Weltenmusik.
Das ist die Differenzierung der Stoffe in lauter organische Stoffe,
zum Beispiel in Eiweiß. So entstand organische Materie, das Protoplasma,
unter dem Einfluß der Weltenmusik, ähnlich wie heute die
Chladnischen Klangfiguren. Diese Stoffe, eiweißartige, leimige Substanz,
werden hineingeschoben in die früheren Kraftlinien der
Menschenanlage. Die Zellen, die man heute als das erste in der
Entwickelungsgeschichte der Organismen ansieht, entstanden viel
später. Sie wurden erst geboren von gewissen Wesenheiten. Auch
das Atom ist nie das ursprüngliche, ist immer das, was aus dem
Ganzen herausfällt. Niemals setzt sich das Ganze aus den Zellen
zusammen. Gefördert wurde der ganze Vorgang dadurch, daß der
Mond noch in dem Erdenkörper darin war." {{Lit|{{G|98|215}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
Ein '''mathemathisches Modell''' wird in den Wissenschaften häufig verwendet, um einen Teilbereich der [[Wirklichkeit]] in möglichst exakter, [[Mathematik|mathematisch]] idealisierter, berechenbarer Weise nachzubilden.
"Und dem Sonnenhaften
entgegengestellt empfand man das Mondenhafte. Die Kräfte, die
dann im Monde konzentriert waren, waren einstmals mit der Erde
verbunden.


Aber sie sind nicht restlos fortgezogen, sie haben etwas zurückgelassen
== Wortherkunft ==
in der Erde. Wenn es bloß Sonnenkräfte gäbe, so würden
Das Wort ''Modell'' entstand im Italien der [[Renaissance]] als ital. ''modello'', hervorgegangen aus [[lat.]] ''modulus'', einem Maßstab in der Architektur, und wurde bis ins 18.&nbsp;Jahrhundert in der bildenden Kunst als Fachbegriff verwendet. Um 1800 verdrängte ''Modell'' im Deutschen das ältere, direkt vom [[lat.]] ''modulus'' (Maß(stab)) entlehnte Wort ''[[wikipedia:Model (Form)|Model]]'' (Muster, Form, z.&nbsp;B. Kuchenform), das noch im Verb ''ummodeln'' und einigen [[Fachsprache]]n und [[Dialekt]]en fortlebt.
allein wuchernde, wachsende Zellen zum Beispiel entstehen, Lebendiges
immer mit dem kleinen oder großen Zellencharakter entstehen.
Das Mannigfaltige, das Gestaltete, das rührt nicht von den Sonnenkräften,
sondern von den mit den Sonnenkräften zusammenwirkenden
Mondenkräften her." {{Lit|{{G|228|108}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
== Modellbildung ==
"Nun, ich habe schon früher und auch wieder gestern darauf
Die '''Modellbildung''' abstrahiert mit dem Erstellen eines Modells von der Realität, weil diese meist zu komplex ist, um sie genau abzubilden. Dies wird aber auch gar nicht beabsichtigt, vielmehr sollen lediglich die wesentlichen Einflussfaktoren identifiziert werden, die für den zu betrachtenden Prozess bedeutsam sind.  
aufmerksam gemacht, daß man in der heutigen Wissenschaft vielfach
erwartet, es werde sich einstmals ergeben, daß die Zellen eine sehr komplizierte
chemische Struktur haben, so daß wir gewissermaßen die
komplizierteste chemische Formel finden würden für das, was in der
Zelle sich darbietet. Das ist aber ein vollständig unrichtiger Gedanke.


