Jorge Luis Borges

Aus AnthroWiki
Jorge Luis Borges (1969)
Borges Unterschrift
Borges Unterschrift

Jorge Francisco Isidoro Luis Borges Acevedo [ˈxorxe ˈlwis ˈβorxes] ( audio) (* 24. August 1899 in Buenos Aires; † 14. Juni 1986 in Genf) war ein argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar. Borges verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen und Gedichte und gilt als Mitbegründer des Magischen Realismus.

Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem von Macedonio Fernández, Rafael Cansinos Assens, englischsprachiger Literatur (Walt Whitman, Gilbert Keith Chesterton, George Bernard Shaw, Thomas De Quincey), Franz Kafka und dem Daoismus.[1][2] Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer.[1][3] Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Borges war Mitbegründer der „lateinamerikanischen Phantastik“ und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete.

Leben

Jorge Luis Borges stammte aus einer wohlhabenden argentinischen Familie und wuchs in Buenos Aires auf. Sein Vater, Jorge Guillermo Borges (1873–1938), war Rechtsanwalt, Dozent für Philosophie und Psychologie sowie Verfasser eines Romans (Der Caudillo, Palma de Mallorca 1921), diverser Essays und Erzählungen, eines Dramas, einer Übersetzung von Edward Fitzgeralds Bearbeitung der Vierzeiler von Omar Chayyām und mehrerer Gedichte. Im Elternhaus wurde Englisch und Spanisch gesprochen (die Mutter des Vaters stammte aus Staffordshire), weshalb Jorge Luis Borges bereits als Kind auch englische Bücher (u. a. las er auch den Don Quijote zuerst auf Englisch) aus der mehrere tausend Bände umfassenden Bibliothek seines Vaters las. Seine Mutter, Leonor Acevedo de Borges (geb. Acevedo Haedo, 1876–1975), war in Uruguay geboren und ebenso zweisprachig: Sie übersetzte Werke von Katherine Mansfield, Herbert Read und William Saroyan aus dem Englischen ins Spanische. Von Beginn an förderte sie die künstlerischen Interessen ihrer Kinder. So wurde Jorges Schwester Norah Borges eine bedeutende Malerin.

Grab Jorge Luis Borges’ in Genf

Ab 1914 verbrachte Borges sieben Jahre in der Schweiz, weil sich sein Vater dort einer Augenoperation unterzog. Jorge Luis lernte unter anderem am Genfer Collège Calvin Deutsch, Latein und Französisch. Er studierte dann in Spanien, wo er mit einigen zeitgenössischen Dichtern in Kontakt kam. Mit etwa fünfzig Jahren war er vollständig erblindet, was ihn jedoch nicht daran hinderte, mit Hilfe von Freunden noch mehrere Jahrzehnte hindurch schriftstellerisch tätig zu sein. Ab 1955 war Borges Direktor der argentinischen Nationalbibliothek.

Nachdem seine erste Ehe bereits nach wenigen Jahren gescheitert war, heiratete Borges kurz vor seinem Tode seine langjährige Sekretärin und Reisebegleiterin, die Autorin María Kodama. Jorge Luis Borges starb am 14. Juni 1986 in Genf im Alter von 86 Jahren; sein Grab befindet sich auf dem Cimetière des Rois. Den Grabstein ziert ein Vers aus dem altenglischen Gedicht The Battle of Maldon: and ne forhtedon na (Z. 21), was mit „… und keineswegs furchtsam“ übersetzt werden kann.[4] Auf der Rückseite steht ein Auszug aus der Völsunga saga: "Hann tekr sverðit Gram ok leggr i meðal þeira bert", („… er nimmt das Schwert Gram und legt es blank zwischen sie“).[5]

Borges verfügte über eine umfassende Bildung in Literatur und Philosophie. Unter anderem war er mit den Sagas Skandinaviens, der altenglischen Sprache und den Kenningar, den umfassenden Werken Thomas De Quinceys und Ralph Waldo Emersons, der Dichtung und Philosophie der Antike, dem deutschen Mittelalter, dem alten Fernen Osten und der Kabbala vertraut.

Eine besondere Vorliebe hatte er für metaphysische Literatur, die er als „einen Zweig der phantastischen Literatur“ ansah.[6][7] Borges war mit den Werken deutscher Philosophen wie Arthur Schopenhauer oder Oswald Spengler vertraut, die er im deutschen Original las. Die Vertrautheit mit der literarischen Tradition vieler Kulturen spiegelt sich in der Vielfalt seines eigenen literarischen Werks wider.

