Walter Abendroth und Cay Lorenz Graf von Brockdorff: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Walter Abendroth''' (* [[Wikipedia:29. Mai|29. Mai]] [[Wikipedia:1896|1896]] in [[Wikipedia:Hannover|Hannover]]; † [[Wikipedia:30. September|30. September]] [[Wikipedia:1973|1973]] in [[Wikipedia:Fischbachau|Fischbachau]]) war ein [[Wikipedia:Deutschland|deutscher]] [[Wikipedia:Komponist|Komponist]], [[Wikipedia:Redakteur|Redakteur]], [[Anthroposoph]] und Musikschriftsteller.
'''Cay Lorenz Graf von Brockdorff''' (* [[24. September]] [[1844]] in [[Neumünster]], [[Schleswig-Holstein]], [[Deutschland]]; † [[23. Mai]] [[1921]] in [[Meran]], [[Südtirol]], [[Italien]]) war ein deutscher [[Rittmeister]], [[Theosophie|Theosoph]] und [[Anthroposophie|Anthroposoph]].  


== Leben ==
== Leben und Werk ==
Walter Abendroth wuchs, zusammen mit einer älteren Schwester und einem jüngeren Bruder, zunächst in Hannover, dann ab 1907 in [[Wikipedia:Berlin|Berlin]] als Sohn eines [[Wikipedia:Geodät|Landvermessers]] auf. Noch als Schüler begegnete er [[Rudolf Steiner]], dessen [[Anthroposophie]] ihn von da an begleitete und für die er in verschiedenen Zusammenhängen wirkte. In [[Wikipedia:München|München]] studierte er ab 1914 erst Malerei und Musik; 1916 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen.
=== Beruf, Ehen, Kinder ===
Brockdorff war Königlich [[Preußen|Preußischer]] Rittmeister und heiratete 1870 in [[Potsdam]] [[Sophie Gräfin von Brockdorff|Sophie von Ahlefeldt]]. Aus der Ehe ging eine Tochter (* 1871) hervor, 1879 wurde die Ehe geschieden. 1880 heiratete er ''Anna Rosenhagen'', aus dieser Verbindung ging ein Sohn (* 1881) hervor. Nachdem Anna kurz nach der Geburt des Sohnes im [[Wochenbett]] gestorben war, heiratete er 1885 seine erste Frau Sophie erneut, diesmal blieb die Ehe kinderlos. Nach dem Tod Sophies 1906, heiratete er 1910 ein viertes mal, ''Alexandrine Freiin von Buddenbrock'' († 1955).  


Nach 1918 führten ihn seine „Wanderjahre“ über [[Wikipedia:Göttingen|Göttingen]], wo er 1920 heiratete, [[Wikipedia:Jena|Jena]], [[Wikipedia:Hamburg|Hamburg]], [[Wikipedia:Köln|Köln]], dann 1930 wiederum nach Berlin. Nach 1945 lebte er – zum zweiten Mal verheiratet – wieder in Hamburg, dann ab 1955 in München.  
=== Theosoph und Anthroposoph ===
Im November 1893 trat er der [[Theosophische Gesellschaft|Theosophischen Gesellschaft]] bei und war am 29. Juni 1894 in [[Berlin]] Mitbegründer der [[Deutsche Theosophische Gesellschaft|Deutschen Theosophischen Gesellschaft]] (D.T.G.). Später (vor 1900) wurde er unter [[Wilhelm Hübbe Schleiden]], dem Präsidenten der D.T.G., Sekretär der D.T.G.-Loge in Berlin. In der Bibliothek der Brockdorffs fanden vor kleinem Publikum regelmäßig Vorträge und Diskussionen über theosophische und philosophische Themen statt. Die Seele des kleinen Zweiges war aber Sophie von Brockdorff, deren unbedingte Geradheit, Offenheit und Menschlichkeit den kleinen Kreis vor manchem Schiffbruch bewahrt hat. Bis zur Selbstaufgabe versuchte sie auch, die Theosophen der verschiedenen Richtungen unter dem Dach der Adyar-Gesellschaft in Berlin zu einen.<ref>SUB Göttingen. MS W.Hübbe Schleiden. Nr.</ref>


