Vergeistigung und Cholerisch: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Vergeistigung''' bedeutet ganz allgemein, dass niedere Daseinsebenen in einen höheren, [[schöpferisch]]-[[geist]]igen Zustand verwandelt werden. So verwandelt etwa der [[Mensch]], indem sein [[Ich]] geistig an seinen [[Leibeshüllen]] arbeitet, den [[Astralleib]] zu [[Geistselbst]] ([[Manas]]), später den [[Ätherleib]] zum [[Lebensgeist]] ([[Buddhi]]) und endlich den [[Physischer Leib|physischen Leib]] zum [[Geistesmensch]]en ([[Atma]]). Durch den geistigen [[Schulungsweg]] wird diese Vergeistigung systematisch gefördert.
#WEITERLEITUNG [[Choleriker]]
 
Im höchsten Sinn ist Vergeistigung der Übergang vom [[physisch]]en zum [[geist]]igen [[Dasein]]. Die [[Materie]] zerfällt und geht dabei zunächst in den [[ätherisch]]en Zustand über, steigt dann weiter auf ins [[Astralisch]]e und geht schließlich in die [[geistige Welt]] ein.
 
Die physische [[Erde (Planet)|Erde]] wird sich in [[Zukunft]] wieder vergeistigen. Im [[Phänomen]] der [[Radioaktivität]] sieht [[Rudolf Steiner]] bereits den Beginn dieses [[Prozess]]es.
 
<div style="margin-left:20px">
"Wir wollen zurückgehen in frühere Zeiten. Da war die Erde in
einer so hohen Temperatur, daß alle Metalle, alle Mineralien aufgelöst
waren. Wir können zurückblicken auf einen Zustand, wo in
der Wärme alles aufgelöst war. Damals war der Mensch als geistiges
Wesen mit der Erde verbunden. Wodurch ist die Erde der Schauplatz
der jetzigen Menschen geworden, in der jetzigen Gestalt? Die
Substanzen der Erde mußten fest werden, sich zusammen kristallisieren.
Dieser Prozeß ist durchgemacht worden auf unserer Erde.
In der Zukunft wird die Erde diesen Prozeß in der entgegengesetzten
Weise durchmachen. Die Erde und alle Menschen werden sich
vergeistigen. Für das physische Leben heißt Vergeistigen «Zerstieben
in die kleinsten Teile». Wenn nach langen Zeiten ein Weltenkörper
seine Aufgabe erfüllt hat, dann lösen sich nach und nach
Teilchen dieses Weltenkörpers auf. Fort und fort wechselt das Zusammenballen
der Materie ab mit dem Sich-Auflösen der Materie.
Wir können schon am Radium sehen, daß die Erde beginnt zu
zerstieben, sich zu vergeistigen. Wir haben, mit der Erdentwickelung
beginnend, die Erde in feurigem Zustande, dann die Verdichtung
zu den Gesteinen, das Zusammenballen. Die Gesteinsseelen
müssen da Schmerzen durchmachen. Erst wenn der Weltenkörper
wieder der Vergeistigung entgegengeht, dann entsteht durch die
Zersplitterung das Wollust-, das Lustgefühl." {{Lit|{{G|98|183}}}}
</div>
 
== Siehe auch ==
 
* [[Ätherisation des Blutes]]
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt'', [[GA 98]] (1996), ISBN 3-7274-0980-0 {{Vorträge|098}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Menschheitsentwicklung]] [[Kategorie:Erdentwicklung]] [[Kategorie:Schulungsweg]]

Aktuelle Version vom 8. Juli 2015, 09:36 Uhr

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