Kinderkrankheiten

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Es werden die Kinderkrankheiten in der Anthroposophischen Medizin als wichtige Krisen gesehen, die es dem noch jungen Organismus erlauben, ein gutes Immunsystem aufzubauen. Impfen schadet daher eher, als daß es nutzt. Jede einzelne Impfentscheidung sollte daher gemeinsam mit dem behandelnden Arzt gründlich überlegt und erst nach Abwägung aller relevanten Informationen getroffen werden.

Zugleich dienen die durchlebten Kinderkrankheiten dazu, den erworbenen Leib für das höhere geistig-seelische Gefüge zuzubereiten, damit schließlich ein gesunder Geist einem gesunden Körper einwohnen kann. Erbliche Belastungen werden dabei - soweit möglich - durch Einwirkung des Ich ausgeglichen.

Literatur

  • Walter Holtzapfel: Krankheitsepochen der Kindheit, Fischer TB Vlg., Frankfurt a.M. 1988
  • Wolfgang Goebel/Michaela Glöckler: Kindersprechstunde: Ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber, Urachhaus Vlg., Stuttgart 2013