Michael (Erzengel)

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Erzengel Michael

Michael (hebr. מיכאל; arab. ميكائيل/ميكا „Mika'il/Mikaal“; zu deutsch: „Wer ist wie Gott?“) ist der erste der vier führenden Erzengel und trägt das flammende Schwert. Er ist der Bezwinger Satans und wägt die Seelen am Tag des Jüngsten Gerichts. Das Feuer ist sein Element, seine Farbe ist rot. Nach katholischer Auffassung steht er im Osten vor dem Thron Gottes (Lit.: GA 265, S. 336ff). Die Sonnensphäre ist seine geistige Heimat.

Michael als Verwalter der kosmischen Intelligenz

Nach Rudolf Steiner ist Michael der Verwalter der kosmischen Intelligenz, die wesenhafte Offenbarung des göttlichen Denkens:

"Das alte hebräische Wort Michael sollte eigentlich mit dem Wort Gottschauer übersetzt werden; Gottverkünder würde ganz dasselbe bedeuten wie Gabriel; Gottwoller ganz dasselbe bedeutet wie Raphael. Während wir in der physischen Welt wirken durch unsere drei Seelenkräfte, wirken die Wesen der höheren Hierarchien durch Wesenheiten selber. Indem wir wirken durch Vorstellen, Fühlen, Wollen, wirkt ein Gott durch Michael, Gabriel und Raphael. Und das bedeutet für einen Gott dasselbe: Ich wirke durch Michael, Gabriel, Raphael, – was für unsere Seele bedeutet: Ich wirke durch Denken, Fühlen und Wollen." (Lit.: GA 272, S. 203)

Sehr eindringlich hat Rudolf Steiner das Wesen und Wirken Michaels in der Michael-Imagination geschildert. Demnach ist das flammende Schwert Michaels aus Meteoreisen geschmiedet.

Erzengel Michael (Michaelsbrunnen Mettingen)

Michaelzeitalter

Michaels Erzengel-Regentschaft begann nach Steiner im November 1879 und endet ca. 2300 n. Chr.

Michael als das Antlitz Christi

"Und es gibt viele solcher Wesenheiten, welche dem gleichen Range angehören. Aber diese besondere Wesenheit, die esoterisch unter dem Namen Michael bekannt ist, ist so erhaben über ihre Gefährten, wie die Sonne erhaben ist über die Planeten, über Venus, Merkur, Jupiter, Saturn und so weiter.

Er, Michael, ist die hervorragendste und die bedeutendste Wesenheit in der Hierarchie der Erzengel. Die alten Hebräer nannten Michael «Das Antlitz Gottes». Wie ein Mensch sich durch seine Gesten und durch den Ausdruck seines Antlitzes offenbart, so wurde in der Mythologie der Alten Jehova durch Michael verstanden. Jehova gab sich dem Eingeweihten auf solche Weise kund, daß der Eingeweihte etwas erfassen konnte, was er mit seinem gewöhnlichen Fassungsvermögen niemals vorher hätte begreifen können, nämlich, daß Michael das Antlitz des Jehova sei. So sprachen die alten Hebräer von Jehova-Michael: Jehova, der Unnahbare, zu dem man nicht gelangen konnte, wie man nicht zu eines Menschen Gedanken, zu seinen Leiden und Sorgen, die hinter seinem äußeren Ausdruck liegen, gelangen kann. Michael ist die äußere Offenbarung des Jahve oder Jehova, wie man beim Menschen die Offenbarung seines Ich auf seiner Stirn und seinem Antlitz erkennt.

Und so können wir sagen, daß Jehova sich durch Michael, einen der Erzengel, offenbarte. Die Erkenntnis dessen, den wir als Jahve beschrieben haben, war nicht bloß auf die alten Hebräer beschränkt, sie war viel weiter verbreitet. Und wenn man die letzten fünf Jahrhunderte vor der christlichen Ära untersucht, so findet man, daß während dieser ganzen Zeit eine Offenbarung durch Michael stattfand. Wir können diese Offenbarung in einer anderen Form in Plato, Sokrates, Aristoteles entdecken, in der griechischen Philosophie, sogar in den alten griechischen Tragödien während der fünf Jahrhunderte vor dem Ereignis von Golgatha.

