Prometheus und Impfstoff: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Prometheus, Atlas und Ethon.jpg|thumb|Prometheus mit dem Adler Ethon und Atlas (Lakonische Schale, ca. 530 v. Chr.)]]
Ein '''Impfstoff''' oder '''Vakzin''' (von [[lat.]] ''vaccinus'' „von Kühen stammend“ ist ein [[Biologie|biologisch]] oder [[Gentechnik|gentechnisch]] gewonnenes [[Heilmittel]], das zur [[Heilung]] und zum Schutz vor [[viral]]en [[Infektion]]en eingesetzt wird.


'''Prometheus''' ({{ELSalt|Προμηθεύς}}; Betonung [[Latein|lat.]] u. [[Wikipedia:Deutsche Sprache|dt.]] Prométheus, [[Wikipedia:Genitiv|Gen.]] Προμηθέως (Promēthéōs); übers. „der Vorausdenkende“) ist in der [[Wikipedia:griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] der Freund und Kulturstifter der Menschheit. Oft wird er auch als Schöpfer der Menschen und Tiere bezeichnet, so z. B. bei [[Platon]] und [[Wikipedia:Ovid|Ovid]]<ref>Vgl. Ovid, ''[[Wikipedia:Metamorphosen (Ovid)|Metamorphosen]]'', 1, 78ff.</ref>. Es lassen sich bei ihm, dem Feuerbringer und Lehrmeister der Menschen, vor allem Gemeinsamkeiten mit [[Hephaistos]], aber auch mit [[Apollon]] und [[Athene]] entdecken. Von seinen [[Wikipedia:Beiname|Beiname]]n sind neben ''Pyrphoros'' („Feuerbringer“), u. a. ''Iapetionides'' („Sohn des Iapetos“) und ''Desmotes'' („Gefesselter“) bekannt.
Über Impfstoffe und ihre Wirkung hat sich [[Rudolf Steiner]] u.a. wie folgt geäußert:


In [[Wikipedia:Athen|Athen]] befand sich ein ihm geweihter [[Altar]], der während der ihm zu Ehren abgehaltenen Festlichkeiten, der ''Promethea'', mit Fackeln geschmückt wurde. Zudem existierte in Athen ein weiteres [[Heiligtum]], in dem er und der Gott Hephaistos gemeinsam verehrt wurden.
{{GZ|Die Seele wird man abschaffen durch ein Arzneimittel. Man wird aus einer «gesunden Anschauung» heraus einen ''Impfstoff'' finden, durch den der Organismus so bearbeitet wird in möglichst früher Jugend, möglichst gleich bei der Geburt, daß dieser menschliche Leib nicht zu dem Gedanken kommt: Es gibt eine Seele und einen Geist. - So scharf werden sich die beiden Weltanschauungsströmungen gegenübertreten. Die eine wird nachzudenken haben, wie Begriffe und Vorstellungen auszubilden sind, damit sie der realen Wirklichkeit, der Geist- und Seelenwirklichkeit gewachsen sind. Die andern, die Nachfolger der heutigen Materialisten, werden den Impfstoff suchen, der den Körper «gesund» macht, das heißt so macht, daß dieser Körper durch seine Konstitution nicht mehr von solch albernen Dingen redet wie von Seele und Geist, sondern «gesund» redet von den Kräften, die in Maschinen und Chemie leben, die im Weltennebel Planeten und Sonnen konstituieren. Das wird man durch körperliche Prozeduren herbeiführen. Den materialistischen Medizinern wird man es übergeben, die Seelen auszutreiben aus der Menschheit.|177|97f}}


Die Gestalt des Prometheus fand in der Kulturgeschichte vielfältige Rezeption, so z. B. bei [[Johann Wolfgang Goethe]].
{{GZ|Ich habe Sie darauf hingewiesen,
daß ja freilich die Menschenleiber sich so entwickeln werden, daß in ihnen eine gewisse Spiritualität Platz finden kann, daß
aber der materialistische Sinn, der sich immer mehr ausbreiten wird
durch die Anweisungen der [[Geister der Finsternis]], dagegen arbeiten
und mit materiellen Mitteln dagegen kämpfen wird. Ich habe Ihnen
gesagt, daß die Geister der Finsternis ihre Kostgeber, die Menschen,
in denen sie wohnen werden, dazu inspirieren werden, sogar ein
Impfmittel zu finden, um den Seelen schon in frühester Jugend auf
dem Umwege durch die Leiblichkeit die Hinneigung zur Spiritualität
auszutreiben. Wie man heute die Leiber impft gegen dies und
jenes, so wird man zukünftig die Kinder mit einem Stoff impfen, der
durchaus hergestellt werden kann, so daß durch diese Impfung die
Menschen gefeit sein werden, die «Narrheiten» des spirituellen Lebens
nicht aus sich heraus zu entwickeln, Narrheiten selbstverständlich
im materialistischen Sinne gesprochen [...]


Das 1945 entdeckte [[Chemisches Element|chemische Element]] [[Promethium]] wurde nach ihm benannt und war als Warnung an die Menschheit gedacht, die zu diesem Zeitpunkt mit dem nuklearen [[Wettrüsten]] begann.
Das alles tendiert aber dahin, zuletzt das Mittel zu finden, durch
das man die Leiber impfen kann, damit sie nicht Neigungen zu
spirituellen Ideen aufkommen lassen, sondern ihr ganzes Leben
hindurch nur an die sinnenfällige Materie glauben. So, wie man aus
den Impulsen, welche die Medizin aus der Schwindelsucht - pardon,
verzeihen Sie -, aus der eigenen Schwindsucht heraus gewonnen
hat, gegen die Schwindsucht heute impft, so wird man impfen
gegen die Anlage zur Spiritualität.|177|236ff}}


