Ur-Akkadier und Buch des Lebens: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Ur-Akkadier''' waren nach den Angaben [[Rudolf Steiner]]s die sechste Unterrasse auf der alten [[Atlantis]]. Die vorangegangene fünfte Unterrasse, die [[Ur-Semiten]], hatten begonnen, das kombinierende [[Denken]] zu entwickeln, was aber auf auf Kosten der damals noch sehr verbreiteten Herrschaft über die [[Lebenskraft]] ging.  
Das '''Buch des Lebens''' ({{HeS|סֵפֶר חִיִּים|Sefer Chajim}}) wird mehrfach in der [[Wikipedia:Bibel|biblischen]] Überlieferung des [[Wikipedia:Altes Testament|Alten]] und [[Wikipedia:Neues Testament|Neuen Testaments]] erwähnt. Dieses himmlische Buch enthält die Namen aller Gerechten, die am Tag des [[Jüngstes Gericht|Jüngsten Gerichts]] nicht in den [[Feuersee]] geworfen werden und dort den [[Zweiter Tod|zweiten Tod]] erleiden. In der [[Apoklaypse des Johannes]] werden auch noch weitere, nicht näher bezeichnete Bücher erwähnt, die am Tag des Gerichts geöffnet werden. Aus [[Anthroposophie|anthroposophischer]] Sicht sind damit die Eintragungen in das [[Weltgedächtnis]], die [[Akasha-Chronik]], gemeint.


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{{Zitat|11 Dann sah ich einen großen weißen Thron und den, der auf ihm saß; vor seinem Anblick flohen Erde und Himmel und es gab keinen Platz mehr für sie. 12 Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, die Großen und die Kleinen. Und Bücher wurden aufgeschlagen; auch das Buch des Lebens wurde aufgeschlagen. Die Toten wurden nach ihren Werken gerichtet, nach dem, was in den Büchern aufgeschrieben war. 13 Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren; und der Tod und die Unterwelt gaben ihre Toten heraus, die in ihnen waren. Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken. 14 Der Tod und die Unterwelt aber wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod: der Feuersee. 15 Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen.|Offenbarung|{{B|Off|20|11-15|EU}}}}
"Die Menschen der sechsten Unterrasse (der Akkadier) bildeten die Denkkraft noch weiter aus als die fünfte. Sie unterschieden sich von den sogenannten Ursemiten dadurch, daß sie die angeführte Fähigkeit in einem umfassenderen Sinne zur Anwendung brachten als jene. - Es ist gesagt worden, daß die Ausbildung der Denkkraft zwar die Ansprüche der eigensüchtigen Persönlichkeit nicht zu den verheerenden Wirkungen kommen ließ, die bei den früheren Rassen möglich waren, daß aber diese Ansprüche durch sie nicht vernichtet wurden. Die Ursemiten regelten zunächst ihre persönlichen Verhältnisse so, wie es ihnen ihre Denkkraft eingab. An die Stelle der bloßen Begierden und Gelüste trat die Klugheit. Andere Lebensverhältnisse traten auf. Waren vorhergehende Rassen geneigt, den als Führer anzuerkennen, dessen Taten tief in das Gedächtnis sich eingeprägt hatten oder der auf ein Leben reicher Erinnerung zurückblicken konnte, so wurde jetzt solche Rolle dem Klugen zuerkannt. Und war vordem das maßgebend, was in guter Erinnerung lebte, so betrachtete man jetzt das als das Beste, was dem Gedanken am besten einleuchtete. Unter dem Einflusse des Gedächtnisses hielt man ehedem so lange an einer Sache fest, bis man sie als unzureichend erfand, und dann ergab sich im letzteren Falle von selbst, daß derjenige mit einer Neuerung durchdrang, welcher einem Mangel abzuhelfen in der Lage war. Unter der Wirkung der Denkkraft aber entwickelte sich eine Neuerungssucht und Veränderungslust. Jeder wollte durchsetzen, was seine Klugheit ihm eingab. Unruhige Zustände beginnen daher unter der fünften Unterrasse, und sie führen in der sechsten dazu, daß man das Bedürfnis empfand, das eigensinnige Denken des Einzelnen unter allgemeine Gesetze zu bringen. Der Glanz in den Staaten der dritten Unterrasse beruhte darauf, daß gemeinsame Erinnerungen Ordnung und Harmonie bewirkten. In der sechsten mußte durch ausgedachte Gesetze diese Ordnung bewirkt werden. So hat man in dieser sechsten Unterrasse den Ursprung von Rechts- und Gesetzesordnungen zu suchen.


- Und während der dritten Unterrasse geschah die Absonderung einer Menschengruppe nur, wenn sie gewissermaßen dadurch aus ihrem Gemeinwesen hinausgedrängt wurde, weil sie sich innerhalb der durch Erinnerung vorhandenen Zustände nicht mehr wohl fühlte. In der sechsten war das wesentlich anders. Die berechnende Denkkraft suchte das Neue als solches, sie spornte zu Unternehmungen und Neugründungen. Daher waren die Akkadier ein unternehmungslustiges Volk, zur Kolonisation geneigt. Insbesondere mußte der Handel der jung aufkeimenden Denk- und Urteilskraft Nahrung geben." {{Lit|GA 11}}
[[Kategorie:Judentum]] [[Kategorie:Christentum]]
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==Literatur==
#Rudolf Steiner: ''Aus der Akasha-Chronik'', [[GA 11]] (1904 - 1908), Kapitel ''Unsere atlantischen Vorfahren''
 
{{Vorlage:GA}}
 
== Weblinks ==
#[http://www.anthroposophie.net/steiner/ga/bib_steiner_ga_011.htm Aus der Akasha-Chronik] - der gesamte Text online.
 
[[Kategorie:Erdentwicklung]] [[Kategorie:Rassen]]

Version vom 3. August 2014, 22:26 Uhr

Das Buch des Lebens (hebr. סֵפֶר חִיִּים Sefer Chajim) wird mehrfach in der biblischen Überlieferung des Alten und Neuen Testaments erwähnt. Dieses himmlische Buch enthält die Namen aller Gerechten, die am Tag des Jüngsten Gerichts nicht in den Feuersee geworfen werden und dort den zweiten Tod erleiden. In der Apoklaypse des Johannes werden auch noch weitere, nicht näher bezeichnete Bücher erwähnt, die am Tag des Gerichts geöffnet werden. Aus anthroposophischer Sicht sind damit die Eintragungen in das Weltgedächtnis, die Akasha-Chronik, gemeint.

„11 Dann sah ich einen großen weißen Thron und den, der auf ihm saß; vor seinem Anblick flohen Erde und Himmel und es gab keinen Platz mehr für sie. 12 Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, die Großen und die Kleinen. Und Bücher wurden aufgeschlagen; auch das Buch des Lebens wurde aufgeschlagen. Die Toten wurden nach ihren Werken gerichtet, nach dem, was in den Büchern aufgeschrieben war. 13 Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren; und der Tod und die Unterwelt gaben ihre Toten heraus, die in ihnen waren. Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken. 14 Der Tod und die Unterwelt aber wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod: der Feuersee. 15 Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen.“

Offenbarung: Off 20,11-15 EU