Luziferische Versuchung und Hermetische Kabbala: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''luziferische Versuchung''' trat in der [[Lemurische Zeit|lemurischen Zeit]] an den [[Mensch]]en heran und er wurde dadurch in den '''Sündenfall''' hineingerissen. Von einer [[individuell]]en Schuld des Menschen kann dabei ''nicht'' gesprochen werden, denn die menschliche Individualität war damals erst keimhaft veranlagt, aber noch nicht weiter entwickelt, und [[Luzifer]] war ein übermächtiges geistiges Wesen. Der Ausgleich für den Sündenfall, die Heilung von seinen Folgen, konnte daher nur durch die [[Gnade]] eines noch höheres geistiges Wesen herbeigeführt werden: durch den [[Christus]], der zum Heil des Menschen durch das [[Mysterium von Golgatha]] geschritten ist.
[[Datei:Tree of Life 2009 large.png|170px|mini|Qabalistische Sefirot mit Bezügen zu Astrologie und Tarot]]
Die '''hermetische Kabbala''' ist eine [[Esoterik|esoterische]] Strömung mit Wurzeln in der [[Gnosis]]<ref name=martin-rische-gorden-s144-147>{{Literatur|Autor=Walter Martin, Jill Martin Rische, Kurt van Gorden|Titel=The Kingdom of the Occult|Verlag=Thomas Nelson|Ort=Nashville, Tennessee|Jahr=2008|Seiten=144-147|ISBN=9-781-4185-1644-4|Online={{Google Buch|BuchID=3mVevn3NWYAC|Seite=144}}|Zugriff=2012-05-20}}</ref>, dem [[Neuplatonismus]]<ref name=martin-rische-gorden-s144-147/>, der [[Hermetik]]<ref name=martin-rische-gorden-s144-147/> und der [[Christliche Kabbala|christlichen Kabbala]]<ref>{{Literatur|Autor=[[Wikipedia:Israel Regardie|Israel Regardie]]|Titel=A Garden of Pomegranates: Skrying on the Tree of Life|TitelErg=Edited and Annotated with New Material by Chich Cicero and Sandra Tabatha Cicero|Auflage=3|Verlag=Llewellyn Publications|Ort=St. Paul, MN|Jahr=2004|Seiten=XIII|ISBN=1-56718-141-4}}</ref>. Zur Unterscheidung von der [[Judentum|jüdischen]] [[Kabbala]] und der mitunter ''Cabala'' geschriebenen christlichen Kabbala wird oftmals eine Schreibweise mit Q, insbesondere die Form '''Qabalah''', verwandt.<ref name=martin-rische-gorden-s144-147/><ref>{{Literatur|Autor=Anthony J. Elia|Titel=An Historical Assessment of the Narrative Uses of the Words “Kabbalah,” “Cabala,” and “Qabala/h”: Discerning the Differences for Theological Libraries|Sammelwerk=Theological Librarianship: An Online Journal of the American Theological Library Association|Band=2|Nummer=2|Verlag=American Theological Society|Ort=Chicago|Jahr=2009|Monat=Dezember|Seiten=12|ISSN=1937-8904|Online=https://journal.atla.com/ojs/index.php/theolib/article/view/111/386|Zugriff=2012-05-20}}</ref>