== Genealogie ==
{{GZ|Bei den Materialisten des 19. Jahrhunderts war dieses Bewußtsein
In der griechischen Mythologie ist Prometheus ein [[Titan (Mythologie)|Titan]] und der Sohn des [[Iapetos]] und der [[Asia (Mythologie)|Asia]], der [[Klymene (Okeanide)|Klymene]] (nach [[Hesiod]]) oder der [[Gaia (Mythologie)|Gaia]].
über die Seele schon bis zu dem Grade verschwunden, daß man sagte:
Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle. Man hat also
eigentlich nur noch das Bewußtsein der leiblichen Vorgänge gehabt.
Und in der Tat, es bestehen heute schon, ohne daß es die Menschen wissen,
in gewissen Untergründen, wo allerlei Gesellschaften nach solchen
Dingen hinarbeiten, die Tendenzen, etwas Ähnliches herbeizuführen
wie 869 auf dem [[Viertes Konzil von Konstantinopel|Konzil von Konstantinopel]], nämlich zu erklären: Der
Mensch besteht nicht aus Leib und Seele, sondern der Mensch besteht
aus dem Leib, und die Seele ist bloß etwas, was aus dem Leibe heraus
sich entwickelt. Es ist daher unmöglich, den Menschen seelisch zu erziehen;
man muß also ein Mittel, ein materielles Mittel finden, womit
man den Menschen in einem gewissen Lebensalter impft, und dann
wird er seine Talente ausbilden durch Impfung. - Diese Tendenz besteht
durchaus. Sie liegt in der geraden Linie der ahrimanischen Entwickelung:
nicht mehr Schulen zu gründen, um zu lehren, sondern mit
gewissen Stoffen zu impfen. Man kann das nämlich. Es ist nicht so, als
ob man es nicht könnte. Man kann es; aber man macht den Menschen
zu einem Automaten. Man würde dasjenige riesig beschleunigen, was
man sonst auf dem Wege des Gedankenzwanges, durch eine Erziehung,
die auf Gedankenzwang hinarbeitet, erreicht. Es gibt schon durchaus
Substanzen, die man gewinnen kann, wodurch der Mensch, wenn er
zum Beispiel mit sieben Jahren geimpft würde, sich die Volksschule
gut ersparen könnte; er würde nämlich ein Gedankenautomat. Er würde
außerordentlich gescheit werden, aber er würde kein Bewußtsein davon
haben. Es würde so ablaufen diese Gescheitheit.|205|130f}}


In der [[Genealogie|Abstammung]] nach Hesiod ist er ferner der Bruder des [[Atlas (Mythologie)|Atlas]], des [[Menoitios (Sohn des Iapetos)|Menoitios]] und des [[Epimetheus]] („der Nachherbedenkende“, vgl. die [[Theogonie]], Verse 507 bis 616). Ein Sohn von Prometheus mit ''Pronoia'' („Vorsorge“) ist [[Deukalion]].
{{GZ|Dasjenige, was vom Menschen etwa direkt hinübergeimpft wird
auf den anderen Menschen, das hat nur eine Bedeutung für die physische
Organisation des Menschen. Es kommt lediglich bei dem eine
bloß physische Wirkung in Betracht, was von einem Menschen auf
den anderen hinübergeimpft wird. Das ist sehr interessant. Denn wenn
zum Beispiel von einem Menschen zu dem anderen Blut hinübergebracht
wird, so hat man bloß mit dem zu rechnen, was Blut auf den
Organismus als physische Wirkung hervorbringen kann.


Prometheus ist zwar göttlicher, jedoch [[Titan (Mythologie)|titanischer]] Herkunft, wobei er allerdings laut [[Aischylos]] den Olympiern in der [[Titanomachie]] zum Sieg verhilft und dennoch die von [[Zeus]] errichtete [[Oligarchie]] als anmaßende Gewaltherrschaft ansieht. Da er von [[Themis (Mythologie)|Themis]] (die Aischylos mit Gaia gleichsetzt) die [[Zukunft]] und das [[Schicksal]] aller Dinge erfahren hat, prophezeit er deren Untergang. Dieser Untergang im [[Gigantomachie|Giganten]]kampf wird allerdings durch [[Herakles]] behindert.
Das war besonders gut zu studieren in der Zeit, als der Übergang
gemacht worden ist von der Pockenimpfung mit menschlicher Flüssigkeit
zu der Kuhpockenimpfung, wo man direkt verfolgen konnte, wie
die Wirkung vom physischen Leib bei dem früheren vom Menschen
genommenen Impfstoff sozusagen hinauf rückte, dadurch daß man den
tierischen Impfstoff verwendete, in den ätherischen Leib.|319|228f}}


== Prometheus-Sage ==
Erhält der [[Mensch]] im späteren Leben eine [[spirituell]]e Erziehung, wird ihm die Impfung nicht schaden.
[[Bild:Hera Prometheus Cdm Paris 542.jpg|thumb|Hera und Prometheus (Attische Schale, ca. 500–450 v. Chr.)]]


Prometheus wollte die Menschen auf der Erde erwecken. Also ging er auf die [[Erde]] und formte sie aus Ton. Da sie noch leblos waren, gab er ihnen von verschiedenen Tieren je eine Eigenschaft (z. B. vom Hund die Klugheit, vom Pferd den Fleiß usw.). Athene, unter den Göttern seine Freundin, gab ihnen den Verstand und die Vernunft. Da lebten die Menschen, und Prometheus war ihr Lehrmeister.
{{GZ|Es kann der Mensch ganz besonders in einem früheren Leben durch
Empfindungen, Gefühle und so weiter durchgegangen sein, die ihn zur
Lieblosigkeit gegen seine Nächsten getrieben haben. Denken wir uns
zum Beispiel, daß er durch etwas hindurchgegangen ist, wo er durch
karmische Wirkung die Lieblosigkeit in sich aufgenommen hat... Nehmen wir also an, ein Mensch hat sich durch Hingabe
an gewisse Einflüsse zu einer gewissen Lieblosigkeit hingeneigt;
dann tritt die Lieblosigkeit in einem späteren Leben als karmische Wirkung
ein und bildet innere Kräfte in seiner Organisation aus [...]