== Schaffen ==
Gemeinsam mit seiner Frau [[Sophie Gräfin von Brockdorff|Sophie]] lud Brockdorff im September 1900 [[Rudolf Steiner]] zu einem Vortrag über Nietzsche in seine Bibliothek. Die Anwesenden waren sehr eingenommen von dem jungen Philosophen und erbaten einen zweiten Vortrag für die kommende Woche. Dieser Vortrag über Goerhes Märchen war für Steiner äußerst wichtig, denn er konnte, wie er später sagte, dabei "zum ersten mal ganz esoterisch sprechen". Nun wurde er gebeten, weitere Vorträge zu halten und hielt darauf hin die Reihe, die später unter dem Titel "Die Mystik im Aufgange des neuzeitlichen Geisteslebens" veröffentlicht wurden. Ihnen folgten im nächsten Winter 1901/02 eine weitere Reihe, die er zu dem Buche "Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums" ausarbeitete. Im November 1900 wurde [[Marie von Sivers]], die spätere Frau Steiners, Mitglied in Brockdorffs D.T.G.-Loge und lernte noch im selben Monat Steiner bei einem seiner Vorträge kennen.  
Nach seinen (vorwiegend privaten) Musikstudien war er freischaffender Komponist und Musikrezensent. Im Jahr 1930 übernahm er die Redaktion der ''Allgemeinen Musikzeitung''. Diese Position hatte er bis 1934 inne, nebst redaktioneller Arbeiten beim ''Berliner Lokalanzeiger''. Nach dem [[Wikipedia:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde er Redakteur bei der Zeitschrift ''[[Wikipedia:Die Zeit|Die Zeit]]''. Speziell hervorgetan hat er sich als Biograf und Herausgeber von Werken [[Wikipedia:Hans Pfitzner|Hans Pfitzner]]s.


Neben seiner rezensorischen und (musik)schriftstellerischen Tätigkeit verfasste er als Komponist fünf [[Wikipedia:Sinfonie|Sinfonie]]n, nebst einer Vielzahl von [[Wikipedia:Konzert|Konzert]]en, [[Wikipedia:Lied|Lied]]ern sowie [[Wikipedia:Kammermusik|Kammermusik]]. In seiner kompositorischen Arbeit war er bestrebt, die traditionellen Musikformen fortzuentwickeln und diese mit den musikalischen Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts zu verbinden.
Als Brockdorff im Januar 1902 aus Altersgründen seinen Sekretärsposten aufgab, übernahm Steiner diese Funktion und wurde gleichzeitig Mitglied der [[Theosophische Gesellschaft Adyar|Theosophischen Gesellschaft Adyar]] (Adyar-TG). Brockdorff übersiedelte 1902 nach [[Algund]] bei [[Meran]], zog sich weitgehend von der aktiven Theosophie zurück, blieb jedoch weiterhin Mitglied der Theosophischen Gesellschaft. In Algund pflegte er Kontakte zum ebenfalls dort ansässigen Theosophen [[Franz Hartmann]]. Nach dem Tod seiner Frau Sophie versuchte er längere Zeit durch ein Medium den Kontakt mit ihr aufrecht zu erhalten.  


== Werke (Auswahl) ==
Etwa 1909/10 war er nach Wiesbaden gezogen, wo er mit seiner letzten Frau Alexandrine Freiin von Buddenbrock lebte. An den theosophischen Angelegenheiten nahm er überwiegend aus der Ferne teil. Doch gab es in Wiesbaden auch eine theosophische Loge. Eine kleine Zahl von Briefen ist aus dieser Zeit erhalten.<ref>SUB Göttingen. MS W.Hübbe Schleiden. Nr.</ref>
=== Kompositionen ===
*''Sinfonietta in drei Sätzen für großes Orchester'' (um 1924)
*''Kleine Orchestermusik'' (UA 1940 unter [[Wikipedia:Karl Böhm|Karl Böhm]])
*''Konzert für Bratsche und Orchester''
*''Erste Symphonie'' (UA 1941 unter [[Wikipedia:Paul van Kempen|Paul van Kempen]])
*''Konzert für Orchester'' (UA 1943)


