Feuererde und Zelle (Biologie): Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Feuererde''' (auch '''Erdfeuer''' oder '''Feuerschicht''') ist nach [[okkult]]er Anschuung die sechste Schicht des [[Erdinneres|Erdinneren]]. Sie besteht aus purem [[Wille]]n und enthält alles [[Trieb]]artige. Die [[Leidenschaft]]en der [[Mensch]]en haben einen starken Einfluss auf die Feuer-Erde und von hier können verheerende zerstörende Kräfte ausgehen; die alte [[Lemuria]] wurde durch diese Kräfte vernichtet. Diese Schicht ist das [[materiell]]e Reich [[Ahriman]]s, von hier aus wirkt er.
[[Datei:Paramecium.jpg|miniatur|Das [[Wikipedia:Pantoffeltierchen|Pantoffeltierchen]] (''Paramecium aurelia'') als klassisches Beispiel für einen [[Wikipedia:Eukaryoten|eukaryotischen]] [[Wikipedia:Einzeller|Einzeller]].]]
[[Datei:Cholera bacteria SEM.jpg|mini|[[Wikipedia:Cholera|Cholera]]-Bakterien unter dem [[Wikipedia:Elektronenmikroskop|Elektronenmikroskop]] als Beispiel für einfache [[Wikipedia:Prokaryoten|prokaryotische]] Zellen.]]
[[Bild:Biological cell.svg|thumb|'''Aufbau einer typischen eukaryotischen Tierzelle:'''<br />
1. [[Wikipedia:Nucleolus|Nucleolus]] (Kernkörperchen)<br />
2. [[Wikipedia:Zellkern|Zellkern]] (Nukleus)<br />
3. [[Wikipedia:Ribosom|Ribosom]]en<br />
4. [[Wikipedia:Vesikel (Biologie)|Vesikel]]<br />
5. [[Wikipedia:Endoplasmatisches Retikulum#Raues ER (granuläres ER)|Raues (Granuläres) ER]] (Ergastoplasma)<br />
6. [[Wikipedia:Golgi-Apparat|Golgi-Apparat]]<br />
7. [[Wikipedia:Mikrotubulus|Mikrotubuli]]<br />
8. [[Wikipedia:Endoplasmatisches Retikulum#Glattes ER (agranuläres ER)|Glattes (Agranuläres) ER]]<br />
9. [[Wikipedia:Mitochondrium|Mitochondrien]]<br />
10. [[Wikipedia:Lysosom|Lysosom]]<br />
11. [[Wikipedia:Cytoplasma|Cytoplasma]]<br />
12. [[Wikipedia:Peroxisom|Peroxisom]]en<br />
13. [[Wikipedia:Zentriol|Zentriol]]en]]
 
Die '''Zelle''' (von [[lat.]] ''cellula''‚ „kleine Kammer, Zelle“; {{ELSalt|κύτος}} ''kytos'' „Zelle“) ist die kleinste [[Biologie|biologische]] Einheit der heute auf [[Erde (Planet)|Erden]] lebenden [[Organismus|Organismen]]. Der '''Zellkörper''' wird '''Soma''' oder '''Zytosoma''' (von {{ELSalt|κύτος}} ''kýtos'' ‚Höhlung‘ und {{polytonisch|σῶμα}} ''sṓma'' ‚[[Körper]]‘) genannt. Bei [[Nervenzelle]]n wird das den Kern umgebende Soma auch als [[Perikaryon]] (von {{ELSalt|περί}} ''peri'' ‚herum‘ und {{lang|grc|κάρυον|karyon}} ‚Nuss, Kern‘) bezeichnet.
 
Die fast nur als [[Einzeller]] auftretenden [[Prokaryoten]], zu denen die [[Bakterien]] und [[Archaeen]] gehören, haben keinen echten [[Zellkern]] und sind einfacher aufgebaut als die [[Eukaryoten]], die über einen Zellkern mit einer '''Kernhülle''' bzw. '''Kernmembran''' verfügen, der die in [[Chromosom]]en organisierte Erbinformation, die [[Wikipedia:Desoxyribonukleinsäure|DNA]], enthält. Das Soma der Eukaryoten ist auch reichlich in verschiedenartige '''Zellkompartimente''' gegliedert. Die Gesamtheit aller von '''Zellmembranen''' umschlossenen Zellbestandteile wird als '''Intrazelluarraum''' (IZR) bezeichnet und und ist erfüllt mit '''Zellflüssigkeit''', auch '''Cytosol''' oder '''Zytosol''' ({{ELSalt|κύτος}} ''kýtos'' ‚Zelle‘ und [[lat.]] ''solvere, solutum'' ‚lösen‘, ‚auflösen‘) und enthält verschiedene '''Organellen''' und andere Einschlüsse.
 
'''Mehrzeller''' bzw. '''Vielzeller''' bilden verschiedenartig differenzierte Zellen, die sich nach ihrer [[Funktion]] und [[Morphologie]] in verschiedene '''Zelltypen''' einteilen lassen; im menschlichen Organismus gibt es mehr als 210 verschiedene Zelltypen (→ [[Wikipedia:Liste menschlicher Zelltypen|Liste menschlicher Zelltypen]]). Spezialisierte Zellen können sich bei Vielzellern auch zu funktionellen Einheiten in Form eines [[Gewebe (Biologie)|Gewebes]] zusammenschließen. Vielzellige [[Tiere]] mit Ausnahme der [[Wikipedia:Schwämme|Schwämme]] werden daher auch als '''Gewebetiere''' (''Eumetazoa'') bezeichnet. Die '''pluripotenten''' embryonalen '''Stammzellen''' können sich noch zu Zellen aller drei [[Keimblatt|Keimblätter]] differenzieren, während sich adulte Stammzellen nur mehr zu bestimmten Gewebetypen entwickeln.
 
Zellen bilden aus [[Anthroposophie|anthroposophischer]] Sicht allerdings nicht den Ursprung des irdischen Lebens, sondern sind erst in einer späteren Phase der [[Erdentwicklung]] entstanden. Ursprünglich, nach der Trennung von [[Sonne]] und Erde in der [[Hyperboräische Zeit|hyperboräischen Zeit]], war die Erde als Ganzes ein [[Lebewesen|lebendiges Wesen]], das sein [[Leben]] der [[Kosmos|kosmisch]]-[[ätherisch]]en Umgebung zu verdanken hat. Aus diesem Gesamtleben der Erde haben sich zunächst riesenhafte Einzellebewesen von noch sehr flüchtiger und wandelbarer [[Gestalt]] und zugleich auch die ersten toten, aber ebenfalls noch sehr weichen [[Stoff]]e abgesondert. Zu dieser Zeit bildeten [[Mond]] und Erde noch einen gemeinsamen Himmelskörper. Aus diesen Urlebewesen, die noch keine fossilen Spuren hinterlassen haben, sind erst allmählich die ersten [[Wikipedia:Einzeller|Einzeller]] und später auch [[Mehrzeller|mehrzellige]] [[Lebewesen]] entstanden.