Die Götter wurden auf die Menschen aufmerksam und verlangten von ihnen Opfer und Anbetung. Da verfiel Prometheus zu ihren Gunsten auf eine List: Er schlachtete im Namen der Menschen einen Stier und machte daraus zwei Haufen, einen größeren aus den Knochen und einen kleineren aus dem Fleisch. Dann umhüllte er beide mit Stierhaut, um den Inhalt zu verbergen. Schließlich forderte er [[Zeus]] auf, einen der Haufen zu wählen. Dieser wählte den größeren, obwohl er als Göttervater naturgemäß den Betrug durchschaute, den Menschen aber anscheinend Verderben bringen wollte (Hesiod, ''Theogonie'', V. 550–552). Seitdem werden bei Tieropfern nur die Knochen und ungenießbaren Teile verbrannt, das Fleisch aber für den menschlichen Verzehr abgezweigt. Als der Betrug offensichtlich wurde, sagte Zeus voller Zorn, dass Prometheus dafür büßen müsse.
Nehmen wir an, eine ganze Anzahl von Menschen hätte sich wegen
Lieblosigkeit gegen die Menschen hingezogen gefühlt, gewisse Infektionsstoffe
aufzunehmen, um einer Epidemie zu verfallen. Nehmen wir
weiter an, wir könnten gegen die Epidemie etwas tun. Wir würden
dann in einem solchen Falle die äußere Leiblichkeit davor bewahren,
die Lieblosigkeit zum Ausdruck zu bringen, aber wir würden dadurch
noch nicht die innere Neigung zur Lieblosigkeit fortgeschafft haben.
Denken wir uns aber den Fall so, daß wir, wenn wir das äußere Organ
der Lieblosigkeit fortschaffen, die Verpflichtung übernehmen, auf die
Seele so zu wirken, daß wir auch der Seele die Neigung zur Lieblosigkeit
nehmen. Das Organ der Lieblosigkeit wird im eminenten Sinne
getötet - im äußeren leiblichen Sinne - in der Pockenimpfung. Da zeigt
sich zum Beispiel folgendes, was geisteswissenschaftlich erforscht ist:
In einer Kulturperiode traten die Blattern auf, als die allgemeine Neigung
bestand, im höheren Maße Egoismus, Lieblosigkeit zu entwickeln.
Da traten die Blattern auf, auch in der äußeren Organisation; das ist so.
Man ist in der Theosophie durchaus verpflichtet, die Wahrheit zu sagen.


Als erste Strafe versagte Zeus den Sterblichen das [[Feuer]]. Um das Feuer für die Menschen wiederzuerlangen, hob Prometheus einen langen Stängel des [[Riesenfenchel]]s in den Himmel, um ihn am vorüberrollenden funkensprühenden Sonnenwagen des [[Helios]] zu entzünden. Mit dieser lodernden Fackel eilte er zur Erde zurück und setzte einen Holzstoß in Flammen.
Nun können wir es begreifen, daß in unserer Zeit der Impfschutz
aufgetreten ist. Wir können aber noch etwas anderes begreifen, daß
nämlich bei den besten Geistern unserer Zeit etwas wie ein Widerwille
gegen Impfung vorhanden ist. Das steht mit einem Inneren in Korrespondenz,
das ist das Äußere eines Inneren. Und wir können jetzt
sagen: Wenn wir auf der einen Seite das Organ töten, hätten wir auch
die Verpflichtung, als Gegenstück dazu bei diesem Menschen den materialistischen
Charakter durch eine entsprechende spirituelle Erziehung
anders zu gestalten. Das müßte das notwendige Gegenstück sein. Wir
leisten sonst nur halbe Arbeit. Ja, wir leisten nur eine Arbeit, zu der
der Mensch selber in einer späteren Inkarnation in irgendeiner Weise
wird das Gegenstück schaffen müssen, wenn er das Pockengift in sich
hat und die Eigenschaft aus sich herausgeschafft hat, durch die man
geradezu hinneigt zur Blatternerkrankung. Hat man die Empfänglichkeit
für die Blattern herausgeschafft, so hat man nur die äußere Seite
der karmischen Wirksamkeit ins Auge gefaßt. Wenn man auf der einen
Seite Hygiene übt, muß man anderseits die Verpflichtung fühlen, den
Menschen, deren Organisation man umgewandelt hat, auch etwas für
die Seele zu geben. Impfung wird keinem Menschen schaden, welcher
nach der Impfung im späteren Leben eine spirituelle Erziehung erhält.|120|169f}}


Als Zeus den Raub sah und erkannte, dass er den Menschen das Feuer nicht mehr nehmen konnte, sann er auf Rache: Er befahl seinem Sohn, dem Gott der [[Kunstschmied|Schmiedekunst]] Hephaistos, das Trugbild einer schönen Jungfrau zu gestalten. Hephaistos formte sie aus [[Lehm]], Athene schmückte sie mit einem Gewand aus Blumen, [[Hermes]] verlieh ihr eine bezaubernde Sprache, [[Aphrodite]] schenkte ihr holdseligen Liebreiz. Man nannte sie [[Pandora]], die Allbeschenkte. Zeus aber reichte ihr eine [[Büchse der Pandora|Büchse]], in die jeder der Göttlichen eine unheilbringende Gabe eingeschlossen hatte. Zeus stieg mit Pandora zur Erde hinab und überreichte sie als Geschenk Prometheus’ Bruder Epimetheus, der sie entgegen einer früheren Warnung Prometheus’ auch annahm. Da hob Pandora den Deckel, und alle Übel schwebten hinaus, und nur die Hoffnung blieb in der Büchse zurück, als sie diese schnell wieder schloss. Seit dieser Stunde rasen bei Tag und Nacht Fieberkrankheiten, Leiden und plötzlicher Tod über den Erdkreis.
Rudolf Steiner erzählt auch von den Medizinmännern und von den Hindu-Ärzten, die sich durch Schlangenbisse selbst immunisieren und dadurch mit ihrem Speichel heilend wirken können. Dazu ist aber auch ein [[Schulungsweg|spirituelles Trainig]] und eine gewisse [[Einweihung]] notwendig.
[[Bild:Afrodi6.jpg|thumb|Herakles befreit Prometheus (Relief des Aphroditetempels in Aphrodisias)]]


