Pendel

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Neben dem Tarot wird in der zeitgenössischen Esoterik auch das Pendel als Hilfsmittel eingesetzt, etwa um geisteswissenschaftliche Forschungsergebnisse verifizieren oder erhärten zu können. In diesem Sinne wird das Pendel z. B. von dem deutschen Anthroposophen Willi Seiß eingesetzt.

Das Pendel kann auch eingesetzt werden, um den spirituellen Entwicklungszustand eines Menschen beurteilen zu können:

"Lange nicht jeder Pendler darf das Gebiet des geistigen oder spirituellen Pendelns betreten. Die rein geistige Radiästhesie ist einerseits dem Könner und andererseits nur geistig hochstehenden Menschen vorbehalten. Das spirituelle Pendeln verlangt hohe ethische und moralische Eigenschaften, Religiosität, innere Harmonie, eine gute Konzentration und eine straffe Willensschulung. Jeder, der sich mit dem geistigen Pendeln befassen will sollte zuerst das hervorragende Buch <<Geistiges Pendeln>> von Rudolf Mlaker studieren" (Lit.: Gertrud I. Hürlimann, S. 343), daneben ist die Durcharbeitung von GA 10 unerlässlich. "Beim geistigen Pendeln stammen Auskünfte, die weder ein lebender noch ein abgeschiedener Mensch geben kann, von jenseitigen Meistern." (Lit.: Getrud I. Hürlimann, S. 343).


Literatur

  • Rudolf Mlaker: Geistiges Pendeln. Forschungsergebnisse, Vlg. Richard Schikowski, Berlin 1974
  • Anton Stangl: Das grosse Pendelbuch, Econ Vlg., München 2002
  • Gertrud I. Hürlimann: Rute und Pendel, Oesch Vlg., Zürich 2003
  • Markus Schirner: Pendel - Welten. Das große Pendel-Arbeitsbuch für Anfänger und Fortgeschrittene, Schirner Vlg., Darmstadt 1995
  • Markus Schirner: Pendel-Set, Schirner Vlg., Darmstadt 2000
  • Rudolf Steiner: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?, (GA 10), Dornach 1993