Charles Darwin

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Darwin kurz vor seinem Tod, Porträt von John Collier

Charles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Downe) war ein britischer Naturforscher und wurde für seine grundlegenden Beiträge zur Evolutionstheorie bekannt, die deshalb oft auch schlicht als Darwinismus bezeichnet wird.

Die wesentlichen Impulse für seine Forschung bekam Darwin auf der Ende 1831 begonnenen und fast fünf Jahre dauernde Reise mit der HMS Beagle, über die er 1839 einen ausführlichen Reisebericht veröffentlichte. Bereits 1838 hatte er aufgrund seiner Erfahrungen eine auf Variation und natürliche Selektion beruhende Theorie über die phylogenetische Entwicklung aller Organismen in ersten Grundzügen entworfen. Darwins Hauptwerk «Über die Entstehung der Arten» wurde 1859 veröffentlicht, nachdem er bereits ein Jahr zuvor gemeinsam mit Alfred Russel Wallace, der unabhängig von Darwin ähnliche Ideen entwickelt hatte, ein evolutionstheoretische Werk herausgebracht hatte. In dem 1871 veröffentlichten Buch über «Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl» führte Darwin mit der sexuellen Selektion einen zusätzlichen Selektionsmechanismus ein, mit dem er die Abstammung des Menschen zu erklären versuchte.

Kampf ums Dasein

Im Schlusswort von «Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl» fasst Darwin die Kerngedanken seiner Lehre wie folgt zusammen

„Es ist anziehend, eine dicht bewachsene Uferstrecke zu betrachten, bedeckt mit blühenden Pflanzen vielerlei Art, mit singenden Vögeln in den Büschen, mit schwärmenden Insecten in der Luft, mit kriechenden Würmern im feuchten Boden, und sich dabei zu überlegen, dass alle diese künstlich gebauten Lebensformen, so abweichend unter sich und in einer so komplizierten Weise von einander abhängig, durch Gesetze hervorgebracht sind, welche noch fort und fort um uns wirken. Diese Gesetze, im weitesten Sinne genommen, heißen: Wachstum mit Fortpflanzung; Vererbung, fast in der Fortpflanzung mit inbegriffen, Variabilität in Folge der indirekten und direkten Wirkungen äußerer Lebensbedingungen und des Gebrauchs oder Nichtgebrauchs; rasche Vermehrung in einem zum Kampf um's Dasein und als Folge dessen zu natürlicher Zuchtwahl führenden Grade, welche letztere wiederum die Divergenz des Charakters und das Erlöschen minder vervollkommneter Formen bedingt. So geht aus dem Kampf der Natur, aus Hunger und Tod unmittelbar die Lösung des höchsten Problems hervor, das wir zu fassen vermögen, die Erzeugung immer höherer und vollkommenerer Tiere. Es ist wahrlich eine grossartige Ansicht, dass der Keim alles Lebens, das uns umgibt, ursprünglich [vom Schöpfer[1]] nur wenigen oder nur einer einzigen Form eingehaucht wurde, und dass, während unser Planet den strengsten Gesetzen der Schwerkraft folgend sich im Kreise geschwungen, aus so einfachem Anfang sich eine endlose Reihe der schönsten und wundervollsten Formen entwickelt hat und noch immer entwickelt.“ (Lit.: Charles Darwin: Über die Entstehung der Arten[2])