=== Bücher ===
Am 7. April 1913 wurde er Mitglied bei der kurz zuvor von Steiner gegründeten [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] und kehrte damit der Theosophischen Gesellschaft (Adyar) den Rücken. In einem Brief an Wilhelm Hübbe Schleiden<ref>SUB Göttingen. MS W.Hübbe Schleiden. Nr.</ref> erklärte er aber deutlich, daß er weiterhin die Werke der englischen Theosophen, insbesondere Annie Besants lese, daß er aber mit der Gründung des "Ordens des Sterns im Osten", der die Wiederkunft eines christusgleichen Weltlehrers vorbereiten solle, nicht mitgehen könne. Schon seit Monaten habe er mit sich gerungen, nun sei er dadurch, daß Annie Besant ihn mit der ganzen Sektion ausgeschlossen habe, dieser Entscheidung enthoben.
*''Hans Pfitzner'', München 1935 (Nachdruck Aachen 1981)
*''Deutsche Musik der Zeitwende. Eine kulturphilosophische Persönlichkeitsstudie über Anton Bruckner und Hans Pfitzner'', Hamburg 1937 (Deutsche Hausbücherei Band 579)
*''Johannes Brahms. Sein Wesen und seine musikgeschichtliche Bedeutung'', Berlin 1939
*''Die Symphonien Anton Bruckners. Einführungen'', Berlin 1940
*''Hans Pfitzner. Sein Leben in Bildern''. Mit 84 Abbildungen auf Tafeln, Leipzig 1941
*''Vom Werden und Vergehen der Musik'', Hamburg 1949
*''Vier Meister der Musik. Bruckner, Mahler, Reger, Pfitzner'', München 1952
*(Hg.:) ''Hans Pfitzner. Reden, Schriften, Briefe. Unveröffentlichtes und bisher Verstreutes'', Berlin 1955
*''Bruckner. Eine Bildbiographie'', München 1958
*''Kleine Geschichte der Musik'', Frankfurt 1959
**neubearbeitet als: ''Kurze Geschichte der Musik'', München 1969, ISBN 3-7618-1213-2
*''Selbstmord der Musik? Zur Theorie, Ideologie und Phraseologie des modernen Schaffens'', Berlin 1963
*''Ich warne Neugierige. Erinnerungen eines kritischen Zeitbetrachters'', München 1966
*''Arthur Schopenhauer'', Reinbek 1967 (Rowohlts Monographien, Band 133), ISBN 3-499-50133-3
*''Rudolf Steiner und die heutige Welt. Ein Beitrag zur Diskussion um die menschliche Zukunft'', München 1969
*''Reinkarnation'', Frankfurt 1986


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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*[http://biographien.kulturimpuls.org/personen.php Biografie und Bild] (unter "B", ''Graf von Brockdorff, Cay Lorenz'' anklicken)
*[http://www.sikorski.de/composers/composer141.html Kurzporträt]
*[http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=15 Biografischer Eintrag] in der Online-Dokumentation der anthroposophischen ''Forschungsstelle Kulturimpuls''


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[[Kategorie:Anthroposoph (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Mann|Brockdorff, Cay Lorenz Graf von]]
[[Kategorie:Komponist]]
[[Kategorie:Deutscher|Brockdorff, Cay Lorenz Graf von]]
[[Kategorie:Autor (Anthroposophie)]]
[[Kategorie:Theosoph (Theosophische Gesellschaft)|Brockdorff, Cay Lorenz Graf von]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Anthroposoph|Brockdorff, Cay Lorenz Graf von]]
[[Kategorie:Geboren 1896]]
[[Kategorie:Geboren 1844|Brockdorff, Cay Lorenz Graf von]]
[[Kategorie:Gestorben 1973]]
[[Kategorie:Gestorben 1921|Brockdorff, Cay Lorenz Graf von]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Biographie]]
 
{{Personendaten|
NAME=Brockdorff, Cay Lorenz Graf von
|ALTERNATIVNAMEN=Brockdorff, Cay Lorenz; Brockdorff, Cay Graf von
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Rittmeister, Theosoph und Anthroposoph
|GEBURTSDATUM=24. September 1844
|GEBURTSORT=[[Neumünster]]
|STERBEDATUM=23. Mai 1921
|STERBEORT=[[Meran]]
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Version vom 28. März 2008, 15:59 Uhr

Cay Lorenz Graf von Brockdorff (* 24. September 1844 in Neumünster, Schleswig-Holstein, Deutschland; † 23. Mai 1921 in Meran, Südtirol, Italien) war ein deutscher Rittmeister, Theosoph und Anthroposoph.

Leben und Werk

Beruf, Ehen, Kinder

Brockdorff war Königlich Preußischer Rittmeister und heiratete 1870 in Potsdam Sophie von Ahlefeldt. Aus der Ehe ging eine Tochter (* 1871) hervor, 1879 wurde die Ehe geschieden. 1880 heiratete er Anna Rosenhagen, aus dieser Verbindung ging ein Sohn (* 1881) hervor. Nachdem Anna kurz nach der Geburt des Sohnes im Wochenbett gestorben war, heiratete er 1885 seine erste Frau Sophie erneut, diesmal blieb die Ehe kinderlos. Nach dem Tod Sophies 1906, heiratete er 1910 ein viertes mal, Alexandrine Freiin von Buddenbrock († 1955).