Nachdem zuerst die [[Sonne]] in der [[Hyperboräische Zeit|hyperboräischen Zeit]] und später der [[Mond]] in der lemurischen Zeit aus der [[Erde (Planet)|Erde]] herausgetreten waren, wollte [[Jahve]], einer der sieben [[Elohim|Sonnen-Elohim]], der sich aber nun mit dem Mond verbunden hatte und von dort aus wirkte, dem Menschen ein [[Bewusstsein]] geben, durch das er die weisheitsvolle Gestaltung der Welt in sich selbst völlig ''unverfälscht'' widerspiegeln konnte. Diese [[Weisheit]] war ein Ergebnis der [[Alter Mond|alten Mondenentwicklung]], der vorigen Verkörperung unseres Erdplaneten. Ein Bewusstsein der [[Freiheit]] wäre damit aber zunächst nicht verbunden gewesen.
== Beschreibung ==
Die hermetische Kabbala nimmt gegenüber der ursprünglichen jüdischen Kabbala einen universelleren Ansatz an<ref>{{Literatur|Autor=Israel Regardie|Titel=A Garden of Pomegranates: Skrying on the Tree of Life|TitelErg=Edited and Annotated with New Material by Chich Cicero and Sandra Tabatha Cicero|Auflage=3|Verlag=Llewellyn Publications|Ort=St. Paul, MN|Jahr=2004|Seiten=138|ISBN=1-56718-141-4|Online={{Google Buch|BuchID=ATD9xJr36pEC|Seite=138}}|Zugriff=2012-05-20}}</ref> und ist daher breiter gefächert und schwerer zu definieren als die jüdische und die christliche Kabbala<ref name=elia-s13f>{{Literatur|Autor=Anthony J. Elia|Titel=An Historical Assessment of the Narrative Uses of the Words “Kabbalah,” “Cabala,” and “Qabala/h”: Discerning the Differences for Theological Libraries|Sammelwerk=Theological Librarianship: An Online Journal of the American Theological Library Association|Band=2|Nummer=2|Verlag=American Theological Society|Ort=Chicago|Jahr=2009|Monat=Dezember|Seiten=13f|ISSN=1937-8904|Online=https://journal.atla.com/ojs/index.php/theolib/article/view/111/386|Zugriff=2012-05-20}}</ref>; in der hermetischen Kabbala werden diverse esoterische Hilfsmittel, wie [[Tarot]]-Karten, [[Astrologie]] und [[Numerologie]], angewandt, um in der Welt der zehn [[Sephiroth]] aufzusteigen.<ref name=martin-rische-gorden-s144-147/> Während die jüdische Kabbala auf dem Studium der [[Wikipedia:Tora|Tora]] und ihrer Kommentare zur Erlangung von Wissen über Gott basiert, legt die hermetische Kabbala ihren Schwerpunkt auf [[Magie]] als Mittel zur Vereinigung mit der Gottheit.<ref name=martin-rische-gorden-s144-147/> Die zehn Sephiroth werden mit zehn Graden der magischen Initiation identifiziert.<ref name=martin-rische-gorden-s144-147/> Auch ist die Grenze zwischen christlicher und hermetischer Kabbala nicht immer eindeutig, da sich bei mitunter der hermetischen Kabbala zugeordneten Werken Elemente der christlichen finden können (beispielsweise bei [[Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim]]) und umgekehrt (beispielsweise [[Wikipedia:Athanasius Kircher|Athanasius Kircher]]).<ref name=elia-s13f/>


Da griffen die [[Luzifer|luziferischen Wesenheiten]] in die Entwicklung ein. Sie waren schon auf dem alten Mond Widersacher der Sonnengeister geworden. Mit der Sonne konnten sie nicht mitgehen, als sich diese von der Erde absonderte, und auch Jahve mussten sie als Gegener betrachten. Die luziferischen Scharen machten nun den menschlichen [[Astralleib]] selbstständiger als es von den Elohim gedacht war. Das menschliche Bewusstsein blieb dadurch nicht mehr ein bloßer Spiegel der kosmischen Weisheit, sondern der Mensch bekam von seinem Astralleib aus die Möglichkeit, die Bewusstseinsbilder zu regeln und zu beherrschen. Das menschliche [[Ich]] wurde dadurch aber auch viel stärker in die Tätigkeit des Astralleibs verstrickt und immer mehr von diesem abhängig.
== Geschichte ==
[[Datei:John Dee Ashmolean.jpg|170px|mini|John Dee, um 1600]]
Die Anfänge der hermetischen Kabbala können bei [[John Dee]] und [[Robert Fludd]] gesehen werden. Hermetiker waren empfänglich für die Kabbala, da diese Analogien zu platonischen Ideen aufwies.<ref name=walton>{{Internetquelle|url=http://www.greylodge.org/occultreview/glor_009/hermetic_cabala.htm|titel=Hermetic Cabala in the Monas Hieroglyphica and the Mosaicall Philosophy|autor=Michael T. Walton|hrsg=Grey Lodge|archiv-url=http://web.archive.org/web/20100807233233/http://www.greylodge.org/occultreview/glor_009/hermetic_cabala.htm|archiv-datum=2010-08-07|zugriff=2012-05-20|sprache=englisch}}</ref> Vertreter einer als okkulte Philosophie bezeichneten Strömung, wie Agrippa und [[Wikipedia:Giovanni Pico della Mirandola|Giovanni Pico della Mirandola]], versuchten, Philosophien zu entwickeln, die hermetisches, hebräisches und klassisches Wissen assimilieren, und diese Fusion mit der [[Wikipedia:Christliche Theologie|christlichen Theologie]] zu vereinigen.<ref>{{Literatur|Autor=Andrew Duxfield|Herausgeber=Sara Munson Deats|Titel=Doctor Faustus and Renaissance Hermeticism|Sammelwerk=Doctor Faustus|WerkErg=A Critical Guide|Verlag=Continuum|Ort=London u. a.|Jahr=2010|Seiten=100}}</ref> Trotz ihres esoterischen Charakters wurden die der okkulten Philosophie zugrundeliegenden hermetischen und kabbalistischen Ideen im Europa der Renaissance anfangs positiv aufgenommen. Die Historikerin [[Wikipedia:Frances A. Yates|Frances A. Yates]] betrachtete die okkulte Philosophie sogar als zentrale Triebkraft hinter der Renaissance selbst.<ref>{{Literatur|Autor=Andrew Duxfield|Herausgeber=Sara Munson Deats|Titel=Doctor Faustus and Renaissance Hermeticism|Sammelwerk=Doctor Faustus|WerkErg=A Critical Guide|Verlag=Continuum|Ort=London u. a.|Jahr=2010|Seiten=98}}</ref> Vermutlich ist es kein Zufall, dass die okkulte Philosophie, die Wert auf Einheit legte, während der Zeit der [[Wikipedia:Reformation|Reformation]] und der Renaissance populär wurde; möglicherweise wurde von ihr und ihrer Vereinigung so unterschiedlicher Quellen wie der klassischen Weisheit, der Magie, der hebräischen Kabbala und des Christentums erwartet, eine Lösung für das religiöse und politische Schisma der Zeit zu bieten.<ref name=duxfield-s108>{{Literatur|Autor=Andrew Duxfield|Herausgeber=Sara Munson Deats|Titel=Doctor Faustus and Renaissance Hermeticism|Sammelwerk=Doctor Faustus|WerkErg=A Critical Guide|Verlag=Continuum|Ort=London u. a.|Jahr=2010|Seiten=108}}</ref> Während das [[Scholastik|scholastische]] Mittelalter Glauben und Frömmigkeit forderte, forderte die Renaissance individuelles Streben und die Suche nach Wissen; die Hermetik versuchte, Wissen und Glauben zu vereinigen.<ref>{{Literatur|Autor=Andrew Duxfield|Herausgeber=Sara Munson Deats|Titel=Doctor Faustus and Renaissance Hermeticism|Sammelwerk=Doctor Faustus|WerkErg=A Critical Guide|Verlag=Continuum|Ort=London u. a.|Jahr=2010|Seiten=107}}</ref> Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurden christliche Magi<!-- Das ist kein Tippfehler, sondern der Plural von Magus. --> wie Agrippa und John Dee jedoch wegen ihrer [[Theurgie]] verdächtigt, und als Teil der [[Wikipedia:Gegenreformation|Gegenreformation]] wuchs auch die Reaktion gegen den Renaissance-[[Neuplatonismus]] und damit assoziierte okkulte Strömungen. Die christliche Kabbala, die zunächst der Legitimation okkulten Denkens diente, wurde nun wegen der okkulten Assoziation abgewertet und mit Hexerei assoziiert. Dee und [[Giordano Bruno]] wurden wegen ihrer Philosophie diskreditiert; ersterer verbrachte seine letzten Jahre in Armut, letzterer wurde 1600 verbrannt.<ref name=duxfield-s108/>