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<div style="margin-left:20px">
"Die Menschen wissen es nicht, aber ihre Vorstellungen
"Mit dem Heraustreten der feinsten Materien war eine Verdichtung
werden beeinflußt von dem, was in den Untergründen des
der zurückbleibenden Materie verbunden. Auf der einen Seite
Daseins lebt. Und dadurch entstehen mehr oder weniger phantasievolle
tritt heraus der fein leuchtende Sonnenleib, auf der anderen Seite
Theorien. Die Theorie, daß die Gebirge sich durch Feuer gebildet haben,
wird die Materie der Erde viel dichter. Sie kommt in einen wässerigen
was für ältere Zeiten der kosmischen Entwickelung ganz richtig ist, aber
Zustand, dichter als unser Meerwasser, denn es war in ihr
durch das Erdfeuer - nicht durch das heutige Feuer, durch die Feuererde-,
auch alles enthalten, was heute fest ist. Mit dem Flüssigwerden tritt
mischt sich hinein in die heutigen Vorstellungen. Dadurch entstehen
ein neues Element auf. In dem Maße, wie das Wasser auftritt, wirkt
konfuse Vorstellungen, und die meisten heutigen Vorstellungen sind
aus dem Kosmos und aus der Erde heraus die Sphärenmusik, die
konfus vom höheren Standpunkte aus." {{Lit|{{G|273|139}}}}
Weltentöne. Es ist nicht solche Musik wie heute, die durch die Luft
fortgepflanzt wird. Die Entwickelung der Erde steht nun unter
dem Einfluß der Weltenmusik. Die Materien heben sich als einzelne
Stoffe aus der undifferenzierten, großen Materie heraus. Es fangen
die Erdenstoffe an zu tanzen unter dem Einfluß der Weltenmusik.
Das ist die Differenzierung der Stoffe in lauter organische Stoffe,
zum Beispiel in Eiweiß. So entstand organische Materie, das Protoplasma,
unter dem Einfluß der Weltenmusik, ähnlich wie heute die
Chladnischen Klangfiguren. Diese Stoffe, eiweißartige, leimige Substanz,
werden hineingeschoben in die früheren Kraftlinien der
Menschenanlage. Die Zellen, die man heute als das erste in der
Entwickelungsgeschichte der Organismen ansieht, entstanden viel
später. Sie wurden erst geboren von gewissen Wesenheiten. Auch
das Atom ist nie das ursprüngliche, ist immer das, was aus dem
Ganzen herausfällt. Niemals setzt sich das Ganze aus den Zellen
zusammen. Gefördert wurde der ganze Vorgang dadurch, daß der
Mond noch in dem Erdenkörper darin war." {{Lit|{{G|98|215}}}}
</div>
</div>


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"Die Feuer-Erde: Diese Substanz hat als solche Empfindung und
"Und dem Sonnenhaften
Wille. Sie empfindet Schmerz; sie würde schreien, wenn sie getreten
entgegengestellt empfand man das Mondenhafte. Die Kräfte, die
würde. Sie besteht sozusagen ganz und gar aus Leidenschaften." {{Lit|{{G|95|146}}}}
dann im Monde konzentriert waren, waren einstmals mit der Erde
verbunden.
 
Aber sie sind nicht restlos fortgezogen, sie haben etwas zurückgelassen
in der Erde. Wenn es bloß Sonnenkräfte gäbe, so würden
allein wuchernde, wachsende Zellen zum Beispiel entstehen, Lebendiges
immer mit dem kleinen oder großen Zellencharakter entstehen.
Das Mannigfaltige, das Gestaltete, das rührt nicht von den Sonnenkräften,
sondern von den mit den Sonnenkräften zusammenwirkenden
Mondenkräften her." {{Lit|{{G|228|108}}}}
</div>
</div>


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"Die sechste Schicht ist die Feuererde. Ebenso wie die Fruchterde
"Nun, ich habe schon früher und auch wieder gestern darauf
alles Leben enthält, so enthält die Feuererde alles Triebartige. Alles
aufmerksam gemacht, daß man in der heutigen Wissenschaft vielfach
dasjenige enthält sie in seinen ursprünglichen Quellen, was tierisches
erwartet, es werde sich einstmals ergeben, daß die Zellen eine sehr komplizierte
Leben ist, Leben, das Lust und Leid haben kann. Es mag Ihnen
chemische Struktur haben, so daß wir gewissermaßen die
sonderbar vorkommen, aber wahr ist es, daß diese Feuererde empfindet,
komplizierteste chemische Formel finden würden für das, was in der
sobald sie ausgedehnt wird. Das kann beobachtet werden. Es
Zelle sich darbietet. Das ist aber ein vollständig unrichtiger Gedanke.
ist eine richtig empfindende Schicht der Erde. Alles was auf der Erde
 
vorhanden ist und die ganze Erde erfüllt hat, ist in bestimmten
[[Datei:GA207 127.gif|center|250px|Zeichnung aus GA 207, S. 127 (Tafel 14)]]
Schichten vorhanden. Ebenso wie das Tote aus dem Lebendigen
 
stammt, so stammt alles bloß Lebendige aus dem Seelischen. Nicht
In der Zelle, schon in der gewöhnlichen organischen Zelle ist es so
stammt das Bloß-Lebendige aus dem Körperlichen. Das Empfinden,
(siehe Zeichnung, hell), daß das chemische Zusammenhalten darinnen
das Seelische, ist das erste, und aus diesem entsteht das Körperliche.
nicht etwa stärker ist als in einer gewöhnlichen komplizierten chemischen
Alles, was materiell ist, geht auf Seelisches zurück." {{Lit|{{G|96|36}}}}
Verbindung, sondern im Gegenteil: chaotisch werden die chemischen
Wahlverwandtschaften gerade, und am allerchaotischsten sind
sie in der befruchteten Keimzelle. Die befruchtete Keimzelle ist in bezug
auf das Materielle direkt Chaos, Chaos, das zerfällt, Chaos, das
wirklich zerfällt. In dieses verfallende Chaos ergießt sich das, was ich
Ihnen als den Menschen geschildert habe, der sich eben in der Weise,
wie ich es beschrieben habe, gebildet hat (lila). Und nicht durch den
Keim selber, sondern durch die Prozesse, die im mütterlichen Leibe
zwischen dem Embryo und der Umgebung vor sich gehen, bildet sich
dann das eigentlich Physische aus. Es wird also tatsächlich dasjenige,
was da aus der geistigen Welt herunterkommt, in das Leere hineingelegt
und nur durchtränkt mit mineralischer Substanz. Es ist, wie Sie
sehen können, ein durchaus durchsichtiger Vorgang, der hier geschildert
wird." {{Lit|{{G|207|127f}}}}
</div>
</div>