[[Datei:GA207 127.gif|center|250px|Zeichnung aus GA 207, S. 127 (Tafel 14)]]
Man unterscheidet die strukturelle und die pragmatische Modellbildung. Bei struktureller Modellbildung ist die innere Struktur des Systems bekannt, es wird jedoch bewusst abstrahiert, modifiziert und reduziert. Man spricht hier von einem [[wikipedia:Whitebox-Modell|Whitebox-Modell]]. Bei pragmatischer Modellbildung ist die innere Struktur des Systems unbekannt, es lässt sich nur das Verhalten bzw. die [[wikipedia:Interaktion|Interaktion]] des Systems beobachten und modellieren. Die Hintergründe lassen sich meist nicht oder nur zum Teil verstehen – hier spricht man von einem [[wikipedia:Black Box (Systemtheorie)|Blackbox-Modell]]. Zudem gibt es Mischformen, bei denen Teile des Systems bekannt sind, andere wiederum nicht. Nicht alle Wechselwirkungen und Interaktionen zwischen Teilkomponenten lassen sich nachvollziehen – hier spricht man vom [[wikipedia:Greybox-Modell|Greybox-Modell]]. Diese Mischform ist die häufigste, weil es aufgrund von Kosten-Nutzen-Überlegungen meist ausreichend ist, das System auf diese Weise abzubilden.


In der Zelle, schon in der gewöhnlichen organischen Zelle ist es so
== Modell und Wirklichkeit ==
(siehe Zeichnung, hell), daß das chemische Zusammenhalten darinnen
nicht etwa stärker ist als in einer gewöhnlichen komplizierten chemischen
Verbindung, sondern im Gegenteil: chaotisch werden die chemischen
Wahlverwandtschaften gerade, und am allerchaotischsten sind
sie in der befruchteten Keimzelle. Die befruchtete Keimzelle ist in bezug
auf das Materielle direkt Chaos, Chaos, das zerfällt, Chaos, das
wirklich zerfällt. In dieses verfallende Chaos ergießt sich das, was ich
Ihnen als den Menschen geschildert habe, der sich eben in der Weise,
wie ich es beschrieben habe, gebildet hat (lila). Und nicht durch den
Keim selber, sondern durch die Prozesse, die im mütterlichen Leibe
zwischen dem Embryo und der Umgebung vor sich gehen, bildet sich
dann das eigentlich Physische aus. Es wird also tatsächlich dasjenige,
was da aus der geistigen Welt herunterkommt, in das Leere hineingelegt
und nur durchtränkt mit mineralischer Substanz. Es ist, wie Sie
sehen können, ein durchaus durchsichtiger Vorgang, der hier geschildert
wird." {{Lit|{{G|207|127f}}}}
</div>


Auch die Zellen selbst haben sich durch den kosmischen Einfluss gebildet:
Ein populäres Modell der Wissenschaft ist das [[wikipedia:Allgemeines Gleichgewichtsmodell|Allgemeine Gleichgewichtsmodell]] und das Modell des [[wikipedia:vollkommener Markt|vollkommenen Marktes]] der heutigen Volkswirtschaftslehre. Ein Teil dieses Modells ist die Lehre der Gleichgewichtsbildung von [[Angebot und Nachfrage]], und die Modellierung der [[wikipedia:Wirtschaftssubjekt|Wirtschaftssubjekt]]e als [[homo oeconomicus]], als [[wikipedia:Nutzenmaximierung|Nutzenmaximierer]].


<div style="margin-left:20px">
Da die [[Volkswirtschaftslehre]] fast nur mit Modellen arbeitet, ist ihr Nutzen für die praktische Politik stark umstritten, denn jedem dieser Modelle wohnt entweder eine gewisse [[Redundanz]] oder auch ein starker [[Reduktionismus]] inne. Vollkommene Modelle der Wirklichkeit sind in der [[Volkswirtschaftslehre]] nicht bekannt.<ref>Vgl. Wolfgang Waldner: ''Trugschlüsse der Volkswirtschaftslehre''. Wie Professoren mit Modellen Studenten indoktrinieren und eine krisenverschärfende Wirtschaftspolitik fordern, BOD, Norderstedt 2011</ref>
"Diese Kräfte, die im Makrokosmos zu
beobachten sind, wirken bis in das Zellige hinein. Und das, was in
den Zellen wirkt, ist im Grunde genommen nichts anderes als ein
Abbild dieser makrokosmischen Wirkung." {{Lit|{{G|312|109}}}}
</div>


