Gerald Häfner und Analogie: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Gerald Häfner''' (* 3. November 1956 in München) ist ein deutsches Mitglied des [[wikipedia:Europäisches Parlament|Europäischen Parlaments]] (seit der Europawahl 2009) und ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Häfner ist Publizist, [[Waldorfschule|Waldorflehrer]] und (Mit-)Gründer zahlreicher Initiativen und Stiftungen.
Als '''Analogie''' (von {{ELSalt|ἀναλογία}}, „Verhältnis“) wird in der [[Philosophie]] die [[Gleichheit]] oder [[Ähnlichkeit]] beliebiger [[Struktur]]en hinsichtlich bestimmter [[Eigenschaft]]en bezeichnet.  


== Leben ==
== Philosophie ==
Von 1978 bis 1984 studierte Häfner Germanistik, [[Waldorfpädagogik]], [[wikipedia:Sozialwissenschaften|Sozialwissenschaften]] und [[Philosophie]] in München, Witten und Bochum.


Er gehörte zu den Mitbegründern der Partei DIE GRÜNEN, dort in den Gründungsjahren (1979–1981) Kreisvorsitzender in München sowie Geschäftsführer und Pressesprecher des Landesverbandes Bayern, später Bezirksvorsitzender in Schwaben und von 1991 bis 1994 Landesvorsitzender in Bayern. Ab 1987 war er insgesamt 10 Jahre lang Mitglied des Deutschen Bundestages. Zwischen 1990 und 1992 war er Gründer und Mitglied im ''Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder.''
In der [[Antike]] wurde der [[Begriff]] der Analogie zunächst für [[Mathematik|mathematische]] bzw. [[Geometrie|geometrische]] Proportionen gebraucht. [[Platon]] führte ihn in die Philosophie ein, da er gemäß seiner [[Ideenlehre]] der Ansicht war, dass die [[Sinnliche Welt|sichtbare Welt]] ein vergängliches [[Abbild]] der [[ewig]]en [[Ideenwelt]] sei, und darum letztere durch ihr [[sinnlich]]es '''Analogon''' [[Erkenntnis|erkannt]] oder zumindest beschrieben werden kann. In der [[christlich]]en Philosophie des [[Mittelalter]]s versuchte man die Frage zu klären, wie man mittels Analogien sinnvoll von [[Gott]] sprechen könne. In der [[Neuzeit]], d.h. im beginnenden [[Bewusstseinsseelenzeitalter]], wurde das analogische Denken in den [[Naturwissenschaft]]en sehr lange erfolgreich benutzt, um die auf dem Gebiet der [[Mechanik]] aufgefundenen und mathematisch formulierten Gesetze auch für ganz andere [[Phänomen]]bereiche nutzbar zu machen. So wurde etwa die mechanische Wellenlehre auf das [[Licht]] übertragen und dieses analog als [[elektromagnetische Welle]] beschrieben. Damit wurde aber zugleich das mechanistische [[Denken]] in Weltbereiche hineingetragen, das diesen nur sehr bedingt angemessen ist und dessen [[wesen]]tlichste Eigenschaften dadurch gerade ausgeblendet wurden. Das hat auch [[Rudolf Steiner]] ganz klar erkannt und darum auf die große Bedeutung der [[Goetheanistische Naturwissenschaft|Goetheanistischen Naturanschauung]] hingewiesen, die diesem Fehler nicht unterliegt.


Häfner ist (Mit-)Gründer von verschiedenen Initiativen, insbesondere im Bereich von Demokratie, Bürgerrechten und Verfassung, (u.A. Volksentscheid gegen Atomanlagen, Mehr Demokratie e.V., Democracy International) sowie verschiedener Stiftungen. (u.A. Stiftung Aufarbeitung von SED-Unrecht, Petra-Kelly-Stiftung.)
== Logik ==


Er ist freiberuflicher Publizist, unter anderem über Bürgerbeteiligung und [[direkte Demokratie]] und war viele Jahre Vorstandssprecher von [[wikipedia:Mehr Demokratie|Mehr Demokratie]].
In der [[Logik]] ist ein [[Analogieschluss]] oder [[Analogismus]] eine [[Schluss]]folgerung, die auf der Analogie zwischen Objekten beruht.