{{GZ|Interessant sind auch die Zusammenhänge
Auch die Zellen selbst haben sich durch den kosmischen Einfluss gebildet:
zwischen Geburten und Erdbeben. In den meisten Fällen findet
sich, daß die Menschen, die unmittelbar nach der Zeit eines Erdbebens
geboren werden, sich als besonders materiell gesinnte Menschen
erweisen. Die Kraft, durch die der Mensch aus dem Devachan
wiederum herunterkommt, hat etwas zu tun mit der Feuerschicht.
Der Mensch bringt die Feuerschicht insofern in Bewegung, als sein
ihn zur Verkörperung führender Wille bei seiner Geburt besonders
niederer, sinnlicher Art ist.|94|183}}


<div style="margin-left:20px">
<div style="margin-left:20px">
"Die sechste Schicht ist die Feuer-Erde, eine Substanz,
"Diese Kräfte, die im Makrokosmos zu
die aus purem Willen besteht, Element des Lebens, der Bewegung,
beobachten sind, wirken bis in das Zellige hinein. Und das, was in
ohne Unterlaß durchzogen von Impulsen, von Leidenschaften, ein
den Zellen wirkt, ist im Grunde genommen nichts anderes als ein
wahrhaftes Reservoir von Willenskräften. Würde man einen Druck
Abbild dieser makrokosmischen Wirkung." {{Lit|{{G|312|109}}}}
auf diese Schicht ausüben, so würde sie Widerstand leisten und sich
verteidigen.
 
Sieht man in Gedanken von diesen drei neuen Schichten [also von der 4., 5. und 6. Schicht] ab, so
kommt man zu dem Zustand, in dem die Weltkugel sich befand, als
Sonne, Mond und Erde zusammen noch einen Körper bildeten." {{Lit|{{G|94|109}}}}
</div>
</div>


<div style="margin-left:20px">
Insbesondere bildet die befruchtete '''Eizelle''' ([[Latein|lat.]] ''ovum'', Mehrzahl: ''ova''), die '''Zygote''', in ihrer inneren [[Struktur]] die kosmischen Verhältnisse im Kleinen ab:
"Die sechste Schicht ... ist substantiell eindrucksfähig
und besteht ganz aus Wille und Empfindung. Sie antwortet auf
Willensimpulse, sie schreit gleichsam, wenn sie gepreßt wird. Weil
dieses innere Leben mit dem Feuer zu vergleichen ist, nennt man
diese Schicht die Feuererde." {{Lit|{{G|94|180f}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
<div style="margin-left:20px">
"Als sechste Schicht folgt die Feuererde, eine sehr bemerkenswerte
"Wenn diese kleine Zelle im Leibe der Mutter
Schicht, wie wir noch weiter sehen werden. Sie hat die Fähigkeit,
ist, dann wirkt eigentlich die ganze Welt auf diese Zelle ein - die ganze
sozusagen Lust und Leid zu empfinden, und befindet sich in
Welt. Heute kann man natürlich auf diese Dinge noch nicht mit dem
einem ähnlichen Zustand wie der Mensch, der zwischen «himmelhoch
nötigen Verständnis eingehen. Aber dennoch: Es wirkt die ganze Welt
jauchzend» und «zu Tode betrübt» schwankt. Die Leidenschaften
auf eine solche Zelle ein. Es ist nicht einerlei, ob, sagen wir, dieses Ei sich
der Menschen üben auf sie einen ungeheuren Einfluß aus, so
teilt, wenn da oben der Mond vor der Sonne steht; da ist es anders, als
daß mit Zunahme menschlicher Leidenschaften auch ihre Unruhe
wenn der Mond abseits von der Sonne steht und so weiter. Also dei
wächst.
ganze Sternenhimmel hat auf diese Zelle einen Einfluß. Und unter
dem Einfluß dieses Sternenhimmels bildet sich auch das Innere der
Zelle aus.


[...]
Nun, sehen Sie, wenn das Kind in den ersten Monaten ist - ich habe
es Ihnen schon gesagt -, da ist ja eigentlich vom Kind nur der Kopf ausgebildet
(es wird gezeichnet). Der Kopf ist ausgebildet, und der übrige
Körper ist eigentlich nur solch ein Anhängsel; da sind dann kleine
Stummel, die Hände, und andere kleine Stummel, die Beine. Und immer
mehr und mehr wird dieses kleine Wesen eben so, daß es seine Hände
und Arme umbildet, und diese Stummel da zu Füßen umbildet und so
weiter.


Wir kehren nun zu der Feuererde zurück. Wie erwähnt, zeigt sie
Woher kommt das? Das müssen wir uns fragen: Woher kommt das?
die Eigenschaft des Lust- und Leidempfindens, und die Leidenschaften
Das kommt davon her, daß der Mensch, je früher er im Keimzustand
der lebenden Menschen üben auf sie einen gewaltigen Einfluß
ist, desto mehr noch der Sternenwelt ausgesetzt ist, und je mehr er sich
aus, so daß sie zu Zeiten, wo die Menschen große Leidenschaften
entwickelt, je längere Monate er im Mutterleibe ist, desto mehr der
entwickeln, in eine um so größere Unruhe und Aufregung gerät.
Schwerkraft der Erde ausgesetzt wird. Solange der Sternenhimmel auf
Infolgedessen übt sie einen noch stärkeren Druck auf die über ihr
den Menschen wirkt, ordnet er alles so an, daß die Hauptsache der
liegende Fruchterde aus. Und von dieser Schicht führen in der Tat
Kopf ist. Erst die Schwerkraft treibt das andere da heraus. Und es ist
verzweigte Kanäle nach allen oberhalb liegenden Schichten. In der
so, daß eigentlich, je weiter wir zurückgehen in den ersten, zweiten
mineralischen Erde befinden sich nun, allerdings in beträchtlicher
Monat der Schwangerschaft, wir da um so mehr finden, daß alle diese
Tiefe, große Höhlungen. In diese führen die von der Fruchterde
Zellen, die da entstehen - Millionen von solchen Zellen bilden sich nach
kommenden Kanäle und pressen in sie hinein gewaltige Massen, die
und nach -, dem Sterneneinfluß ausgesetzt sind und dann immer mehr
nun ihrerseits entweder Erdbeben verursachen oder in dem Schacht
und mehr von der Erde abhängig werden." {{Lit|{{G|348|59f}}}}
eines Vulkans sich ihren Ausweg suchen. Und diesen Ursachen sind
auch die jüngsten Katastrophen zuzuschreiben.
Die Lemurier, also die dritte große Wurzelrasse, lebten noch auf
der weichen Erde. Der Verhärtungsprozeß war oben bei der äußersten
Kruste damals noch nicht so weit vorgeschritten, und es gab nur
ganz wenige härtere Gebiete, die gleichsam wie Inseln auf dieser
weichen Schicht schwammen. Als letzte Überbleibsel und Zeugnisse
von der weichen Erde haben wir die vielen kleinen Inseln im
Stillen Ozean zu betrachten, die plötzlich über der Meeresoberfläche
auftauchen und nach einiger Zeit wieder versinken. Die Lemurier
nun, die gewaltige Leidenschaften entwickelten, übten, je weiter
sie in ihrer Entwickelung fortschritten und ihren Lästern frönten,
einen derartigen Einfluß auf die Feuererde aus, daß diese sozusagen
rebellisch wurde, mit ungeheurer Kraft an die Oberfläche gelangte
und die Rasse vernichtete." {{Lit|{{G|97|281ff}}}}
</div>
</div>