Insbesondere bildet die befruchtete '''Eizelle''' ([[Latein|lat.]] ''ovum'', Mehrzahl: ''ova''), die '''Zygote''', in ihrer inneren [[Struktur]] die kosmischen Verhältnisse im Kleinen ab:
[[Rudolf Steiner]] bemerkte dazu folgendes: "Soll man ins Praktische eingreifen, so muß man bereit sein, seine Begriffe fortwährend zu modifizieren. Man hat es nicht mit Substanz zu tun, die man plastisch bilden kann, sondern mit lebendigen Menschen. Und das ist das, was die [[Volkswirtschaftslehre]] zu einer Wissenschaft besonderer Art macht, weil sie durchdrungen sein muß von der Wirklichkeit."<ref>Rudolf Steiner: Nationalökonomisches Seminar, [[GA 341]], Dornach 1973, S. 14</ref>


<div style="margin-left:20px">
Die vor allem in Deutschland noch bis ins späte 20. Jahrhundert hinein praktizierte [[historische Schule]] der [[Volkswirtschaftslehre]] (anzutreffend z.B. noch bis in die 90er Jahre in der Redaktion der: "Bausteine. Zeitschrift für theoretische Ökonomie und soziale Frage") verzichtete denn auch folgerichtig auf Modelltheorie in jeglicher Art und Weise.
"Wenn diese kleine Zelle im Leibe der Mutter
ist, dann wirkt eigentlich die ganze Welt auf diese Zelle ein - die ganze
Welt. Heute kann man natürlich auf diese Dinge noch nicht mit dem
nötigen Verständnis eingehen. Aber dennoch: Es wirkt die ganze Welt
auf eine solche Zelle ein. Es ist nicht einerlei, ob, sagen wir, dieses Ei sich
teilt, wenn da oben der Mond vor der Sonne steht; da ist es anders, als
wenn der Mond abseits von der Sonne steht und so weiter. Also dei
ganze Sternenhimmel hat auf diese Zelle einen Einfluß. Und unter
dem Einfluß dieses Sternenhimmels bildet sich auch das Innere der
Zelle aus.
 
Nun, sehen Sie, wenn das Kind in den ersten Monaten ist - ich habe
es Ihnen schon gesagt -, da ist ja eigentlich vom Kind nur der Kopf ausgebildet
(es wird gezeichnet). Der Kopf ist ausgebildet, und der übrige
Körper ist eigentlich nur solch ein Anhängsel; da sind dann kleine
Stummel, die Hände, und andere kleine Stummel, die Beine. Und immer
mehr und mehr wird dieses kleine Wesen eben so, daß es seine Hände
und Arme umbildet, und diese Stummel da zu Füßen umbildet und so
weiter.
 
Woher kommt das? Das müssen wir uns fragen: Woher kommt das?
Das kommt davon her, daß der Mensch, je früher er im Keimzustand
ist, desto mehr noch der Sternenwelt ausgesetzt ist, und je mehr er sich
entwickelt, je längere Monate er im Mutterleibe ist, desto mehr der
Schwerkraft der Erde ausgesetzt wird. Solange der Sternenhimmel auf
den Menschen wirkt, ordnet er alles so an, daß die Hauptsache der
Kopf ist. Erst die Schwerkraft treibt das andere da heraus. Und es ist
so, daß eigentlich, je weiter wir zurückgehen in den ersten, zweiten
Monat der Schwangerschaft, wir da um so mehr finden, daß alle diese
Zellen, die da entstehen - Millionen von solchen Zellen bilden sich nach
und nach -, dem Sterneneinfluß ausgesetzt sind und dann immer mehr
und mehr von der Erde abhängig werden." {{Lit|{{G|348|59f}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"Man studiert, wie
sich dieses innere Gefüge ändert, während die weibliche Keimzelle
zum Beispiel befruchtet wird. Man verfolgt die einzelnen Stadien,
wie die Zelle sich in ihrer inneren Struktur ändert, wie sie sich dann
teilt, wie sich der Teil, Zelle an Zelle, angliedert und aus der Zusammenfügung
eine kompliziert aufgebaute Gestalt entsteht. Das
studiert man. Aber es fällt einem nicht ein, sich zu fragen: Ja, womit
hängt denn eigentlich dieses ganze Leben in der Zelle zusammen?
Was liegt denn da eigentlich vor? - Es fällt einem nicht ein,
das zu fragen.
 