Nicht nur die Menschen sollten bestraft werden, sondern auch Prometheus selbst. Zeus ließ ihn fangen und in die schlimmste Einöde des [[Kaukasus]] schleppen und ließ durch [[Hephaistos]] eine schwere [[Kette]] [[schmieden]], um ihn an einen Felsen zu fesseln (z.&nbsp;B. in der [[Der gefesselte Prometheus (Aischylos)|Tragödie]] des [[Aischylos]]).
{{GZ|Die Medizinmänner wilder Völkerschaften haben ein
Prinzip, das nur von wenigen einsichtsvollen Menschen anerkannt
wird. Es ist dasselbe Prinzip, das auch im Morgenlande
der ärztlichen Heilkunst zugrunde liegt, nämlich,
daß der Arzt, der heilen will, Eigenschaften in sich aufgenommen
haben muß, die ihn instand setzen, das Leben von
einer ganz anderen Seite aufzufassen.


Über einem Abgrund, ohne Speise, Trank und Schlaf, musste Prometheus dort ausharren, und jeden Tag kam der Adler [[Ethon]] und fraß von seiner Leber, die sich zu seiner Qual immer wieder erneuerte, da er ein Unsterblicher war. Vergeblich flehte Prometheus um Gnade. Wind und Wolken, die Sonne und die Flüsse machte er zu Zeugen seiner Pein. Doch Zeus blieb unerbittlich. Und so sollte seine Qual viele Jahrhunderte dauern, bis der Held [[Herakles]], von Mitleid erfüllt, ihn erlöste. Aber selbst da musste er fortan einen Ring mit einem Stein aus dem Kaukasus tragen, damit sich Zeus rühmen konnte, er sei immer noch daran gefesselt.
Ein Beispiel für dasjenige, was ich meine, mag es sein,
wenn wir hinschauen zu einem Volke, das nicht zu den
gegenwärtigen Kulturvölkern gehört, zu den Hindus. Die
Ärzte der Hindus wenden ein Prinzip an, das der Immunisierung
zugrunde liegt, der Impfung, wie wir sie kennen, mit
einem Heilserum. Es ist das das Bekämpfen einer gewissen
Krankheitsform, indem der Krankheitserreger selbst als
Heilmittel angewendet wird. Die Hindu-Ärzte heilen
Schlangenbisse, indem sie die Wunde mit ihrem Speichel
bearbeiten. Durch Trainierung ist der Speichel vorbereitet,
die Ärzte haben sich selber immun gemacht gegen Schlangenbisse,
gegen Schlangengift, durch Schlangenbisse am
eigenen Körper. Es ist ihre Auffassung, daß der Arzt auch
leiblich etwas bewirken kann durch etwas, was er in sich
selber entwickelt. Alle Heileinwirkungen von Mensch zu
Mensch beruhen auf diesem Prinzip. Bei den Hindus liegt
diesem Prinzip eine gewisse Einweihung zugrunde. Sie wissen,
daß der Mensch ein anderer wird durch eine bestimmte
Trainierung. Kräfte, die ein anderer Mensch nicht hat, werden bei ihnen entwickelt ganz ebenso wie ein Eisen durch
Bestreichen mit einem Magnet seine Kraft entwickelt.|53|470f}}


=== Die Sage in der Deutung Rudolf Steiners ===
== Siehe auch ==


<div style="margin-left:20px">
* {{WikipediaDE|Impfstoff}}
"Prometheus und Epimetheus
* [[Impfung]]
sind Söhne des Titanen Japetos. Die Titanen sind Kinder
der ältesten Göttergeneration, des Uranos (Himmel) und
der Gaa (Erde). Kronos, der jüngste der Titanen, hat seinen
Vater vom Throne gestoßen und die Weltherrschaft an sich
gerissen. Dafür wurde er nebst den übrigen Titanen von
seinem Sohne Zeus überwältigt. Und Zeus wurde der
oberste der Götter. Prometheus stand im Titanenkampfe
auf der Seite des Zeus. Auf seinen Rat hat Zeus die Titanen
in die Unterwelt verbannt. Aber in Prometheus lebte doch
die Gesinnung der Titanen fort. Er war dem Zeus nur
halber Freund. Als dieser die Menschen verderben wollte
wegen ihres Übermutes, da nahm sich Prometheus ihrer an,
lehrte sie die Kunst der Zahlen und der Schrift und anderes,
was zur Kultur führt, namentlich den Gebrauch des
Feuers. Darob zürnte Zeus dem Prometheus. Hephaistos,
der Sohn des Zeus, mußte ein Frauenbild von großer Schönheit
bilden, das die Götter mit allen nur möglichen Gaben
schmückten. Pandora hieß die Frau: die Allbegabte. Hermes,
der Götterbote, brachte sie zu Epimetheus, dem Bruder
des Prometheus. Sie brachte diesem ein Kästchen, als
Geschenk der Götter. Epimetheus nahm das Geschenk an,
trotzdem ihm Prometheus geraten hatte, auf keinen Fall
ein Geschenk von den Göttern anzunehmen. Als das Kästchen
geöffnet wurde, flogen alle möglichen menschlichen
Plagen heraus. Darinnen blieb nur die Hoffnung, und
zwar darum, weil Pandora den Deckel schnell verschloß.
Die Hoffnung ist also als zweifelhaftes Göttergeschenk geblieben.
- Prometheus wurde auf des Zeus Befehl wegen
seines Verhältnisses zu den Menschen an einen Felsen im
Kaukasus geschmiedet. Ein Adler frißt beständig an seiner
Leber, die sich immer wieder ersetzt. In quälendster Einsamkeit
muß Prometheus seine Tage verbringen, bis einer
der Götter freiwillig sich opfert, d. h. sich dem Tode
weiht. Der Gequälte ertragt sein Leid als standhafter Dulder.
Ihm ward kund, daß Zeus durch den Sohn einer Sterblichen
werde entthront werden, wenn er sich nicht mit
dieser Sterblichen vermählen werde. Dem Zeus war es
wichtig, dieses Geheimnis zu kennen; er sandte den Götterboten Hermes zu Prometheus, um darüber etwas zu erfahren.
Dieser verweigerte jede Auskunft. - Die Herakles-
Sage ist mit der Prometheus-Sage verknüpft. Herakles
kommt auf seinen Wanderungen auch an den Kaukasus.
Er erlegte den Adler, der des Prometheus Leber verzehrte.
Der Zentaur Chiron, der, obwohl an einer unheilbaren
Wunde leidend, doch nicht sterben kann, opfert sich für
Prometheus. Dieser wird dann mit den Göttern versöhnt.


