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| Das Wort [[Idee]] ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griechisch]]: εἶδος (eidos) / ἰδέα (idea) = „[[Vorstellung]], [[Bild]], Musterbild, '''Vorbild''' oder '''Urbild''', Idee“) wird erstmals von Platon in [[Philosophie|philosophischen]] Zusammenhängen gebraucht, um das [[Was]] der Dinge, ihr [[Wesen]] zu bezeichnen und leitet sich vom griechischen Wort für „sehen, erblicken, erkennen“ (''idein'')<ref>vgl. z.B. [[Wikipedia:Pierre Chantraine|Pierre Chantraine]]: ''Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire des mots'', Paris 2009, S. 438;<br /> [[Wikipedia:Hjalmar Frisk|Hjalmar Frisk]]: ''Griechisches etymologisches Wörterbuch'', Band 1, Heidelberg 1960, S. 708.</ref> her und bedeutet demnach: das Gesehene. Die Idee bezeichnet dabei zunächst ganz allgemein eine [[Geist|geistige]] [[Vorstellung]], einen [[Gedanke]]n. Im Sinne der platonischen [[Ideenlehre]] könnte man also sagen: Immer wenn wir sehen, idealisieren wir. Im [[Geist|Geiste]] geben wir den [[Chaos|chaotischen]] Sinnesdaten eine ideale [[Gestalt]], durch die sich erst ihre [[Wahrheit|wahre]], [[geist]]ige [[Wirklichkeit]] kundgibt, dergegenüber die bloße [[Sinnenwelt]] nur schattenhaft anmutet. Platon hat darüber in seiner «[[Wikipedia:Politeia|Politeia]]» in dem berühmten [[Höhlengleichnis]] ausführlich gesprochen. Dem [[Philosophieren]] liege eine geistiges „Sehen“, eine übersinnliche „Schau“ der reinen Ideen, eine '''Ideenschau''', zugrunde. Die urbildhaften Ideen existieren unabhängig von den sinnlich fassbaren Dingen, die ihr [[Sein]] und [[Wesen]] nur der [[Teilhabe]] (''[[methexis]]'') an den unwandelbaren ewigen Ideen verdanken; sie sind nur eine vergängliche [[Nachahmung]] (''[[mimesis]]'') ihrer unvergänglichen geistigen Urbilder. Nach [[Aristoteles]] ist das menschliche [[Erkenntnis]]vermögen allerdings so begrenzt, dass die weitaus meisten Ideen nur in bzw. an den vielfältigen sinnlichen Dingen erfahren und daraus durch [[Abstraktion]] herausgehoben werden können. Nur die obersten und allgemeinsten Ideen, etwa die der [[Mathematik]], können rein geistig erfasst werden.
| | '''Anthropologie''' (aus {{ELSalt|ἄνθρωπος}} ''ánthrōpos'' ‚[[Mensch]]‘ und {{lang|grc|λόγος}} ''lógos'' ‚Lehre‘), als die ''Lehre'' oder ''Wissenschaft'' vom Menschen, wird heute überwiegend als [[naturwissenschaft]]liche Anthropologie aufgefasst und begreift den [[Mensch]]en als [[physisch]]es Wesen in einer [[Physische Welt|physischen Umwelt]]. Die ''biologische Anthropologie'' versucht die verschiedenen biologischen Merkmale des Menschen auf Grundlage der [[Wikipedia:Synthetische Evolutionstheorie|Evolutionstheorie]] zu verstehen. Die ''[[Wikipedia:Forensik|forensische]] Anthropologie'' dient durch [[Wikipedia:Identitätsfeststellung|Identitätsfeststellung]], [[Wikipedia:Abstammungsgutachten|Abstammungsgutachten]] [[Wikipedia:Knochenalter|Altersdiagnose]] u. dgl. speziell der Aufklärung von Verbrechen. Es gibt darüber hinaus aber auch geisteswissenschaftlich orientierte Bereiche der Anthropologie, wie etwa die [[Wikipedia:philosophische Anthropologie|philosophische Anthropologie]], die [[Wikipedia:historische Anthropologie|historische Anthropologie]], die [[Wikipedia:Kulturanthropologie|Kulturanthropologie]], die [[Wikipedia:psychologische Anthropologie|psychologische Anthropologie]], die [[Wikipedia:theologische Anthropologie|theologische Anthropologie]] usw., sowie Mischformen wie beispielsweise die [[Wikipedia:kybernetische Anthropologie|kybernetische Anthropologie]]. |
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| == Die Ideenwelt == | | == Siehe auch == |
| Ideen werden wie [[Begriff]]e durch das [[Denken]] gebildet, wobei [[Rudolf Steiner]] umfangreichere Begriffe als Ideen bezeichnet. Das Insgesamt aller Ideen bildet die '''Ideenwelt'''.