Was da vorliegt in der Zelle, das ist ja zunächst mehr abstrakt
so zu fassen: Ich habe die Zelle. Nehmen wir sie zunächst in ihrer
am häufigsten vorkommenden Form, in der kugeligen Form. Diese
kugelige Form wird ja mitbedingt von der dünnflüssigen Substanz.
Diese kugelige Form hat in sich eingeschlossen die Gerüstform. Und
die kugelige Form, was ist sie? Die dünnflüssige Masse ist noch ganz
sich selbst überlassen, sie folgt also denjenigen Impulsen, die um sie
herum sind. Was tut sie? Ja - sie bildet das Weltenall nach! Sie hat
deshalb ihre kugelige Form, weil sie den ganzen Kosmos, den wir
uns auch zunächst ideell als eine Kugelform, als eine Sphäre vorstellen,
weil sie den ganzen Kosmos in Kleinheit nachbildet. Jede
Zelle in ihrer Kugelform ist nichts anderes als eine Nachbildung der
Form des ganzen Kosmos. Und das Gerüst darin, jede Linie, die da
im Gerüst gezogen ist, ist abhängig von den Strukturverhältnissen
des ganzen Kosmos. - Wenn ich mich jetzt zunächst abstrakt ausdrücken
soll: Nehmen Sie an, Sie haben die Weltensphäre, ideell
begrenzt (Fig. 7). Darin meinetwillen haben Sie hier einen Planeten
und hier einen Planeten (a, ai). Die wirken so, daß die Impulse,
mit denen sie aufeinander wirken, in dieser Linie liegen. Hier (m)
bildet sich, natürlich schematisch gezeichnet, eine Zelle, sagen wir.
Ihre Umgrenzung bildet die Sphäre nach. Hier innerhalb ihres Gerüstes
(Fig. 8) hat sie ein Festes, welches von der Wirkung dieses
Planeten (a) auf diesen (ai) abhängt. Nehmen Sie an, hier wäre
eine andere Planetenkonstellation, die so aufeinander wirkt (b, bi).
 
[[Datei:GA323 032.gif|center|500px|Fig. 7 und Fig. 8 aus GA 323, S. 32]]
 
Hier wäre wiederum ein anderer Planet (c), der keinen Gegensatz
hat. Der verrenkt diese ganze Sache, die sonst vielleicht rechtwinkelig
stünde. Es entsteht die Bildung etwas anders. Sie haben in der
Gerüststruktur eine Nachbildung der ganzen Verhältnisse im Planetensystem,
überhaupt im Sternensystem. Sie können konkret hineingehen
in den Aufbau der Zelle, und Sie bekommen eine Erklärung
für diese konkrete Gestalt nur, wenn Sie in der Zelle sehen ein Abbild
des ganzen Kosmos.
 