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<div style="margin-left:20px">
"Nach dem kommen wir zu der
"Man studiert, wie
sechsten Schicht, zu der Feuererde, welche Kräfte als Substanzen in
sich dieses innere Gefüge ändert, während die weibliche Keimzelle
sich enthält, die furchtbar verheerend und zerstörend werden können.
zum Beispiel befruchtet wird. Man verfolgt die einzelnen Stadien,
Diese Kräfte sind es eigentlich, in welche die Urfeuer hineingebannt
wie die Zelle sich in ihrer inneren Struktur ändert, wie sie sich dann
worden sind.
teilt, wie sich der Teil, Zelle an Zelle, angliedert und aus der Zusammenfügung
eine kompliziert aufgebaute Gestalt entsteht. Das
studiert man. Aber es fällt einem nicht ein, sich zu fragen: Ja, womit
hängt denn eigentlich dieses ganze Leben in der Zelle zusammen?
Was liegt denn da eigentlich vor? - Es fällt einem nicht ein,
das zu fragen.


In dieser Schicht wirkt materiell im Grunde genommen das Reich
Was da vorliegt in der Zelle, das ist ja zunächst mehr abstrakt
des Ahriman und von dieser Schicht aus wirkt es. Was in den
so zu fassen: Ich habe die Zelle. Nehmen wir sie zunächst in ihrer
äußeren Naturerscheinungen zutage tritt in Luft und Wasser, in
am häufigsten vorkommenden Form, in der kugeligen Form. Diese
Wolkenbildungen, was als Blitz und Donner erscheint, das ist sozusagen
kugelige Form wird ja mitbedingt von der dünnflüssigen Substanz.
ein letzter Rest - aber ein guter Rest - auf der Erdoberfläche
Diese kugelige Form hat in sich eingeschlossen die Gerüstform. Und
von dem, was an Kräften schon mit dem alten Saturn verbunden
die kugelige Form, was ist sie? Die dünnflüssige Masse ist noch ganz
war und das sich mit der Sonne abgetrennt hat. Von dem, was in
sich selbst überlassen, sie folgt also denjenigen Impulsen, die um sie
diesen Kräften wirkt, sind die inneren Feuerkräfte der Erde in den
herum sind. Was tut sie? Ja - sie bildet das Weltenall nach! Sie hat
Dienst des Ahriman gestellt. Da hat er das Zentrum seines Wirkens.
deshalb ihre kugelige Form, weil sie den ganzen Kosmos, den wir
Und während seine geistigen Wirkungen in der geschilderten Art zu
uns auch zunächst ideell als eine Kugelform, als eine Sphäre vorstellen,
den Menschenseelen hinziehen und sie zum Irrtum führen, sehen wir,
weil sie den ganzen Kosmos in Kleinheit nachbildet. Jede
wie er - in einer gewissen Weise gefesselt - im Inneren der Erde
Zelle in ihrer Kugelform ist nichts anderes als eine Nachbildung der
gewisse Angriffspunkte seines Wirkens hat. Wenn man die geheimnisvollen
Form des ganzen Kosmos. Und das Gerüst darin, jede Linie, die da
Zusammenhänge kennen würde von dem, was auf der Erde
im Gerüst gezogen ist, ist abhängig von den Strukturverhältnissen
unter dem Einflüsse Ahrimans geschehen ist, und dem, was dadurch
des ganzen Kosmos. - Wenn ich mich jetzt zunächst abstrakt ausdrücken
das eigene Karma Ahrimans geworden ist, so würde man in dem
soll: Nehmen Sie an, Sie haben die Weltensphäre, ideell
Beben der Erde den Zusammenhang erkennen zwischen dem, was als
begrenzt (Fig. 7). Darin meinetwillen haben Sie hier einen Planeten
Naturereignisse in so furchtbar trauriger, tragischer Art vor sich
und hier einen Planeten (a, ai). Die wirken so, daß die Impulse,
geht, und dem, was auf der Erde waltet. Das ist zurückgeblieben
mit denen sie aufeinander wirken, in dieser Linie liegen. Hier (m)
seit den alten Zeiten als etwas, was auf der Erde in Reaktion tritt
bildet sich, natürlich schematisch gezeichnet, eine Zelle, sagen wir.
gegen die lichten, die guten Wesenheiten.
Ihre Umgrenzung bildet die Sphäre nach. Hier innerhalb ihres Gerüstes
(Fig. 8) hat sie ein Festes, welches von der Wirkung dieses
Planeten (a) auf diesen (ai) abhängt. Nehmen Sie an, hier wäre
eine andere Planetenkonstellation, die so aufeinander wirkt (b, bi).


So wirken über die Erde hin diese oder jene Kräfte, die mit jenen
[[Datei:GA323 032.gif|center|500px|Fig. 7 und Fig. 8 aus GA 323, S. 32]]
Wesen verbunden sind, die herausgestoßen worden sind aus dem
Zusammenhange mit der Erde zu der Zeit, als die lichten, die guten
Wesenheiten die heilsamen Erscheinungen um den Erdkreis herum
geführt haben, und wir können in einer gewissen Weise den Nachklang
dieser Feuerwirkungen, die dem Menschen früher entzogen worden
sind, in dem erkennen, was das Feuer anrichtet in solchen furchtbaren
Naturerscheinungen. Wir brauchen uns nicht zu sagen, daß
etwa diejenigen, die von dem betroffen werden, was durch Ahrimans
Karma hervorgerufen wird - das aber seit der atlantischen Zeit im
Zusammenhange steht mit dem Menschheitskarma -, etwa daran
irgendwelche Schuld haben. Das hängt zusammen mit dem gesamten
Menschheitskarma, an dem auch der einzelne mitzutragen hat. Und
ganz woanders liegen oftmals die Ursachen, die dann an bestimmten
Stellen als die Wirkungen des Karma Ahrimans zum Austrag kommen,
weil gerade diese Stellen die Gelegenheit dazu bieten.