„Der Kampf ums Dasein ist die Losung der Forschung geworden. Und woraus ist dieser Kampf da hineingekommen? Nicht aus der Natur ist er gekommen. Darwin selbst, obgleich er ihn in größerem Stile betrachtet als seine Nachfolger, hat ihn von einer über die Menschengeschichte sich verbreitenden Anschauung des Malthus genommen, jener Anschauung, daß die Erde in einer solchen Progression Nahrungsmittel hervorbringt, daß diese Zunahme in viel geringerem Maße steigt als die Zunahme der Bevölkerung. Diejenigen, welche sich mit diesen Dingen beschäftigt haben, werden wissen, daß man sagt: Die Zunahme der Nahrungsmittel steigt im arithmetischen, die Zunahme der Bevölkerung im geometrischen Verhältnis. Das bedingt einen Kampf ums Dasein, einen Krieg aller gegen alle. — Davon ausgehend, hat Darwin auch am Ausgange der Natur den Kampf ums Dasein angenommen. Und diese Anschauung entspricht nicht einer bloßen Idee, sondern den modernen Lebensgestaltungen. Bis in die Verhältnisse des Einzelnen ist in der Form der allgemeinen wirtschaftlichen Konkurrenz dieser Kampf ums Dasein zur tatsächlichen Wirklichkeit geworden. Man hat diesen Daseinskampf in nächster Nähe gesehen, man hat ihn für etwas Natürliches im Menschenreich gehalten und dann in die Naturwissenschaft aufgenommen.

Von solchen Anschauungen geht Ernst Haeckel aus, der in der kriegerischen Betätigung, im Krieg geradezu einen Kulturhebel gesehen hat. Der Kampf sei das, was stark macht, das Schwache soll untergehen, die Kultur fordere, daß das Schwache untergeht. - Die Nationalökonomie hat dann diesen Kampf wieder auf die Menschenwelt zurück angewendet. So haben wir große Theorien innerhalb unserer Nationalökonomie, innerhalb unserer sozialen Theorien, welche den Kampf ums Dasein wie etwas ganz Berechtigtes und von der menschlichen Entwickelung nicht zu Trennendes ansehen. Man ist in diesen Sachen — nicht vorurteilslos, sondern mit diesen Prinzipien — weiter zurückgegangen in die ältesten Zeiten, und da versuchte man das Leben barbarischer wilder Völkerschaften zu studieren. Man glaubte, den Menschen in seiner Kulturentwickelung belauschen zu können und glaubte, da das wildeste Kriegsprinzip zu finden. Huxley hat gesagt: Sehen wir hinaus in die Natur der Tiere, so gleicht der Kampf ums Dasein einem Gladiatorenkampf, und das ist Naturgesetz. Und sehen wir von den höheren Tieren auf die niederen und stellen wir uns ein auf den bisherigen Gang der Weltentwickelung, so belehrt uns die Tatsachenwelt überall, daß wir in einem allgemeinen Kampf ums Dasein leben.“ (Lit.:GA 54, S. 41f)

„Wir wissen, daß alles dasjenige, was mehr spirituell, geistig ist am Darwinismus, schon in Goethes Metamorphosenlehre steckt; aber diese Goethesche Metamorphosenlehre sollte zunächst, man möchte sagen, wie esoterisch bleiben. Die gröbere materialistische Form der Verwandelungslehre, die der Darwinismus gebracht hat, sollte zunächst unter die Menschheit kommen, sollte beliebt werden, sollte von den Menschen zu verstehen gesucht werden. Und wir haben ja im öffentlichen Vortrage gesehen, welche Schicksale der Darwinismus durchgemacht hat, wie die intimsten Schüler der Darwinisten im Laufe weniger Jahrzehnte dazu gekommen sind, diesen Darwinismus selbst, insofern er in seiner drastischen Färbung aufgetreten ist, in den Grund und Boden zu bohren. Aber dieser Darwinismus, ist er eigentlich in die Weltbetrachtungen des 19. Jahrhunderts eingezogen deshalb, weil irgendwelche Naturtatsachen dazu nötigen? Nicht einmal die Naturforscher selber, die denken, behaupten das heute mehr. Ich habe das gestern auseinandergesetzt. Oscar Hertwig sagt es ausdrücklich: Weil die Menschen in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem Punkt angekommen waren, nur die äußeren Nützlichkeitsprinzipien gelten zu lassen, die merkantilen, die sozialen Nützlichkeitsprinzipien, haben sie diese Prinzipien auch übertragen auf die äußere Welt. Kein Wunder, daß die äußere Welt das nicht bewahrheitet hat, als man sie genauer betrachtete. Die Menschen wollten ein Spiegelbild ihres eigenen Denkens in der Natur sehen.

