Vier-Elemente-Lehre und Hyperboräische Zeit: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''hyperboräische Zeit''', nach veralteter [[Theosophie|theosophischer]] Tradition auch '''zweite Wurzelrasse'''<ref name=Unterrasse>Der Begriff ''[[Wurzelrasse]]'' entstammt der damals gebräuchlichen Terminologie der [[Theosophische Gesellschaft|Theosophischen Gesellschaft]] und wurde von [[Rudolf Steiner]] später ebenso wie der Begriff «[[Unterrasse]]» nicht mehr verwendet. Steiner hat wiederholt darauf hingewiesen, dass der Begriff «[[Rasse]]» in der [[Kulturepochen|nachatlantischen Zeit]] eigentlich nicht mehr berechtigt ist, da nun nicht mehr die körperliche, sondern die seelisch-geistige Entwicklung in den Vordergrund rückt. Die Gliederung der Menschheit in Rassen wird allmählich völlig überwunden werden und ist schon heute für die geistige Entwicklung der Menschheit bedeutungslos.</ref> genannt, ist das zweite der sieben [[Hauptzeitalter]], in die sich die eigenliche [[Erdentwicklung]] gliedert.<ref>Die eigentliche Erdentwicklung beginnt in der vierten und mittleren der sieben sog. Runden, während der sich das Erdendasein entfaltet. In den ersten drei Runden wurden frühere Verkörperungszustände der Erde in abgekürzter Form wiederholt, um die Früchte dieser früheren Daseinsformen für die eigentliche Erdentwicklung reif zu machen. Auf die eigentliche Erdentwicklung, die vierte Runde, werden noch drei weitere Runden folgen, in denen künftige neue Verkörperungen der Erde in gewissem Sinn andeutungsweise vorweggenommen werden.</ref> Ihr ging die [[polarische Zeit]] voran, in der die eigentliche physische Erdentwicklung erst begann. Nach einer allerdings nur mangelhaft überlieferten Aussage [[Rudolf Steiner]]s entspräche die ''Hyperboräa'' auf der [[Wikipedia:Geologische Zeitskala|geologischen Zeitskala]] annähernd dem [[Wikipedia:Paläozoikum|Paläozoikum]] {{Lit|{{G|300a|107}}}}. Tatsächlich dürfte die hyperboräische Zeit bereits im mittleren [[Wikipedia:Archaikum|Archaikum]] vor mehr als 3 Milliarden Jahren<ref>Alle Zeitangaben sind dabei mit großer Vorsicht zu nehmen, worauf auch [[Rudolf Steiner]] deutlich hinweist:


Nach der '''Vier-Elemente-Lehre''' besteht alles [[Sein]] aus den vier Grundelementen [[Feuer]], [[Wasser]], [[Luft]] und [[Erde]].  
{{GZ|Man kann nicht sprechen von der
Totalität der Silurperiode bei der Erde, sondern da muß man die
Silurperiode mit einer anderen [erdgeschichtlichen Periode] zu
einem Totalitätssystem zusammenfassen. Ebensowenig kann ich
von einem Menschenkopf sprechen als von einer Totalität, da gehört
das andere dazu.
In der Geologie beschreiben wir [je] eine Periode [für sich genommen]
nach der anderen, als wenn sie so eine Wirklichkeit
wäre. Sie ist es nicht. Sie ist nur eine Wirklichkeit mit dem Ganzen
der Erde, und zwar so, wie ein Organismus eine Wirklichkeit ist,
wo ich nicht eines herausreißen darf. Es käme vielmehr darauf an,
statt unsere Vorgänge zu beziehen auf Koordinatenachsensysteme,
sie auf ihre eigene innere Wirklichkeit zu beziehen, dann würden
wir zu Totalitätssystemen kommen. Und dann würden wir müssen
zu einer Art von Monadismus zurückkommen.|324a|144}}; vgl. auch {{Lit|Bosse 2002, S 38ff}}</ref> begonnen haben. Danach folgte die [[lemurische Zeit]], die vermutlich vom frühen [[Wikipedia:Proterozoikum|Proterozoikum]] bis zum Ende des [[Wikipedia:Mesozoikum|Mesozoikum]]s dauerte.