Da sehen wir einen Zusammenhang, der allerdings uns wie ein
Hier wäre wiederum ein anderer Planet (c), der keinen Gegensatz
stehengebliebener Rest sonstiger uralter Menschheitskatastrophen erscheint.
hat. Der verrenkt diese ganze Sache, die sonst vielleicht rechtwinkelig
In der lemurischen Zeit wurde den Menschen die Gewalt entzogen,
stünde. Es entsteht die Bildung etwas anders. Sie haben in der
auf das Feuer zu wirken. Vorher konnte der Mensch auf das
Gerüststruktur eine Nachbildung der ganzen Verhältnisse im Planetensystem,
Feuer wirken. Daher ist das alte Lemurien zugrunde gegangen durch
überhaupt im Sternensystem. Sie können konkret hineingehen
die Feuerleidenschaften der Menschen. Da war dasselbe Feuer, das
in den Aufbau der Zelle, und Sie bekommen eine Erklärung
jetzt unten ist, oben. Damals ist das Feuer zurückgetreten von der
für diese konkrete Gestalt nur, wenn Sie in der Zelle sehen ein Abbild
Erdoberfläche; dasselbe Feuer, das wie ein Extrakt aus dem Urfeuer
des ganzen Kosmos.
herausgekommen ist, ist das unorganische Feuer, das mineralische
 
Feuer von heute. Ebenso ist es gegangen mit den Kräften, die durch
Und nun nehmen Sie die weibliche Eizelle und stellen sich vor,
Luft und Wasser gehen und die durch die Leidenschaften der Menschen
diese weibliche Eizelle hat die kosmischen Kräfte zu einem gewissen
die Katastrophen von Atlantis herbeigeführt haben. Es war
inneren Gleichgewicht gebracht. Diese Kräfte haben Gerüstform angenommen
ein Gesamt-Menschheitskarma, das diese atlantischen Katastrophen
und sind in der Gerüstform in einer gewissen Weise zur
hervorgerufen hat. Aber es ist ein Rest davon geblieben, und dieser
Ruhe gekommen, gestützt durch den weiblichen Organismus. Nun
Rest ruft die Nachklänge dieser Katastrophen hervor. Unsere Vulkanausbrüche
geschieht die Einwirkung der männlichen Geschlechtszelle. Die hat
und unsere Erderschütterungen sind nichts anderes als die
nicht den Makrokosmos in sich zur Ruhe gebracht, sondern sie wirkt
Nachklänge dieser Katastrophen. Nur müssen wir in Betracht ziehen,
im Sinne irgendwelcher Spezialkraft. Sagen wir, es wirkt die männliche
daß niemandem auch nur beifallen dürfte, daß den gerade von einer
Geschlechtszelle im Sinne gerade dieser Kraftlinie auf die
solchen Katastrophe Betroffenen auch nur irgendein Teil der Schuld
weibliche Eizelle, die zur Ruhe gekommen ist, ein. Dann geschieht
beizumessen sei und daß deshalb nicht in vollstem Umfange Mitleid
durch diese Spezialwirkung eine Unterbrechung der Ruheverhältnisse.
für die dadurch Betroffenen hervorgerufen werden sollte. Das muß
Es wird gewissermaßen die Zelle, die ein Abbild ist des ganzen
sich der Anthroposoph klarmachen, daß das Karma dieser Menschen
Makrokosmos, dazu veranlaßt, ihre ganze mikrokosmische Gestalt
nichts zu tun hat mit dem, was er tun darf, und daß er etwa einem
wiederum hineinzustellen in das Wechselspiel der Kräfte. In der
Menschen nicht helfen dürfte, weil er - trivial gesprochen - an das
weiblichen Eizelle ist zunächst in ruhiger Abbildung der ganze Makrokosmos
Karma glaubt, daß der Mensch dieses Schicksal selbst herbeigeführt
zur Ruhe gekommen. Durch die männliche Geschlechtszelle
habe. Das ist es gerade, wozu uns das Karma auffordert: daß wir den
wird die weibliche herausgerissen aus dieser Ruhe, wird wiederum
Menschen helfen, weil wir sicher sein können, daß unsere Hilfe dann
in ein Spezialwirkungsgebiet hineingezogen, wird wiederum zur
für den Menschen etwas bedeutet, was in sein Karma eingeschrieben
Bewegung gebracht, wird wiederum herausgezogen aus der Ruhe.
wird, und wodurch sein Karma in eine günstigere Richtung kommt.
Sie hat sich zur Nachbildung des Kosmos in die ruhige Form zusammengezogen,
Gerade zum Mitleid muß uns das Durchschauen der Welt führen,
aber diese Nachbildung wird hineingezogen in die
das auf Karma begründet ist. So wird uns das Verständnis gegenüber
Bewegung durch die männlichen Kräfte, die Bewegungsnachbildungen
den unglücklich Leidenden und von einer solchen Katastrophe
sind. Es werden die weiblichen Kräfte, die Nachbildungen
Betroffenen gerade um so mitleidiger machen, denn es besagt, daß es
der Gestalt des Kosmos und zur Ruhe gekommen sind, aus der
ein Gesamt-Menschheitskarma ist, an dem die einzelnen Menschheitsglieder
Ruhe, aus der Gleichgewichtslage gebracht.
zu leiden haben, und daß ebenso, wie die ganze Menschheit
 
solche Ereignisse herbeiführt, auch die ganze Menschheit dafür aufzukommen
Da bekommen Sie Anschauungen über die Form und Gestaltung
hat, daß wir ein solches Schicksal als unser eigenes anzusehen
des Kleinsten, des Zellenhaften, von der Astronomie aus. Und Sie
haben, daß wir nicht einmal helfen, weil wir es freiwillig tun,
können gar nicht Embryologie studieren, ohne daß Sie Astronomie
sondern weil wir wissen: Wir stehen im Menschheitskarma drinnen,
studieren. Denn das, was Ihnen die Embryologie zeigt, ist nur der
und was da verschuldet worden ist, das ist mit von uns verschuldet." {{Lit|{{G|107|178ff}}}}
andere Pol desjenigen, was Ihnen die Astronomie zeigt. Wir müssen
gewissermaßen auf der einen Seite den Sternenhimmel verfolgen,
wie er aufeinanderfolgende Stadien zeigt, und wir müssen nachher
verfolgen, wie eine befruchtete Keimzelle sich entwickelt. Beides gehört
zusammen, denn das eine ist nur das Abbild des anderen.
Wenn Sie nichts von Astronomie verstehen, werden Sie niemals die
Kräfte verstehen, die im Embryo wirken. Und wenn Sie nichts von
Embryologie verstehen, so werden Sie niemals den Sinn verstehen
von den Wirkungen, die dem Astronomischen zugrunde liegen.
Denn diese Wirkungen zeigen sich im Kleinen in den Vorgängen
der Embryologie." {{Lit|{{G|323|31ff}}}}
</div>
</div>
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Zelle (Biologie)}}
* [[Embryo]]