Werk

Jorge Luis Borges ist einem größeren Publikum durch seine phantastischen Erzählungen bekannt geworden. Er verfasste außerdem zahlreiche Gedichte, Essays, gab Bücherkataloge und Zitatsammlungen heraus, arbeitete für Zeitschriften und war als Übersetzer tätig. Darüber hinaus hat er unter den Pseudonymen B. Suarez Lynch und H. Bustos Domecq Werke veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit Adolfo Bioy Casares entstanden.

Borges wählte für seine Werke immer eine kurze Form: wenige seiner Texte sind länger als zehn oder fünfzehn Seiten. Seine Prosa ist immer dicht, gewählt, treffend, stilistisch vornehm und ohne jedes überflüssige Wort. Er vertrat die Theorie, dass auch Unterhaltungsliteratur literarisch wertvoll sein kann. Er schätzte die Kriminalromane von Arthur C. Doyle ebenso wie William Shakespeares Dramen.

Obgleich viele seiner Werke in Argentinien spielen und sich immer wieder Bezüge auf Ereignisse und Personen der argentinischen Geschichte finden, lehnte Borges den Regionalismus in der Literatur strikt ab: Ein Schriftsteller müsse in der Lage sein, sich das gesamte Universum zu erschließen. Diese Haltung spiegelt sich auch in Borges’ Beschäftigung mit der Weltliteratur wider, in deren Zentrum zwar europäische und nordamerikanische Autoren standen, die jedoch auch Werke aus anderen Kulturkreisen, so etwa dem Fernen Osten einschloss.

Ein ständiges Thema bei Borges ist die Unendlichkeit. In Der Unsterbliche (El inmortal)[8] z. B. führt die Reise zu den Troglodyten den Erzähler zu der Erkenntnis, dass das ewige Leben die ewige Wiederkehr des Gleichen und damit die äußerste Langeweile und die Erstarrung aller Lebendigkeit bedeutet. Die Einleitung der Erzählung bildet die Geschichte vom Erwerb eines antiquarischen Exemplars der Erstausgabe von Popes Homerübersetzung durch die Prinzessin Lucinge – wohl Anspielung auf Prinzessin Liliane Marie Mathilde, gen. Baba, de Faucigny-Lucinge, geb. Beaumont, baronne d'Erlanger (1902–1945), die einen berühmten Salon führte und deren Ehemann Jean-Louis Charles Marie Francois Guy Prinz Faucigny-Lucinge ein Enkel des Charles Ferdinand, Duc de Berry (1778–1820) war und damit die Erinnerung an den bibliophilen Jean de Valois, duc de Berry evoziert. Im letzten der sechs Bände dieser Ausgabe, die die Prinzessin von dem wie Homer auf der Insel Ios bestatteten Antiquar Cartaphilus in Smyrna, dem angeblichen Geburtsort Homers, kurz vor dessen Tod erworben habe, soll sich das Manuskript der Erzählung gefunden haben. Borges spiegelt sich in Homer, der in verschiedenen Verkörperungen, darunter einer der Troglodyten sowie Cartaphilus, in der Erzählung begegnet.

Doch hat ihn nicht nur die Unendlichkeit beschäftigt, sondern auch das Phänomen der Zeit und wie der menschliche Verstand und das menschliche Gefühl diese wahrnehmen, interpretieren und wie sie damit umgehen. Auch deshalb war er sehr an Traditionen aus allen Teilen der Erde interessiert, weil er sie als zeitlos empfand und in ihnen allen zusammen die Sehnsucht nach Ewigkeit erkannt haben wollte. Auch teilte er verschiedene idealistische und mythische Ansichten verschiedener Philosophen und Denker, so z. B. die Idee, dass alle Menschen ein genialer Geist sind, der die großen Werke der Weltliteratur geschrieben hat und schreibt; oder, dass der Zeugungsakt uns mit unseren Vorfahren verbindet, weil es eine Handlung ist, die Menschen durch alle Zeit hinweg begangen haben, eine Art Mythos also, der uns von der Illusion der Zeit abtrennt.

Ein weiteres wiederkehrendes Thema sind Bücher, die Borges immer wieder zu den Hauptfiguren seiner Geschichten machte (z. B. in Die Bibliothek von Babel, Das Sandbuch, Untersuchung des Werks von Herbert Quain, Der Weg zu Amotásim, oder Tlön, Uqbar, Orbis Tertius). Oft geht von diesen Büchern eine phantastische Macht aus, die an den Grundfesten der Realität rüttelt, diese verändert oder gänzlich eigene Realitäten hervorbringt. Parallel dazu sind Borges’ Erzählungen bevölkert von bibliophilen und belesenen Hommes de lettres, die sich mit obskuren Schriften oder Enzyklopädien auseinandersetzen bzw. diese verfassen. Das genüssliche Zitieren oder Erwähnen von realen und fiktiven Büchern inklusive der Angabe von Ort und Veröffentlichungsdatum ist ebenfalls ein Charakteristikum vieler Erzählungen von Borges. Insgesamt spielt die Fiktion als Thema an sich für ihn eine große Rolle: "Borges ist besessen von der Vorstellung, der menschliche Geist habe „aus dem Nichts“ eine Welt von Gedankensystemen geschaffen, die nun bis ins Unendliche fort weitere Gedankensysteme und dichterische Fiktionen erzeuge." (Marianne Kesting)[9]