Und nun nehmen Sie die weibliche Eizelle und stellen sich vor,
diese weibliche Eizelle hat die kosmischen Kräfte zu einem gewissen
inneren Gleichgewicht gebracht. Diese Kräfte haben Gerüstform angenommen
und sind in der Gerüstform in einer gewissen Weise zur
Ruhe gekommen, gestützt durch den weiblichen Organismus. Nun
geschieht die Einwirkung der männlichen Geschlechtszelle. Die hat
nicht den Makrokosmos in sich zur Ruhe gebracht, sondern sie wirkt
im Sinne irgendwelcher Spezialkraft. Sagen wir, es wirkt die männliche
Geschlechtszelle im Sinne gerade dieser Kraftlinie auf die
weibliche Eizelle, die zur Ruhe gekommen ist, ein. Dann geschieht
durch diese Spezialwirkung eine Unterbrechung der Ruheverhältnisse.
Es wird gewissermaßen die Zelle, die ein Abbild ist des ganzen
Makrokosmos, dazu veranlaßt, ihre ganze mikrokosmische Gestalt
wiederum hineinzustellen in das Wechselspiel der Kräfte. In der
weiblichen Eizelle ist zunächst in ruhiger Abbildung der ganze Makrokosmos
zur Ruhe gekommen. Durch die männliche Geschlechtszelle
wird die weibliche herausgerissen aus dieser Ruhe, wird wiederum
in ein Spezialwirkungsgebiet hineingezogen, wird wiederum zur
Bewegung gebracht, wird wiederum herausgezogen aus der Ruhe.
Sie hat sich zur Nachbildung des Kosmos in die ruhige Form zusammengezogen,
aber diese Nachbildung wird hineingezogen in die
Bewegung durch die männlichen Kräfte, die Bewegungsnachbildungen
sind. Es werden die weiblichen Kräfte, die Nachbildungen
der Gestalt des Kosmos und zur Ruhe gekommen sind, aus der
Ruhe, aus der Gleichgewichtslage gebracht.
 
Da bekommen Sie Anschauungen über die Form und Gestaltung
des Kleinsten, des Zellenhaften, von der Astronomie aus. Und Sie
können gar nicht Embryologie studieren, ohne daß Sie Astronomie
studieren. Denn das, was Ihnen die Embryologie zeigt, ist nur der
andere Pol desjenigen, was Ihnen die Astronomie zeigt. Wir müssen
gewissermaßen auf der einen Seite den Sternenhimmel verfolgen,
wie er aufeinanderfolgende Stadien zeigt, und wir müssen nachher
verfolgen, wie eine befruchtete Keimzelle sich entwickelt. Beides gehört
zusammen, denn das eine ist nur das Abbild des anderen.
Wenn Sie nichts von Astronomie verstehen, werden Sie niemals die
Kräfte verstehen, die im Embryo wirken. Und wenn Sie nichts von
Embryologie verstehen, so werden Sie niemals den Sinn verstehen
von den Wirkungen, die dem Astronomischen zugrunde liegen.
Denn diese Wirkungen zeigen sich im Kleinen in den Vorgängen
der Embryologie." {{Lit|{{G|323|31ff}}}}
</div>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*{{wikipediaDE|Modell}}
*{{wikipediaDE|Modelltheorie}}
*{{UTB-Philosophie|Brigitte Wiesen|568|Modell}}


* {{WikipediaDE|Zelle (Biologie)}}
== Weblinks ==
* [[Embryo]]
http://www.deutschlandradiokultur.de/oekonom-kritisiert-krampfhaftes-festhalten-an.1008.de.html?dram:article_id=164702
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt'', [[GA 98]] (1996), ISBN 3-7274-0980-0 {{Vorträge|098}}
#Rudolf Steiner: ''Die Mission der neuen Geistesoffenbarung'', [[GA 127]] (1989), ISBN 3-7274-1270-4 {{Vorträge|127}}
#Rudolf Steiner: ''Initiationswissenschaft und Sternenerkenntnis'', [[GA 228]] (2002), ISBN 3-7274-2280-7 {{Vorträge|228}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaft und Medizin'', [[GA 312]] (1999), ISBN 3-7274-3120-2 {{Vorträge|312}}
#Rudolf Steiner: ''Das Verhältnis der verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebiete zur Astronomie'', [[GA 323]] (1997), ISBN 3-7274-3230-6 {{Vorträge|323}}
#Rudolf Steiner: ''Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre'', [[GA 348]] (1997), ISBN 3-7274-3480-5 {{Vorträge|348}}


