Sorat und Meerwasser und Süßwasser: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Sorat''', das ist okkult der Sonnendämon.
[[File:Aquarius spacecraft first global salinity map Aug-Sep 2011.jpg|mini|400px|Salzgehalt der [[Weltmeere]] in g/kg]]
Das '''Meerwasser''' bedeckt etwa 70% der [[Wikipedia:Erdoberfläche|Erdoberfläche]]. Es besteht aus [[Wikipedia:Salzwasser|Salzwasser]] mit einem mittleren [[Salz]]gehalt von ca. 3,5 % [[Wikipedia:Massenanteil|Massenanteil]], der aber innerhalb weiter Grenzen schwankt. So hat etwa die [[Wikipedia:Ostsee|Ostsee]] nur einen Salzgehalt von 0,2 bis 2 %, das [[Wikipedia:Totes Meer|Tote Meer]] erreicht hingegen gute 28 %. Auch einzelne Binnenseen ohne ausreichenden Abfluss haben einen hohen Salzgehalt und werden im Extremfall zu [[Wikipedia:Salzsee|Salzsee]]n. Der Salzgehalt des rapide schrumpfenden und zerfallende [[Wikipedia:Aralsee|Aralsee]]s hat sich mittlerweile auf etwa 8 % erhöht und einzelne Teile haben sich bereits als selbstständige Salzseen abgegliedert. Der [[Wikipedia:Großer Salzsee|Große Salzsee]] in [[Wikipedia:Utah|Utah]] hat 25 % Salzgehalt. Der [[Wikipedia:Don-Juan-See|Don-Juan-See]] in den [[Wikipedia:Antarktische Trockentäler|antarktischen Trockentälern]] mit der winzige Fläche von 0,03 km² hat mit 44 % den höchsten Salzgehalt aller Seen auf Erden.


==Das Tier der Apokalypse und das mystische Lamm ==
'''Süßwasser''' hat eine [[Wikipedia:Salinität|Salinität]] von unter unter 0,1 % und ist nur zu 2,6 bis 3,5 % am [[Wasser]]haushalt der [[Wikipedia:Erde (Planet)|Erde]] beteiligt. Der größte Teil davon ist als [[Wikipedia:Eis|Eis]] in den [[Wikipedia:Gletscher|Gletscher]]n der Hochgebirge und der Polarregionen gebunden, der Rest durchfließt als [[Wikipedia:Grundwasser|Grundwasser]] die Hohlräume der [[Wikipedia:Erdkruste|Erdkruste]] oder tritt aus den [[Quelle|Quelle]]n an die [[Wikipedia:Erdoberfläche|Erdoberfläche]] und ergießt sich dann in [[Wikipedia:Bach (Gewässer)|Bäche]], [[Wikipedia:Fluss|Flüsse]], und [[Wikipedia:See (Gewässer)|Seen]].


[[Bild:sorat1_small.gif|thumb|25px|Das Symbol Sorats]]
Aus geistiger Sicht haben ''Meerwasser'' und ''Süßwasser'' eine ganz unterschiedliche Bedeutung für die Erde. Nach [[Rudolf Steiner]] hat das [[salz]]haltige [[Meerwasser]] nur wenig Beziehung zum [[Kosmos]]. Es schließt sich nicht als [[Sinnesorgan]] nach außen auf, sondern ist mehr dem [[Stoffwechsel-System]] des Menschen vergleichbar. Ganz im Gegensatz dazu steht das die Landmassen durchfließende [[Süßwasser]]. Die [[Quelle]]n, an denen das Wasser an die Oberfläche tritt, sind geradezu die ''[[Augen der Erde]]''.  
:"Sie wissen, daß sich die Sonne einmal von der Erde abgetrennt hat, daß sie sich aber in ferner Zukunft mit der Erde wieder vereinigen wird. Das Wesen, das die Menschen dazu befähigt, sich so zu vergeistigen, daß sie sich mit der Sonne wieder vereinigen können, bezeichnet man im Okkultismus als die Intelligenz der Sonne ([[Mystisches Lamm]]). Diesem guten [[Sonnengeist]] wirkt ein böser, das Dämonium der Sonne, entgegen. Beide Kräfte wirken nicht nur in der Sonne, sondern sie senden ihre Wirkungen auf die Erde herab. Die Kräfte des guten Sonnengeistes ziehen in Pflanze, Tier und Mensch ein, sie rufen das Leben auf der Erde hervor. Das gegnerische Prinzip des Sonnendämons, diejenige Gewalt, welche der Vereinigung der Erde mit der Sonne entgegensteht, wirkt in den bösen Kräften des Menschen...