Borges gilt als Vorläufer der Postmoderne und ist einer der meistzitierten Autoren im Poststrukturalismus.[10][11][12][13] Eines der Lieblingsstilmittel Borges’ ist die Täuschung, das Spielen mit dem Leser, die Vermischung von Realität und Surrealität. So werden in den Erzählungen oftmals einerseits real existierende Personen, Geschehnisse usw. genannt und zitiert, andererseits aber auch nichtwirkliche, oftmals unmögliche bzw. magische Personen, Objekte, Orte oder Geschehnisse wie Realitäten behandelt werden. Ein markantes Beispiel hierfür ist die Erzählung Tlön, Uqbar, Orbis Tertius. Dieses Stilmittel bringt Borges-Kommentatoren oft in Verlegenheit, denn es ist häufig nicht nachzuweisen, ob beispielsweise ein erwähnter Schriftsteller von Borges erfunden ist oder ob er real existiert hat, aber nur Borges selbst bekannt war. Nach Angel Flores markiert Borges’ Werk Universalgeschichte der Niedertracht (Historia universal de la infamia) aus dem Jahr 1935 die Geburtsstunde des Magischen Realismus in der lateinamerikanischen Literatur.[2]

Borges’ literarische Essays geben einen umfassenden und originellen Einblick in die Weltliteratur. Die Lyrik ist in der Form stark an antike Vorbilder angelehnt, in den frühen Gedichten auch mit Anleihen beim Tango oder der Milonga.

Wirkungsgeschichte

Die Literaturwissenschaftler Gisbert Haefs und Fritz Arnold ordnen Borges als einen der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts ein, ohne den die moderne hispanische Literatur, der Magische Realismus und das Werk von Autoren wie Alejo Carpentier, Gabriel García Márquez oder Mario Vargas Llosa nicht denkbar wären[14]. Borges sei dank seiner umfassenden Kenntnis nichtspanischer Autoren aus der „postromantischen Erstarrung“ der spanischsprachigen Literatur ausgebrochen und habe diese um neue Techniken, Themen und Inhalte bereichert.[15]

Sowohl für den magischen Realismus als auch für die Formstrukturen der Erzähler und Werke der Postmoderne war Borges von entscheidender Bedeutung. Wurden die Erzählungen aus Die Universalgeschichte der Niedertracht von manchen südamerikanischen Autoren schon früh als die ersten Werke des magischen Realismus erkannt und bezeichnet, so ist man sich heute darüber einig, dass Borges, vor allem in seinen Fiktionen, viele Elemente postmodernen Erzählens vorwegnahm.

Die Erzählung Die Bibliothek von Babel inspirierte Umberto Eco zum Bauplan der Klosterbibliothek im Roman Der Name der Rose. Der blinde Bibliothekar und Gegenspieler Williams von Baskerville, Jorge von Burgos, ist eine Reminiszenz an Jorge Luis Borges.[16] Ebenso ist der Plot von Tlön, Uqbar, Orbis Tertius in Ecos Das Foucaultsche Pendel übernommen, wo eine fiktive Welt plötzlich in die Realität eingreift. Von Eco stammt auch das Zitat: „Obwohl sie sich im Stil derart unterscheiden, zeigen zwei Autoren uns ein Bild des nächsten Jahrtausends: Joyce und Borges.“[17] Auch Michael Ende war mit dem Werk Borges’ vertraut: Seine Kurzgeschichte Der Korridor des Borromeo Colmi ist als Hommage an Borges untertitelt.[18] Daniel Kehlmann weist Borges in seinen Göttinger Poetikvorlesungen (Diese sehr ernsten Scherze) als einen seiner Lieblingsschriftsteller aus, auch weil er dessen Verschmelzung von Realität und Fiktion in seinem eigenen Werk wiedererkennt.