== Griechische Philosophen ==
In dieser Entwicklungsepoche trennte sich die [[Sonne]] von der [[Erde (Planet)|Erde]], die damals noch den [[Mond]] in sich trug. Die Schilderungen der [[Biblische Schöpfungsgeschichte|biblischen Schöpfungsgeschichte]] setzen etwa zu dieser Zeit ein. Das äußere [[Licht]] entstand und wirkte von der Sonne auf die Erde und gestaltete den [[ätherisch]]en Menschengebilden die [[Sehorgane]] ein. Der von der Sonne getrennte und an die Erde gefesselte [[Mensch]] konnte die Wirkung der hohen Sonnenwesen, die mit der Sonne hinausgegangen waren, nun nicht mehr ''in'' sich verspüren. Daher entrissen die Sonnenwesen die [[Seele]] des Menschen zu gewissen Zeiten dem [[Physisch-ätherischer Leib|physisch-ätherischen Leib]]. Indem zugleich die Erde in Drehung geriet, enstanden [[Tag]] und [[Nacht]], nur waren die Tage und Nächte damals noch viel länger als heute. Mit dem rhythmischen Tageswechsel führte der Mensch von nun an abwechselnd ein mehr irdisches oder mehr geistiges Dasein.


=== Vorläufer: Thales, Anaximes und Heraklit===
Nachdem die Sonne herausgetreten war, verdichtete sich die Erde bzw. der [[Physischer Leib|physische Leib]] des Menschen zum [[Wasser|wässrigen Zustand]]. Zugleich verdichtete sich der [[Ätherleib]]. Der [[Lichtäther]] trat hervor, den der Mensch als feinen Lichtleib wahrnahm, und dem [[Astralleib]] wurde die Anlage zur [[Bewusstseinsseele]] eingegliedert. Und im Wasser, im Licht und in der Bewusstseinsseele wirkten die [[Engel]].
Der [[Wikipedia:Griechenland|griechische]] Philosoph [[Wikipedia:Thales|Thales]] von [[Wikipedia:Milet|Milet]] in [[Wikipedia:Ionien|Ionien]] vertrat die Ansicht, dass alle Stoffe nur verschiedene Aspekte des Urstoffes Wasser darstellen, denn Wasser war seiner Ansicht nach in größter Menge vorhanden. Er stellte sich vor, dass die Erde als flache Scheibe auf Wasser schwimmen würde und dass auch über dem Halbkugeligen Himmelsgewölbe Wasser vorhanden sei.


Seine Theorien fanden große Anerkennung, es wurde jedoch angefochten, dass Wasser der Urstoff sei. In den folgenden Jahrhunderten führten astronomische Überlegungen in Griechenland zu dem Schluss, dass der Himmel eine Kugel sei, in dessen Mitte sich die ebenfalls kugelförmige Erde befinde.
Nicht alle [[Menschenseele]]n ertrugen diese Verdichtung zum Wasserelement. Für sie wurde der [[Jupiter]] als Wohnplatz geschaffen.


[[Wikipedia:Anaximenes|Anaximenes]] - ebenfalls aus Milet - kam zu dem Schluss, dass die Luft der Urstoff sei und zum Mittelpunkt des Universums hin zusammengepresst werde, wodurch die anderen Elemente Wasser und Erde entständen.
Aus dem wässrigen Element traten nun auch Gestalten heraus, die in ihrer Entwicklung nicht weiter waren als der Mensch ''vor'' der [[Alter Mond|alten Mondenzeit]]. Jedesmal, wenn die Sonnenzeit, der Tag, auf der Erde eintrat, regte das Astralische der Sonne von außen her diese Gestalten so an, dass sie sich aus dem Ätherischen der Erde ihren Ätherleib bildeten. In der Nacht löste sich dieser Lebensleib wieder auf. Durch dieses Zusammenwirken der solaren Astralkräfte mit den terrestrischen Ätherkräften tauchten aus dem wässrigen Element gerade jene physischen Gestalten auf, die die Vorfahren des heutigen [[Pflanzenreich]]s waren.


[[Wikipedia:Heraklit|Heraklit]] aus der Nachbarstadt [[Wikipedia:Ephesus|Ephesus]] war der Ansicht, dass das sich stets wandelnde und verändernde Feuer der Urstoff sein müsse, da sich im Universum alles wandelt.
Der aus Erde und Mond bestehende gemeinsame [[Himmelskörper]] war nun in seinem Kern eine feurige Masse, umgeben von flüssigen Schichten, die von von den gestaltenden Kräften des [[Klangäther]]s durchdrungen waren, die die [[Menschengestalt]] formten, die nach unten zu ein dichter Wasserleib und nach oben ein feiner Dampfleib war, den das äußere Licht berührte. In den Klang-Kräften wirkte [[Jahve]], einer der sieben [[Elohim]], die als Schöpfergötter die Erdentwicklung leiten. Die Erde selbst erschien nach außen als wäßrige Kugel, das aber nicht das [[Wasser]] war, das wir heute kennen, sondern in dem [[Luft]]iges und Flüssiges innig vermischt waren. Die [[Luft]] als solche war zunächst nicht vorhanden, sie differenzierten sich erst nach und nach voneinander.  