So ermöglichten es die luziferischen Geister dem Menschen, im Bewusstsein eine ''freie Tätigkeit'' zu entfalten - damit aber auch die Möglichkeit des Irrtums und des [[Das Böse|Bösen]]. Der Mensch hatte vom [[Baum der Erkenntnis|Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen]] gegessen.  
Die hermetische Kabbala blühte im 18./19. Jahrhundert auf und entfernte sich vom Christentum, mitunter bis hin zu einer antichristlichen Ausrichtung.<ref name=elia-s13f/> Im 19. und 20. Jahrhundert erschienen mehrere Werke des französischen [[Okkultismus|Okkultisten]] [[Éliphas Lévi]], der kabbalistische Lehren verfälscht wiedergab<ref>{{Literatur|Autor=[[Wikipedia:Gershom Scholem|Gershom Scholem]]|Titel=Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen|Reihe=suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft|Band=330|Auflage=1|Verlag=suhrkamp Verlag|Ort=Frankfurt am Main|Jahr=1980|Seiten=3|Originaltitel=Major Trends in Jewish Mysticism|Originalsprache=englisch|Übersetzer=Gershom Scholem und Nettie Katzenstein-Sutro}}</ref> und die Werke anderer Autoren niemals wirklichkeitsgetreu wiedergab<ref>{{Literatur|Autor=[[Wikipedia:Arthur Edward Waite|Arthur Edward Waite]]|Titel=Doctrine and Literature of the Kabalah|Verlag=Kessinger Publishing|Jahr=1992|Seiten=400|Online={{Google Buch|BuchID=Oj9sSDJz4C0C|Seite=400}}|Zugriff=2012-05-20}}</ref>, während sich [[Wikipedia:Arthur Edward Waite|Arthur Edward Waite]] um eine korrekte Darstellung der Kabbala bemühte<ref>{{Literatur|Autor=Don Karr|Titel=The Study of Christian Cabala in English|Jahr=2012|Seiten=68f|Online=http://www.digital-brilliance.com/contributed/Karr/Biblios/ccinea.pdf|Zugriff=2012-05-20}}</ref>, jedoch nicht des [[Hebräische Sprache|Hebräischen]] und [[Wikipedia:Aramäische Sprachen|Aramäischen]] mächtig war und daher Fehler aus [[Wikipedia:Jean de Pauly|Jean de Pauly]]s verfälschter [[Zohar]]-Übersetzung in sein Werk ''The Secret Doctrine in Israel'' übernahm<ref>{{Literatur|Autor=Gershom Scholem|Titel=Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen|Reihe=suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft|Band=330|Auflage=1|Verlag=suhrkamp Verlag|Ort=Frankfurt am Main|Jahr=1980|Seiten=232, 419|Originaltitel=Major Trends in Jewish Mysticism|Originalsprache=englisch|Übersetzer=Gershom Scholem und Nettie Katzenstein-Sutro}}</ref>.


