Wolfgang Treher und Maria (Mutter Jesu): Unterschied zwischen den Seiten

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'''Wolfgang Treher''' wurde am 4. März 1919 in Berlin-Stralau als Sohn des Ingenieurs Ernst Treher geboren.  
[[File:RAFAEL - Madonna Sixtina (Gemäldegalerie Alter Meister, Dresde, 1513-14. Óleo sobre lienzo, 265 x 196 cm).jpg|thumb|300px|[[Raffael]]: ''[[Wikipedia:Sixtinische Madonna|Sixtinische Madonna]]]]
'''Maria''' ({{HeS|מרים}}, [[Wikipedia:Aramäische Sprachen|aram.]] {{lang|arc|ܡܪܝܡ}}, ''Mariam'') ist nach der Überlieferung des [[Wikipedia:Neues Testament|Neuen Testaments]] und des [[Wikipedia:Koran|Koran]]s die Mutter des [[Jesus von Nazareth]]. Wie ihr Mann [[Josef von Nazaret|Josef]] stammte sie aus der Kleinstadt [[Wikipedia:Nazaret|Nazaret]] in [[Wikipedia:Galiläa|Galiläa]].


Er studierte in Berlin Medizin. Als Truppenarzt eines Schützenpanzerbataillons kam er 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1950 heimkehrte. Seine Ausbildung zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie erhielt er an der Nervenklinik der Stadt und Universität Frankfurt am Main. Von 1957 bis 1981 arbeitete er im Psychiatrischen Landeskrankenhaus Emmendingen nördlich Freiburg.  
[[Rudolf Steiner]] hat in vielen Vorträgen darauf hingewiesen, dass zur Zeitenwende tatsächlich zwei [[Jesusknaben]] geboren wurden. Die hier gemeinte Maria ist die Mutter des [[Nathanischer Jesusknabe|nathanischen Jesusknaben]], dessen Geburtsgeschichte im [[Lukas-Evangelium]] geschildert wird. Er stammte, wie aus dem Geschlechtsregister des Lukasevangeliums deutlich wird, aus der nathanischen Linie des Hauses [[Wikipedia:David (Israel)|David]]. Die Geschichte des zweiten Jesusknaben, des [[Salomonischer Jesus|salomonischer Jesus]], der aus der salomonischen Linie Davids abstammte, wird im [[Matthäus-Evangelium]] geschildert. Nach Rudolf Steiner hießen auch die Eltern dieses Jesusknaben Josef und Maria, was nicht ungewöhnlich ist, da diese Namen damals in [[Wikipedia:Palästina|Palästina]] weit verbreitet waren.


Zwischen 1962 und 1993 schrieb er sechs Bücher. Weil er jedoch auch völlig gesunde und berühmte Menschen zum Gegenstand seiner Forschungen machte, wurde er der unlauteren Motive eines Enthüllungspathographen verdächtigt, was allerdings nahe liegt, wenn man sein Werk unvoreingenommen studiert.
== Verkündigung der Geburt Jesu ==


[[Rudolf Steiner]]s Bilderdschungel sowie der dem Laien unbegreiflich und unentwirrbar erscheinende und Sprachdschungel [[Adolf Hitler]]s in Mein Kampf erfahren von ihm ihre Deutung als psychische Krankheit. "Die Eingeweihten", so zitiert er zum vermeintlichen Beweis [[Rudolf Steiner]], "schildern zu allen Zeiten und an allen Orten im wesentlichen das gleiche". Dies allein ist ihm Anlass genug auf eine vermeintliche schizophrene Struktur im Denken dieser aussergewöhnlichen Menschen hinzudeuten.
Nach dem Lukas-Evangelium wurde Maria die Geburt Jesus durch den [[Erzengel Gabriel]] verkündigt:


Da sich die Deutungen Wolfgang Treher's in Hinsicht auf Hitlers Persönlichkeit wohl teilweise bejahen lassen, scheinen auch seine "Testate" in Richtung auf [[Rudolf Steiner]] und G.W.F. [[Hegel]] eine gewisse Authentizität zu beanspruchen. Daher wurden diese längst überholten "Forschungsresultate" von [[Ansgar Martins]] <ref>http://www.info3.de/c5-style/index.php/magazin/info3/archiv/2010/dezember/das-mysterium-des-bluthuegels/</ref> <ref>http://endstation-dornach.de/c5/das-buch/</ref> jüngst erneut ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt.
{{Zitat|26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth,
27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria.
28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir!
29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das?
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben.
32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.
34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß?
35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei.
37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.|[[Lukas-Evangelium]]|{{BB|Luk|1|26-38}}}}


Doch der Psychiater Treher schüttet das Kind mit dem Bade aus, indem er die Aussage im Neuen Testament "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" (Matthäus 7,20), komplett ignoriert.
[[Kategorie:Christentum]] [[Kategorie:Christologie]] [[Kategorie:Christus]] [[Kategorie:Jesus]]
 
 
== Werke (in Auswahl) ==
 
* Wolfgang Treher: ''HITLER, STEINER, SCHREBER - Ein Beitrag zur Phänomenologie des kranken Geistes'', Selbstverlag, Emmendingen 1966
 
* Wolfgang Treher: ''Hegels Geisteskrankheit oder das verborgene Gesicht der Geschichte: Psychopathologische Untersuchungen über das historische Prophetentum'', Selbstverlag, Emmendingen 1969
 
==Quellennachweise==
<references/>
 
 
[[Kategorie:Psychiater]] [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Anthroposophie-Kritik]]

Version vom 3. Oktober 2013, 15:47 Uhr

Raffael: Sixtinische Madonna

Maria (hebr. מרים, aram. ܡܪܝܡ, Mariam) ist nach der Überlieferung des Neuen Testaments und des Korans die Mutter des Jesus von Nazareth. Wie ihr Mann Josef stammte sie aus der Kleinstadt Nazaret in Galiläa.

Rudolf Steiner hat in vielen Vorträgen darauf hingewiesen, dass zur Zeitenwende tatsächlich zwei Jesusknaben geboren wurden. Die hier gemeinte Maria ist die Mutter des nathanischen Jesusknaben, dessen Geburtsgeschichte im Lukas-Evangelium geschildert wird. Er stammte, wie aus dem Geschlechtsregister des Lukasevangeliums deutlich wird, aus der nathanischen Linie des Hauses David. Die Geschichte des zweiten Jesusknaben, des salomonischer Jesus, der aus der salomonischen Linie Davids abstammte, wird im Matthäus-Evangelium geschildert. Nach Rudolf Steiner hießen auch die Eltern dieses Jesusknaben Josef und Maria, was nicht ungewöhnlich ist, da diese Namen damals in Palästina weit verbreitet waren.

Verkündigung der Geburt Jesu

Nach dem Lukas-Evangelium wurde Maria die Geburt Jesus durch den Erzengel Gabriel verkündigt:

„26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. 28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! 29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das? 30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. 32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. 34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß? 35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. 36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. 37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. 38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.“

Lukas-Evangelium: 1,26-38 EU