Kopf und Bhagavan: Unterschied zwischen den Seiten

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Der '''Kopf''' ([[Latein|lat.]] ''caput''; {{ELSalt|κεφαλή}} ''kephalē''; {{HeS|רֹאשׁ|Rosh}}), auch '''Haupt''' genannt, ist im [[Dreigliederung des menschlichen Organismus|dreigliedrigen menschlichen Organismus]] das Zentrum des [[Nerven-Sinnes-System]]s. Seine äußere [[Gestalt]], die durch die [[Form]] des [[Knochen|knöchernen]] [[Schädel]]s bestimmt wird, ist ein Ergebnis des vorigen [[irdisch]]en [[Inkarnation]].
Als '''Bhagvan''', oder auch '''Bhagwan''' oder '''Bhagavan''' ([[Sanskrit]], m., भगवत्, ''bhagavat'', Nom./Vok. Sing.: ''bhagavan'') wird nach der [[Indische Mythologie|Indischen Mythologie]] ein Gott, Herr, Gesegneter, Erhabener, Glücklicher, Verehrungswürdiger, Liebenswerter bezeichnet.<ref name="MD">[http://dsal.uchicago.edu/cgi-bin/romadict.pl?query=bhagava&display=simple&table=macdonell Macdonell Wörterbuch Sanskrit-Englisch]</ref> Davon leitet sich auch der Name der [[Bhagavad Gita]] ab, wörtlich übersetzt „der Gesang Gottes“, wobei sich der Titel "Bhagavan" hier auf [[Krishna]] bezieht.


Dem [[Hellsehen|hellsichtigen Schauen]] zeigt sich der Kopf als [[Medusenhaupt]]:
Im [[Hinduismus]] ist Bhagavan ein auch heute noch gebräuchlicher Ehrentitel für einen religiöse Lehrer. Im [[Buddhismus]] ist Bhagavan der erste Beiname [[Buddha]]s, der ihn als spirituellen Lehrer kennzeichnet. Im [[Jainismus]] wird dieser Titel in gleicher Weise auf [[Mahavira]] bezogen, der als Begründer des Jainismus gilt.<ref>[http://www.jainworld.com/jainbooks/guideline/9.htm Jainworld.com (englisch)]</ref>


{{GZ|Für das HeUsehertum ist aber ein Kopf etwas
== Einzelnachweise ==
ganz anderes, als was er uns beim gewöhnüchen Menschen entgegentritt.
<references/>
Denn für den HeUseher ist das Gehirn etwas, was wie schlangenartig
züngelnd aus dem Kopfe sich heraushebt. Jeder Kopf ist nämüch
ein Medusenhaupt. Das ist etwas sehr Reales. Und das ist der Unterschied
des menschüchen Hauptes gegenüber dem anderen Körper,
daß der Mensch in bezug auf den anderen Körper erst durch eine
weiterschreitende Evolution das erreichen wird, was beim Kopfe das
gewöhnliche äußere Denken ist. Darin liegt sogar in gewisser Beziehung
die Stärke des Denkens, daß der Mensch in die Lage kommt,
mögUchst bis in die feineren, unsichtbaren Bewegungen, die Nervenbewegungen,
das Gehirn zur Ruhe bringen zu können, während er
denkt. Dadurch, daß er das Gehirn ruhig haben kann, wenn er denkt,
ruhig haben kann bis in die feineren Bewegungen, die sozusagen die
Nervenbewegungen sind, werden die Gedanken feiner, ruhiger,
logischer.|141|113f}}


In der [[Apokalypse des Johannes]] ist der Kopf aber auch ein [[Symbol]] für das, was im [[Mensch]]en [[ätherisch]] als [[Organ]] veranlagten ist:
[[Kategorie:Hinduismus]] [[Kategorie:Buddhismus]] [[Kategorie:Jainismus]] [[Kategorie:Osho]]
 