Die [[Sinne]] des Menschen öffneten sich nach außen und er begann seine irdische Umwelt wahrzunehmen. Es sollte allerdings noch lange dauern, bis er die Welt so gegenständlich wie wir heute erleben konnte. Zunächst lernte er nur, seine ''innere'' [[Wärme]] von der ''äußeren'' zu unterscheiden, doch schon das hatte gewaltige Folgen. Das [[Ich]], das er sonst nur in dem ihm von den [[Elohim]] verliehenen inneren Feuerfunken verspürt hätte, wirkte nun auf die äußere Wärme ein. Der Mensch verband sich viel stärker mit dem äußeren Erdenfeuer als geplant war. Er verstrickte sich dadurch so sehr in die irdischen Stofflichkeit, dass er seine ursprüngliche schwimmend-schwebende Bewegung aufgeben musste und die feste Erde betrat.
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Hermetische Kabbala}}
Weil der Mensch sich nun nach seinen eigenen, dem Irrtum unterworfenen Vorstellungen, der Umwelt aussetzte und seine Begierden und Leidenschaften auslebte, ohne sie von höheren geistigen Mächten regeln zu lassen, trat die [[Krankheit]] und schließlich der [[Tod]] in das Menschendasein hinein. Der irregeleitete [[Astralleib]] begann die Lebenskräfte, den [[Ätherleib]], zu schädigen.
 
Um weiteren Schaden zu verhüten, wurde ein Teil des Ätherleibs dem verderblichen Einfluss von Ich und Astralleib entzogen. Dieser Teil blieb zunächst außerhalb des [[Physischer Leib|physischen Leibes]], so dass in ihm ungestört die höheren Sonnenwesen wirken konnten. Es waren das die höheren Ätherkräfte, der [[Klangäther]] und der [[Lebensäther]], von denen in der [[Bibel]] als vom [[Baum des Lebens]] gesprochen wird. Nachdem der Mensch vom [[Baum der Erkenntnis]] gegessen hatte, sollte er zu seinem eigenen Heil nicht auch noch vom Baum des Lebens essen. Wären auch diese Kräfte in der Macht des Menschen geblieben, hätte er sich völlig von seinen Schöpfern losgelöst und sein Ich wäre zu einem reinen Erden-Ich geworden, sodass er nach dem Tod bzw. schon beim Verfall des physischen Leibes unmittelbar in einen irdischen Nachkommen-Leib übergegangen wäre, ohne zuvor im leibfreien Zustand seinen Weg durch die geistige Welt zu gehen.
 
Das höhere individuelle Ich wurde durch die Sonnenwesen vom Erden-Ich abgelöst und letzteres von [[Jahve]] in die Generationenfolge eingespannt. Nur im leibfreien Zustand konnte sich der Mensch daher wirklich als Einzelwesen fühlen; im Erdenleben empfand er sich viel mehr als Teil der Gruppe, der er blutsverwandt angehörte:
 