== Literatur ==
== Literatur ==


#Rudolf Steiner: ''Kosmogonie'', [[GA 94]] (2001), ISBN 3-7274-0940-1 {{Vorträge|094}}
#Rudolf Steiner: ''Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt'', [[GA 98]] (1996), ISBN 3-7274-0980-0 {{Vorträge|098}}
#Rudolf Steiner: ''Vor dem Tore der Theosophie'', [[GA 95]] (1990), ISBN 3-7274-0952-5 {{Vorträge|095}}
#Rudolf Steiner: ''Die Mission der neuen Geistesoffenbarung'', [[GA 127]] (1989), ISBN 3-7274-1270-4 {{Vorträge|127}}
#Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
#Rudolf Steiner: ''Initiationswissenschaft und Sternenerkenntnis'', [[GA 228]] (2002), ISBN 3-7274-2280-7 {{Vorträge|228}}
#Rudolf Steiner: ''Das christliche Mysterium'', [[GA 97]] (1998), ISBN 3-7274-0970-3 {{Vorträge|097}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaft und Medizin'', [[GA 312]] (1999), ISBN 3-7274-3120-2 {{Vorträge|312}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988), ISBN 3-7274-1070-1 {{Vorträge|107}}
#Rudolf Steiner: ''Das Verhältnis der verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebiete zur Astronomie'', [[GA 323]] (1997), ISBN 3-7274-3230-6 {{Vorträge|323}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Erläuterungen zu Goethes «Faust»'', Band II: Das Faust-Problem, [[GA 273]] (1981), ISBN 3-7274-2730-2 {{Vorträge|273}}
#Rudolf Steiner: ''Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre'', [[GA 348]] (1997), ISBN 3-7274-3480-5 {{Vorträge|348}}


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Version vom 8. Juni 2018, 10:32 Uhr

Das Pantoffeltierchen (Paramecium aurelia) als klassisches Beispiel für einen eukaryotischen Einzeller.
Cholera-Bakterien unter dem Elektronenmikroskop als Beispiel für einfache prokaryotische Zellen.
Aufbau einer typischen eukaryotischen Tierzelle:
1. Nucleolus (Kernkörperchen)
2. Zellkern (Nukleus)
3. Ribosomen
4. Vesikel
5. Raues (Granuläres) ER (Ergastoplasma)
6. Golgi-Apparat
7. Mikrotubuli
8. Glattes (Agranuläres) ER
9. Mitochondrien
10. Lysosom
11. Cytoplasma
12. Peroxisomen
13. Zentriolen

Die Zelle (von lat. cellula‚ „kleine Kammer, Zelle“; griech. κύτος kytos „Zelle“) ist die kleinste biologische Einheit der heute auf Erden lebenden Organismen. Der Zellkörper wird Soma oder Zytosoma (von griech. κύτος kýtos ‚Höhlung‘ und σῶμα sṓmaKörper‘) genannt. Bei Nervenzellen wird das den Kern umgebende Soma auch als Perikaryon (von griech. περί peri ‚herum‘ und κάρυον ‚Nuss, Kern‘) bezeichnet.

Die fast nur als Einzeller auftretenden Prokaryoten, zu denen die Bakterien und Archaeen gehören, haben keinen echten Zellkern und sind einfacher aufgebaut als die Eukaryoten, die über einen Zellkern mit einer Kernhülle bzw. Kernmembran verfügen, der die in Chromosomen organisierte Erbinformation, die DNA, enthält. Das Soma der Eukaryoten ist auch reichlich in verschiedenartige Zellkompartimente gegliedert. Die Gesamtheit aller von Zellmembranen umschlossenen Zellbestandteile wird als Intrazelluarraum (IZR) bezeichnet und und ist erfüllt mit Zellflüssigkeit, auch Cytosol oder Zytosol (griech. κύτος kýtos ‚Zelle‘ und lat. solvere, solutum ‚lösen‘, ‚auflösen‘) und enthält verschiedene Organellen und andere Einschlüsse.

Mehrzeller bzw. Vielzeller bilden verschiedenartig differenzierte Zellen, die sich nach ihrer Funktion und Morphologie in verschiedene Zelltypen einteilen lassen; im menschlichen Organismus gibt es mehr als 210 verschiedene Zelltypen (→ Liste menschlicher Zelltypen). Spezialisierte Zellen können sich bei Vielzellern auch zu funktionellen Einheiten in Form eines Gewebes zusammenschließen. Vielzellige Tiere mit Ausnahme der Schwämme werden daher auch als Gewebetiere (Eumetazoa) bezeichnet. Die pluripotenten embryonalen Stammzellen können sich noch zu Zellen aller drei Keimblätter differenzieren, während sich adulte Stammzellen nur mehr zu bestimmten Gewebetypen entwickeln.

Zellen bilden aus anthroposophischer Sicht allerdings nicht den Ursprung des irdischen Lebens, sondern sind erst in einer späteren Phase der Erdentwicklung entstanden. Ursprünglich, nach der Trennung von Sonne und Erde in der hyperboräischen Zeit, war die Erde als Ganzes ein lebendiges Wesen, das sein Leben der kosmisch-ätherischen Umgebung zu verdanken hat. Aus diesem Gesamtleben der Erde haben sich zunächst riesenhafte Einzellebewesen von noch sehr flüchtiger und wandelbarer Gestalt und zugleich auch die ersten toten, aber ebenfalls noch sehr weichen Stoffe abgesondert. Zu dieser Zeit bildeten Mond und Erde noch einen gemeinsamen Himmelskörper. Aus diesen Urlebewesen, die noch keine fossilen Spuren hinterlassen haben, sind erst allmählich die ersten Einzeller und später auch mehrzellige Lebewesen entstanden.