:Nur wer diese kennt, kann erahnen, ein wie tiefes Buch die Apokalypse ist und was es zu bedeuten hat, wenn der Widersacher des Lammes als das Tier mit den zwei Hörnern geschildert wird. Das Symbol des Sonnendämons wird so gezeichnet: (siehe weiter unten rechts, wer es angucken mag.)
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"Ja, sehen Sie, wenn man
nun das eigentliche Salzwasser, das sehr salzhaltige Meerwasser untersucht,
da kommt man darauf, daß dieses salzhaltige Meerwasser wenig
mit dem Weltenraum in Beziehung steht. Geradeso wie bei uns zum
Beispiel der Magen wenig mit der Außenwelt in Beziehung steht, nur
durch das, was er hereinbekommt, ebenso steht das Innere des Meeres
wenig in Beziehung mit dem Himmelsraume. Dagegen steht für die
Erde in ganz großer Beziehung mit dem Himmelsraume alles das, was
Land ist, wo die Gewässer durchfließen, wo durch die Ablagerungen
von Salz Pflanzen hervorgebracht werden, aber namentlich, wo die
Gewässer durchfließen.


:Die [[Apokalypse]] ist ganz in okkulter Schrift geschrieben, die durch Worte ausgedrückt ist.
Wenn wir die Sache so anschauen, meine Herren, dann gehen wir
noch ganz anders zu den Quellen im Gebirge! Wir erfreuen uns daran,
daß die Quellen rieseln, schön fließen, daß sie so wunderbar reinliches
Wasser haben und so weiter. Aber das ist nicht das einzige! Die Quellen
sind nämlich die Augen der Erde. Mit dem Meere sieht die Erde nicht
hinaus in den Weltenraum, weil das Meer salzig ist, und das macht, daß
das innerlich nur so ist, wie unser Magen innerlich ist. Die Quellen, die
süßes Wasser haben, sind frei für den Weltenraum und sind wie unsere
Augen, die sich auch hinaus ins Freie öffnen. So daß wir sagen können:
Da auf den Ländern, wo Quellen sind, da schaut die Erde weit in den
Weltenraum hinaus, da sind die Sinnesorgane der Erde, während der
Körper der Erde, mehr die Eingeweide der Erde, im salzigen Meer sind.
Es ist natürlich anders als beim menschlichen Körper; es sind nicht
solche abgeschlossenen Organe, nicht solche Organe, die man ganz
aufzeichnen kann. Man könnte sie auch aufzeichnen, aber sie sind nicht
so sichtbar. Aber die Erde hat ihre Eingeweide im Meere und hat ihre
Sinnesorgane in den Ländern. Und alles das, wodurch die Erde in Verbindung
steht mit dem Weltenraum, alles das kommt vom süßen Wasser.
Alles dasjenige, wodurch die Erde ihre Eingeweide hat, kommt vom
salzigen Wasser." {{Lit|{{G|352|84f}}}}
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:Ein Geheimnis verbirgt sich auch in der Zahl des Tieres [[666]], von der es zugleich heißt: Es ist eines Menschen Zahl. - Nach der aramäischen Geheimlehre ist diese Zahl so zu lesen: 400, 200, 6, 60. Diesen vier Zahlen entsprechen die hebräischen Buchstaben '''Taw''', '''Resch''', '''Waw''' und '''Samech'''. Im Hebräischen liest man von rechts nach links:
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Natur und Mensch in geisteswissenschaftlicher Betrachtung'', [[GA 352]] (1981), ISBN 3-7274-3520-8 {{Vorträge|352}}