=== Empedokles ===
Die Erde  war vielmehr von einer [[astralisch]]en Atmosphäre umgeben, in der die Menschenseelen lebten, und die eine befruchtende Wirkung auf die irdischen ätherischen Menschenkeime hatte. Es entstand eine erste ''ungeschlechtliche'' [[Fortpflanzung]] dieser sich metamorphosierenden Menschengebilde. Sie hatten ein gemeinsames, kontinuierliches [[Bewusstsein]], das den [[Tod]] noch nicht kannte. Außer diesen Menschengebilden gab es bereits ersten ätherischen [[Tier]]- und [[Pflanze]]nformen.  
Die breiteste Wirkung hatte ihre Formulierung durch den griechischen Naturphilosophen [[Empedokles]] im 5.&nbsp;Jahrhundert v. Chr.. Die Vorgänger von Empedokles haben den vier Elementen nur Eigenarten zugeschrieben, die wir heute den [[Wikipedia:Aggregatzustand|Aggregatzuständen]] zuordnen. Ein Beispiel dafür ist die Verflüssigung eines Gases durch [[Wikipedia:Druck (Physik)|Druck]] bei Anaximenes. Auch dass feste Stoffe bereits bei Empedokles’ Vorgängern dem Element Erde zugeordnet werden, flüssige dem Wasser und gasförmige der Luft, entspricht dem heutigen Konzept der Aggregatzustände.


Dieses Schema wurde bei Empedokles beibehalten. Zusätzlich schrieb Empedokles den Elementen aber noch eine Eigenart zu, die unseren heutigen [[Chemisches Element|Elementen]] aus dem [[Wikipedia:Periodensystem der Elemente|Periodensystem der Elemente]] entspricht: Er nahm an, die vier Elemente wären ewig existierende und unveränderliche Grundsubstanzen, die durch Mischung die Vielfalt der Stoffe bilden.
Damals, als die Sonne aus der Erde heraustrat, glich die Gestalt des Menschen urbildhaft der des [[Fische]]s. Da die Erde zu dieser Zeit noch mit den finsteren Mondenkräften verbunden war, lebte der Mensch unter immer schlimmeren Daseinsbedingungen, die sich erst milderten, als in der [[Lemurische Zeit|lemurischen Zeit]] der Mond aus der Erde ausgestoßen wurde. Durch die schlechten Mondenkräfte wurde aus der pflanzenartigen Menschengestalt, die aus der [[Polarische Zeit|polarischen Zeit]] herübergekommen war, in ihren unteren Teilen ein Wesen vom Wert eines molchartigen [[Amphibien|Amphibiums]] - der [[Drache]] oder [[Lindwurm]] der Sagen. Der höhere, feinere, vom Licht berührte Teil der Menschengestalt hingegen degenerierte nicht und bekämpfte die niedere drachenartige Natur. Das ist ''eine'' der Wahrheiten, die hinter dem Bild stehen, in dem [[Michael]] oder [[Georg]] den Drachen bekämpft.  


Auch wenn diese Prinzipien in Teilen schon auf die moderne Wissenschaft hindeuten, darf nicht übersehen werden, dass bei Empedokles die vier Elemente zunächst als Götter eingeführt wurden. Es herrscht jedoch keine Einigkeit darüber, welchem Gott er welches Element zuordnete. Einige Autoren gehen davon aus, dass das Feuer dem [[Zeus]], die Luft der [[Hera]], die Erde dem Aidoneus ([[Hades]]) und das Wasser der [[Nestis]] ([[Persephone (Mythologie)|Persephone]]) zugeordnet war, andere deuten Empedokles Texte in dem Sinne, dass Hera der Erde und Aidoneus der Luft zugeordnet gewesen sei.<ref name="Straube">Ingrid Straube: ''Die Quellen der Philosophie sind weiblich: Vom Einfluss weiser Frauen auf die Anfänge der Philosophie.'' ein-FACH-Verlag, Aachen 2001, S.&nbsp;31–32 ISBN 978-3-928089-29-6</ref><ref name="Bröcker">Walter Bröcker: ''Die Geschichte der Philosophie vor Sokrates.'' 2. Aufl. Klostermann, Wiesbaden 1986 ISBN 978-3-465-01706-6</ref><ref name="Gottwein">[http://www.gottwein.de/Grie/vorsokr/VSEmped01.php Egon Gottwein: ''Vorsokratische Philosophie'']</ref><ref name="Fairbanks">[http://history.hanover.edu/texts/presoc/emp.html Arthur Fairbanks: Empedocles Fragments and Commentary]</ref><ref name="Bartsch">Walter L. Strauss/John T. Spike (Hrsg.): ''[[Wikipedia:Adam von Bartsch|The Illustrated Bartsch]]''. New York 1978 -:  Zahlreiche Darstellungen der vier Elemente von verschiedenen Künstlern aus dem 15. bis 19.&nbsp;Jahrhundert in mehreren Bänden</ref>.
Während der Nachtzeit wurden die wässrigen und luftartigen Menschenleiber leichnamartig, verfielen und lösten sich in der allgemeinen Erdenmasse auf. Nur jener feine Teil, der sich aus dem Zusammenwirken des [[Feuer]]s und der [[Menschenseele]] schon in der [[Polarische Zeit|polarischen Zeit]] gebildet hatte, blieb dann als unansehnlicher Keim bestehen. Erst mit der beginnenden Tageszeit verbanden sich die herunterdrängenden Menschenseelen wieder intensiver mit diesem Menschenkeim, der dadurch lebendig aufsproß und als äußeres Abbild der menschlichen Seelenwesenheit erschien. Nun wurden auch wieder Luft- und Wassermassen herangezogen und in den Leib eingegliedert. Das war die erste zarte Form der [[Befruchtung]], auf die oben bereits hingewiesen wurde. Damit verbunden war eine erste Art äußerer [[Wahrnehmung]]; die Menschenseele empfand dumpf gegenüber dem ihr entgegengehaltenen Menschenkeim: ''Das ist meine Gestalt''. Die Luft wurde von dem sich so bildenden Leib eingesogen und wieder ausgestossen, damit entstand die erste Anlage zum späteren [[Atmungsprozess]]. Auch das Wasser wurde aufgenommen und wieder ausgeschieden: ein allererster [[Ernährungsprozess]] begann. Die Luftaufnahme wurde als innerliches seelisches Tönen empfunden, die Wasseraufnahme als seelische Kraftzufuhr und Stärkung. Atmung und Ernährung waren aber damals noch sehr innig miteinander verbunden und keine voneinander gesonderten Tätigkeiten. So trat der Mensch in die nächste Epoche, in die [[lemurische Zeit]] hinüber.


