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Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie
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Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie ist als letzte Erzählung in dem Novellenzyklus Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter enthalten, der erstmals 1795 in der von Friedrich Schiller herausgegeben Zeitschrift Die Horen erschienen ist. Das Märchen zeigt in bildhafter Form, wie sich der Mensch in einer dem Bewusstseinsseelenzeitalter gemäßen Form in ein bewusstes, freies Verhältnis zur übersinnlichen Welt setzen kann. Rudolf Steiner ist diesen Weg weiter gegangen und hat auf der Grundlage von Goethes Märchen nicht nur seine Mysteriendramen geschrieben, sondern die ganze Anthroposophie ist, nach Steiners eigenen Worten, aus dieser "Urzelle" hervorgegangen.
Personen
- Der Fährmann
- Zwei Irrlichter
- Die grüne Schlange
- Der Riese
- Der Alte mit der Lampe
- Seine Frau
- Der Mops
- Der goldene König
- Der silberne König
- Der gemischte König
- Der Jüngling
- Die schöne Lilie
- Ihre drei Dienerinnen
- Ihr Kanarienvogel
- Der Habicht