[[Bild:sorat2_small.gif|666 - Sorat, der Sonnendämon]]
{{GA}}
:Diese Buchstaben symbolisieren die vier Prinzipien, die den Menschen zur völligen Verhärtung führen, wenn es ihm nicht gelingt, sie umzuwandeln. Durch Samech wird das Prinzip des physischen Leibes ausgedrückt, durch Waw das des Ätherleibes, durch Resch das des Astralleibes, durch Taw das niedere Ich, das sich nicht zum höheren Ich erhoben hat. Das Ganze zusammengelesen, heißt Sorat. Dies ist der okkulte Name des Sonnendämons, des Widersachers des Lammes. Das ist das Geheimnis, aus dem die neuere Theologie gemacht hat: Es heißt Nero. Man kann wirklich keine größere Fabelei finden. Der, welcher die Sache von Nero erfunden hat, wird als einer der größten Geister der Theologie geschätzt. Dicke Werke sind darüber geschrieben worden. So wird mißverstanden, was in den symbolischen Zeichen liegt. Bücher wie die Apokalypse kann nur der verstehen, der die okkulte Schrift zu lesen vermag." ''(Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, GA 96 (1989), S 313 ff., Berlin, 27. April 1907)''


==Wie wirkt Sorat?==
[[Kategorie:Erde]] [[Kategorie:Wasser]]
"Sorat als Sonnendämon, als Antichrist, verfolgt zunächst das Ziel das Werk Christi zu zerstören, dessen Taten für die Menschheit auszulöschen. Dies bezieht sich vor allem auf die Kerntatsache des Christentums, die Auferstehung als Wiederherstellung des geistig-physischen Phantoms, des Auferstehungsleibes, der zum adäquaten Träger des Ich werden soll. (...) Auf die menschliche Wesenheit bezogen kommt es ihm ... als seine Absicht darauf an, das Ich zu exstirpieren, zumindest aber dahin zu arbeiten, daß das Ich den Christus-Impuls nicht aufnimmt, um dadurch in der Persönlichkeitsentwicklung stehenzubleiben.
Im Denken, Fühlen und Wollen des Menschen will Sorat einen Zustand herstellen, der seinen Intentionen entgegenkommt."<ref>Peter Tradowky: ''Christ und Antichrist'', Vlg. am Goetheanum, Dornach 1996, S. 76 - 77</ref> Lähmung des Denkens, Verleiblichung des Fühlens und Einschläfern des Willens, sind die Stichworte dafür.<ref>Vgl. Peter Tradowky: ''Christ und Antichrist'', Vlg. am Goetheanum, Dornach 1996, S. 77 - 81</ref>
''Sorat'' will das ICH des Menschen unbrauchbar machen zu seiner Höherentwicklung, was durch allerlei wüste ''Leidenschaften'' und ''Süchte'' ([[Asuras]]), durch ''Rassismus'' und [[Juden]]ausrottung (Sorat) und durch Mißbrauch der modernen Wissenschaft in ihren negativen Auswüchsen (wie etwa [[Wikipedia:Genmanipulation|Genmanipulation]], [[Wikipedia:Rassenhygiene|Rassenhygiene]], [[Genselektion]] und [[Atomkraft]]gefahren) erreicht werden soll. Letztlich soll der Mensch in seiner Fortentwicklung einer Art ''Ver-[[Tier]]ung'' anheim gegeben werden, so dass ein gesundes ICH-Leben im normalen physischen Leib unmöglich wird.
Sorat will das [[Christus]]-Wirken innerhalb der Menschheit ausrotten. Seine Anhänger bedienen sich hierzu auch der [[Schwarze Magie|Schwarzen Magie]].<ref>Vgl. Bernard Lievegoed: ''Das Gute tun'', S. 46, S. 67 ff u. S. 91 ff, Erhard Fucke: ''Im Spannungsfeld des Bösen'', S. 210 ff sowie Michael Kalisch: ''Das Böse. Polarität und Steigerung'', S. 215 ff</ref>
 