Aber wie ist Darwin eigentlich zu dieser Anschauungsweise gekommen? Das ganze Nützlichkeitsprinzip ist ja wiederum aus der Anschauung über das Glück, wie man das Glück auf der Erde begründet, hervorgegangen. Es ist außerordentlich charakteristisch. Nun wurde Darwin aufmerksam in seiner Zeit auf eine gewisse Strömung, welche, man könnte sagen, in der denkbar materialistischsten Weise über das Glück der Menschen auf Erden nachdachte, darüber nachdachte, wie das Glück auf der Erde begründet werden solle. Darwin kam dem nahe und stellte sein Denken in den Dienst desjenigen, was man Malthusianismus nannte, die Lehre des Malthus. Was ist das? Diese Lehre des Malthus ging aus von der Anschauung, daß auf Erden die Lebensmittel sich vermehren dadurch, daß man die Fruchtbarkeit der Erde rationeller ausnützt, daß man also die Fruchtbarkeit der Erde vergrößern kann. Aber neben dieser Zunahme der Fruchtbarkeit der Erde betrachteten die Malthusianer auch die Zunahme in der Bevölkerung der Erde, wie sie das eben betrachten konnten. Alle Inkarnationsideen waren ja ausgeschaltet. Und da kamen sie darauf, daß in ungleicher Art die Fruchtbarkeit der Erde zunimmt, einerseits die Fruchtbarkeit in bezug auf die Nahrungsmittel, andererseits die Fruchtbarkeit in bezug auf die Bevölkerung. Sie dachten, die Zunahme der Nahrungsmittel geschieht etwa so: 1 2 3 4, wie man sagt, in arithmetischer Progression, die Zunahme der Bevölkerung dagegen 1 4 9 16 und so weiter in entsprechend langen Zeiträumen, wie man sagt, in geometrischer Progression. Die Anhänger des Malthus begründeten auf diese Anschauung eine Ansicht, die sie glaubten begründen zu müssen im Sinne der Glückseligkeit der Menschen auf Erden. Denn wohin soll es denn führen, wenn die Erde so übervölkert wird, wie sie übervölkert werden muß, wenn die Bevölkerung in geometrischer Progression steigt, während die vorhandenen Nahrungsmittel nur in arithmetischer Progression steigen? Daraus ging ein Prinzip hervor, das, ich möchte sagen, Gott sei Dank nur kurze Zeit wenige verblendet hat, es ging das Prinzip des sozialen Malthusianismus hervor, das Ideal des Zweikindersystems. Man sagte, da die Natur die Tendenz hat, die Menschenvermehrung geometrisch vorwärtszutreiben, muß Einhalt geschaffen werden durch das Zweikindersystem. Nun, über diese besondere Anwendung des Glückseligkeitsprinzipes im ganz materialistischen Sinne, daß man einfach die Geburtenfolge der Erde so bestimmt, wie man sich sie nur unter materiellen Voraussetzungen bestimmbar dachte, brauchen wir uns ja nicht weiter einzulassen. Aber Darwin stand ganz unter dem Einfluß dieses Prinzipes, und er sagte sich: Wie ist die Natur also eigentlich beschaffen, wenn sie solch ein Prinzip hat? - Er ging aus von der Gewißheit dieses Prinzipes, daß für alle Wesen, die leben, die Nahrungsmittelzunahme in arithmetischer Progression geschieht, die Zunahme an Individuen in geometrischer Progression. Daraus ergab sich ihm das Folgende, er sagte sich: Wenn die Nahrungsmittel nur zunehmen wie 1 2 3 4 5, die Vermehrung aber der einzelnen tierischen Wesen wie 1 4 9 16 25 und so weiter, dann muß notwendigerweise unter den Wesen der Kampf um die Nahrungsmittel, der Kampf ums Dasein ein wirksames Prinzip sein. Und aus dem Malthusianismus heraus, also aus etwas, was im Grunde genommen für das praktische Leben bestimmt war, hat Darwin sein Prinzip vom Kampf ums Dasein gebildet, nicht aus Beobachtung der Natur, sondern aus dem Malthusianismus heraus; der hat ihn angeregt, der hat ihn inspiriert. Kampf ums Dasein ist aus diesem Grunde da.