<div style="margin-left:20px">
"Weil der Mensch nach seinen eigenen, dem Irrtum unterworfenen Vorstellungen sich den Einflüssen der Außenwelt aussetzte, weil er nach Begierden und Leidenschaften lebte, welche er nicht nach höheren geistigen Einflüssen regeln ließ, trat die Möglichkeit von Krankheiten auf. Eine besondere Wirkung des luziferischen Einflusses war aber diejenige, daß nunmehr der Mensch sein einzelnes Erdenleben nicht wie eine Fortsetzung des leibfreien Daseins fühlen konnte. Er nahm nunmehr solche Erdeneindrücke auf, welche durch das eingeimpfte astralische Element erlebt werden konnten und welche mit den Kräften sich verbanden, welche den physischen Leib zerstören. Das empfand der Mensch als Absterben seines Erdenlebens. Und der durch die menschliche Natur selbst bewirkte «Tod» trat dadurch auf. Damit ist auf ein bedeutsames Geheimnis in der Menschennatur gedeutet, auf den Zusammenhang des menschlichen Astralleibes mit den Krankheiten und dem Tode. Für den menschlichen Lebensleib traten nun besondere Verhältnisse ein. Er wurde in ein solches Verhältnis zwischen physischem Leib und Astralleib hineingegliedert, daß er in gewisser Beziehung den Fähigkeiten entzogen wurde, welche sich der Mensch durch den luziferischen Einfluß angeeignet hatte. Ein Teil dieses Lebensleibes blieb außer dem physischen Leibe so, daß er nur von höheren Wesenheiten, nicht von dem menschlichen Ich beherrscht werden konnte. Diese höheren Wesenheiten waren diejenigen, welche bei der Sonnentrennung die Erde verlassen hatten, um unter der Führung eines ihrer erhabenen Genossen einen andern Wohnsitz einzunehmen. Wäre der charakterisierte Teil des Lebensleibes mit dem astralischen Leibe vereinigt geblieben, so hätte der Mensch übersinnliche Kräfte, die ihm vorher eigen waren, in seinen eigenen Dienst gestellt. Er hätte den luziferischen Einfluß auf diese Kräfte ausgedehnt. Dadurch hätte sich der Mensch allmählich ganz von den Sonnenwesenheiten losgelöst. Und sein Ich wäre zu einem völligen Erden-Ich geworden. Es hätte so kommen müssen, daß dieses Erden-Ich nach dem Tode des physischen Leibes (beziehungsweise schon bei dessen Verfall) einen andern physischen Leib, einen Nachkommen-Leib, bewohnt hätte, ohne durch eine Verbindung mit höheren geistigen Wesenheiten in einem leibfreien Zustand hindurchzugehen. Der Mensch wäre so zum Bewußtsein seines Ich, aber nur als eines «irdischen Ich» gekommen. Das wurde abgewendet durch jenen Vorgang mit dem Lebensleibe, der durch die Erdmondenwesen bewirkt wurde. Das eigentliche individuelle Ich wurde dadurch so losgelöst vom bloßen Erden-Ich, daß der Mensch sich während des Erdenlebens allerdings nur teilweise als eigenes Ich fühlte; zugleich fühlte er, wie sein Erden-Ich eine Fortsetzung war des Erden-Ichs seiner Vorfahren durch die Generationen hindurch. Die Seele fühlte im Erdenleben eine Art «Gruppen-Ich» bis zu den fernen Ahnen, und der Mensch empfand sich als Glied der Gruppe. In dem leibfreien Zustand konnte das individuelle Ich sich erst als Einzel-Wesen fühlen. Aber der Zustand dieser Vereinzelung war dadurch beeinträchtigt, daß das Ich mit der Erinnerung an das Erdenbewußtsein (Erden-Ich) behaftet blieb. Das trübte den Blick für die geistige Welt, die anfing, sich zwischen Tod und Geburt ähnlich mit einem Schleier zu verdecken wie für den physischen Blick auf Erden." {{Lit|GA 13, S 186ff}}
</div>
 
Der physische Ausdruck all dieser Veränderungen war, dass die gegenseitigen Beziehungen von [[Sonne]], [[Mond]] und [[Erde (Planet)|Erde]] allmählich geregelt wurden. Insbesondere entstand der rhythmische Wechsel von [[Tag]] und [[Nacht]].
 
Bei Tag wirkten nun [[Ich]] und [[Astralleib]] im [[Physischer Leib|physischen Leib]] und im [[Ätherleib]]. Bei Nacht traten Ich und Astralleib heraus und kamen dadurch ganz in den Bereich der [[Engel]], [[Erzengel]], [[Archai]] und der [[Geister der Form]]. Der physische Leib und der Lebensleib, die im Schlaf zurückbleiben, wurden zugleich von den Geistern der Form, den [[Geister der Bewegung|Geistern der Bewegung]], den [[Geister der Weisheit|Geistern der Weisheit]] und von den [[Throne|Thronen]] so bearbeitet, dass die schädlichen Folgen, die sich während des Tageslebens durch den irregeleiteten Astralleib angehäuft haben, großteils wieder ausgeglichen wurden.
 
Dadurch, dass der menschliche Lebensleib dem Einfluss von Astralleib und Ich - und damit dem [[Bewusstsein]] - teilweise entzogen wurde, trat das [[Fortpflanzung]]sgeschehen zunächst ''nicht'' in den menschlichen Bewusstseinshorizont, sondern unterstand ganz der Leitung der geistigen Welt. Erst in der Mitte der [[Atlantis|atlantischen Zeit]] entwickelte sich die eigentliche sinnliche [[Liebe]]. Darun knüpft sich unmittelbar der Begriff der [[Erbsünde]]: früher hatten die Menschen reine gesundende göttliche Kräfte durch den Befruchungsakt aufgenommen; jetzt vererbten sie alles, was sie aus der äußeren sinnlichen Sphäre aufgenommen hatten und die Folgen der damit verbundenen Begierden und Leidenschaften auf die Nachkommen. Damit entstand einerseits die Möglichkeit, die Qualitäten, die sich der Mensch individuell im Erdenleben erworben hatte, weiterzuvererben, anderseits wurde aber dadurch die Krankheit in die Generationenreihe hineingetragen.
 