Durch die Zuordnung der Elemente zu  Gottheiten bekamen die vier Elemente weitere Eigenschaften, die sich nicht nur in den medizinischen Bereich (vgl. [[Humoralpathologie]]), sondern auch in die Psychologie erstrecken. Dem Feuer wurde Zielstrebigkeit, Ehrgeiz, Engagement zugeordnet. Wasser ist das sanfte Element, das nachgiebige und weiche, das Luftelement ist quirlig, flexibel und veränderungorientiert und letztlich steht Erde für das Festgefügte, Starre und Beständige. Alle Dinge besitzen damit eine charakteristischen Anteil der vier Elemente. Federn sind vorwiegend Luft, Steine einen hohen Anteil an Erdelement. Dabei besitzt Bimsstein wiederum viel Luftelement, Bergkristall das Wasserelement und Pyrit anteilig Feuerelement<ref name="Böhme">Gernot und Hartmut Böhme: ''Feuer, Wasser, Luft, Erde. Eine Kulturgeschichte der Elemente.'' Beck, München 1996, ISBN 3-406-41292-0.</ref>. Auch auf den Menschen trifft danach eine individuelle Mischung dieser vier Elemente zu. Krankheiten sind mithin ein Ungleichgewicht der Elemente. Der Mediziner früherer Zeit behandelte Krankheiten durch Zufuhr eines fehlenden Elements über die Nahrung oder durch Heilpflanzen oder er leitete ein Zuviel ab. Ausleitungsverfahren, die heute von Heilpraktikern angewendet werden, beruhten ursprünglich auf dieser Vorstellung.<ref name="Böhme" /><ref name="Bingen">Hildegard von Bingen: ''Heilkraft der Natur. „Physika“.'' 2. Aufl. Christiana-Verlag, Stein am Rhein 2005, ISBN 978-3-7171-1129-0.</ref>
== Anmerkungen ==
<references/>


=== Nachfolger ===
== Literatur ==
Die Vier-Elemente-Lehre wurde von späteren griechischen [[Wikipedia:Philosophie|Philosophen]] weiterentwickelt. [[Platon]] ordnete jedem der vier Elemente einen [[Wikipedia:platonischer Körper|regelmäßigen Körper]] zu.
#Rudolf Steiner: ''Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule 1919 bis 1924'', [[GA 300]] a-c (1995), ISBN 3-7274-3000-1 {{Vorträge|300}}


[[Aristoteles]] wiederum gab den vier Elementen die Eigenschaften warm/kalt und trocken/feucht. Außerdem fügte er den [[Äther]] als fünftes Element (die so genannte [[Wikipedia:Quintessenz (Philosophie)|Quintessenz]]) hinzu.
{{GA}}