Wir sehen also: Erkenntnismäßige Naturbetrachtung war es nicht, was Darwin den Anstoß gegeben hat, sondern es war das Nützlichkeitsprinzip im Leben, das der Malthusianismus durch Geburtenregulierung gesucht hat. Dann hat man geglaubt, diesen Kampf ums Dasein in der Natur überall zu finden und hat sich gesagt: Alle Wesen leben im Kampf ums Dasein, das Unpassende wird besiegt, das Passende bleibt übrig im Kampf ums Dasein, - Auslese des Nützlichen. Jetzt brauchte man kein weisheitsvolles Prinzip, sondern man hatte an die Stelle der Weltenweisheit den Kampf ums Dasein gesetzt. Das Nützliche erhält sich, das Nutzlose geht verloren im Kampf ums Dasein: Auslese des Passendsten. Wie geeignet für die Menschen des 19. Jahrhunderts, die einen gewissen Trieb entwickelten, möglichst das Geistige abzustreifen und möglichst nur im Materiellen zu leben! Denn Ideale zu haben, daran brauchte man ja nicht zu denken, wenn man nur dem großen Prinzipe der Auslese des Passendsten leben konnte. Und man brauchte sich ja so wenig zu bemühen, Ideale zu verwirklichen, da die Natur ohnedies das Passendste ausliest, ja man könnte sogar der Natur entgegenarbeiten, wenn man Idealen sich hingäbe, denn die Natur findet in sich selber das Prinzip, das Passendste auszulesen. Man könnte, wenn man Ideale verwirklicht, sich vielleicht sogar zu einem unpassenden Individuum machen, das den Kampf ums Dasein in seinen Idealen zugrunde legen müßte! Das ist nicht etwas, was bloß ein einzelner empfindet, sondern was in den Menschen des 19. Jahrhunderts lebte und klar und deutlich ausgesprochen wurde überall. Aber außerdem, wie konnte man sich sozusagen die Finger ablecken, wenn man auf den Wegen des 19. Jahrhunderts es zu etwas gebracht hatte, wenn man, sagen wir zum Beispiel durch irgendwelche, seien es auch noch so fragwürdige Mittel, eine besondere Position im Leben erworben hat! Die Natur hat das allgemeine Prinzip, das Passendste auszuwählen; man war also der Passendste! Man genierte sich zwar, das immer auszusprechen, aber man wirkte doch unter dem Triebe, so zu denken. Wenn man sich ein möglichst großes Vermögen ergaunert hat, warum sollte man dies nicht gerechtfertigt finden, da die Natur immer das Passende auswählt? Man war also der Passendste. Kurz, dadurch kam eine Weltanschauung herauf, welche die Menschheit des 19. Jahrhunderts in einer ganz besonderen Weise betäuben mußte.“ (Lit.:GA 171, S. 231ff)

Das Prinzip der gegenseitigen Hilfe

„Schwer könnten wir etwas einwenden, wenn die Tatsachen in dieser Weise sprächen. Da trat im Jahre 1880 ein merkwürdiger Mann auf, ein Mann, der einen Vortrag hielt in der Naturforscherversammlung vom Jahre 1880 in St.Petersburg in Rußland, einen Vortrag, der für alle diejenigen, die sich für diese Frage gründlich interessieren, von einer großen und tiefgehendenBedeutung ist. Dieser Mann ist der Zoologe Keßler[3]. Er ist bald danach gestorben. Sein Vortrag handelte über das Prinzip der gegenseitigen Hilfe in der Natur. Für alle diejenigen, welche solche Dinge ernsthaft anfassen, geht von der Forschung und wissenschaftlichen Reife, welche damit angeregt wird, ein ganz neuer Zug aus. Hier wurden zum erstenmal in der neueren Zeit Tatsachen aus der ganzen Natur zusammengestellt, die beweisen, daß alle früheren Theorien über den Kampf ums Dasein mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen.