Wenn wir uns mit Hilfe der okkulten Erkenntnisse bemühen, hineinzuleuchten in dasjenige, was tatsächlich sich ereignete, so können wir sagen, daß Christus-Jehova die Wesenheit ist, welche die Menschheit durch ihre ganze Evolution hindurch begleitet hat. Aber während der Epochen, die einander folgen, offenbart sich Christus-Jehova immer durch verschiedene Wesenheiten desselben Ranges wie Michael. Er wählt sozusagen immer ein anderes Antlitz, mit welchem er sich der Menschheit zuwendet. Und je nachdem der eine oder der andere aus der Hierarchie der Erzengel gewählt wird, um der Vermittler zu sein zwischen Christus-Jehova und der Menschheit, werden den Menschen sehr verschiedene Ideen und Auffassungen, Impulse des Fühlens, Impulse des Wollens und so weiter offenbart." (Lit.: GA 152, S. 36f)

"Michael hat sich die Kraft erobert, wenn die Menschen ihm entgegenkommen mit all dem, was in ihren Seelen lebt, diese so zu durchdringen mit seiner Kraft, daß sie die alte materialistische Verstandeskraft, die bis dahin in der Menschheit groß geworden ist, umwandeln können in spirituelle Verstandeskraft, in geistige Verstandeskraft. Das ist die objektive Tatsache; sie hat sich vollzogen. Wir können davon sprechen : Michael ist in ein anderes Verhältnis zur Menschheit getreten, als dasjenige war, in dem er früher gestanden hat, seit dem November 1879. Aber es ist erforderlich, daß man dem Michael dient. Was ich damit meine, es wird am klarsten werden, wenn ich Ihnen das Folgende auseinandersetze.

Sie wissen, bevor das Mysterium von Golgatha sich auf der Erde vollzogen hat, schauten die alttestamentlichen Juden hinauf zu ihrem Jahve oder Jehova. Diejenigen, die aus der jüdischen Priesterschaft mit vollem Bewußtsein zu Jahve schauten, waren sich bewußt, daß sie nicht unmittelbar mit ihrem Menschenerkennen herandringen konnten zu Jahve. Sogar der Name galt als unaussprechlich, und wenn der Name ausgesprochen werden sollte, wurde nur ein Zeichen gemacht, das ähnlich ist gewissen Zeichenzusammenhängen, die wir durch unsere Eurythmie aufsuchen. Aber diese Priesterschaft war sich auch klar darüber, daß sich der Mensch dem Jahve durch Michael nähern könne.

Diese Priesterschaft nannte Michael das Antlitz des Jahve oder des Jehova. So wie wir einen Menschen kennenlernen, wenn wir in sein Antlitz blicken, wie wir aus der Milde seines Antlitzes einen Schluß auf die Milde der Seele, aus der Art, wie er uns anschaut, auf seinen Charakter ziehen, so wollte die alttestamentliche Priesterschaft aus dem, was sich in die Seele hereinschlich an atavistischen Hellschauungen in Träumen, von dem Antlitz des Jahve, von dem Michael schließen auf Jahve, den zu erreichen der Menschheit doch nicht möglich war. Diese Priesterschaft stand richtig zu Michael und Jahve oder Jehova; sie stand richtig zu Michael, weil sie sich bewußt war, daß, wenn sich der Mensch der damaligen Zeit zu Michael wendete, er durch Michael diejenige Kraft, die Jahve-Kraft oder Jehova-Kraft finden würde, welche zu suchen dem Menschen der damaligen Zeit ziemte.

Andere seelische Menschheitsregenten traten seither an die Stelle des Michael; aber seit dem November 1879 ist Michael wiederum aufgetreten, und er kann rege gemacht werden im menschlichen Seelenleben, wenn man die Wege zu ihm sucht. Und diese Wege sind heute die Wege geisteswissenschaftlicher Erkenntnis. Man könnte ebensogut sagen die «Michaelswege», wie man sagen kann «die Wege geisteswissenschaftlicher Erkenntnis». Aber gerade seit jener Zeit, da Michael auf diese Weise in ein Verhältnis zu den menschlichen Seelen eingetreten ist, um wiederum ihr unmittelbarer Inspirator durch drei Jahrhunderte zu werden, hat am allerstärksten auch die dämonische Gegenkraft eingesetzt, nachdem sie sich vorher vorbereitet hatte. So ging ein Ruf durch die Welt, der während unserer sogenannten Kriegs-, aber in Wirklichkeit Schreckensjahre zu einem großen Welt-Unverstand geworden ist, der jetzt die Herzen und Seelen der Menschen durchzieht.