==Wie bannt man Sorat?==
 
[[Datei:20921Woloschin_Erzengel_Michael.jpg|thumb|right|Woloschin: Erzengel Michael]]
 
 
[[Hermann Keimeyer]] gab hierzu einen Ratschlag (bezogen auf alle [[Widersachermächte]]):
Die Widersacher können bekämpft werden, nämlich "[[Luzifer]] (läßt sich) bannen durch Moralität,
[[Ahriman]] (läßt sich) bannen durch ausgewogene Urteilskraft, [[Asuras]]-'''Sorat''' (läßt sich) bannen durch das [[Michaelsschwert]] im eigenen ätherischen Rückgrat" ([[Hermann Keimeyer]])<ref>Vgl. Weblink: Hermann Keimeyer "Dreifaltigkeiten..."</ref>. Das [[Michaelsschwert]] im eigenen ätherischen Rückgrat läßt sich erzeugen durch eine Visualisierung einer entsprechenden [[Meditation]] ([[Imagination]]). Auch der moderne [[Manichäismus]], wie er etwa durch [[Bernard Lievegoed]] dargestellt wurde, bietet Möglichkeiten dem Bösen (also den [[Widersachermächte]]n) insgesamt adäquat zu begegnen.<ref>Siehe Literaturangaben zu Bernard Lievegoed sowie Flensburger Hefte Nr. 26, S. 76</ref>
 
==Einzelnachweise==
 
<references />
 
==Siehe auch==
[[Apokalypse]]
 
==Literatur==
*Rudolf Steiner, ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), S 313 ff.
*Michael Kalisch: ''Das Böse. Polarität und Steigerung'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1998, S. 175ff und S. 215ff
*''Chiffren des 20. Jahrhunderts. Im Angesicht des Bösen'', herausgegeben von Thomas Göbel und Heinz Zimmermann, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2000
*Bernard Lievegoed: ''Über die Rettung der Seele'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1994
*Bernard Lievegoed: ''Das Gute tun. Ankommen im 21. Jahrhundert'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2012
* Erhard Fucke: ''Im Spannungsfeld des Bösen'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2002, S. 210ff
* Jelle van der Meulen: ''Der Aufruf Bernard Lievegoeds''. Auf der Suche nach den Wurzeln der Anthroposophie und ihrer Zukunft. [[Jelle van der Meulen]] über [[Bernard Lievegoed]], aus dem Niederländischen von [[Wolfgang Garvelmann]], Santorini Mai 1994 (Manuskriptdruck)
* Flensburger Hefte Nr. 26: ''Michael - Januskopf Bundesrepublik'', Flensburger Hefte Vlg., Flensburg 1989, S. 76
* Peter Tradowky: ''Christ und Antichrist'', Vlg. am Goetheanum, Dornach 1996, S. 76 ff.
 
==Weblinks==
* [http://www.hermannkeimeyer.de/index.php?option=com_content&task=view&id=716&Itemid=44 Hermann Keimeyer: Dreifaltigkeiten in unserem Universum...]

Version vom 6. Juli 2014, 18:26 Uhr

Salzgehalt der Weltmeere in g/kg

Das Meerwasser bedeckt etwa 70% der Erdoberfläche. Es besteht aus Salzwasser mit einem mittleren Salzgehalt von ca. 3,5 % Massenanteil, der aber innerhalb weiter Grenzen schwankt. So hat etwa die Ostsee nur einen Salzgehalt von 0,2 bis 2 %, das Tote Meer erreicht hingegen gute 28 %. Auch einzelne Binnenseen ohne ausreichenden Abfluss haben einen hohen Salzgehalt und werden im Extremfall zu Salzseen. Der Salzgehalt des rapide schrumpfenden und zerfallende Aralsees hat sich mittlerweile auf etwa 8 % erhöht und einzelne Teile haben sich bereits als selbstständige Salzseen abgegliedert. Der Große Salzsee in Utah hat 25 % Salzgehalt. Der Don-Juan-See in den antarktischen Trockentälern mit der winzige Fläche von 0,03 km² hat mit 44 % den höchsten Salzgehalt aller Seen auf Erden.