{{GA}}
{{wikipedia}}


[[Kategorie:Zellbiologie]]
[[Kategorie:Philosophie]]

Version vom 9. Januar 2019, 14:35 Uhr

Ein Modell (von lat. modulus „Maß, Maßstab“) ist ein in der Regel vereinfachtes reales oder gedankliches Abbild der Wirklichkeit bzw. das Vorbild eines zu schaffenden Werkes.

Kunst

In der bildenden Kunst dient ein Modell ganz allgemein als sinnliches Vorbild eines Kunstwerks, in der Bildhauerei und Malerei meist eine nackte (Aktmodell) oder bekleidete Person, in der Bildhauerkunst auch ein gegenständlich-plastischer Entwurf des zu schaffenden Werkes. In der Architektur handelt es sich dabei um die maßstäbliche Darstellung eines Entwurfs.

Wissenschaft

In in den Wissenschaften ist das Modell ein beschränktes, gegenständliches oder theoretisches Abbild der Wirklichkeit. In letzterem Fall spricht man auch von einer Modellvorstellung bzw. von einem Gedankenmodell. Nach Herbert Stachowiak ist es durch mindestens drei Merkmale gekennzeichnet:[1]

  1. Abbildung – Ein Modell ist stets ein Modell von etwas, nämlich Abbildung, Repräsentation eines natürlichen oder eines künstlichen Originals, das selbst wieder Modell sein kann.
  2. Verkürzung – Ein Modell erfasst im Allgemeinen nicht alle Attribute des Originals, sondern nur diejenigen, die dem Modellschaffer bzw. Modellnutzer relevant erscheinen.
  3. Pragmatismus – Modelle sind ihren Originalen nicht eindeutig zugeordnet. Sie erfüllen ihre Ersetzungsfunktion a) für bestimmte Subjekte (Für Wen?), b) innerhalb bestimmter Zeitintervalle (Wann?) und c) unter Einschränkung auf bestimmte gedankliche oder tätliche Operationen (Wozu?).

Zudem werden gelegentlich weitere Merkmale diskutiert, wie Extension und Distortion[2] sowie Validität.[3] Der amerikanische Wissenschaftsphilosoph Michael Weisberg unterscheidet auf der obersten Ebene zwischen gegenständlichen (concrete) und mathematischen Modellen und stellt daneben die Computersimulationen (computational models) als eigene Klasse von Modellen auf [4].

Mathematisches Modell

Ein mathemathisches Modell wird in den Wissenschaften häufig verwendet, um einen Teilbereich der Wirklichkeit in möglichst exakter, mathematisch idealisierter, berechenbarer Weise nachzubilden.

Wortherkunft

Das Wort Modell entstand im Italien der Renaissance als ital. modello, hervorgegangen aus lat. modulus, einem Maßstab in der Architektur, und wurde bis ins 18. Jahrhundert in der bildenden Kunst als Fachbegriff verwendet. Um 1800 verdrängte Modell im Deutschen das ältere, direkt vom lat. modulus (Maß(stab)) entlehnte Wort Model (Muster, Form, z. B. Kuchenform), das noch im Verb ummodeln und einigen Fachsprachen und Dialekten fortlebt.

Modellbildung

Die Modellbildung abstrahiert mit dem Erstellen eines Modells von der Realität, weil diese meist zu komplex ist, um sie genau abzubilden. Dies wird aber auch gar nicht beabsichtigt, vielmehr sollen lediglich die wesentlichen Einflussfaktoren identifiziert werden, die für den zu betrachtenden Prozess bedeutsam sind.

