Olam Jetzira und Völlerei: Unterschied zwischen den Seiten

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[[File:Todsünden (Goltzius) G 0334 III Gula.jpg|mini|[[Wikipedia:Jakob Matham|Jakob Matham]], Kupferstich einer der sieben Todsünden: Gula (um 1600)]]
 
'''Völlerei''' (auch Fresssucht, Schwelgerei, Gefräßigkeit, Maßlosigkeit und Unmäßigkeit; [[lat.]] '''Gula''') bedeutet "üppiges und unmäßiges Essen und Trinken"<ref>[http://www.duden.de/rechtschreibung/Voellerei Völlerei, die] im [[Wikipedia:Duden]]</ref> und ist gemeinhin bekannt als das sechste der sieben [[Hauptlaster]].
 
Die Völlerei ([[Latein|lat.]] ''gula'') ist die [[Persönlichkeit|Charaktereigenschaft]], das [[Laster]], eines Menschen, die ihn zu einem ausschweifenden und maßlosen Leben führt. Nach katholischer Tradition lässt das den Menschen undankbar gegenüber [[Gott]] und der Gabe des [[Leben]]s werden. Die [[Strafe]] für diese Todsünde ist die Verbannung in die [[Hölle]] und das Erleiden ewiger [[Schmerz]]en. Deshalb führen Nonnen, Mönche und sehr gläubige Christen ein bescheidenes Leben.
Der Völlerei steht somit die christliche Tugend der Mäßigung gegenüber.
 
Völlerei war eine der Sünden in [[Sodom und Gomorra]].
 
== Siehe auch ==
* [[Fasten]], [[Askese]], [[Wikipedia:Essstörung|Essstörung]], [[Wikipedia:Binge Eating|Binge Eating]]
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Gluttony|Völlerei}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Navigationsleiste Todsünden}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4335551-1|REMARK=Ansetzungsform in GND „Unmäßigkeit“.}}
 
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[[Kategorie:Laster]]
 
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Version vom 31. Juli 2014, 16:08 Uhr

Jakob Matham, Kupferstich einer der sieben Todsünden: Gula (um 1600)

Völlerei (auch Fresssucht, Schwelgerei, Gefräßigkeit, Maßlosigkeit und Unmäßigkeit; lat. Gula) bedeutet "üppiges und unmäßiges Essen und Trinken"[1] und ist gemeinhin bekannt als das sechste der sieben Hauptlaster.

Die Völlerei (lat. gula) ist die Charaktereigenschaft, das Laster, eines Menschen, die ihn zu einem ausschweifenden und maßlosen Leben führt. Nach katholischer Tradition lässt das den Menschen undankbar gegenüber Gott und der Gabe des Lebens werden. Die Strafe für diese Todsünde ist die Verbannung in die Hölle und das Erleiden ewiger Schmerzen. Deshalb führen Nonnen, Mönche und sehr gläubige Christen ein bescheidenes Leben. Der Völlerei steht somit die christliche Tugend der Mäßigung gegenüber.

Völlerei war eine der Sünden in Sodom und Gomorra.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Völlerei - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Völlerei aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.