<div style="margin-left:20px">
"Das, was vom Ätherischen
aus im Menschen veranlagt wird, nennt man in der Sprache der
apokalyptischen Mysterien «Kopf». Damit meint man also das, was
dem hellseherischen Bück vorzugsweise als Kopf erscheint. Dasjenige
aber, was physisch im Menschen bewirkt wird durch irgendein
Glied des Ätherleibes, das nennt man ein «[[Horn]]». Ein «Horn»
ist in der Sprache der Mysterien also eine sehr geheimnisvolle Sache.
Dasjenige, was zum Beispiel im Menschen physisch bewirkt worden
ist dadurch, daß er einmal durchgegangen ist durch diejenige
Rasse der atlantischen Zeit, in welcher typisch der Löwe als Gruppenseele
da war, das nennt man ein Horn. Also das Physische, das
von irgendeinem Glied des Ätherleibes herkommt, nennt man ein
«Horn». Ein Horn ist zum Beispiel das Organ, welches der äußere
physische Ausdruck für irgend etwas Ätherisches ist.
 
Nun will ich Ihnen konkret sprechen. Alle physischen Organe
des Menschen sind eigentlich verdichtete Ätherorgane, sind aus dem
verdichteten Ätherleib hervorgegangen. Betrachten wir das menschliche
Herz. Es ist heute ein physisches Organ, aber es ist aus einem
Ätherorgan heraus verdichtet. Dieses heutige menschliche Herz hat
seine Anlage erhalten damals, als der Mensch durch die Gruppenseelenhaftigkeit
hindurchgegangen ist, die mit dem Löwen bezeichnet
wird. Also ist das Herz das «Horn» des Löwenkopfes, denn
als der Ätherleib so weit war, daß der Mensch erschien mit der
Gruppenseele, die im Löwenkopf symbolisiert wird, da hat sich die
Anlage gebildet, die später das physische Herz wurde. Aus dieser
Anlage des Löwenmenschen entstand die heutige menschliche physische
Herzanlage. Während wir also den Ätherleib zurückführen
in seiner Entstehung auf die Verwandlung eines «Kopfes» in den
anderen, auf das Hinzufügen des einen Kopfes zum anderen, fassen
wir den menschlich physischen Leib auf als das Hinzufügen
eines «Hornes» zum andern. Tatsächlich besteht der menschliche
Ätherleib aus «Köpfen», der menschliche physische Leib aus «Hörnern». Das ist die Sprache der Mysterien. Alle Organe des Menschen
sind aus dem Ätherleib herausgebildet, sind also lauter
«Hörner»." {{Lit|{{G|104|188f}}}}
</div>
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Die Apokalypse des Johannes'', [[GA 104]] (1985), ISBN 3-7274-1040-X {{Vorträge|104}}
#Rudolf Steiner: ''Das Leben zwischen dem Tode und der neuen Geburt im Verhältnis zu den kosmischen Tatsachen'', [[GA 141]] (1997), ISBN 3-7274-1410-3 {{Vorträge|141}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Organismus]] [[Kategorie:Anatomie]] [[kategorie:Kopf|!]]

Aktuelle Version vom 12. Mai 2019, 06:19 Uhr

Als Bhagvan, oder auch Bhagwan oder Bhagavan (Sanskrit, m., भगवत्, bhagavat, Nom./Vok. Sing.: bhagavan) wird nach der Indischen Mythologie ein Gott, Herr, Gesegneter, Erhabener, Glücklicher, Verehrungswürdiger, Liebenswerter bezeichnet.[1] Davon leitet sich auch der Name der Bhagavad Gita ab, wörtlich übersetzt „der Gesang Gottes“, wobei sich der Titel "Bhagavan" hier auf Krishna bezieht.

Im Hinduismus ist Bhagavan ein auch heute noch gebräuchlicher Ehrentitel für einen religiöse Lehrer. Im Buddhismus ist Bhagavan der erste Beiname Buddhas, der ihn als spirituellen Lehrer kennzeichnet. Im Jainismus wird dieser Titel in gleicher Weise auf Mahavira bezogen, der als Begründer des Jainismus gilt.[2]

Einzelnachweise