In seinem Roman Selige Zeiten, brüchige Welt beschreibt Robert Menasse den Autor Borges folgendermaßen: Dieser habe auf Leo (...) den Eindruck eines Mannes gemacht, der gleich als alter Herr auf die Welt gekommen sei.[19]

Politische Auffassungen

Borges betrachtete sich nie als einen politischen Schriftsteller. Allerdings enthalten viele seiner Werke Anspielungen auf politische Geschehnisse in seinem Heimatland. Borges war ein Gegner von Juan Perón. Seine konservative, teilweise etwas antidemokratische politische Ausrichtung ist auch damit zu erklären, dass Perón 1973 durch eine demokratische Wahl zum zweiten Mal nach 1946 wieder an die Macht kam, nachdem er 1955 zum ersten Mal gestürzt worden war; auch war es zu Borges’ Jugendzeiten in Argentinien üblich, dass Wahlen durch Straßengangs, die Wähler einfingen oder bedrohten, großflächig manipuliert wurden – vor allem in Buenos Aires; einige seiner Erzählungen erwähnen diese Arbeit als letzte Chance für Gauchos, die jemanden bei einem Messerduell umgebracht hatten und daraufhin verhaftet wurden. Wenn sie sich bereit erklärten für die „Wahlteams“ zu arbeiten, wurden sie oft sogleich wieder freigelassen.

Borges unterstützte zunächst den Militärputsch von 1976, der der Perón-Herrschaft ein Ende setzte. Allerdings distanzierte er sich anlässlich des Falklandkrieges wieder von der Militärdiktatur.[20]

Werke

Skulptur des Kopfes von Jorge Luis Borges. Paseo de los Poetas, El Rosedal (Rosengarten), Parque Tres de Febrero, Buenos Aires.
  • um 1920: Die Karten des Zinkers (Erzählung) – unveröffentlicht, verschollen
  • 1923: Buenos Aires mit Inbrunst (Lyrik)
  • 1925: Mond gegenüber (Lyrik)
  • 1929: Notizheft St. Martin (Lyrik)
  • 1930: Evaristo Carriego (Essays)
  • 1932/1935: Diskussionen (Essays)
  • 1935/1961: Universalgeschichte der Niedertracht (Prosa)
  • 1936: Geschichte der Ewigkeit (Prosa)
  • 1936/1939: Von Büchern und Autoren (Essays)
  • 1941: Der Garten der Pfade die sich verzweigen (Prosa)
  • 1941/1952: Inquisitionen (Essays)
  • 1942: Sechs Aufgaben für Don Isidoro Parodi (Prosa, zusammen mit Adolfo Bioy Casares)
  • 1943/1945: Ein Modell für den Tod (Prosa, zusammen mit Adolfo Bioy Casares)
  • 1944: Kunststücke (Prosa)
  • 1945: Zwei denkwürdige Phantasien (Prosa, zusammen mit Adolfo Bioy Casares)
  • 1949/1952: Das Aleph (Prosa)
  • 1957/1968: Einhorn, Sphinx und Salamander – Handbuch der phantastischen Zoologie (Anthologie, Hrsg. zusammen mit Margarita Guerrero)
  • 1960: Borges und Ich (Prosa und Lyrik)
    • Museum (Lyrik und Prosa)
    • Das Buch von Himmel und Hölle (Anthologie, Hrsg. zusammen mit Adolfo Bioy Casares)
  • 1964: Der Andere, der Selbe (Lyrik)
  • 1965: Für die sechs Saiten (Lyrik)
  • 1967/1968: Das Handwerk des Dichters (Harvard-Vorträge)
  • 1967: Chroniken von Bustos Domecq (Prosa, zusammen mit Adolfo Bioy Casares)
  • 1969: Lob des Schattens (Lyrik)
  • 1970: David Brodies Bericht (Prosa)
  • 1972: Das Gold der Tiger (Lyrik)
  • 1975: Das Sandbuch (Prosa)
    • Die tiefe Rose (Lyrik)
    • Vorworte (Essays)
    • Die Bibliothek von Babel (Anthologiereihe mit 30 Bänden mit phantastischer Literatur, Vorworte von Borges)
  • 1976: Die eiserne Münze (Lyrik)
    • Das Buch der Träume (Anthologie, Hrsg. zusammen mit Roy Bartholomew)
  • 1977: Neue Geschichten von Bustos Domecq (Prosa, zusammen mit Adolfo Bioy Casares)
  • 1979: Borges mündlich (Essays)
  • 1980: Sechs Nächte (Lyrik)
  • 1980/1983: Shakespeares Gedächtnis (Prosa)
  • 1981: Die Ziffer (Lyrik)
  • 1982: Neun danteske Essays (Essays)
  • 1985: Die Verschworenen (Lyrik)
  • 1988: Persönliche Bibliothek (Essays)

Publikationen auf Deutsch

Die deutsche Werkausgabe in Taschenbüchern wurde bei S. Fischer veröffentlicht:

  • 1. Band: Mond gegenüber (Gedichte 1923–1929. Enthält die Gedichtbände „Buenos Aires in Inbrunst“, „Mond Gegenüber“ und „Notizheft von St. Martin“.)
  • 2. Band: Kabbala und Tango (Essays 1930–1932. Enthält eine erweiterte Form des Bandes Evarristo Carriego und eine revidierte Form des Essaybandes „Diskussionen“.)
  • 3. Band: Niedertracht und Ewigkeit (Erzählungen und Essays 1935–1936. Enthält „Die Universalgeschichte der Niedertracht“ und „Die Geschichte der Ewigkeit“.)
  • 4. Band: Von Büchern und Autoren (Rezensionen 1936–1939. Versammelt die Beiträge – meist Autorenvitas, Rezensionen und literarische Skizzen – die Borges für die Wochenzeitung „El Hogar“ schrieb.)
  • 5. Band: Fiktionen (Erzählungen 1939–1944. Enthält „Der Garten der Pfade die sich verzweigen“ und „Kunststücke“.)
  • 6. Band: Das Aleph (Erzählungen 1944–1952. Enthält den Erzählband „Das Aleph“.)
  • 7. Band: Inquisitionen (Essays 1944–1952. Enthält den Essayband „Inquisitionen“- früherer Titel „Befragungen“.)
  • 8. Band: Einhorn, Sphinx und Salamander (Mit Margarita Guerrero – Handbuch von Fabelwesen und Märchenfiguren.)
  • 9. Band: Borges und Ich (Prosa und Gedichte. Zusammengesetzt aus verschiedenen literarischen Skizzen, Erzählungen und lyrischen Sentenzen, die ursprünglich unter dem Titel „El Hacedor“ herauskamen.)
  • 10. Band: Die zyklische Nacht (Gedichte 1934–1965. Enthält „Der Andere, der Selbe“ und „Für die sechs Saiten“.)
  • 11. Band: Das Buch von Himmel und Hölle (Anthologie mit Adolfo Bioy Casares mit dem Thema der verschiedenen literarischen Sichten auf Himmel und Hölle.)
  • 12. Band: Schatten und Tiger (Gedichte 1966–1972. Enthält „Lob des Schattens“ und „Das Gold der Tiger“.)
  • 13. Band: Spiegel und Maske (Erzählungen 1969–1985. Enthält „David Brodies Bericht“, „Das Sandbuch“ und „Shakespeares Gedächtnis“.)
  • 14. Band: Rose und Münze (Gedichte 1973–1977. Enthält „Die tiefe Rose“, „Die eiserne Münze“ und „Geschichte der Nacht“.)
  • 15. Band: Buch der Träume (Anthologie mit Roy Bartholomew über Träume in ausgesuchter Weltliteratur vom Gilgamesch-Epos bis zu Kafka.)
  • 16. Band: Die letzte Reise des Odysseus (Essays 1979–1982. Enthält „Borges, mündlich“, „Sieben Nächte“ und „Neun danteske Essays“.)
  • 17. Band: Besitz des Gestern (Gedichte 1981–1985. Enthält „Die Ziffer“ und „Die Verschworenen“.)
  • 18. Band: Persönliche Bibliothek (Vorworte und Rezensionen 1975–1985. Enthält „Vorworte“ und „Persönliche Bibliothek“)
  • 19. Band: Mord nach Modell (Kriminalgeschichten, Prosa und ein Kriminalroman, alles mit Adolfo Bioy Casares. Enthält „Sechs Aufgaben für Don Isidro Parodi“, „Zwei denkwürdige Phantasien“ und „Mord nach Modell“. Die ersten beiden Bücher erschienen unter dem Pseudonym H. Bustos Domecq, der Roman unter B. Suárez Lynch.)
  • 20. Band: Zwielicht und Pomp (Prosa mit Adolfo Bioy Casares. Enthält „Chroniken von Bustos Domecq“ und „Neue Geschichten von Bustos Domecq“. Beide mit dem Pseudonym des Titels publiziert.)

Bei S. Fischer wurden außerdem publiziert:

  • Borges lesen (Enthält „Autobiographischer Essay“ von Jorge Luis Borges, „Die aufgehobene Zeit oder der Leser als Autor“ von Fritz Rudolf Fries, „Der Bogenschütze, der Pfeil und die Scheibe“ von Octavio Paz, „Borges oder der Seher“ von Marguerite Yourcenar, „Daten zu Leben und Werk“ von Gisbert Haefs und einem „Epilog“ von Jorge Luis Borges. S. Fischer, 2001, ISBN 3-596-11009-2)
  • Das Handwerk des Dichters (Aus den Vorlesungen, die Borges an der Harvard University hielt). S. Fischer, 2008, ISBN 978-3-596-17501-7)