Die Titanen sind die Kraft des Willens, die als Natur
== Literatur ==
(Kronos) aus dem ursprünglichen Weltgeist (Uranos) hervorgeht.
Dabei hat man nicht etwa bloß an Willenskräfte
in abstrakter Form zu denken, sondern an wirkliche Willenswesen.
Zu ihnen gehört Prometheus. Damit ist sein
Wesen charakterisiert. Aber er ist nicht ganz Titane. Er
hält es in gewissem Sinne mit Zeus, dem Geiste, der die
Weltherrschaft antritt, nachdem die ungebändigte Naturkraft
(Kronos) gebändigt ist. Prometheus ist also Repräsentant
jener Welten, welche dem Menschen das Vorwärtsdrängende,
das halb Natur-, halb Geisteskraft ist, den
Willen, gegeben haben. Der Wille weist auf der einen Seite
zum Guten, auf der andern zum Bösen. Je nachdem er
zum Geistigen neigt oder zum Vergänglichen, gestaltet sich
sein Schicksal. Dieses Schicksal ist das Schicksal des Menschen
selbst. Der Mensch ist an das Vergängliche geschmiedet.
An ihm nagt der Adler. Er muß dulden. Er kann
Höchstes nur erreichen, wenn er in der Einsamkeit sein
Schicksal sucht. Er hat ein Geheimnis. Es besteht darinnen,
daß das Göttliche (Zeus) sich mit einer Sterblichen, dem
an den physischen Leib gebundenen menschlichen Bewußtsein
selbst, vermählen muß, um einen Sohn, die Gott erlösende
menschliche Weisheit (den Logos), zu gebären.
 
Dadurch ''wird'' das Bewußtsein unsterblich. Er darf dieses
Geheimnis nicht verraten, bis ein Myste (Herakles) an ihn
herantritt und die Gewalt beseitigt, die ihn fortwährend
mit dem Tode bedroht. Ein Wesen, halb Tier, halb Mensch,
ein Zentaur, muß sich opfern, um den Menschen zu erlösen.
Der Zentaur ist der Mensch selbst, der halb tierische,
halb geistige Mensch. Er muß sterben, damit der rein geistige
Mensch erlöst werde. Was Prometheus, der menschliche
Wille, verschmäht, das nimmt Epimetheus, der Verstand,
die Klugheit. Aber die Gaben, die dem Epimetheus
dargereicht werden, sind nur Leiden und Plagen. Denn der
Verstand haftet ja an dem Nichtigen, dem Vergänglichen.
Und nur eines bleibt - die Hoffnung, daß auch aus dem
Vergänglichen einmal werde das Ewige geboren werden." {{Lit|{{G|008|87ff}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"In dieser Sage liegt die ganze Geschichte der [[Kulturepochen|fünften Wurzelrasse]],
und es ist in ihr wirkliche Mysterienwahrheit eingeschlossen.
Diese Sage wurde in Griechenland wirklich erzählt. Aber auch in
den Mysterien wurde sie dargestellt, so daß der Mysterienschüler
das Schicksal des Prometheus wirklich vor sich sah. Und in diesem
sollte er die Vergangenheit und Zukunft der ganzen fünften Wurzelrasse sehen. Das Verständnis hierfür können Sie nur erlangen,
wenn Sie eines berücksichtigen." {{Lit|{{G|092|61f}}}}
</div>
 
== Prometheus in der Geistesgeschichte ==
 
=== Hesiod ===
Die griechische Literatur beschäftigt sich ausführlich mit dem Prometheus-Mythos. Eine frühe Variante stammt von Hesiod (um 700 v. Chr. ) aus dessen Theogonie ( Götter- und Weltentstehung ) und Werke und Tage . Bei Hesiod steht Prometheus noch für den "Abstieg des Menschen aus der Gemeinsamkeit mit den Göttern ins gegenwärtige mühselige Leben"<ref>Dietz S. 66</ref>
 
=== Aischylos ===
Eine etwas jüngere Überlieferung geht auf Aischylos zurück (ca. 525 / 524 v. Chr. - 456 v. Chr. ) der eine Dramentrilogie über Prometheus verfasste von der jedoch nur der mittlere Teil "Der gefesselte Prometheus" erhalten ist; der Anfangsteil hieß "Feuerbringer Prometheus" und der letzte Teil "Befreiung des Prometheus". Bei Aischylos steht Promtheus für den "Aufstieg der Menschheit aus primitiven Anfängen bis zur gegenwärtigen Höhe der Zivilisation"<ref> Dietz S. 66</ref>