"Mit dem Heraustreten der feinsten Materien war eine Verdichtung der zurückbleibenden Materie verbunden. Auf der einen Seite tritt heraus der fein leuchtende Sonnenleib, auf der anderen Seite wird die Materie der Erde viel dichter. Sie kommt in einen wässerigen Zustand, dichter als unser Meerwasser, denn es war in ihr auch alles enthalten, was heute fest ist. Mit dem Flüssigwerden tritt ein neues Element auf. In dem Maße, wie das Wasser auftritt, wirkt aus dem Kosmos und aus der Erde heraus die Sphärenmusik, die Weltentöne. Es ist nicht solche Musik wie heute, die durch die Luft fortgepflanzt wird. Die Entwickelung der Erde steht nun unter dem Einfluß der Weltenmusik. Die Materien heben sich als einzelne Stoffe aus der undifferenzierten, großen Materie heraus. Es fangen die Erdenstoffe an zu tanzen unter dem Einfluß der Weltenmusik. Das ist die Differenzierung der Stoffe in lauter organische Stoffe, zum Beispiel in Eiweiß. So entstand organische Materie, das Protoplasma, unter dem Einfluß der Weltenmusik, ähnlich wie heute die Chladnischen Klangfiguren. Diese Stoffe, eiweißartige, leimige Substanz, werden hineingeschoben in die früheren Kraftlinien der Menschenanlage. Die Zellen, die man heute als das erste in der Entwickelungsgeschichte der Organismen ansieht, entstanden viel später. Sie wurden erst geboren von gewissen Wesenheiten. Auch das Atom ist nie das ursprüngliche, ist immer das, was aus dem Ganzen herausfällt. Niemals setzt sich das Ganze aus den Zellen zusammen. Gefördert wurde der ganze Vorgang dadurch, daß der Mond noch in dem Erdenkörper darin war." (Lit.: GA 98, S. 215)

"Und dem Sonnenhaften entgegengestellt empfand man das Mondenhafte. Die Kräfte, die dann im Monde konzentriert waren, waren einstmals mit der Erde verbunden.

Aber sie sind nicht restlos fortgezogen, sie haben etwas zurückgelassen in der Erde. Wenn es bloß Sonnenkräfte gäbe, so würden allein wuchernde, wachsende Zellen zum Beispiel entstehen, Lebendiges immer mit dem kleinen oder großen Zellencharakter entstehen. Das Mannigfaltige, das Gestaltete, das rührt nicht von den Sonnenkräften, sondern von den mit den Sonnenkräften zusammenwirkenden Mondenkräften her." (Lit.: GA 228, S. 108)

"Nun, ich habe schon früher und auch wieder gestern darauf aufmerksam gemacht, daß man in der heutigen Wissenschaft vielfach erwartet, es werde sich einstmals ergeben, daß die Zellen eine sehr komplizierte chemische Struktur haben, so daß wir gewissermaßen die komplizierteste chemische Formel finden würden für das, was in der Zelle sich darbietet. Das ist aber ein vollständig unrichtiger Gedanke.

Zeichnung aus GA 207, S. 127 (Tafel 14)
Zeichnung aus GA 207, S. 127 (Tafel 14)

In der Zelle, schon in der gewöhnlichen organischen Zelle ist es so (siehe Zeichnung, hell), daß das chemische Zusammenhalten darinnen nicht etwa stärker ist als in einer gewöhnlichen komplizierten chemischen Verbindung, sondern im Gegenteil: chaotisch werden die chemischen Wahlverwandtschaften gerade, und am allerchaotischsten sind sie in der befruchteten Keimzelle. Die befruchtete Keimzelle ist in bezug auf das Materielle direkt Chaos, Chaos, das zerfällt, Chaos, das wirklich zerfällt. In dieses verfallende Chaos ergießt sich das, was ich Ihnen als den Menschen geschildert habe, der sich eben in der Weise, wie ich es beschrieben habe, gebildet hat (lila). Und nicht durch den Keim selber, sondern durch die Prozesse, die im mütterlichen Leibe zwischen dem Embryo und der Umgebung vor sich gehen, bildet sich dann das eigentlich Physische aus. Es wird also tatsächlich dasjenige, was da aus der geistigen Welt herunterkommt, in das Leere hineingelegt und nur durchtränkt mit mineralischer Substanz. Es ist, wie Sie sehen können, ein durchaus durchsichtiger Vorgang, der hier geschildert wird." (Lit.: GA 207, S. 127f)

Auch die Zellen selbst haben sich durch den kosmischen Einfluss gebildet:

"Diese Kräfte, die im Makrokosmos zu beobachten sind, wirken bis in das Zellige hinein. Und das, was in den Zellen wirkt, ist im Grunde genommen nichts anderes als ein Abbild dieser makrokosmischen Wirkung." (Lit.: GA 312, S. 109)

Insbesondere bildet die befruchtete Eizelle (lat. ovum, Mehrzahl: ova), die Zygote, in ihrer inneren Struktur die kosmischen Verhältnisse im Kleinen ab:

"Wenn diese kleine Zelle im Leibe der Mutter ist, dann wirkt eigentlich die ganze Welt auf diese Zelle ein - die ganze Welt. Heute kann man natürlich auf diese Dinge noch nicht mit dem nötigen Verständnis eingehen. Aber dennoch: Es wirkt die ganze Welt auf eine solche Zelle ein. Es ist nicht einerlei, ob, sagen wir, dieses Ei sich teilt, wenn da oben der Mond vor der Sonne steht; da ist es anders, als wenn der Mond abseits von der Sonne steht und so weiter. Also dei ganze Sternenhimmel hat auf diese Zelle einen Einfluß. Und unter dem Einfluß dieses Sternenhimmels bildet sich auch das Innere der Zelle aus.

Nun, sehen Sie, wenn das Kind in den ersten Monaten ist - ich habe es Ihnen schon gesagt -, da ist ja eigentlich vom Kind nur der Kopf ausgebildet (es wird gezeichnet). Der Kopf ist ausgebildet, und der übrige Körper ist eigentlich nur solch ein Anhängsel; da sind dann kleine Stummel, die Hände, und andere kleine Stummel, die Beine. Und immer mehr und mehr wird dieses kleine Wesen eben so, daß es seine Hände und Arme umbildet, und diese Stummel da zu Füßen umbildet und so weiter.

Woher kommt das? Das müssen wir uns fragen: Woher kommt das? Das kommt davon her, daß der Mensch, je früher er im Keimzustand ist, desto mehr noch der Sternenwelt ausgesetzt ist, und je mehr er sich entwickelt, je längere Monate er im Mutterleibe ist, desto mehr der Schwerkraft der Erde ausgesetzt wird. Solange der Sternenhimmel auf den Menschen wirkt, ordnet er alles so an, daß die Hauptsache der Kopf ist. Erst die Schwerkraft treibt das andere da heraus. Und es ist so, daß eigentlich, je weiter wir zurückgehen in den ersten, zweiten Monat der Schwangerschaft, wir da um so mehr finden, daß alle diese Zellen, die da entstehen - Millionen von solchen Zellen bilden sich nach und nach -, dem Sterneneinfluß ausgesetzt sind und dann immer mehr und mehr von der Erde abhängig werden." (Lit.: GA 348, S. 59f)

"Man studiert, wie sich dieses innere Gefüge ändert, während die weibliche Keimzelle zum Beispiel befruchtet wird. Man verfolgt die einzelnen Stadien, wie die Zelle sich in ihrer inneren Struktur ändert, wie sie sich dann teilt, wie sich der Teil, Zelle an Zelle, angliedert und aus der Zusammenfügung eine kompliziert aufgebaute Gestalt entsteht. Das studiert man. Aber es fällt einem nicht ein, sich zu fragen: Ja, womit hängt denn eigentlich dieses ganze Leben in der Zelle zusammen? Was liegt denn da eigentlich vor? - Es fällt einem nicht ein, das zu fragen.