Weitere wichtige deutsche Publikationen und Zusammenstellungen:

  • Labyrinthe (Ausgewählte Erzählungen aus „Fiktionen“ und „Das Aleph“. Deutscher Taschenbuch Verlag, 1962, ISBN 3-423-05306-2)
  • Der Eine und die Vielen: Essays zur Literatur (Hanser Verlag 1966)
  • Lob des Schattens (Hanser Verlag, 1978, ISBN 3-446-11373-8)
  • Sämtliche Erzählungen (Hanser Verlag, 1980, ISBN 3-446-10928-5)
  • Die Geschichte der Nacht (Hanser Verlag, 1984, ISBN 3-446-14150-2)
  • Der ewige Wettlauf zwischen Achilles und der Schildkröte (Essays, Gustav Kiepenheuer Bücherei Nr.63)
  • Die Bibliothek von Babel (Enthält 6 Erzählungen, aus „Fiktionen“, „Das Aleph“ und „David Brodies Bericht“. Reclam Verlag, 1986, ISBN 3-15-009497-6)
  • Die zwei Labyrinthe (Lesebuch. Deutscher Taschenbuch Verlag, 1994, ISBN 3-423-10590-9)
  • Fünf – Minuten – Gedichte (Hanser Verlag, 1999, ISBN 3-446-19712-5)
  • Der Mann im Spiegel seiner Bücher. Eine Biographie (Ullstein Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-548-26559-6)
  • Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn (mit Osvaldo Ferrari, Arche Verlag, 2000, ISBN 3-7160-2102-4)
  • Fabeltiere aus Oaxaca (Die Geschichte „Zoologiá Fantástica“, illustriert von Francisco Toledo, Swiridoff 2001, ISBN 3-934350-41-0)
  • Eine neue Widerlegung der Zeit und 66 andere Essays (Eichborn, 2003, Reihe Die Andere Bibliothek, ISBN 3-8218-4738-7)
  • Im Labyrinth (Lesebuch mit Erzählungen, Essays und Gedichten. S. Fischer Verlag, 2003, ISBN 3-596-50632-8)
  • Ein ewiger Traum (Essaysammlung, mit bisher nicht auf Deutsch veröffentlichten Texten. Hanser Verlag, 2010, ISBN 978-3-446-23547-2)
  • Die unendliche Bibliothek (Ausgewählte Erzählungen. S. Fischer Verlag, 2010, ISBN 978-3-596-51158-7)

Das Gesamtwerk von Borges wurde herausgegeben von Gisbert Haefs und Fritz Arnold und hierfür neu ins Deutsche übersetzt. Die gebundene Ausgabe erschien beim Hanser Verlag (die Taschenbuchausgabe bei S. Fischer Verlag).

Eine von Borges zusammengestellte Reihe phantastischer Literatur erschien unter dem Titel Die Bibliothek von Babel. Auf Deutsch wurde die Reihe mit 30 Bänden ab 1983 bei der Edition Weitbrecht veröffentlicht und ab 2007 bei der Büchergilde Gutenberg neu herausgegeben.