Häfner ist bekennender [[Anthroposoph]] und war kurzzeitig einer der Generalsekretäre der Deutschen Landesgesellschaft der [[Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft]].<ref>''„...Gerald Häfner ist übrigens ein guter Redner und ein wunderbar differenzierter Mensch...er ist kein ehemaliger Waldorfschüler und nicht das Kind von Anthroposophen. Muss ihn mal fragen, wie er "bekehrt" wurde...<br>...überall stecken natürlich auch bei "Mehr Demokratie" noch "Anthroposophie" und "Anthroposophen" drin. Das gilt aber auch für die Öko- und sogar die Friedensbewegung...Sollten wir deshalb den Kampf für die Umwelt und den Frieden aufgeben? - natürlich nicht...“'' in ''[http://rudolf-steiner.blogspot.com/2009_06_01_archive.html Ich bin kein Anthroposoph! – Interview mit Daniel Schily]'', in [Kritische] [[Nachrichten aus der Welt der Anthroposophie]], 6.6.2009</ref>
== Biologie ==
[[Datei:Thylacine footage compilation.ogv|mini|thumbtime=23|Historische Filmaufnahmen des 1936 im Zoo von [[w:Hobart|Hobart]] in [[w:Tasmanien|Tasmanien]] ausgestorbenen [[w:Beutelwolf|Beutelwolf]]s.]]
=== Analogie und Homologie ===


Er lebt in München, ist ledig und Vater zweier Kinder.
In der [[Biologie]] spricht man von Analogie, wenn verschiedene Ordnungen ([[Taxon|Taxa]]) von [[Lebewesen]] [[Phylogenese|stammesgeschichtlich]] ''unabhängig'' voneinander ähnliche (''analoge'') [[Merkmal]]e, [[Organe]], [[Gene]], [[Verhalten]]sweisen u. dgl. entwickeln, die ihre Vorfahren noch nicht hatten. Die analogen Organe sind einander nicht nur funktionell ähnlich, sondern teilweise auch hinsichtlich ihrer äußeren Form und ihrem inneren [[Anatomie|anatomisachen]] Aufbau. Es handelt sich also um eine '''Parallelentwicklung''' bzw. um eine '''konvergente Evolution''' oder kurz um eine '''Konvergenz'''. Ein gutes Beispiel dafür ist etwa die sehr ähnliche Schädelbildung des [[Wikipedia:Wolf|Wolf]]s und des mittlerweile ausgestorbenen [[Wikipedia:Beutelwolf|Beutelwolf]]s oder die Konvergenz von [[Wikipedia:Igel|Igel]] und [[Wikipedia:Ameisenigel|Ameisenigel]]. Hauptvertreter der [[Konvergenztheorie der Evolution]] ist der britischer [[Paläontologe]] [[Simon Conway Morris]] (* 1951).


== Tätigkeit und Schwerpunkte als Abgeordneter des Deutschen Bundestags==
Wurden hingegen die einander ähnlichen Eigenschaften der verschiedenen Taxa von einem (vielleicht zeitlich weiter zurückliegenden) gemeinsamen Vorfahren ererbt, spricht man von '''Homologie'''.
Gerald Häfner war insgesamt zehn Jahre lang (1987–1990, 1994–1998 und 2001–2002) Mitglied des Deutschen Bundestages für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Dort war er als rechtspolitischer Sprecher sowie Mitglied und Obmann im Rechtsausschuss, im Geschäftsordnungsausschuss und im Ausschuss Deutsche Einheit, Mitglied im Europaausschuss und im Innenausschuss (SV) vor allem mit Fragen von Demokratie, Recht und Verfassung sowie mit Deutschland- und Europapolitik beschäftigt.


Häfner hat eine Reihe von Gesetzentwürfen zur Stärkung der Demokratie, der Bürgerrechte und der Bürgerbeteiligung in den Deutschen Bundestag eingebracht. Diese enthielten zahlreiche konkrete und ausgearbeitete Vorschläge zur Verbesserung der Demokratie, der Transparenz sowie der demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürger, von der Verbesserung des Wahlrechtes, der Neuregelung der Politik(er)finanzierung und der Verankerung der Informationsfreiheit bis hin zur Einführung von [[wikipedia:Volksbegehren (Deutschland)|Volksbegehren]] und [[wikipedia:Volksentscheid|Volksentscheid]]. Er hat darüber hinaus viele fraktionsübergreifende Gesetzentwürfe initiiert, vom Alternativentwurf zum Transplantationsgesetz bis hin zum ersten Entwurf eines Nichtraucherschutzgesetzes und zahlreichen Vorstößen zur Parlamentsreform. Häfner war auch Mitautor mehrerer Verfassungsentwürfe sowie Sachverständiger für Demokratie- und Verfassungsfragen, Bürgerbeteiligung bzw. Parlamentsreform unter anderem für die Landtage von Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz sowie für mehrere Parlamente im europäischen und internationalen Ausland.
{{Siehe auch|Homologie (Biologie)}}