Theosoph und Anthroposoph

Im November 1893 trat er der Theosophischen Gesellschaft bei und war am 29. Juni 1894 in Berlin Mitbegründer der Deutschen Theosophischen Gesellschaft (D.T.G.). Später (vor 1900) wurde er unter Wilhelm Hübbe Schleiden, dem Präsidenten der D.T.G., Sekretär der D.T.G.-Loge in Berlin. In der Bibliothek der Brockdorffs fanden vor kleinem Publikum regelmäßig Vorträge und Diskussionen über theosophische und philosophische Themen statt. Die Seele des kleinen Zweiges war aber Sophie von Brockdorff, deren unbedingte Geradheit, Offenheit und Menschlichkeit den kleinen Kreis vor manchem Schiffbruch bewahrt hat. Bis zur Selbstaufgabe versuchte sie auch, die Theosophen der verschiedenen Richtungen unter dem Dach der Adyar-Gesellschaft in Berlin zu einen.[1]

Gemeinsam mit seiner Frau Sophie lud Brockdorff im September 1900 Rudolf Steiner zu einem Vortrag über Nietzsche in seine Bibliothek. Die Anwesenden waren sehr eingenommen von dem jungen Philosophen und erbaten einen zweiten Vortrag für die kommende Woche. Dieser Vortrag über Goerhes Märchen war für Steiner äußerst wichtig, denn er konnte, wie er später sagte, dabei "zum ersten mal ganz esoterisch sprechen". Nun wurde er gebeten, weitere Vorträge zu halten und hielt darauf hin die Reihe, die später unter dem Titel "Die Mystik im Aufgange des neuzeitlichen Geisteslebens" veröffentlicht wurden. Ihnen folgten im nächsten Winter 1901/02 eine weitere Reihe, die er zu dem Buche "Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums" ausarbeitete. Im November 1900 wurde Marie von Sivers, die spätere Frau Steiners, Mitglied in Brockdorffs D.T.G.-Loge und lernte noch im selben Monat Steiner bei einem seiner Vorträge kennen.

Als Brockdorff im Januar 1902 aus Altersgründen seinen Sekretärsposten aufgab, übernahm Steiner diese Funktion und wurde gleichzeitig Mitglied der Theosophischen Gesellschaft Adyar (Adyar-TG). Brockdorff übersiedelte 1902 nach Algund bei Meran, zog sich weitgehend von der aktiven Theosophie zurück, blieb jedoch weiterhin Mitglied der Theosophischen Gesellschaft. In Algund pflegte er Kontakte zum ebenfalls dort ansässigen Theosophen Franz Hartmann. Nach dem Tod seiner Frau Sophie versuchte er längere Zeit durch ein Medium den Kontakt mit ihr aufrecht zu erhalten.

Etwa 1909/10 war er nach Wiesbaden gezogen, wo er mit seiner letzten Frau Alexandrine Freiin von Buddenbrock lebte. An den theosophischen Angelegenheiten nahm er überwiegend aus der Ferne teil. Doch gab es in Wiesbaden auch eine theosophische Loge. Eine kleine Zahl von Briefen ist aus dieser Zeit erhalten.[2]

Am 7. April 1913 wurde er Mitglied bei der kurz zuvor von Steiner gegründeten Anthroposophischen Gesellschaft und kehrte damit der Theosophischen Gesellschaft (Adyar) den Rücken. In einem Brief an Wilhelm Hübbe Schleiden[3] erklärte er aber deutlich, daß er weiterhin die Werke der englischen Theosophen, insbesondere Annie Besants lese, daß er aber mit der Gründung des "Ordens des Sterns im Osten", der die Wiederkunft eines christusgleichen Weltlehrers vorbereiten solle, nicht mitgehen könne. Schon seit Monaten habe er mit sich gerungen, nun sei er dadurch, daß Annie Besant ihn mit der ganzen Sektion ausgeschlossen habe, dieser Entscheidung enthoben.

Weblinks


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  1. SUB Göttingen. MS W.Hübbe Schleiden. Nr.
  2. SUB Göttingen. MS W.Hübbe Schleiden. Nr.
  3. SUB Göttingen. MS W.Hübbe Schleiden. Nr.