Was wäre denn aus dem alttestamentlichen Judenvolk geworden, wenn es, statt sich dem Jahve durch Michael zu nähern, hätte unmittelbar an Jahve herandringen wollen? Es wäre aus ihm geworden ein intolerantes, volksegoistisches Volk, ein Volk, das nur an sich hätte denken können. Denn Jahve ist der Gott, der mit allem Natürlichen zusammenhängt und im äußeren geschichtlichen Menschenwerden prägt er sein Wesen aus in dem Generationenzusammenhang der Menschen, wie er sich im Volkswesen ausspricht. Nur dadurch, daß dazumal das althebräische Volk durch Michael dem Jahve sich nähern wollte, hat es sich davor bewahrt, so volks-egoistisch zu werden, daß dann nicht einmal der Christus Jesus aus der Mitte dieses Volkes hätte hervorgehen können. Denn dadurch, daß es sich mit der Michael-Kraft, wie diese Kraft damals war, durchdrang, dadurch imprägnierte sich das jüdische Volk nicht mit Kräften, die einen so starken Volksegoismus abgegeben hätten, als wenn man sich unmittelbar an Jahve oder Jehova gewendet hätte.

Heute nun ist Michael wieder der Weltregent, aber die Menschheit ist genötigt, sich zu ihm in einer neuen Weise zu verhalten. Denn jetzt soll Michael nicht das Antlitz Jahves sein, sondern das Antlitz des Christus Jesus. Jetzt sollen wir uns durch Michael dem Christus-Impuls nähern. Aber die Menschheit hat vielfach sich dazu noch nicht hindurchgerungen; die Menschheit hat atavistisch bewahrt die alten Empfindungsqualitäten, durch die man sich dem Michael so genähert hat wie damals, als er noch der Vermittler zu Jahve war. Und so hat heute die Menschheit noch ein falsches Verhältnis zu Michael, und in einer charakteristischen Erscheinung kommt dieses falsche Verhältnis zu Michael zum Vorschein.

Wir haben während der kriegerischen Jahre immer wiederum die Weltlüge vernommen: Freiheit den einzelnen, selbst den kleinsten Nationen. Diese Gesinnung, die eine lügenhafte ist, weil heute in dieser Michaelzeit nicht Menschen-Gruppen, sondern Menschen-Individualitäten es sind, worauf es ankommt, diese Lüge ist nichts anderes als die Bestrebung, jedes einzelne Volk nicht mit der neuen Michael-Kraft zu durchdringen, sondern mit der alten der vorchristlichen Zeit, mit der Michael-Kraft des Alten Testamentes zu durchdringen. So paradox es klingt, es besteht heute unter den Völkern der sogenannten zivilisierten Menschheit die Tendenz, dasjenige, was im alttestamentlichen Judenvolk berechtigt war, luziferisch umzubilden und zum innersten Wirkungsimpuls jedes einzelnen Volkes zu machen. Mit alttestamentlicher Gesinnung möchte man heute aufbauen Polenreiche, Amerikareiche, Franzosenreiche und so weiter. Dem Michael zu folgen bestrebt man sich so, wie es richtig war ihm zu folgen vor dem Mysterium von Golgatha, wo man finden sollte durch ihn den Jahve, einen Volksgott. Heute sollen wir durch ihn den Christus Jesus finden, den göttlichen Führer der ganzen Menschheit. Dann aber müssen wir Empfindungen und Vorstellungen suchen, die nichts zu tun haben mit irgendwelchen menschlichen Unterschieden auf der Erde; aber die können wir nicht an der Oberfläche suchen, die müssen wir suchen da, wo das Menschlich-Geistige und Seelenhafte pulsiert, das heißt, wir müssen sie auf geisteswissenschaftlichem Wege suchen. Und so liegen die Dinge, daß man sich entschließen muß, auf geistes-wissenschaftlichem Wege, das heißt auf michaelischem Wege den wirklichen Christus zu suchen, der nur gesucht und gefunden werden kann auf dem Boden geistigen Wahrheitsstrebens." (Lit.: GA 195, S. 26ff)

"Michael, jener Geist, der in der Sonne lebte, der der wichtigste Diener des Christus-Geistes in der Sonne war, der erlebte zur Zeit des Mysteriums von Golgatha dieses von der anderen Seite her. Die Menschheit auf der Erde hat das Mysterium von Golgatha so erlebt, daß sie den Christus ankommen sah. Michael und die Seinen, die damals noch in der Sonne waren, haben es so erlebt, daß sie Abschied nehmen mußten von dem Christus.