Siehe auch

Literatur

  • Heinz Flügel: Die Welt – ein Labyrinth. Begegnung mit dem Dichter Jorge Luis Borges. Berlin 1967.
  • Ernst E. Behle: Jorge Luis Borges. Eine Einführung in sein Leben und Werk. (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 24, Band 2). Peter Lang, Bern 1972, ISBN 3-261-00700-1.
  • John Michael Cohen: Jorge Luis Borges. (= The modern writers series). Oliver & Boyd 1973, Edinburgh, ISBN 0-05-002625-9.
  • Karl-Josef Niggestich: Metaphorik und Polaritat im Weltbild Jorge Luis Borges. (= Goppinger Akademische Beiträge. Nr. 98). Kümmerle 1976, ISBN 3-87452-317-9.
  • Yves Bonnefoy: Hommage an Jorge Luis Borges. In: Akzente. H. 6, Dezember 1988, Schwerpunkte: Borges, Philippe Jaccottet, Susan Sontag, S. 486–496 des Jg. Übers. Friedhelm Kemp
  • Gabriela Massuh: Borges: eine Ästhetik des Schweigens. Erlangen 1979, ISBN 3-7896-0125-X.
  • Borges Lesen. Mit Beiträgen von Borges, Fritz Rudolf Fries, Octavio Paz, Marguerite Yourcenar und Gisbert Haefs. Fischer, Frankfurt 1991, ISBN 3-596-11009-2.
  • Joachim A. Hagen: Das Phantastische bei Jorge Luis Borges. Tectum Verlag 1996, nur auf Mikrofiche, ISBN 3-89608-810-6.
  • Alfonso de Toro: El productor ‚rizomórfico’ y el lector como "detective literario": la aventura de los signos o la postmodernidad del discurso borgesiano (intertextualidad-palimpsesto-rizoma-deconstrucción). In: Karl Alfred Blüher, Alfonso de Toro (Hrsg.). Jorge Luis Borges: Procedimientos literarios y bases epistemológicas. Vervuert, Frankfurt 1992, S. 145–184.
  • Alfonso de Toro: Die Wirklichkeit als Reise durch die Zeichen: Cervantes, Borges und Michel Foucault. In: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft. 2, 39, 1994, S. 243–259.
  • Christian Nicaise: La violence de Jorge Luis Borges ou: L'épreuve du photomontage. L'Instant perpétuel, Rouen 1995, ISBN 2-905598-38-7.
  • Alfonso de Toro: Überlegungen zur Textsorte ‚Fantastik’ oder: Borges und die Negation des Fantastischen. Rhizomatische Simulation, ‚dirigierter Zufall’ und semiotisches Skandalon? In: Elmar Schenkel, Ludwig Stockinger, Wolfgang Friedrich Schwarz, Alfonso de Toro (Hrsg.): Die magische Schreibmaschine. Aufsätze zur Tradition des Phantastischen in der Literatur. Vervuert, Frankfurt 1998, S. 11–58.
  • Adelheid Hanke-Schaefer: Jorge Luis Borges zur Einführung. Junius, Hamburg 1999, ISBN 3-88506-987-3.
  • Michael Maar u. a.: Jorge Luis Borges zum Hundertsten. In: Akzente. H. 4, August 1999, ISBN 3-446-23219-2, ISSN 0002-3957, S. 289–384 des Jahrgangs[21]
  • Alfonso de Toro: Reflexiones sobre el subgénero fantástico. La literatura virtual o Borges y la negación de lo fantástico. Simulación rizomática. Azar dirigido y skándalon semiótico. In: Studi di Litteratura Ispano-Americana. 33, 2001, S. 105–151.
  • Heinz Schlaffer: Borges. S. Fischer, Frankfurt 2001, ISBN 3-596-11709-7.
  • Susanne Zepp: Jorge Luis Borges und die Skepsis. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-08343-X.
  • Daniella Séville-Fürnkäs: Poetische Relokalisierungen: Jorge Luis Borges' frühe Lyrik. Peter Lang, Frankfurt 2004, ISBN 3-631-52029-8.
  • Jean-Clet Martin: Borges. Une biographie de l'éternité. L'éclat, Paris 2006, ISBN 2-84162-131-6.
  • Adelheid Hanke-Schaefer: Totenklage um Deutschland: Echo deutscher Stimmen im Werk von Jorge Luis Borges. Walter Frey Verlag 2007, ISBN 978-3-938944-05-9.
  • Victor A. Ferretti: Boreale Geltung. Zu Nördlichkeit, Raum und Imaginärem im Werk von Jorge Luis Borges. Peter Lang, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-631-56638-1. (Zugleich Dissertation an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 2006)
  • Alexander H. D. Bothe: Ästhetische Transzendenz und spekulative Metaphysik des Jorge Luis Borges. Versuch über einen philologischen und philosophischen Dialog mit der Theologie. Saarbrücken 2007, ISBN 978-3-8364-3161-3.
  • Alfonso de Toro: Borges Infinitio. Borgesvirtual. Pensamiento y Saber en los Siglos XX y XXI. Georg Olms, Hildesheim 2008.
  • Enrique Hernández-D'Jesús: Das andere Antlitz von Borges / El otro semblante de Borges. Fotobuch mit einem Essay von Issa Makhlouf und einem Tischgespräch mit Jorge Luis Borges, in Deutsch, Französisch und Spanisch. Edition Delta 2010, ISBN 978-3-927648-32-6.
  • Leopold Federmair: Nord-Süd. <über Jorge Luis Borges>. In: Ders: Buenos Aires, Wort und Fleisch. Zwölf Essays. Klever-Verlag, 2010, ISBN 978-3-902665-22-5, S. 25–43.
  • Christine Rath: Schamhafte Geschichte: Metahistorische Reflexionen im Werk von Jorge Luis Borges. Transcript, 2011, ISBN 978-3-8376-1766-5.
  • Norman Thomas Di Giovanni: Georgie & Elsa : Jorge Luis Borges and his wife; the untold story. Friday Project, London 2014, ISBN 978-0-00-752437-2.
  • Emil Cioran: Widersprüchliche Konturen. Suhrkamp, 1986. ISBN 978-3-518-01898-9. (Im Original: Exercises d'admiration, Gallimard, Paris)