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| | * {{WikipediaDE|Anthropologie}} |
| "Durch das Denken entstehen Begriffe und Ideen. Was ein Begriff ist, kann nicht mit Worten gesagt werden. Worte können nur den Menschen darauf aufmerksam machen, dass er Begriffe habe. Wenn jemand einen Baum sieht, so reagiert sein Denken auf seine Beobachtung; zu dem Gegenstande tritt ein ideelles Gegenstück hinzu, und er betrachtet den Gegenstand und das ideelle Gegenstück als zusammengehörig. Wenn der Gegenstand aus seinem Beobachtungsfelde verschwindet, so bleibt nur das ideelle Gegenstück davon zurück. Das letztere ist der Begriff des Gegenstandes. Je mehr sich unsere Erfahrung erweitert, desto größer wird die Summe unserer Begriffe. Die Begriffe stehen aber durchaus nicht vereinzelt da. Sie schließen sich zu einem gesetzmäßigen Ganzen zusammen. Der Begriff «Organismus» schließt sich zum Beispiel an die andern: «gesetzmäßige Entwicklung, Wachstum» an. Andere an Einzeldingen gebildete Begriffe fallen völlig in eins zusammen. Alle Begriffe, die ich mir von Löwen bilde, fallen in den Gesamtbegriff «Löwe» zusammen. Auf diese Weise verbinden sich die einzelnen Begriffe zu einem geschlossenen Begriffssystem, in dem jeder seine besondere Stelle hat. Ideen sind qualitativ von Begriffen nicht verschieden. Sie sind nur inhaltsvollere, gesättigtere und umfangreichere Begriffe...
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| Der Begriff kann nicht aus der Beobachtung gewonnen werden. Das geht schon aus dem Umstande hervor, dass der heranwachsende Mensch sich langsam und allmählich erst die Begriffe zu den Gegenständen bildet, die ihn umgeben. Die Begriffe werden zu der Beobachtung hinzugefügt." {{Lit|{{G|4|57}}}}
| | [[Kategorie:Naturwissenschaft]] [[Kategorie:Mensch]] |
| </div>
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| Im höchsten Sinn ist die Idee ''ewig und einzig'', wie es schon [[Goethe]] ausgedrückt hat. Sie gliedert die Vielzahl der einzelnen [[Begriff]]e der unteilbaren [[Ganzheit]] der [[Kosmos|kosmischen Ordnung]] ein.
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| {{Zitat|Die Idee ist ewig und einzig; daß wir auch den Plural brauchen, ist nicht wohlgetan. Alles, was wir gewahr werden und wovon wir reden können, sind nur Manifestationen der Idee; Begriffe sprechen wir aus, und insofern ist die Idee selbst ein Begriff.|Goethe|''Maximen und Reflexionen''<ref>Johann Wolfgang von Goethe: ''Berliner Ausgabe'', Bd. 18, S. 528</ref>}}
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| == Man muß sich der Idee erlebend gegenüberstellen können ==
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| Mit [[Abstraktion|abstrakten]] Ideen lässt sich die Wirklichkeit nicht erfassen. Lebendige Ideen entstehen aus einem konkreten künstlerisch-schöpferischen Gestaltungsprozess. Stellt man sich ihnen ''[[erleben]]d'' gegenüber und erfasst sie in ihrer unerschöpflichen Gestaltungsfähigkeit, so bleibt dabei im Denken die volle menschliche [[Freiheit]] gewahrt, während abgestorbene Ideen mit zwingender [[Notwendigkeit]] wirken.
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| "Alle wirklichen Philosophen
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| waren ''Begriffskünstler''. Für sie wurden die menschlichen
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| Ideen zum Kunstmateriale und die wissenschaftliche
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| Methode zur künstlerischen Technik. Das abstrakte Denken
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| gewinnt dadurch konkretes, individuelles Leben. Die Ideen
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| werden Lebensmächte. Wir haben dann nicht bloß ein Wissen
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| von den Dingen, sondern wir haben das Wissen zum
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| realen, sich selbst beherrschenden Organismus gemacht;
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| unser wirkliches, tätiges Bewußtsein hat sich über ein bloß
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| passives Aufnehmen von Wahrheiten gestellt.
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| Wie sich die Philosophie als Kunst zur Freiheit des Menschen
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| verhält, was die letztere ist, und ob wir ihrer teilhaftig
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| sind oder es werden können: das ist die Hauptfrage meiner
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| Schrift. Alle anderen wissenschaftlichen Ausführungen stehen
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| hier nur, weil sie zuletzt Aufklärung geben über jene, meiner Meinung nach, den Menschen am nächsten liegenden
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| Fragen. Eine ''«Philosophie der Freiheit»'' soll in diesen Blättern
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| gegeben werden.