== Tätigkeit als Abgeordneter des Europäischen Parlaments ==
[[Kategorie:Artikel mit Video]]
Gerald Häfner wurde am 7. Juni 2009 für Bündnis 90/Die Grünen in das Europäische Parlament gewählt. Er gehört der Fraktion [[wikipedia:Grüne/Efa|Grüne/Efa]] an.
[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Erkenntnistheorie]] [[Kategorie:Analoges Denken]]
Als Abgeordneter ist er Mitglied im Ausschuss für konstitutionelle Fragen und im Rechtsausschuss, stellv. Mitglied im Petitionsausschuss, stellv. Vorsitzender der Korea-Delegation und stellv. Mitglied in der ASEAN- sowie der Kaukasus-Delegation des Europäischen Parlamentes.
[[Kategorie:Elementenanalogie|!]]
 
[[Kategorie:Analogie|!]]
== Tätigkeit als Leiter der Sozialwissenschaftlichen Sektion des Goetheanum ==
 
Gerald Häfner, Mitbegründer der Grünen in Deutschland,
einstmals für diese im Europa-Parlament und Mitbegründer von
Democracy International wurde neu als Co-Leiter der
Sozialwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum bestätigt.<ref>Quelle: E i n N a c h r i c h t e n b l a t t
Für Mitglieder und Freunde der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
20. September, 2015 | 5. Jahrgang, Nr. 17
Herausgegeben von der ‹Initiative Entwicklungsrichtung Anthroposophie›.</ref>
 
Kurz darauf trat Paul Mackay von der Co-Leitung der Sozialwissenschaftlichen Sektion zurück. Gerald Häfner ist damit nun alleinverantwortlicher Leiter dieser Sektion.<ref>Personelle Veränderung in Dornach. In: Sozialimpulse 3/16, S. 24</ref><ref>[http://sozial.goetheanum.org/index.php?id=6027&tx_ttnews%5Btt_news%5D=4300&cHash=4328f8c5a3331b78e7a7b4c88d6633a4 Situation und Veränderung in der Sektion Newsletter 23. Nov. 201?]</ref>
 
== Ehrungen ==
Gerald Häfner erhielt verschiedene Auszeichnungen, so das „Silberne Mikrofon“ als bester Redner der Abgeordneten des Deutschen Bundestages in der 14. Wahlperiode (2001) oder den „National Leadership Award für Politische Innovation“ des ''Economic Forum Deutschland'' (2005).
 
== Veröffentlichungen ==
* Gerald Häfner: ''Erfahrungen, Stand und Perspektiven der direkten Demokratie in Deutschland und Österreich.'' in: Jos Verhulst & Arjen Nijeboer (Hrsg.): ''Direkte Demokratie. Fakten, Argumente, Erfahrungen.'' Brüssel: Democracy International, 2009. ISBN 9789078820024
* Michael Efler, Gerald Häfner, Roman Huber, Percy Vogel: ''Europa: nicht ohne uns! Abwege und Auswege der Demokratie in der Europäischen Union''. Hamburg: VSA Verlag, 2009. ISBN 3899653602
* Gerald Häfner: ''Direkte Demokratie erkämpfen. Von der gesteuerten Demokratie zum Kampf um das Steuerruder.'' in: Müller, U., Giegold, S., Arhelger, M. (Hrsg.): ''Gesteuerte Demokratie? Wie neoliberale Eliten Politik und Öffentlichkeit beeinflussen.'' Hamburg: VSA-Verlag, 2004. ISBN 3899651006
* Gerald Häfner: ''Die Renaissance der Brüderlichkeit.'' in: Attali, Jacques: ''Brüderlichkeit. Eine notwendige Utopie im Zeitalter der Globalisierung.'' Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben, 2003. ISBN 3772522351
* Gerald Häfner: ''Deutsche Einheit durch die Hintertür.'' in: Schulz, W., Heinrich Böll Stiftung (Hrsg.): ''Der Bündnis-Fall: politische Perspektiven 10 Jahre nach der Gründung des Bündnis 90.'' Bremen: Ed. Temmen, 2001. ISBN 3861087960
* Gerald Häfner: ''Denkschrift zu einer Verfassung für den Bund deutscher Länder.'' in: ''Vom Grundgesetz zur deutschen Verfassung. Denkschrift und Verfassungsentwurf.'' Baden-Baden: Nomos, 1999. ISBN 3789025062
* Gerald Häfner: ''Der Tod im Leben von Petra Kelly und Joseph Beuys.'' in: Kelly, Petra; Beuys, Joseph: ''Diese Nacht, in die die Menschen...'' Wangen: FIU-Verlag, 1994. ISBN 3928780077
 