<div style="margin-left:20px">
"Die Erbsünde wird dadurch herbeigeführt, daß der Mensch in die Lage kommt, seine individuellen Erlebnisse in der physischen Welt auf seine Nachkommen zu verpflanzen. Jedesmal, wenn die Geschlechter in Leidenschaften erglühen, mischen sich in den aus der astralischen Welt herabkommenden Menschen die Ingredienzien der beiden Geschlechter hinein. Wenn sich ein Mensch inkarniert, kommt er aus der devachanischen Welt herunter und bildet sich seine astralische Sphäre nach der Eigenart seiner Individualität. Dieser eigenen astralischen Sphäre mischt sich etwas bei aus dem, was den astralischen Leibern, den Trieben, Leidenschaften und Begierden der Eltern eigen ist, so daß dadurch der Mensch das mitbekommt, was seine Vorfahren erlebt haben. Was so durch die Generationen geht, was so innerhalb der Generationen, wirklich menschlich erworben ist und als solches sich vererbt, das ist es, was unter dem Begriff der Erbsünde zu verstehen ist." {{Lit|GA 107, S 142f}}  
</div>
 
Durch den geistigen Einfluss auf den Ätherleib wurden diesem neue Fähigkeiten eingepflanzt. Insbesondere wurde das [[Gedächtnis]] nach und nach ausgebildet und war dann vor allem in der [[Atlantis|atlantischen Zeit]] besonders stark entwickelt.
 
Durch den luziferischen Einfluss ging nach und nach das ursprüngliche ''vorausschauende'' Bewusstsein verloren, da sich der Schleier der sinnlichen Wahrnehmung im dichter vor die Offenbarungen der höheren geistigen Wesen legte. Die Zukunft wurde dadurch ungewiß und [[Furcht]] erfasste die Seele. ''Die Furcht ist eine unmittelbare Folge des Irrtums'' und sie ist zugleich ein Symptom dafür, dass nun die [[Ahriman|ahrimanischen Wesenheiten]] in die Entwicklung eingriffen. Luzifer hatte den Menschen in den Sündenfall hineingerissen hatte und ihn dadurch zugleich in den Wirkungsbereich Ahrimans geworfen.


== Literatur ==
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', [[GA 13]] (1968), Kapitel ''Die Weltentwickelung und der Mensch''
* Frater Achad (eigentl. Charles Stanfield Jones, 1886–1950): ''Q.B.L. Or The Bridge’s Reception – Being A Short Qabalistic Treatise On The Nature And Use Of The Tree Of Life With A Brief Introduction And A Lenghty Appendix'' [http://www.hermetic.com/browe-archive/achad/qbl/QBL%20title%20and%20TOC.htm]. Der Magier und Dichter war einer von [[Wikipedia:Aleister Crowley|Aleister Crowley]]s bevorzugten Schülern.
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988), Zehnter Vortrag, Berlin, 8. Dezember 1908
* [[Franz Bardon]]: ''Der Schlüssel zur wahren Kabbalah''; Wuppertal: Rüggeberg, 1998.
* [[Wikipedia:Aleister Crowley|Aleister Crowley]]: ''777 and Other Qabalistic Writings.''
* [[Wikipedia:Dion Fortune|Dion Fortune]]: ''Die mystische Kabbala''; Hamburg: Aurinia, 2004; ISBN 3-937392-00-9. Der Klassiker der esoterischen Kabbala, gute Einführung.
* [[Éliphas Lévi]] (eigentl. Alphonse Louis Constant): ''Les mystères de la Kabbale ou l’harmonie occulte des deux Testaments''; Paris: Ed. de la Maisnie, 1977; ISBN 2-85707-021-7.
* [[Papus]] (eigentl. Gerard Encausse): ''Die Kabbala'' In der Übersetzung von Prof. Julius Nestler (mit einem Vorwort von Dr. Gerold Necker). Überarbeitet und wissenschaftlich betreut von [[Wikipedia:Michael Tilly|Michael Tilly]]. 3. Aufl. Marix-Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-937715-61-2. Studie aus Sicht eines christlichen Universitätsprofessors und Okkultisten des späten 19. Jahrhunderts.
* Alan Richardson: ''Einführung in die Mystische Kabbala. Geheimnisse des Baum des Lebens''; Basel: Sphinx-Verlag, 1982; ISBN 3-85914-307-7. Einstieg in [[Ritualmagie|rituelle Magie]] nach Art des [[Hermetic Order of the Golden Dawn|Golden Dawn]].


{{GA}}
== Einzelnachweise ==
<references/>


== Weblinks ==
[[Kategorie:Hermetik]]
# [http://www.anthroposophie.net/steiner/ga/bib_steiner_ga_013_04.htm Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', Kapitel ''Die Weltentwickelung und der Mensch'']
[[Kategorie:Hermetische Kabbala|!]]
[[Kategorie:Kabbala]]


[[Kategorie:Erdentwicklung]] [[Kategorie:Widersacher]]
{{Wikipedia}}

Version vom 29. November 2020, 21:30 Uhr

Qabalistische Sefirot mit Bezügen zu Astrologie und Tarot

Die hermetische Kabbala ist eine esoterische Strömung mit Wurzeln in der Gnosis[1], dem Neuplatonismus[1], der Hermetik[1] und der christlichen Kabbala[2]. Zur Unterscheidung von der jüdischen Kabbala und der mitunter Cabala geschriebenen christlichen Kabbala wird oftmals eine Schreibweise mit Q, insbesondere die Form Qabalah, verwandt.[1][3]