Weblinks

Commons: Jorge Luis Borges - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Jorge Luis Borges, Richard Burgin: Jorge Luis Borges – Conversations. University Press of Mississippi, 1998, S. 57 ff.
  2. 2,0 2,1 Angel Flores: Magical Realism in Spanish American Fiction. In: Lois P. Zamora, Wendy B. Faris, Lois Parkinson Parkinsonzamora: Magical Realism – Theory, History, Community. Duke University Press, 1995, S. 109–119.
  3. Emir Rodríguez Monegal: Jorge Luis Borges – A literary biography. Paragon House, 1988, S. 170 ff.
  4. georgetown.edu (Memento vom 9. Januar 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis)
  5. John Berger, Yves Berger: Aquí nos vemos. Penguin Random House Grupo Editorial España, ISBN 84-204-8842-9.
  6. Alfonso de Toro: Überlegungen zur Textsorte ‚Fantastik’ oder Borges und die Negation des Fantastischen. Rhizomatische Simulation, ‚dirigierter Zufall’ und semiotisches Skandalon. In: Elmar Schenkel, Ludwig Stockinger, Wolfgang F. Schwarz, Alfonso de Toro. (Hrsg.). Die magische Schreibmaschine. Aufsätze zur Tradition des Phantastischen in der Literatur. Vervuert, Frankfurt am Main 1998, S. 11–58.
  7. Reflexiones sobre el subgénero fantástico. La literatura virtual o Borges y la negación de lo fantástico. Simulación rizomática. Azar dirigido y skándalon semiótico. In: Studi di Litteratura Ispano-Americana. 33, 2001, S. 105–151.
  8. Ursprünglich in dem Band El Aleph (1949), vgl. Jorge Luis Borges: Sämtliche Erzählungen. Das Aleph. Fiktionen. Universalgeschichte. Niedertracht. Hanser, München 1979, S. 7–23.
  9.  Die Welt – unsere Halluzination. In: Die Zeit. Hamburg 23. Juli 1965, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/1965/30/die-welt-unsere-halluzination/seite-2).
  10. Alfonso de Toro: El productor ‚rizomórfico’ y el lector como ‚detective literario’: la aventura de los signos o la postmodernidad del discurso borgesiano (intertextualidad-palimpsesto-rizoma-deconstrucción). In: K. A. Blüher/Alfonso de Toro (Hrsg.). Jorge Luis Borges: Procedimientos literarios y bases epistemológicas. Vervuert, Frankfurt am Main 1992, S. 145–184.
  11. Alfonso de Toro: Die Wirklichkeit als Reise durch die Zeichen: Cervantes, Borges und Foucault. In: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft. 2, 39 (1994): 243–259.
  12. Alfonso de Toro: Borges Infinitio. Borgesvirtual. Pensamiento y Saber en los Siglos XX y XXI. Georg Olms Verlag, Hildesheim/ Zürich/ New York 2008.
  13. Ilse Nolting-Hauff: Die Irrfahrten Homers – Abenteuer der Intertextualität in El inmortal von Jorge Luis Borges. In: Karl Maurer, Ilse Nolting-Hauff, Joachim Schulze: Das Fremde Wort – Studien zur Interdependenz von Texten – Festschrift für Karl Maurer Zum 60. Geburtstag. Gruner, 1988, S. 411.
  14.  Jorge Luis Borges: Fiktionen. Erzählungen 1939 - 1944. In: Jorge Luis Borges. Werke in 20 Bänden. 11 Auflage. 5, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1992, S. 2 - 3.
  15.  Jorge Luis Borges: Fiktionen. Erzählungen 1939 - 1944. In: Jorge Luise Borges. Werke in 20 Bänden. 11 Auflage. 5, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1992, S. 165 ff..
  16. Klaus Ickert, Ursula Schick: Das Geheimnis der Rose entschlüsselt. München 1986, S. 54 f.
  17. opus5 interaktive medien gmbh, http://www.opus5.de/: S. Fischer Verlage - Fiktionen (Taschenbuch). In: www.fischerverlage.de. Abgerufen am 9. Oktober 2016.
  18. Michael Ende: Das Gefängnis der Freiheit. München 2007, S. 81.
  19. Robert Menasse: Selige Zeiten, brüchige Welt, Roman, Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, Frankfurt 1997, S. 11 (unten)
  20. Uwe Stolzmann: Der Dichter und die Diktatoren: Jorge Luis Borges’ politische Vorlieben – im Leben und im Essay. In: NZZ. 1. Juli 2006.
  21. Ferner Beiträge zu Borges von Armin Senser, Paul Ingendaay, Gerhard Köpf, Alfonso de Toro, Leopold Federmair. Der Artikel von de Toro ist auch online, siehe Weblinks
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Jorge Luis Borges aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.