Die [[Stoa|Stoiker]] entwickelten die Lehre weiter, indem sie das [[Pneuma]] einführten. Das rohe Pneuma wird über die Atmung aufgenommen und durch das Feuer der Leber „verkocht“, das heißt für den Körper verwendungsfähig gemacht. Alle Elemente, die vom Körper aufgenommen werden, müssen erst durch das Feuer der Verdauung (insbesondere der Leber) aktiviert werden, Luft und Feuer gehören zu den aktiven Elementen. Dementsprechend wurden Luft und Feuer als aktive pneumaartige Elemente und Erde und Wasser als passive Elemente angesehen. Pneuma erfüllte viele Funktionen, die Aristoteles dem Äther zuordnete.<ref name="Böhme" /><ref name="Lorscher">Ulrich Stoll: ''Das Lorscher Arzneibuch.'' Steiner, Stuttgart 1992, ISBN 3-515-05676-9 (zugleich Diss. 1989).</ref>
[[Kategorie:Erdentwicklung]]
 
Diese Theorie wurde in dieser Form in Europa über das Mittelalter erhalten und blieb in der Medizin bis zur Aufklärung die bestimmende Grundlage.
 
== Alchemie ==
===Der Umweg über Ägypten und Arabien===
[[Wikipedia:Alexander der Große|Alexander der Große]] eroberte das Persische Reich, das nach seinem Tod 323 v. Chr. auseinanderbrach. Ptolemäus, einer von Alexanders Generälen ließ in [[Wikipedia:Alexandria|Alexandria]]  den Musen einen Tempel, ein "Museum" bauen, das in seiner Funktion etwa einer heutigen [[Wikipedia:Universität|Universität]] entspricht. Das Museum mit der [[Wikipedia:Bibliothek von Alexandria|Bibliothek von Alexandria]] wurde in der Folgezeit zu einem Zentrum wissenschaftlicher Forschung. Dort verband sich die griechische Philosophie mit der ägyptischen Beherrschung der angewandten Chemie. Da in Ägypten chemische Kenntnisse eng mit der Religion verbunden waren, hatte das zwei Auswirkungen:
* Es wurde eine spirituelle Note in die Elementelehre eingebracht, die Beschäftigung mit dem feinstofflichen, die die jetzige Alchemie im Gegensatz zur jetzigen Chemie kennzeichnet.
* Das Wissen wurde als Geheimwissen betrachtet und die Angewohnheit Texte über Alchemie absichtlich unverständlich zu schreiben, wurde eingeführt
 
641 fielen die Araber in Ägypten ein und nannten die Chemie, die vorher Chemeia genannt worden war Al-kimiya. Sie übernahmen das Chemische Wissen und es gelangte dann durch die Kreuzzüge zurück nach Europa.
 
===Ab dem Mittelalter in Europa===
In der Alchemie des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit spielen die vier Elemente und die Quintessenz als fünftes Element eine wesentliche Rolle.
 
Nach dem maßgeblich durch [[Theophrast von Hohenheim|Paracelsus]] im [[Wikipedia:16. Jahrhundert|16. Jahrhundert]] formulierten [[Wikipedia:Mittelalter|mittelalterlichen]] Volksglauben stehen den vier Elementen jeweils bestimmte Elementarwesen vor:
* [[Erdgeist]]er oder [[Gnome]],
* [[Wassergeist]]er oder [[Undinen]],
* [[Luftgeist]]er oder [[Sylphen]]
* [[Feuergeist]]er oder [[Salamander]].
 
 
Die Vier-Elemente-Lehre wurde von der [[Astrologie]] übernommen. Dabei wurde jedes der [[Tierkreiszeichen]] einem der vier Elemente zugeordnet.
 
<gallery perrow="4" caption="Alchemistische Symbole der vier Elemente">
Bild:Feuer.svg|[[Feuer]]
Bild:Luft.svg|[[Luft]]
Bild:Wasser.svg|[[Wasser]]
Bild:Erde.svg|[[Erde (Element)|Erde]]
</gallery>
 
=== Übersicht ===
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Elemente und die ihnen zugeordneten Körper, Eigenschaften, Tierkreiszeichen, Elementarwesen und Himmelsrichtungen.<ref name="Böhme" /><ref name="Lorscher" /><ref>C. G. Jung: ''Archetypen''. dtv-Verlag, 1997 ISBN 3-423-35125-X</ref><ref>C. G. Jung, K. Kerenyi: ''Einführung in das Wesen der Mythologie.'' Rascher, Zürich 1941.</ref>
 