=== Platon ===
* [[Rudolf Steiner]]: ''Ursprung und Ziel des Menschen'', [[GA 53]] (1981), ISBN 3-7274-0532-5 {{Vorträge|053}}
Prometheus wird bei [[Platon]] mehrmals thematisiert, besonders erwähnenswert ist aber die Stelle im [[Protagoras (Platon)|Protagoras]]: Epimetheus soll den Lebewesen Eigenschaften zuordnen. Er übernimmt diese Aufgabe und lässt sich dann von seinem Bruder, Prometheus, kontrollieren. Zuerst wird er einmal gelobt: Epimetheus hat den Tieren gerecht verteilt Eigenschaften gegeben: Die Schnellen sind klein, die Wehrlosen haben zahlreichen Nachwuchs, ein ausgewogenes Verhältnis aller Arten ist gewährleistet.
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Offenbarungen des Karma'', [[GA 120]] (1992), ISBN 3-7274-1200-3 {{Vorträge|120}}
 
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis'', [[GA 177]] (1999), ISBN 3-7274-1771-4 {{Vorträge|205}}
Doch dann entdeckt Prometheus ein kleines, nacktes Wesen: den Menschen. Er ist leer ausgegangen, denn keine Eigenschaft ist mehr übrig geblieben. So sieht sich Prometheus gezwungen, für den Menschen das Feuer und die Weisheit der Athene, die Kunstfertigkeit des Hephaistos und andere zum Überleben wichtige Fähigkeiten zu stehlen, wie das Weben.
* [[Rudolf Steiner]]: ''Menschenwerden, Weltenseele und Weltengeist – Erster Teil'', [[GA 205]] (1987), ISBN 3-7274-2050-2 {{Vorträge|205}}
 
* [[Rudolf Steiner]]: ''Anthroposophische Menschenerkenntnis und Medizin'', [[GA 319]] (1994), ISBN 3-7274-3190-3 {{Vorträge|319}}
Doch damit ist das Problem nicht gelöst: Die Menschen, die sich aus Schutz vor den Tieren in Städten („[[Polis|Poleis]]”) zusammenschließen, töten einander, weil sie [[Schamgefühl|Scham]] und [[Empathie|Mitgefühl]], die staatsbürgerliche Kunst – so Platon – nicht haben.
 
Um diese Gattung nicht zu verlieren, sieht sich Zeus gezwungen, später Hermes mit ebendiesen Fähigkeiten auf die Erde zu schicken und sie, im Gegensatz zu den anderen Fähigkeiten, gerecht unter allen zu verteilen. Platon: ''„Ja, du [Hermes] sollst in meinem Namen das Gesetz geben, dass, wer nicht imstande sei sich Scham und Recht zu eigen zu machen, dem Tod verfallen sei; denn er ist ein Geschwür am Leibe des Staates.“''
 
[[Datei:Prometheus Adam Louvre MR1745.jpg|mini|[[Nicolas-Sébastien Adam|Adam le Jeune]]: Gefesselter Prometheus, 1762 (Louvre)]][[Datei:Prometheus 1.jpg|mini|[[Reinhold Begas]]: Gefesselter Prometheus, Berlin]][[Datei:ArnoBrekerPrometheus.jpg|mini|[[Arno Breker]]: Prometheus mit dem Feuer]]
 
Der Prometheus-Mythos wird hier zur Begründung der Möglichkeit einer sophistischen Lehrtätigkeit herangezogen, d.h. dass arete und "soziale Technik" (Dietz) lehrbar seien.
Interessant ist die Unterscheidung zwischen Fähigkeiten, die zum Leben und gegen die Natur nötig sind, und jenen, die zum [[gemeinschaft]]lichen Zusammenleben notwendig sind.
 
=== Neuzeit ===
Die Figur des Prometheus ist in Literatur, Kunst und Politik vielfach aufgegriffen worden und Thema von Werken:
 
* Ein berühmtes [[Prometheus (Hymne)|Gedicht Johann Wolfgang Goethes]] aus der Zeit des „[[Sturm und Drang]]“ ist Prometheus gewidmet. Er beschreibt darin den [[Trotz]] des schöpferischen Genies gegen Zeus. Das Gedicht wurde u.&nbsp;a. von [[Franz Schubert]] vertont.
 
* Auch [[August Wilhelm Schlegel]] widmet dem Prometheus ein Gedicht: Es ist in [[Dante Alighieri|Danteschen]] [[Terzine]]n verfasst. Den größten Raum nimmt das Zwiegespräch zwischen Prometheus und dessen Mutter [[Themis (Mythologie)|Themis]] ein.<ref>Heinz Gockel: ''Mythos und Poesie.'' Klostermann, Frankfurt 1981, S. 223–224.</ref>
 
* [[Franz Schubert]] schrieb 1816 eine ''[[Prometheus-Kantate (Schubert)|Prometheus-Kantate]]'', deren Text und Musik verschollen sind. Sein Freund [[Johann Chrysostomus Senn]] galt im Schubert-Umkreis als Prometheus-Gestalt.
 
* [[Mary Shelley]] verfasste 1818 den Roman [[Frankenstein (Buch)|Frankenstein]] mit dem Untertitel ''„Der moderne Prometheus“''.
 
* [[Karl Marx]] bezeichnete Prometheus in seiner [[Dissertation]] 1841 als ''„den vornehmsten Heiligen und Märtyrer im philosophischen Kalender“'', eine Illustration des gefesselten Prometheus erscheint in der Werkausgabe auch als Allegorie auf das Verbot der ''[[Rheinische Zeitung|Rheinischen Zeitung]]''. Dagegen erscheint der entfesselte Prometheus auf dem Titelblatt der Erstausgabe von ''[[Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik]]'' (1872) von [[Friedrich Nietzsche]]. [[Karl Kerényi]] betonte indessen die Ähnlichkeit und den gleichzeitigen Gegensatz zum [[Christentum|christlichen]] [[Mythos]] der [[Passion]] Christi. In [[André Gide]]s Erzählung ''[[Der schlechtgefesselte Prometheus]]'' (''Le Promethée mal enchaîné'') tritt die Figur im zeitgenössischen [[Paris]] in [[Surrealismus|surrealem]] Zusammenhang auf.
 