Süßwasser hat eine Salinität von unter unter 0,1 % und ist nur zu 2,6 bis 3,5 % am Wasserhaushalt der Erde beteiligt. Der größte Teil davon ist als Eis in den Gletschern der Hochgebirge und der Polarregionen gebunden, der Rest durchfließt als Grundwasser die Hohlräume der Erdkruste oder tritt aus den Quellen an die Erdoberfläche und ergießt sich dann in Bäche, Flüsse, und Seen.

Aus geistiger Sicht haben Meerwasser und Süßwasser eine ganz unterschiedliche Bedeutung für die Erde. Nach Rudolf Steiner hat das salzhaltige Meerwasser nur wenig Beziehung zum Kosmos. Es schließt sich nicht als Sinnesorgan nach außen auf, sondern ist mehr dem Stoffwechsel-System des Menschen vergleichbar. Ganz im Gegensatz dazu steht das die Landmassen durchfließende Süßwasser. Die Quellen, an denen das Wasser an die Oberfläche tritt, sind geradezu die Augen der Erde.

"Ja, sehen Sie, wenn man nun das eigentliche Salzwasser, das sehr salzhaltige Meerwasser untersucht, da kommt man darauf, daß dieses salzhaltige Meerwasser wenig mit dem Weltenraum in Beziehung steht. Geradeso wie bei uns zum Beispiel der Magen wenig mit der Außenwelt in Beziehung steht, nur durch das, was er hereinbekommt, ebenso steht das Innere des Meeres wenig in Beziehung mit dem Himmelsraume. Dagegen steht für die Erde in ganz großer Beziehung mit dem Himmelsraume alles das, was Land ist, wo die Gewässer durchfließen, wo durch die Ablagerungen von Salz Pflanzen hervorgebracht werden, aber namentlich, wo die Gewässer durchfließen.

Wenn wir die Sache so anschauen, meine Herren, dann gehen wir noch ganz anders zu den Quellen im Gebirge! Wir erfreuen uns daran, daß die Quellen rieseln, schön fließen, daß sie so wunderbar reinliches Wasser haben und so weiter. Aber das ist nicht das einzige! Die Quellen sind nämlich die Augen der Erde. Mit dem Meere sieht die Erde nicht hinaus in den Weltenraum, weil das Meer salzig ist, und das macht, daß das innerlich nur so ist, wie unser Magen innerlich ist. Die Quellen, die süßes Wasser haben, sind frei für den Weltenraum und sind wie unsere Augen, die sich auch hinaus ins Freie öffnen. So daß wir sagen können: Da auf den Ländern, wo Quellen sind, da schaut die Erde weit in den Weltenraum hinaus, da sind die Sinnesorgane der Erde, während der Körper der Erde, mehr die Eingeweide der Erde, im salzigen Meer sind. Es ist natürlich anders als beim menschlichen Körper; es sind nicht solche abgeschlossenen Organe, nicht solche Organe, die man ganz aufzeichnen kann. Man könnte sie auch aufzeichnen, aber sie sind nicht so sichtbar. Aber die Erde hat ihre Eingeweide im Meere und hat ihre Sinnesorgane in den Ländern. Und alles das, wodurch die Erde in Verbindung steht mit dem Weltenraum, alles das kommt vom süßen Wasser. Alles dasjenige, wodurch die Erde ihre Eingeweide hat, kommt vom salzigen Wasser." (Lit.: GA 352, S. 84f)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Natur und Mensch in geisteswissenschaftlicher Betrachtung, GA 352 (1981), ISBN 3-7274-3520-8 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.