 
{| class="wikitable"
|-
! Element
! regelmäßiger Körper<br>(Platon)
! Eigenschaft<br>(Aristoteles)
! [[Tierkreiszeichen]]<br>(Astrologie)
! [[Elementarwesen]]<br>(Paracelsus)
! Himmelsrichtung
! [[Erzengel]]
! [[Temperament]]
|-
| [[Feuer]] || [[Wikipedia:Tetraeder|Tetraeder]] || warm + trocken
| Widder, Löwe, Schütze
| [[Salamander]] || Süden || [[Michael]] || [[cholerisch]]
|-
| [[Luft]] || [[Wikipedia:Oktaeder|Oktaeder]] || warm + feucht
| Zwillinge, Waage, Wassermann
| [[Sylphen]] || Osten|| [[Raphael]] || [[sanguinisch]]
|-
| [[Wasser]] || [[Wikipedia:Ikosaeder|Ikosaeder]] || kalt + feucht
| Krebs, Skorpion, Fische
| [[Undinen]] || Westen|| [[Gabriel]] || [[phlegmatisch]]
|-
| [[Erde (Element)|Erde]] || [[Wikipedia:Würfel_(Geometrie)|Würfel]] || kalt + trocken
| Stier, Jungfrau, Steinbock
| [[Gnome]] || Norden|| [[Uriel]] || [[melancholisch]]<!-- Bardon hat in seinem Buch einen Fehler: Er hat die Temperamente den Elementen falsch zugeordnet-->
|}
 
== Heutige Bedeutung ==
=== Robert Boyle und das Periodensystem der Elemente ===
Die Vier-Elemente-Lehre war bis ins 17. Jahrhundert hinein bestimmend für die Chemie, die bis dahin durchweg Alchemie genannt wurde. Erst [[Wikipedia:Robert Boyle|Robert Boyle]] leitete die Entwicklung ein, die zum heutigen [[Wikipedia:Periodensystem der Elemente|Periodensystem der Elemente]] führte, indem er nur noch diejenigen Stoffe als Elemente anerkannte, die sich nicht in andere Stoffe zerlegen lassen. Er nahm auch die Umbenennung der [[Wikipedia:Alchemie|Alchemie]] in Chemie vor, so dass jetzt nur noch die esoterische Richtung der Chemie als Alchemie bezeichnet wird.
 
Da der Begriff "Element" dadurch seinen Bezug zu den Aggregatzuständen verlor, wurde der Begriff [[Wikipedia:Aggregatzustand|Aggregatzustand]] neu geprägt.
 
=== Kunst ===
In der Kunstgeschichte stößt man auf zahlreiche [[Wikipedia:Allegorie|allegorische]] Darstellungen der Elemente.
 
=== Esoterik ===
[[Rudolf Steiner]] teilt das [[Feinstofflich]]e in mehrere "Welten" unterschiedlicher Dichte auf, die in sieben Ebenen aufgeteilt sind. In jeder Welt tragen die untersten vier Ebenen die Namen der Elemente.
 
In der chinesischen Kultur gibt es ein verwandtes Modell, die [[Wikipedia:Fünf-Elemente-Lehre|Fünf-Elemente-Lehre]], nach der die fünf Grundelemente Metall, Holz, Erde, Wasser und Feuer sind.
 
== Die Entstehung der Elemente aus geisteswissenschaftlicher Sicht ==
Aus geisteswissenschaftlicher Sicht sind die vier Elemente nach und nach im Zuge der planetarischen [[Weltentwicklungsstufen]] entstanden; dabei differenzierten sich auch die einzelnen [[Äther]]zustände heraus:
 
# Auf dem [[Alter Saturn|alten Saturn]] entstand durch die [[Throne]], die ihre [[Wille]]nsubstanz hinopferten, das [[Feuer]]element und eng damit verbunden der [[Wärme]]äther. 
#Auf der [[Alte Sonne|alten Sonne]] verdichtete sich ein Teil der Wärme einerseits zum [[Luft]]element und verfeinerte sich anderseits zum [[Lichtäther]].
#Auf dem [[Alter Mond|alten Mond]] fand eine weitere Verdichtung zum [[Wasser]]element statt, während zugleich der [[Klangäther]] entstand.
#Auf der [[Erde]] wurde mit dem [[Erdelement]] der dichteste Zustand erreicht und es bildete sich Hand in Hand damit die höchste Ätherart, der [[Lebensäther]] heraus.
 
== Siehe auch ==
[[Fünf-Elemente-Lehre]]
 
== Literaturhinweise ==
 
* [[Wikipedia:Isaac Asimov|Isaac Asimov]]; 1969; Kleine Geschichte der Chemie. Vom Feuerstein bis zur Kernspaltung; München: Wilhelm Goldmann Verlag
* Joachim Stiller: [http://joachimstiller.de/download/zahlenmystik_elemente.pdf Die vier Elemente und die vier Temperamente] PDF
* Wilhelm Strube; 1976; Der historische Weg der Chemie; Leipzig: VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
{{Wikipedia}}
 
[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Weltentwicklung]]

Version vom 6. September 2015, 20:18 Uhr

Die hyperboräische Zeit, nach veralteter theosophischer Tradition auch zweite Wurzelrasse[1] genannt, ist das zweite der sieben Hauptzeitalter, in die sich die eigenliche Erdentwicklung gliedert.[2] Ihr ging die polarische Zeit voran, in der die eigentliche physische Erdentwicklung erst begann. Nach einer allerdings nur mangelhaft überlieferten Aussage Rudolf Steiners entspräche die Hyperboräa auf der geologischen Zeitskala annähernd dem Paläozoikum (Lit.: GA 300a, S. 107). Tatsächlich dürfte die hyperboräische Zeit bereits im mittleren Archaikum vor mehr als 3 Milliarden Jahren[3] begonnen haben. Danach folgte die lemurische Zeit, die vermutlich vom frühen Proterozoikum bis zum Ende des Mesozoikums dauerte.