In diesem Vortrag finden Sie auseinandergesetzt und durch die Tatsachen bewiesen, daß die tierischen Arten, die tierischen Gruppen sich nicht entwickeln durch den Kampf ums Dasein, daß es in Wahrheit einen Kampf ums Dasein nur ausnahmsweise zwischen zwei Arten gibt, nicht aber in der Art selbst, deren Individuen sich im Gegenteil Hilfe leisten, und daß die Arten am dauerhaftesten sind, deren Individuen am meisten veranlagt sind zu solcher gegenseitigen Hilfe. Nicht Kampf, sondern gegenseitige Hilfe gewährt lange Existenz. Dadurch war ein neuer Gesichtspunkt erreicht. Nur hat es die moderne Forschung zuwege gebracht, daß durch eine merkwürdige Verkettung von Umständen eine Persönlichkeit, die für die Gegenwart auf dem unglaublichsten Standpunkt steht, Fürst Kropotkin, die Sache weitergeführt hat. Er hat bei Tieren und Stämmen an einer Unsumme von festgelegten Tatsachen zeigen können, welche Bedeutung in der Natur und im Menschenleben dieses Prinzip der gegenseitigen Hilfe hat. Ich kann jedem empfehlen, dieses auch in deutscher Übersetzung vorliegende Buch, übersetzt von Gustav Landauer, zu studieren. Dieses Buch bringt eine Summe von Begriffen und Vorstellungen in den Menschen hinein, die eine Schule sind für den Aufstieg zu einer spirituellen Gesinnung. Nun verstehen wir aber diese Tatsachen erst dann richtig, wenn wir sie im Sinne der sogenannten esoterischen Anschauung beleuchten, wenn wir diese Tatsachen mit den Grundlagen der Geisteswissenschaft durchdringen. Ich könnte ja schon deutlich sprechende Beispiele vorführen, allein Sie können sie in dem angeführten Buche lesen. Das Prinzip der gegenseitigen Hilfeleistung in der Natur ist: Diejenigen kommen am weitesten, die dieses Prinzip am meisten ausgeprägt haben. - Die Tatsachen sprechen also deutlich und werden immer deutlicher für uns sprechen. In der geisteswissenschaftlichen Anschauung sprechen wir, wenn wir von einer einzelnen Tierart sprechen, genau so, wie wir von einem einzelnen Menschen, von der einzelnen Individualität eines Menschen sprechen. Eine Tierart ist uns dasselbe auf niederem Gebiete, was auf höherem Gebiete das einzelne menschliche Individuum ist.“ (S. 43ff)

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

Commons: Charles Darwin - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wikisource: Charles Darwin – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Der explizite Hinweis auf den Schöpfer wurde von Darwin erst ab der 2. Auflage hinzugefügt.
  2. Im englischen Original:
    „It is interesting to contemplate an entangled bank, clothed with many plants of many kinds, with birds singing on the bushes, with various insects flitting about, and with worms crawling through the damp earth, and to reflect that these elaborately constructed forms, so different from each other, and dependent on each other in so complex a manner, have all been produced by laws acting around us. These laws, taken in the largest sense, being Growth with Reproduction; Inheritance which is almost implied by reproduction; Variability from the indirect and direct action of the external conditions of life, and from use and disuse; a Ratio of Increase so high as to lead to a Struggle for Life, and as a consequence to Natural Selection, entailing Divergence of Character and the Extinction of less-improved forms. Thus, from the war of nature, from famine and death, the most exalted object which we are capable of conceiving, namely, the production of the higher animals, directly follows. There is grandeur in this view of life, with its several powers, having been originally breathed [by the Creator] into a few forms or into one; and that, whilst this planet has gone cycling on according to the fixed law of gravity, from so simple a beginning endless forms most beautiful and most wonderful have been, and are being, evolved.“ (Charles Darwin: The Origin of Species by Means of Natural Selection)
  3. Karl Keßler, auch Karl Fedorovich Kessler (1815-1881), deutsch-russischer Zoologe, formulierte erstmals das Prinzip der gegenseitigen Hilfeleistung