Kerotakis: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kerotakis''' ist eine [[alchemist]]ische [[Sublimatio]]nsapparatur, in der unter Rückflussbedingungen flüchtige [[Substanz]]en wie [[Wikipedia:Arsen|Arsen]], [[Wikipedia:Quecksilber|Quecksilber]] und [[Wikipedia:Schwefel|Schwefel]] oder deren leicht zersetzbare Verbindungen mit verschiedenen Metallen zur Reaktion gebracht wurden. Der Kerotakis gilt als bedeutenste Erfindung der legendären [[jüdisch]]en [[Wikipadia:Maria die Jüdin|Alchemistin Maria]]. Die sich bei der Reaktion mit Schwefel bildenden schwarzen [[Wikipedia:Sulfide|Sulfide]] werden nach ihr noch heute als ''Schwarz der Maria'' bezeichnet.
Der '''Kerotakis''' ist eine [[alchemist]]ische [[Sublimatio]]nsapparatur, in der unter Rückflussbedingungen flüchtige [[Substanz]]en wie [[Wikipedia:Arsen|Arsen]], [[Wikipedia:Quecksilber|Quecksilber]] und [[Wikipedia:Schwefel|Schwefel]] oder deren leicht zersetzbare Verbindungen mit verschiedenen Metallen zur Reaktion gebracht wurden. Der Kerotakis gilt als bedeutenste Erfindung der legendären [[jüdisch]]en [[Wikipedia:Maria die Jüdin|Alchemistin Maria]]. Die sich bei der Reaktion mit Schwefel bildenden schwarzen [[Wikipedia:Sulfide|Sulfide]] werden nach ihr noch heute als ''Schwarz der Maria'' bezeichnet.


[[Kategorie:Alchemie]]
[[Kategorie:Alchemie]]

Version vom 26. Dezember 2010, 01:35 Uhr

Kerotakis

Der Kerotakis ist eine alchemistische Sublimationsapparatur, in der unter Rückflussbedingungen flüchtige Substanzen wie Arsen, Quecksilber und Schwefel oder deren leicht zersetzbare Verbindungen mit verschiedenen Metallen zur Reaktion gebracht wurden. Der Kerotakis gilt als bedeutenste Erfindung der legendären jüdischen Alchemistin Maria. Die sich bei der Reaktion mit Schwefel bildenden schwarzen Sulfide werden nach ihr noch heute als Schwarz der Maria bezeichnet.