In dieser Entwicklungsepoche trennte sich die Sonne von der Erde, die damals noch den Mond in sich trug. Die Schilderungen der biblischen Schöpfungsgeschichte setzen etwa zu dieser Zeit ein. Das äußere Licht entstand und wirkte von der Sonne auf die Erde und gestaltete den ätherischen Menschengebilden die Sehorgane ein. Der von der Sonne getrennte und an die Erde gefesselte Mensch konnte die Wirkung der hohen Sonnenwesen, die mit der Sonne hinausgegangen waren, nun nicht mehr in sich verspüren. Daher entrissen die Sonnenwesen die Seele des Menschen zu gewissen Zeiten dem physisch-ätherischen Leib. Indem zugleich die Erde in Drehung geriet, enstanden Tag und Nacht, nur waren die Tage und Nächte damals noch viel länger als heute. Mit dem rhythmischen Tageswechsel führte der Mensch von nun an abwechselnd ein mehr irdisches oder mehr geistiges Dasein.

Nachdem die Sonne herausgetreten war, verdichtete sich die Erde bzw. der physische Leib des Menschen zum wässrigen Zustand. Zugleich verdichtete sich der Ätherleib. Der Lichtäther trat hervor, den der Mensch als feinen Lichtleib wahrnahm, und dem Astralleib wurde die Anlage zur Bewusstseinsseele eingegliedert. Und im Wasser, im Licht und in der Bewusstseinsseele wirkten die Engel.

Nicht alle Menschenseelen ertrugen diese Verdichtung zum Wasserelement. Für sie wurde der Jupiter als Wohnplatz geschaffen.

Aus dem wässrigen Element traten nun auch Gestalten heraus, die in ihrer Entwicklung nicht weiter waren als der Mensch vor der alten Mondenzeit. Jedesmal, wenn die Sonnenzeit, der Tag, auf der Erde eintrat, regte das Astralische der Sonne von außen her diese Gestalten so an, dass sie sich aus dem Ätherischen der Erde ihren Ätherleib bildeten. In der Nacht löste sich dieser Lebensleib wieder auf. Durch dieses Zusammenwirken der solaren Astralkräfte mit den terrestrischen Ätherkräften tauchten aus dem wässrigen Element gerade jene physischen Gestalten auf, die die Vorfahren des heutigen Pflanzenreichs waren.

Der aus Erde und Mond bestehende gemeinsame Himmelskörper war nun in seinem Kern eine feurige Masse, umgeben von flüssigen Schichten, die von von den gestaltenden Kräften des Klangäthers durchdrungen waren, die die Menschengestalt formten, die nach unten zu ein dichter Wasserleib und nach oben ein feiner Dampfleib war, den das äußere Licht berührte. In den Klang-Kräften wirkte Jahve, einer der sieben Elohim, die als Schöpfergötter die Erdentwicklung leiten. Die Erde selbst erschien nach außen als wäßrige Kugel, das aber nicht das Wasser war, das wir heute kennen, sondern in dem Luftiges und Flüssiges innig vermischt waren. Die Luft als solche war zunächst nicht vorhanden, sie differenzierten sich erst nach und nach voneinander.

Die Erde war vielmehr von einer astralischen Atmosphäre umgeben, in der die Menschenseelen lebten, und die eine befruchtende Wirkung auf die irdischen ätherischen Menschenkeime hatte. Es entstand eine erste ungeschlechtliche Fortpflanzung dieser sich metamorphosierenden Menschengebilde. Sie hatten ein gemeinsames, kontinuierliches Bewusstsein, das den Tod noch nicht kannte. Außer diesen Menschengebilden gab es bereits ersten ätherischen Tier- und Pflanzenformen.

Damals, als die Sonne aus der Erde heraustrat, glich die Gestalt des Menschen urbildhaft der des Fisches. Da die Erde zu dieser Zeit noch mit den finsteren Mondenkräften verbunden war, lebte der Mensch unter immer schlimmeren Daseinsbedingungen, die sich erst milderten, als in der lemurischen Zeit der Mond aus der Erde ausgestoßen wurde. Durch die schlechten Mondenkräfte wurde aus der pflanzenartigen Menschengestalt, die aus der polarischen Zeit herübergekommen war, in ihren unteren Teilen ein Wesen vom Wert eines molchartigen Amphibiums - der Drache oder Lindwurm der Sagen. Der höhere, feinere, vom Licht berührte Teil der Menschengestalt hingegen degenerierte nicht und bekämpfte die niedere drachenartige Natur. Das ist eine der Wahrheiten, die hinter dem Bild stehen, in dem Michael oder Georg den Drachen bekämpft.