Beschreibung

Die hermetische Kabbala nimmt gegenüber der ursprünglichen jüdischen Kabbala einen universelleren Ansatz an[4] und ist daher breiter gefächert und schwerer zu definieren als die jüdische und die christliche Kabbala[5]; in der hermetischen Kabbala werden diverse esoterische Hilfsmittel, wie Tarot-Karten, Astrologie und Numerologie, angewandt, um in der Welt der zehn Sephiroth aufzusteigen.[1] Während die jüdische Kabbala auf dem Studium der Tora und ihrer Kommentare zur Erlangung von Wissen über Gott basiert, legt die hermetische Kabbala ihren Schwerpunkt auf Magie als Mittel zur Vereinigung mit der Gottheit.[1] Die zehn Sephiroth werden mit zehn Graden der magischen Initiation identifiziert.[1] Auch ist die Grenze zwischen christlicher und hermetischer Kabbala nicht immer eindeutig, da sich bei mitunter der hermetischen Kabbala zugeordneten Werken Elemente der christlichen finden können (beispielsweise bei Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim) und umgekehrt (beispielsweise Athanasius Kircher).[5]

Geschichte

John Dee, um 1600

Die Anfänge der hermetischen Kabbala können bei John Dee und Robert Fludd gesehen werden. Hermetiker waren empfänglich für die Kabbala, da diese Analogien zu platonischen Ideen aufwies.[6] Vertreter einer als okkulte Philosophie bezeichneten Strömung, wie Agrippa und Giovanni Pico della Mirandola, versuchten, Philosophien zu entwickeln, die hermetisches, hebräisches und klassisches Wissen assimilieren, und diese Fusion mit der christlichen Theologie zu vereinigen.[7] Trotz ihres esoterischen Charakters wurden die der okkulten Philosophie zugrundeliegenden hermetischen und kabbalistischen Ideen im Europa der Renaissance anfangs positiv aufgenommen. Die Historikerin Frances A. Yates betrachtete die okkulte Philosophie sogar als zentrale Triebkraft hinter der Renaissance selbst.[8] Vermutlich ist es kein Zufall, dass die okkulte Philosophie, die Wert auf Einheit legte, während der Zeit der Reformation und der Renaissance populär wurde; möglicherweise wurde von ihr und ihrer Vereinigung so unterschiedlicher Quellen wie der klassischen Weisheit, der Magie, der hebräischen Kabbala und des Christentums erwartet, eine Lösung für das religiöse und politische Schisma der Zeit zu bieten.[9] Während das scholastische Mittelalter Glauben und Frömmigkeit forderte, forderte die Renaissance individuelles Streben und die Suche nach Wissen; die Hermetik versuchte, Wissen und Glauben zu vereinigen.[10] Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurden christliche Magi wie Agrippa und John Dee jedoch wegen ihrer Theurgie verdächtigt, und als Teil der Gegenreformation wuchs auch die Reaktion gegen den Renaissance-Neuplatonismus und damit assoziierte okkulte Strömungen. Die christliche Kabbala, die zunächst der Legitimation okkulten Denkens diente, wurde nun wegen der okkulten Assoziation abgewertet und mit Hexerei assoziiert. Dee und Giordano Bruno wurden wegen ihrer Philosophie diskreditiert; ersterer verbrachte seine letzten Jahre in Armut, letzterer wurde 1600 verbrannt.[9]

Die hermetische Kabbala blühte im 18./19. Jahrhundert auf und entfernte sich vom Christentum, mitunter bis hin zu einer antichristlichen Ausrichtung.[5] Im 19. und 20. Jahrhundert erschienen mehrere Werke des französischen Okkultisten Éliphas Lévi, der kabbalistische Lehren verfälscht wiedergab[11] und die Werke anderer Autoren niemals wirklichkeitsgetreu wiedergab[12], während sich Arthur Edward Waite um eine korrekte Darstellung der Kabbala bemühte[13], jedoch nicht des Hebräischen und Aramäischen mächtig war und daher Fehler aus Jean de Paulys verfälschter Zohar-Übersetzung in sein Werk The Secret Doctrine in Israel übernahm[14].