* Der deutsche Philosoph [[Hans Jonas]] eröffnet das Vorwort seines Hauptwerkes ''[[Das Prinzip Verantwortung]]'' mit der Metapher vom entfesselten Prometheus. Es wird dadurch ausgedrückt wie jede neue technologische Errungenschaft auch weitere Übel in die Welt bringt (''Büchse der Pandora''). Der entfesselte Prometheus verbildlicht so die Bedrohung einer utopischen Technologieauffassung im neuzeitlichen Machthorizont des Menschen und die dringende Notwendigkeit einer neuen Ethik, wie sie Jonas in diesem Werk entwirft.
 
* Der schwedische Dichter [[Viktor Rydberg]] lässt Prometheus in seinem Ideengedicht ''Prometeus och Ahasverus'' (Prometheus und Ahasverus) als Vertreter des „westlichen“ Prinzips des idealistischen Kampfes gegen Ungerechtigkeit und für eine bessere Zukunft mit [[Ahasveros]], dem Vertreter des „orientalischen“ Prinzips der Schicksalsergebenheit, streiten.
 
* Der deutsche Philosoph [[Hans Blumenberg]] hat in ''Arbeit am Mythos'' (1979) den Prometheus-Mythos und dessen spätere Umarbeitungen als Paradigma der menschlichen Selbstbehauptung gegen den „Absolutismus der Wirklichkeit“ gedeutet.
 
* ''Die Befreiung des Prometheus'' ist ein Text des Theaterstückes ''Zement'' von [[Heiner Müller]]. Hier wird der Text der Sage auf zwei Seiten in grotesker Form dargestellt. Beachtenswert ist dazu auch die gleichnamige Vertonung von [[Heiner Goebbels]], die zuerst 1985 als Hörspiel fürs Radio, später auch auf der Bühne aufgeführt wurde (1991 französisch, 1993 deutsch). Das Hörspiel wurde zudem zunächst auf einer MC und später im Rahmen einer Dreifach-CD mit dem Titel ''Hörstücke – nach Texten von Heiner Müller'' von [[Edition of Contemporary Music|ECM]] herausgebracht.<ref>Laut Goebbels’ Web-Site: [http://www.heinergoebbels.com] und der Deutschen Nationalbibliothek: [http://www.die-deutsche-bibliothek.de]</ref>
 
* Die deutsche Band [[Einstürzende Neubauten]] verarbeitete den Prometheus Mythos in ihrem Lied ''Zerstörte Zelle'' (und der früheren Version ''Adler kommt später'') in ihrem Album ''Fünf auf der nach oben offenen Richterskala''.
 
* Die Deutsche Mittelalterrockband [[Saltatio Mortis]] hat in ihrem Album ''Aus der Asche'' die Sage um Prometheus zu einem Lied verarbeitet.
 
* Im Song ''Feuer Ouvertüre/Prometheus Entfesselt'' auf dem Album ''Lemuria'' der Gruppe [[Therion]] wird die Geschichte des Prometheus dargestellt.
 
* Die Black-Metal-Band [[Emperor (Band)|Emperor]] hat mit ihrem Album ''[[Prometheus – The Discipline of Fire & Demise]]'' ein Konzeptalbum erschaffen, welches sich ausschließlich mit Prometheus befasst.
 
* In dem Buch [[Die Geheimnisse des Nicholas Flamel|Der unheimliche Geisterrufer]] des irischen Autors [[Michael Scott (irischer Autor)|Michael Scott]] nimmt Prometheus eine wichtige Rolle ein.
 
* Im Videospiel [[God of War II]] erlöst der Hauptcharakter Kratos Prometheus zunächst von seinen Leiden, lässt ihn aber im weiteren Verlauf im Feuer des Olymp verbrennen.
 
* ''[[Prometheus – Dunkle Zeichen]]'' ist der Name eines Filmes von [[Ridley Scott]] aus dem Jahr 2012.
 
* Im Film [[Interview mit einem Vampir]] von 1994 rezitiert der Vampir „Lestat de Lioncourt“ gespielt von [[Tom Cruise]] aus  dem Theaterstück ''[[Othello]]'' von [[William Shakespeare]], „… nie find ich den Prometheusfunken wieder, Dein Licht zu zünden…“
 
* Ein Werk der Musikgruppe [[Trivium (Band)|Trivium]] handelt über das Leiden mit dem sich der Titan Prometheus auseinandersetzen muss.
 
* Eine Episode der Serie [[Supernatural]] zeigt wie Prometheus versucht seinen Fluch des „Ewigen Leidens“ zu beenden und dabei sein Leben verliert.
 
* Die Mittelalterband [[Reliquiae]] veröffentlichte einen Song mit Namen ''Pandora'' auf Ihrem Album ''Pandora'', der von der Geschichte von Prometheus und Pandora handelt..<ref>Siehe Songtext: [http://www.magistrix.de/lyrics/Reliquiae/Pandora-1171437.html]</ref>
 
* Im Roman [[Solaris (Roman)|Solaris]] von [[Stanislav Lem]] dient ein Prometheus genannter [[Satellit (Raumfahrt)|Satellit]] als Transitstation für Forscher und Wissenschaftler, die den titelgebenden Planeten erforschen.
 