Während der Nachtzeit wurden die wässrigen und luftartigen Menschenleiber leichnamartig, verfielen und lösten sich in der allgemeinen Erdenmasse auf. Nur jener feine Teil, der sich aus dem Zusammenwirken des Feuers und der Menschenseele schon in der polarischen Zeit gebildet hatte, blieb dann als unansehnlicher Keim bestehen. Erst mit der beginnenden Tageszeit verbanden sich die herunterdrängenden Menschenseelen wieder intensiver mit diesem Menschenkeim, der dadurch lebendig aufsproß und als äußeres Abbild der menschlichen Seelenwesenheit erschien. Nun wurden auch wieder Luft- und Wassermassen herangezogen und in den Leib eingegliedert. Das war die erste zarte Form der Befruchtung, auf die oben bereits hingewiesen wurde. Damit verbunden war eine erste Art äußerer Wahrnehmung; die Menschenseele empfand dumpf gegenüber dem ihr entgegengehaltenen Menschenkeim: Das ist meine Gestalt. Die Luft wurde von dem sich so bildenden Leib eingesogen und wieder ausgestossen, damit entstand die erste Anlage zum späteren Atmungsprozess. Auch das Wasser wurde aufgenommen und wieder ausgeschieden: ein allererster Ernährungsprozess begann. Die Luftaufnahme wurde als innerliches seelisches Tönen empfunden, die Wasseraufnahme als seelische Kraftzufuhr und Stärkung. Atmung und Ernährung waren aber damals noch sehr innig miteinander verbunden und keine voneinander gesonderten Tätigkeiten. So trat der Mensch in die nächste Epoche, in die lemurische Zeit hinüber.

Anmerkungen

  1. Der Begriff Wurzelrasse entstammt der damals gebräuchlichen Terminologie der Theosophischen Gesellschaft und wurde von Rudolf Steiner später ebenso wie der Begriff «Unterrasse» nicht mehr verwendet. Steiner hat wiederholt darauf hingewiesen, dass der Begriff «Rasse» in der nachatlantischen Zeit eigentlich nicht mehr berechtigt ist, da nun nicht mehr die körperliche, sondern die seelisch-geistige Entwicklung in den Vordergrund rückt. Die Gliederung der Menschheit in Rassen wird allmählich völlig überwunden werden und ist schon heute für die geistige Entwicklung der Menschheit bedeutungslos.
  2. Die eigentliche Erdentwicklung beginnt in der vierten und mittleren der sieben sog. Runden, während der sich das Erdendasein entfaltet. In den ersten drei Runden wurden frühere Verkörperungszustände der Erde in abgekürzter Form wiederholt, um die Früchte dieser früheren Daseinsformen für die eigentliche Erdentwicklung reif zu machen. Auf die eigentliche Erdentwicklung, die vierte Runde, werden noch drei weitere Runden folgen, in denen künftige neue Verkörperungen der Erde in gewissem Sinn andeutungsweise vorweggenommen werden.
  3. Alle Zeitangaben sind dabei mit großer Vorsicht zu nehmen, worauf auch Rudolf Steiner deutlich hinweist:

    „Man kann nicht sprechen von der Totalität der Silurperiode bei der Erde, sondern da muß man die Silurperiode mit einer anderen [erdgeschichtlichen Periode] zu einem Totalitätssystem zusammenfassen. Ebensowenig kann ich von einem Menschenkopf sprechen als von einer Totalität, da gehört das andere dazu. In der Geologie beschreiben wir [je] eine Periode [für sich genommen] nach der anderen, als wenn sie so eine Wirklichkeit wäre. Sie ist es nicht. Sie ist nur eine Wirklichkeit mit dem Ganzen der Erde, und zwar so, wie ein Organismus eine Wirklichkeit ist, wo ich nicht eines herausreißen darf. Es käme vielmehr darauf an, statt unsere Vorgänge zu beziehen auf Koordinatenachsensysteme, sie auf ihre eigene innere Wirklichkeit zu beziehen, dann würden wir zu Totalitätssystemen kommen. Und dann würden wir müssen zu einer Art von Monadismus zurückkommen.“ (Lit.:GA 324a, S. 144)

    ; vgl. auch (Lit.: Bosse 2002, S 38ff)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule 1919 bis 1924, GA 300 a-c (1995), ISBN 3-7274-3000-1 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.