Engel und Art: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Engel]] oder [[Angeloi]] (von [[Wikipedia:griechische Sprache|griech.]] '''άγγελος''', ''ángelos - Bote'' über [[Wikipedia:Latein|lat.]] '''angelus''' als Übersetzung des [[Wikipedia:hebräische Sprache|hebr.]] ''mal'ach '' ('''מלאך''') - Bote; auch Geister od. '''Söhne des Zwielichts''', '''Geister der Dämmerung''', '''Söhne des Lebens''', '''Boten''' oder '''Lunar Pitris''' genannt) stehen in der Rangordnung der [[Geistige Wesenheiten|geistigen Wesenheiten]] ([[Hierarchien]]) eine Stufe über dem [[Mensch|Menschen]]. Sie haben ihre [[Menschheitsstufe]], d.h. die Entwicklung des [[Ich]] bzw. des Ich-Bewusstseins, bereits auf dem [[Alter Mond|alten Mond]] absolviert. Gegenwärtig bilden sie ihr [[Geistselbst]] aus. Die [[Mondensphäre]] ist ihr kosmisches [[Herrschaftsgebiete der Hierarchien|Herrschaftsgebiet]].
Die '''Art''' ([[Latein|lat.]] ''species'') ist nach [[geisteswissenschaft]]licher Auffassung eine Gruppe gleichartiger [[Lebewesen]] oder [[Mineral]]ien, die über eine gemeinsame [[Gruppenseele]] verfügen, die ihnen unausweichlich ihr charakteristisches Gepräge bis in die [[physisch]]e [[Gestalt]]ung gibt. Man kann in diesem Sinn von [[Tier]]-, [[Pflanzen]]- und [[Mineral]]arten sprechen.  


Jedem Menschen ist eine Engelwesenheit zugeordnet, die gleichsam als '''Schutzengel''' sein geistiger Führer ist. Unser Engel überblickt die ganze Kette unserer aufeinanderfolgenden irdischen Verkörperungen, solange wir selbst noch nicht dazu fähig sind. Er leitet, zwar mithilfe noch viel höherer Hierarchien, aber doch in letzter Instanz, unseren Schicksalsweg gemeinsam mit den anderen leitenden Engeln unserer Mitmenschen und sorgt so für den rechten [[Karma|karmischen]] Ausgleich. Allerdings ist im Lauf der [[Menschheitsentwicklung]] eine bedeutsame [[Unordnung im Karma]] enstanden, die nicht alleine durch die Engel, sondern nur durch die Hilfe des [[Christus]] ausgeglichen werden kann.
Für den [[Mensch]]en ist der Artbegriff nicht anwendbar. Zwar steht auch der Mensch unter dem Einfluss von Gruppenseelen, etwa der [[Volksseele]] des [[Volk]]es, in das er hineingeboren wird und das ihn bis zu einem gewissen Grad prägt, doch ist diese Prägung nicht zwingend, sondern kann durch das [[individuell]]e [[Ich]] des Menschen überwunden bzw. verwandelt werden.


Das [[Wesen]] der Engel charakterisiert [[Rudolf Steiner]] so:
[[Kategorie:Naturwissenschaft]] [[Kategorie:Biologie]] [[Kategorie:Leben]]
 
:"Das ist das Eigentümliche der Engelwesen: sie haben keinen physischen Leib, und aus diesem Grunde also auch keine Organe des physischen Leibes, keine Augen und Ohren und so weiter. Deshalb nehmen sie das physische Reich nicht wahr. Sie haben als ihre niederste Wesenheit ihren ätherischen Leib. Dadurch haben sie eine gewisse Verwandtschaft mit den Pflanzen. Sie können also mit ihrem Bewußtsein herabsteigen bis zu den Pflanzen; sie können Pflanzen noch wahrnehmen. Dagegen wo ein Mineral ist, nehmen sie einen Hohlraum wahr, geradeso wie wir es beschrieben haben für den Menschen während des Devachanzustandes, wo der Mensch auch den Raum, den hier auf dem physischen Plan ein Mineral ausfüllt, als einen Hohlraum wahrnehmen wird. So nehmen diese Engel überall da, wo hier physisches Reich ist, einen Hohlraum wahr. Dagegen ragt ihr Bewußtsein da hinauf, wo des Menschen Bewußtsein heute noch nicht hinaufragt." {{lit|GA 102, 8.Vortrag}}
 
==Literatur==
#Rudolf Steiner: ''Das Hereinwirken geistiger Wesenheiten in den Menschen'', [[GA 102]] (1984), Achter Vortrag, Berlin, 20. April 1908, S 138 ff., ISBN 3-7274-1020-5
 
{{Vorlage:GA}}
 
==Weblinks==
#[http://www.anthroposophie.net/steiner/ga/bib_steiner_ga_110.htm GA 110: Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt] - Der gesamte Vortragszyklus online.
 
 
[[Kategorie:Geistige Wesen]] [[Kategorie:Hierarchien]] [[Kategorie:Engel]]

Version vom 24. Juli 2011, 18:50 Uhr

Die Art (lat. species) ist nach geisteswissenschaftlicher Auffassung eine Gruppe gleichartiger Lebewesen oder Mineralien, die über eine gemeinsame Gruppenseele verfügen, die ihnen unausweichlich ihr charakteristisches Gepräge bis in die physische Gestaltung gibt. Man kann in diesem Sinn von Tier-, Pflanzen- und Mineralarten sprechen.

Für den Menschen ist der Artbegriff nicht anwendbar. Zwar steht auch der Mensch unter dem Einfluss von Gruppenseelen, etwa der Volksseele des Volkes, in das er hineingeboren wird und das ihn bis zu einem gewissen Grad prägt, doch ist diese Prägung nicht zwingend, sondern kann durch das individuelle Ich des Menschen überwunden bzw. verwandelt werden.