Siehe auch

Literatur

  • Frater Achad (eigentl. Charles Stanfield Jones, 1886–1950): Q.B.L. Or The Bridge’s Reception – Being A Short Qabalistic Treatise On The Nature And Use Of The Tree Of Life With A Brief Introduction And A Lenghty Appendix [1]. Der Magier und Dichter war einer von Aleister Crowleys bevorzugten Schülern.
  • Franz Bardon: Der Schlüssel zur wahren Kabbalah; Wuppertal: Rüggeberg, 1998.
  • Aleister Crowley: 777 and Other Qabalistic Writings.
  • Dion Fortune: Die mystische Kabbala; Hamburg: Aurinia, 2004; ISBN 3-937392-00-9. Der Klassiker der esoterischen Kabbala, gute Einführung.
  • Éliphas Lévi (eigentl. Alphonse Louis Constant): Les mystères de la Kabbale ou l’harmonie occulte des deux Testaments; Paris: Ed. de la Maisnie, 1977; ISBN 2-85707-021-7.
  • Papus (eigentl. Gerard Encausse): Die Kabbala In der Übersetzung von Prof. Julius Nestler (mit einem Vorwort von Dr. Gerold Necker). Überarbeitet und wissenschaftlich betreut von Michael Tilly. 3. Aufl. Marix-Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-937715-61-2. Studie aus Sicht eines christlichen Universitätsprofessors und Okkultisten des späten 19. Jahrhunderts.
  • Alan Richardson: Einführung in die Mystische Kabbala. Geheimnisse des Baum des Lebens; Basel: Sphinx-Verlag, 1982; ISBN 3-85914-307-7. Einstieg in rituelle Magie nach Art des Golden Dawn.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6  Walter Martin, Jill Martin Rische, Kurt van Gorden: The Kingdom of the Occult. Thomas Nelson, Nashville, Tennessee 2008, ISBN 9-781-4185-1644-4, S. 144-147 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche, abgerufen am 20. Mai 2012).
  2.  Israel Regardie: A Garden of Pomegranates: Skrying on the Tree of Life. Edited and Annotated with New Material by Chich Cicero and Sandra Tabatha Cicero. 3 Auflage. Llewellyn Publications, St. Paul, MN 2004, ISBN 1-56718-141-4, S. XIII.
  3.  Anthony J. Elia: An Historical Assessment of the Narrative Uses of the Words “Kabbalah,” “Cabala,” and “Qabala/h”: Discerning the Differences for Theological Libraries. In: Theological Librarianship: An Online Journal of the American Theological Library Association. 2, Nr. 2, American Theological Society, Chicago Dezember 2009, ISSN 1937-8904, S. 12 (https://journal.atla.com/ojs/index.php/theolib/article/view/111/386, abgerufen am 20. Mai 2012).
  4.  Israel Regardie: A Garden of Pomegranates: Skrying on the Tree of Life. Edited and Annotated with New Material by Chich Cicero and Sandra Tabatha Cicero. 3 Auflage. Llewellyn Publications, St. Paul, MN 2004, ISBN 1-56718-141-4, S. 138 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche, abgerufen am 20. Mai 2012).
  5. 5,0 5,1 5,2  Anthony J. Elia: An Historical Assessment of the Narrative Uses of the Words “Kabbalah,” “Cabala,” and “Qabala/h”: Discerning the Differences for Theological Libraries. In: Theological Librarianship: An Online Journal of the American Theological Library Association. 2, Nr. 2, American Theological Society, Chicago Dezember 2009, ISSN 1937-8904, S. 13f (https://journal.atla.com/ojs/index.php/theolib/article/view/111/386, abgerufen am 20. Mai 2012).
  6. Michael T. Walton: Hermetic Cabala in the Monas Hieroglyphica and the Mosaicall Philosophy. Grey Lodge, archiviert vom Original am 7. August 2010; abgerufen am 20. Mai 2012 (englisch).
  7.  Andrew Duxfield: Doctor Faustus and Renaissance Hermeticism. In: Sara Munson Deats (Hrsg.): Doctor Faustus. A Critical Guide. Continuum, London u. a. 2010, S. 100.
  8.  Andrew Duxfield: Doctor Faustus and Renaissance Hermeticism. In: Sara Munson Deats (Hrsg.): Doctor Faustus. A Critical Guide. Continuum, London u. a. 2010, S. 98.
  9. 9,0 9,1  Andrew Duxfield: Doctor Faustus and Renaissance Hermeticism. In: Sara Munson Deats (Hrsg.): Doctor Faustus. A Critical Guide. Continuum, London u. a. 2010, S. 108.
  10.  Andrew Duxfield: Doctor Faustus and Renaissance Hermeticism. In: Sara Munson Deats (Hrsg.): Doctor Faustus. A Critical Guide. Continuum, London u. a. 2010, S. 107.
  11.  Gershom Scholem: Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen (= suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft. 330). 1 Auflage. suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: Major Trends in Jewish Mysticism, übersetzt von Gershom Scholem und Nettie Katzenstein-Sutro), S. 3.
  12.  Arthur Edward Waite: Doctrine and Literature of the Kabalah. Kessinger Publishing, 1992, S. 400 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche, abgerufen am 20. Mai 2012).
  13.  Don Karr: The Study of Christian Cabala in English. 2012, S. 68f (http://www.digital-brilliance.com/contributed/Karr/Biblios/ccinea.pdf, abgerufen am 20. Mai 2012).
  14.  Gershom Scholem: Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen (= suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft. 330). 1 Auflage. suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: Major Trends in Jewish Mysticism, übersetzt von Gershom Scholem und Nettie Katzenstein-Sutro), S. 232, 419.


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