Man unterscheidet die strukturelle und die pragmatische Modellbildung. Bei struktureller Modellbildung ist die innere Struktur des Systems bekannt, es wird jedoch bewusst abstrahiert, modifiziert und reduziert. Man spricht hier von einem Whitebox-Modell. Bei pragmatischer Modellbildung ist die innere Struktur des Systems unbekannt, es lässt sich nur das Verhalten bzw. die Interaktion des Systems beobachten und modellieren. Die Hintergründe lassen sich meist nicht oder nur zum Teil verstehen – hier spricht man von einem Blackbox-Modell. Zudem gibt es Mischformen, bei denen Teile des Systems bekannt sind, andere wiederum nicht. Nicht alle Wechselwirkungen und Interaktionen zwischen Teilkomponenten lassen sich nachvollziehen – hier spricht man vom Greybox-Modell. Diese Mischform ist die häufigste, weil es aufgrund von Kosten-Nutzen-Überlegungen meist ausreichend ist, das System auf diese Weise abzubilden.

Modell und Wirklichkeit

Ein populäres Modell der Wissenschaft ist das Allgemeine Gleichgewichtsmodell und das Modell des vollkommenen Marktes der heutigen Volkswirtschaftslehre. Ein Teil dieses Modells ist die Lehre der Gleichgewichtsbildung von Angebot und Nachfrage, und die Modellierung der Wirtschaftssubjekte als homo oeconomicus, als Nutzenmaximierer.

Da die Volkswirtschaftslehre fast nur mit Modellen arbeitet, ist ihr Nutzen für die praktische Politik stark umstritten, denn jedem dieser Modelle wohnt entweder eine gewisse Redundanz oder auch ein starker Reduktionismus inne. Vollkommene Modelle der Wirklichkeit sind in der Volkswirtschaftslehre nicht bekannt.[5]

Rudolf Steiner bemerkte dazu folgendes: "Soll man ins Praktische eingreifen, so muß man bereit sein, seine Begriffe fortwährend zu modifizieren. Man hat es nicht mit Substanz zu tun, die man plastisch bilden kann, sondern mit lebendigen Menschen. Und das ist das, was die Volkswirtschaftslehre zu einer Wissenschaft besonderer Art macht, weil sie durchdrungen sein muß von der Wirklichkeit."[6]

Die vor allem in Deutschland noch bis ins späte 20. Jahrhundert hinein praktizierte historische Schule der Volkswirtschaftslehre (anzutreffend z.B. noch bis in die 90er Jahre in der Redaktion der: "Bausteine. Zeitschrift für theoretische Ökonomie und soziale Frage") verzichtete denn auch folgerichtig auf Modelltheorie in jeglicher Art und Weise.

Siehe auch

Weblinks

http://www.deutschlandradiokultur.de/oekonom-kritisiert-krampfhaftes-festhalten-an.1008.de.html?dram:article_id=164702


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  1. Allgemeine Modelltheorie, 1973, S. 131–133.
  2. Thalheim (2010): Towards a Theory of Conceptual Modelling, Journal of Universal Computer Science, vol. 16, no. 20, S. 3120
  3. D. Dörner: Thought and Design – Research Strategies, Single-case Approach and Methods of Validation. In: E. Frankenberger u. a. (Hrsg.): Designers. The Key to Successful Product Development. Springer-Verlag, Berlin u. a. 1998, S. 3–11.
  4. M. Weisberg: "Simulation and Similarity - using models to understand the world". Oxford University Press, New York, New York, USA, 2013
  5. Vgl. Wolfgang Waldner: Trugschlüsse der Volkswirtschaftslehre. Wie Professoren mit Modellen Studenten indoktrinieren und eine krisenverschärfende Wirtschaftspolitik fordern, BOD, Norderstedt 2011
  6. Rudolf Steiner: Nationalökonomisches Seminar, GA 341, Dornach 1973, S. 14