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[[Oster-Imagination]]: Wandtafelzeichnung IV von [[Rudolf Steiner]] zu {{G|229|51f}}.
[[Bild:Johannesbau_Muenchen.jpg|thumb|300px|Modell des geplanten Johannesbaus in [[Wikipedia:München|München]].]]
Der '''Johannesbau''', der in [[Wikipedia:München|München]] an der Ungererstraße errichtet werden sollte, war vor allem als Veranstaltungsstätte für die [[Mysteriendramen]] [[Rudolf Steiner]]s und für [[Eurythmie]]aufführungen geplant. Der Name des Baus leitet sich von ''Johannes Thomasius'', dem Protagonisten der Mysteriendramen Steiners, ab. Der Johannesbau sollte bereits, wie später das [[Goetheanum]], als Doppelkugelbau ausgeführt werden, nach einer Idee, die Steiner erstmals schon 1908 gefasst hatte. Durch den Widerstand der Münchner Behörden konnte der geplante Bau allerdings nicht errichtet werden. Nachdem Steiner das Baugelände in [[Wikipedia:Dornach SO|Dornach]] in der [[Wikipedia:Schweiz|Schweiz]] geschenkt worden war, wurde statt dessen dort das [[Erstes Goetheanum|erste Goetheanum]] errichtet, wozu die ursprünglichen Baupläne des Johannesbaus entsprechend modifiziert wurden. Nun gab es die Möglichkeit, den zwei Seitenbauten hinzuzufügen, die den Bau zur Kreuzform erweiterten.
 
[[Kategorie:Baukunst]] [[Kategorie:Architektur]]

Version vom 14. März 2008, 10:42 Uhr

Modell des geplanten Johannesbaus in München.

Der Johannesbau, der in München an der Ungererstraße errichtet werden sollte, war vor allem als Veranstaltungsstätte für die Mysteriendramen Rudolf Steiners und für Eurythmieaufführungen geplant. Der Name des Baus leitet sich von Johannes Thomasius, dem Protagonisten der Mysteriendramen Steiners, ab. Der Johannesbau sollte bereits, wie später das Goetheanum, als Doppelkugelbau ausgeführt werden, nach einer Idee, die Steiner erstmals schon 1908 gefasst hatte. Durch den Widerstand der Münchner Behörden konnte der geplante Bau allerdings nicht errichtet werden. Nachdem Steiner das Baugelände in Dornach in der Schweiz geschenkt worden war, wurde statt dessen dort das erste Goetheanum errichtet, wozu die ursprünglichen Baupläne des Johannesbaus entsprechend modifiziert wurden. Nun gab es die Möglichkeit, den zwei Seitenbauten hinzuzufügen, die den Bau zur Kreuzform erweiterten.

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