Nun, meine lieben Freunde, man muß schon auf seine Seele wirken lassen die beiden Pole dieses alles überragenden kosmischen Ereignisses: das Hosianna auf der Erde, die Ankunft des Christus auf der Erde, und den Abschied von den.Scharen des Michael oben auf der Sonne. Das gehört zusammen.

Aber Michael erlebte eine große Metamorphose gerade in unserem Zeitalter. Sein Regierungsbeginn bedeutet ein Dem-Christus- Nachziehen auf die Erde herunter und wird in der Zukunft bedeuten ein Voranschreiten vor den Taten des Christus auf Erden. Man wird wiederum verstehen lernen, was es heißt: Michael geht vor dem Herrn her. Wie im Alten Testament - vor Oriphiel war ja auch eine Michaelzeit - die Eingeweihten Asiens drüben davon gesprochen haben, daß Michael vor Jahwe einhergeht, wie das Antlitz als vorderster Teil eines Menschen vor ihm hergeht, so sprachen sie von Michael als dem Antlitz Jahwes, und so müssen wir lernen von Michael zu sprechen als von dem Antlitz Christi." (Lit.: GA 346, S. 95f)

Der Aufstieg Michaels zum Zeitgeist

Die besondere Bedeutung des gegenwärtigen Michael-Zeitalters liegt darin, dass Michael vom Erzengel-Rang zum Zeitgeist aufsteigt und dadurch eine alle Völker übergreifende spirituelle Vertiefung der ganzen Menschheit anregen kann.

"Wenn wir von der Hierarchie der Archangeloi sprechen, kann man sagen, die lösen sich zwar so ab, wie ich gesagt habe. Aber der höchste im Range, gleichsam der Oberste ist derjenige, der in unserem Zeitalter die Herrschaft zu führen beginnt, ist Michael. Er ist einer aus der Reihe der Archangeloi, aber er ist gewissermaßen der Fortgeschrittenste. Nun gibt es eine Entwicklung, und die Entwickelung umfaßt alle Wesen. Alle Wesen sind in einer sich steigernden Entwickelung, und wir leben in dem Zeitalter, wo Michael, der Oberste von der Natur der Archangeloi, übergeht in die Natur der Archai. Er wird allmählich übergehen in eine leitende Stellung, wird eine leitende Wesenheit, wird Zeitgeist, leitende Wesenheit für die ganze Menschheit.

Das ist das Bedeutsame, das ist das ungeheuer Wichtige unseres Zeitalters, daß wir begreifen, daß das, was in allen vorhergehenden Epochen noch nicht da war, für die ganze Menschheit nicht da war, nun sein kann, werden muß ein Gut für die ganze Menschheit. Was bisher bei einzelnen Völkern auftrat - spirituelle Vertiefung -, kann nun etwas sein für die gesamte Menschheit." (Lit.: GA 152, S. 60)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Vorstufen zum Mysterium von Golgatha , GA 152 (1990), ISBN 3-7274-1520-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Die Sendung Michaels, GA 194, Dornach 1994
  3. Rudolf Steiner: Weltsylvester und Neujahrsgedanken, GA 195, Dornach 1986
  4. Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Erläuterungen zu Goethes «Faust», Band I: Faust, der strebende Mensch , GA 272 (1981) [1]
  5. Rudolf Steiner: Die Michael-Imagination. Geistige Meilenzeiger im Jahreslauf, Ein Vortrag, gehalten in Stuttgart am 15. Oktober 1923, Einzelausgabe aus GA 229, Dornach 1980
  6. Rudolf Steiner: Zur Geschichte und aus den Inhalten der erkenntniskultischen Abteilung der Esoterischen Schule von 1904 bis 1914, GA 265 (1987), ISBN 3-7274-2650-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  7. Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  8. Johannes W. Schneider: Michael - und seine Verehrung im Abendland, Rudolf-Geering-Verlag, Goetheanum, Dornach 1981
  9. Aus Michaels Wirken. Eine Legendensammlung von Nora Stein von Baditz mit Betrachtungen von Ita Wegman und einem Beitrag von Herbert Hahn, J. Ch. Mellinger Vlg., Stuttgart 1988
  10. Flensburger Hefte Nr. 26: Michael, Flensburger Hefte Vlg., Flensburg 1989
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