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| Alle Wissenschaft wäre nur Befriedigung müßiger Neugierde,
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| wenn sie nicht auf die ''Erhöhung des Daseinswertes der menschlichen Persönlichkeit'' hinstrebte. Den wahren
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| Wert erhalten die Wissenschaften erst durch eine Darstellung
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| der menschlichen Bedeutung ihrer Resultate. Nicht die
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| Veredlung eines einzelnen Seelenvermögens kann Endzweck
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| des Individuums sein, sondern die Entwicklung aller in uns
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| schlummernden Fähigkeiten. Das Wissen hat nur dadurch
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| Wert, daß es einen Beitrag liefert zur ''allseitigen'' Entfaltung
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| der ''ganzen'' Menschennatur.
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| Diese Schrift faßt deshalb die Beziehung zwischen Wissenschaft
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| und Leben nicht so auf, daß der Mensch sich der
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| Idee zu beugen hat und seine Kräfte ihrem Dienst weihen
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| soll, sondern in dem Sinne, daß er sich der Ideenwelt bemächtigt,
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| um sie zu seinen ''menschlichen'' Zielen, die über die
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| bloß wissenschaftlichen hinausgehen, zu gebrauchen.
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| '''Man muß sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; ''sonst'' gerät man unter ihre Knechtschaft.'''" {{Lit|{{G|4|270f}}}}
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| == Die Ideen als uranfängliche Ursachen ==
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| [[Johannes Scottus Eriugena]] hat im [[Wikipedia:9. Jahrhundert|9. Jahrhundert]] die [[platon]]ische [[Ideenlehre]] im [[christlich]]en Sinn so gedeutet, dass der [[Vater]] die Ideen als Ur- oder Musterbilder im und durch den [[Sohn]] erschuf und durch den [[Heiliger Geist|Heiligen Geist]] verteilt und vervielfältig:
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| {{Zitat|Die uranfänglichen Ursachen werden, wie ich bereits
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| früher sagte, bei den Griechen Ideen genannt und
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| darunter die ewigen Arten und Formen und unveränderlichen
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| Gründe verstanden, nach welchen und in welchen
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| die sichtbare und unsichtbare Welt gebildet wird. Darum
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| verdienen sie bei den griechischen Weisen Ur- oder Musterbilder
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| genannt zu werden, welche der Vater im Sohne
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| schuf und durch den h. Geist in ihre Wirkungen vertheilt
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| und vervielfältigt. Auch werden sie Vorherbestimmungen
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| genannt, sofern in ihnen zugleich und auf einmal und unveränderlich
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| vorherbestimmt ist, was durch göttliche Klugheit
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| geschieht und geschehen ist und geschehen wird.
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| Denn nichts in der sichtbaren und unsichtbaren Creatur
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| entsteht auf natürliche Weise, außer was in ihr vornämlich
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| und vorzeitlich im Voraus festgestellt und geordnet
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| ist. Auch göttliche Willensbestimmungen pflegen sie
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| genannt zu werden, weil Gott Alles, was er thun wollte,
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| in ihnen uranfänglich und ursächlich that und auch alles
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| noch Zukünftige in ihnen von Ewigkeit her geschehen ist.
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| Darum heissen sie die Anfänge von Allem, weil Alles,
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| was in der sichtbaren oder unsichtbaren Creatur wahrgenommen
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| oder gedacht wird, durch die Theilnahme an
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| ihnen besteht. Sie selber aber sind Theilhabungen der
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| Einen All-Ursache, der höchsten und heiligen Dreiheit, und
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| gelten darum als solche, die durch sich sind, weil zwischen
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| ihnen und der Einen All-Ursache keine Creatur in der
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| Mitte liegt.|Johannes Scottus Eriugena|''Über die Einteilung der Natur''|ref=<ref>Johannes Scotus Erigena, Ludwig Noack (Übers.): ''Über die Eintheilung der Natur'', Verlag von L. Heimann, Berlin 1870, Erste Abtheilung, S. 240 [http://www.odysseetheater.org/jump.php?url=http://www.odysseetheater.org/ftp/bibliothek/Philosophie/Johannes_Scotus_Erigena/Johannes_Scotus_Erigena_Ueber_die_Einteilung_der_Natur.pdf#page=2470&view=Fit]</ref>}}
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| == Anmerkungen ==
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| <references/>
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| == Literatur ==
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| #Rudolf Steiner: ''Die Philosophie der Freiheit'', [[GA 4]] (1962) {{Schriften|004}}
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| {{GA}}
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| == Weblinks ==
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| #{{Eisler|Idee}}
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| #{{Kirchner|Idee}}
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| #{{UTB-Philosophie|Thomas Blume|424|Idee}}
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| [[Kategorie:Philosophie]] | |
| [[Kategorie:Griechische Philosophie]] | |