Was da vorliegt in der Zelle, das ist ja zunächst mehr abstrakt so zu fassen: Ich habe die Zelle. Nehmen wir sie zunächst in ihrer am häufigsten vorkommenden Form, in der kugeligen Form. Diese kugelige Form wird ja mitbedingt von der dünnflüssigen Substanz. Diese kugelige Form hat in sich eingeschlossen die Gerüstform. Und die kugelige Form, was ist sie? Die dünnflüssige Masse ist noch ganz sich selbst überlassen, sie folgt also denjenigen Impulsen, die um sie herum sind. Was tut sie? Ja - sie bildet das Weltenall nach! Sie hat deshalb ihre kugelige Form, weil sie den ganzen Kosmos, den wir uns auch zunächst ideell als eine Kugelform, als eine Sphäre vorstellen, weil sie den ganzen Kosmos in Kleinheit nachbildet. Jede Zelle in ihrer Kugelform ist nichts anderes als eine Nachbildung der Form des ganzen Kosmos. Und das Gerüst darin, jede Linie, die da im Gerüst gezogen ist, ist abhängig von den Strukturverhältnissen des ganzen Kosmos. - Wenn ich mich jetzt zunächst abstrakt ausdrücken soll: Nehmen Sie an, Sie haben die Weltensphäre, ideell begrenzt (Fig. 7). Darin meinetwillen haben Sie hier einen Planeten und hier einen Planeten (a, ai). Die wirken so, daß die Impulse, mit denen sie aufeinander wirken, in dieser Linie liegen. Hier (m) bildet sich, natürlich schematisch gezeichnet, eine Zelle, sagen wir. Ihre Umgrenzung bildet die Sphäre nach. Hier innerhalb ihres Gerüstes (Fig. 8) hat sie ein Festes, welches von der Wirkung dieses Planeten (a) auf diesen (ai) abhängt. Nehmen Sie an, hier wäre eine andere Planetenkonstellation, die so aufeinander wirkt (b, bi).

Fig. 7 und Fig. 8 aus GA 323, S. 32
Fig. 7 und Fig. 8 aus GA 323, S. 32

Hier wäre wiederum ein anderer Planet (c), der keinen Gegensatz hat. Der verrenkt diese ganze Sache, die sonst vielleicht rechtwinkelig stünde. Es entsteht die Bildung etwas anders. Sie haben in der Gerüststruktur eine Nachbildung der ganzen Verhältnisse im Planetensystem, überhaupt im Sternensystem. Sie können konkret hineingehen in den Aufbau der Zelle, und Sie bekommen eine Erklärung für diese konkrete Gestalt nur, wenn Sie in der Zelle sehen ein Abbild des ganzen Kosmos.

Und nun nehmen Sie die weibliche Eizelle und stellen sich vor, diese weibliche Eizelle hat die kosmischen Kräfte zu einem gewissen inneren Gleichgewicht gebracht. Diese Kräfte haben Gerüstform angenommen und sind in der Gerüstform in einer gewissen Weise zur Ruhe gekommen, gestützt durch den weiblichen Organismus. Nun geschieht die Einwirkung der männlichen Geschlechtszelle. Die hat nicht den Makrokosmos in sich zur Ruhe gebracht, sondern sie wirkt im Sinne irgendwelcher Spezialkraft. Sagen wir, es wirkt die männliche Geschlechtszelle im Sinne gerade dieser Kraftlinie auf die weibliche Eizelle, die zur Ruhe gekommen ist, ein. Dann geschieht durch diese Spezialwirkung eine Unterbrechung der Ruheverhältnisse. Es wird gewissermaßen die Zelle, die ein Abbild ist des ganzen Makrokosmos, dazu veranlaßt, ihre ganze mikrokosmische Gestalt wiederum hineinzustellen in das Wechselspiel der Kräfte. In der weiblichen Eizelle ist zunächst in ruhiger Abbildung der ganze Makrokosmos zur Ruhe gekommen. Durch die männliche Geschlechtszelle wird die weibliche herausgerissen aus dieser Ruhe, wird wiederum in ein Spezialwirkungsgebiet hineingezogen, wird wiederum zur Bewegung gebracht, wird wiederum herausgezogen aus der Ruhe. Sie hat sich zur Nachbildung des Kosmos in die ruhige Form zusammengezogen, aber diese Nachbildung wird hineingezogen in die Bewegung durch die männlichen Kräfte, die Bewegungsnachbildungen sind. Es werden die weiblichen Kräfte, die Nachbildungen der Gestalt des Kosmos und zur Ruhe gekommen sind, aus der Ruhe, aus der Gleichgewichtslage gebracht.

Da bekommen Sie Anschauungen über die Form und Gestaltung des Kleinsten, des Zellenhaften, von der Astronomie aus. Und Sie können gar nicht Embryologie studieren, ohne daß Sie Astronomie studieren. Denn das, was Ihnen die Embryologie zeigt, ist nur der andere Pol desjenigen, was Ihnen die Astronomie zeigt. Wir müssen gewissermaßen auf der einen Seite den Sternenhimmel verfolgen, wie er aufeinanderfolgende Stadien zeigt, und wir müssen nachher verfolgen, wie eine befruchtete Keimzelle sich entwickelt. Beides gehört zusammen, denn das eine ist nur das Abbild des anderen. Wenn Sie nichts von Astronomie verstehen, werden Sie niemals die Kräfte verstehen, die im Embryo wirken. Und wenn Sie nichts von Embryologie verstehen, so werden Sie niemals den Sinn verstehen von den Wirkungen, die dem Astronomischen zugrunde liegen. Denn diese Wirkungen zeigen sich im Kleinen in den Vorgängen der Embryologie." (Lit.: GA 323, S. 31ff)

Siehe auch

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt, GA 98 (1996), ISBN 3-7274-0980-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Die Mission der neuen Geistesoffenbarung, GA 127 (1989), ISBN 3-7274-1270-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Initiationswissenschaft und Sternenerkenntnis, GA 228 (2002), ISBN 3-7274-2280-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  4. Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin, GA 312 (1999), ISBN 3-7274-3120-2 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  5. Rudolf Steiner: Das Verhältnis der verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebiete zur Astronomie, GA 323 (1997), ISBN 3-7274-3230-6 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  6. Rudolf Steiner: Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre, GA 348 (1997), ISBN 3-7274-3480-5 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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