== Referenzen ==
<references />
 
== Weblinks ==
*[http://www.europarl.europa.eu/members/public/geoSearch/view.do?country=DE&partNumber=1&language=DE&id=96758 Biografie beim Europäischen Parlament]
*[http://www.greens-efa.eu Homepage der Fraktion Die Grünen/Efa im Europäischen Parlament]
*[http://www.gruene-europa.de Homepage der deutschen Delegation der Grünen im Europäischen Parlament (Europagruppe GRÜNE)]
 
{{DEFAULTSORT:Hafner, Gerald}}
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter]]
[[Kategorie:MdEP für Deutschland]]
[[Kategorie:Bündnis-90/Die-Grünen-Mitglied]]
[[Kategorie:Anthroposoph]]
[[Kategorie:Soziale Dreigliederung (Person)]]
 
 
{{Personendaten
|NAME=Häfner, Gerald
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Abgeordneter des EU-Parlaments, Publizist, Waldorflehrer, Vorstandsmitglied von Mehr Demokratie e.V.
|GEBURTSDATUM=3. November 1956
|GEBURTSORT=[[München]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}
{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 25. Juni 2022, 20:14 Uhr

Als Analogie (von griech. ἀναλογία, „Verhältnis“) wird in der Philosophie die Gleichheit oder Ähnlichkeit beliebiger Strukturen hinsichtlich bestimmter Eigenschaften bezeichnet.

Philosophie

In der Antike wurde der Begriff der Analogie zunächst für mathematische bzw. geometrische Proportionen gebraucht. Platon führte ihn in die Philosophie ein, da er gemäß seiner Ideenlehre der Ansicht war, dass die sichtbare Welt ein vergängliches Abbild der ewigen Ideenwelt sei, und darum letztere durch ihr sinnliches Analogon erkannt oder zumindest beschrieben werden kann. In der christlichen Philosophie des Mittelalters versuchte man die Frage zu klären, wie man mittels Analogien sinnvoll von Gott sprechen könne. In der Neuzeit, d.h. im beginnenden Bewusstseinsseelenzeitalter, wurde das analogische Denken in den Naturwissenschaften sehr lange erfolgreich benutzt, um die auf dem Gebiet der Mechanik aufgefundenen und mathematisch formulierten Gesetze auch für ganz andere Phänomenbereiche nutzbar zu machen. So wurde etwa die mechanische Wellenlehre auf das Licht übertragen und dieses analog als elektromagnetische Welle beschrieben. Damit wurde aber zugleich das mechanistische Denken in Weltbereiche hineingetragen, das diesen nur sehr bedingt angemessen ist und dessen wesentlichste Eigenschaften dadurch gerade ausgeblendet wurden. Das hat auch Rudolf Steiner ganz klar erkannt und darum auf die große Bedeutung der Goetheanistischen Naturanschauung hingewiesen, die diesem Fehler nicht unterliegt.

Logik

In der Logik ist ein Analogieschluss oder Analogismus eine Schlussfolgerung, die auf der Analogie zwischen Objekten beruht.

Biologie

Historische Filmaufnahmen des 1936 im Zoo von Hobart in Tasmanien ausgestorbenen Beutelwolfs.

Analogie und Homologie

In der Biologie spricht man von Analogie, wenn verschiedene Ordnungen (Taxa) von Lebewesen stammesgeschichtlich unabhängig voneinander ähnliche (analoge) Merkmale, Organe, Gene, Verhaltensweisen u. dgl. entwickeln, die ihre Vorfahren noch nicht hatten. Die analogen Organe sind einander nicht nur funktionell ähnlich, sondern teilweise auch hinsichtlich ihrer äußeren Form und ihrem inneren anatomisachen Aufbau. Es handelt sich also um eine Parallelentwicklung bzw. um eine konvergente Evolution oder kurz um eine Konvergenz. Ein gutes Beispiel dafür ist etwa die sehr ähnliche Schädelbildung des Wolfs und des mittlerweile ausgestorbenen Beutelwolfs oder die Konvergenz von Igel und Ameisenigel. Hauptvertreter der Konvergenztheorie der Evolution ist der britischer Paläontologe Simon Conway Morris (* 1951).

Wurden hingegen die einander ähnlichen Eigenschaften der verschiedenen Taxa von einem (vielleicht zeitlich weiter zurückliegenden) gemeinsamen Vorfahren ererbt, spricht man von Homologie.

Siehe auch: Homologie (Biologie)
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