== Literatur ==
* Thorwald Dethlefsen: ''Prometheus, Schuld und Sünde im menschlichen Dasein.'' Hermetische Truhe München 1986, Cassette.
* Karl-Martin Dietz: ''Prometheus der Vordenker''. Metamorphosen des Geistes, Band 2: Vom göttlichen zum menschlichen Wissen. Stuttgart 2004. ISBN 3-7725-1271-2 .
* Wolfgang Storch, Burghard Damerau (Hrsg.): ''Mythos Prometheus. Texte von [[Hesiod]] bis [[René Char]].'' Reclam Bibliothek, Leipzig 1995, 3. Aufl. 2001 ISBN 3379015288 [http://lbib.de/Mythos-Prometheus-Texte-von-Hesiod-bis-Ren-Char-Wolfgang-Storch-23665 kpl. Inhaltsverzeichnis] Anthologie.
* Rudolf Steiner: ''Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums'', [[GA 8]] (1989), ISBN 3-7274-0080-3; '''Tb 619''', ISBN 978-3-7274-6190-3 {{Schriften|008}}
Rudolf Steiner: ''Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen'', [[GA 92]] (1999), ISBN 3-7274-0920-7 {{Vorträge|092}}


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== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commons|Prometheus (mythology)|Prometheus}}
{{Wikisource|Prometheus}}
* [http://www.mythentor.de/griechen/prometheus.htm Prometheus bei Mythentor.de]
* [http://www.viennatouristguide.at/Allerlei/Mythologie/Prometheus/prometheus.htm Prometheus – seine Geschichte in Bildern]
* Prometheus, Tondichtung. Jean-Pierre Nouvel, Komponist [http://www.mysymphonic.com/pages/recordingspag.html]
== Einzelnachweise ==
<references/>
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[[Kategorie:Griechische Mythologie]]
* [https://www.vorsorgemedizin.st/infektion-impfung/was-sie-ueber-infektion-und-impfung-wissen-sollten Was Sie über Infektion und Impfung wissen sollten] (Wissenschaftliche Akademie für Vorsorgemedizin, Graz)
[[Kategorie:Titan (Mythologie)]]
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[[Kategorie:Prometheus| ]]


{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Medizin]]

Version vom 16. April 2020, 16:50 Uhr

Ein Impfstoff oder Vakzin (von lat. vaccinus „von Kühen stammend“ ist ein biologisch oder gentechnisch gewonnenes Heilmittel, das zur Heilung und zum Schutz vor viralen Infektionen eingesetzt wird.

Über Impfstoffe und ihre Wirkung hat sich Rudolf Steiner u.a. wie folgt geäußert:

„Die Seele wird man abschaffen durch ein Arzneimittel. Man wird aus einer «gesunden Anschauung» heraus einen Impfstoff finden, durch den der Organismus so bearbeitet wird in möglichst früher Jugend, möglichst gleich bei der Geburt, daß dieser menschliche Leib nicht zu dem Gedanken kommt: Es gibt eine Seele und einen Geist. - So scharf werden sich die beiden Weltanschauungsströmungen gegenübertreten. Die eine wird nachzudenken haben, wie Begriffe und Vorstellungen auszubilden sind, damit sie der realen Wirklichkeit, der Geist- und Seelenwirklichkeit gewachsen sind. Die andern, die Nachfolger der heutigen Materialisten, werden den Impfstoff suchen, der den Körper «gesund» macht, das heißt so macht, daß dieser Körper durch seine Konstitution nicht mehr von solch albernen Dingen redet wie von Seele und Geist, sondern «gesund» redet von den Kräften, die in Maschinen und Chemie leben, die im Weltennebel Planeten und Sonnen konstituieren. Das wird man durch körperliche Prozeduren herbeiführen. Den materialistischen Medizinern wird man es übergeben, die Seelen auszutreiben aus der Menschheit.“ (Lit.:GA 177, S. 97f)

„Ich habe Sie darauf hingewiesen, daß ja freilich die Menschenleiber sich so entwickeln werden, daß in ihnen eine gewisse Spiritualität Platz finden kann, daß aber der materialistische Sinn, der sich immer mehr ausbreiten wird durch die Anweisungen der Geister der Finsternis, dagegen arbeiten und mit materiellen Mitteln dagegen kämpfen wird. Ich habe Ihnen gesagt, daß die Geister der Finsternis ihre Kostgeber, die Menschen, in denen sie wohnen werden, dazu inspirieren werden, sogar ein Impfmittel zu finden, um den Seelen schon in frühester Jugend auf dem Umwege durch die Leiblichkeit die Hinneigung zur Spiritualität auszutreiben. Wie man heute die Leiber impft gegen dies und jenes, so wird man zukünftig die Kinder mit einem Stoff impfen, der durchaus hergestellt werden kann, so daß durch diese Impfung die Menschen gefeit sein werden, die «Narrheiten» des spirituellen Lebens nicht aus sich heraus zu entwickeln, Narrheiten selbstverständlich im materialistischen Sinne gesprochen [...]

Das alles tendiert aber dahin, zuletzt das Mittel zu finden, durch das man die Leiber impfen kann, damit sie nicht Neigungen zu spirituellen Ideen aufkommen lassen, sondern ihr ganzes Leben hindurch nur an die sinnenfällige Materie glauben. So, wie man aus den Impulsen, welche die Medizin aus der Schwindelsucht - pardon, verzeihen Sie -, aus der eigenen Schwindsucht heraus gewonnen hat, gegen die Schwindsucht heute impft, so wird man impfen gegen die Anlage zur Spiritualität.“ (Lit.:GA 177, S. 236ff)

„Bei den Materialisten des 19. Jahrhunderts war dieses Bewußtsein über die Seele schon bis zu dem Grade verschwunden, daß man sagte: Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle. Man hat also eigentlich nur noch das Bewußtsein der leiblichen Vorgänge gehabt. Und in der Tat, es bestehen heute schon, ohne daß es die Menschen wissen, in gewissen Untergründen, wo allerlei Gesellschaften nach solchen Dingen hinarbeiten, die Tendenzen, etwas Ähnliches herbeizuführen wie 869 auf dem Konzil von Konstantinopel, nämlich zu erklären: Der Mensch besteht nicht aus Leib und Seele, sondern der Mensch besteht aus dem Leib, und die Seele ist bloß etwas, was aus dem Leibe heraus sich entwickelt. Es ist daher unmöglich, den Menschen seelisch zu erziehen; man muß also ein Mittel, ein materielles Mittel finden, womit man den Menschen in einem gewissen Lebensalter impft, und dann wird er seine Talente ausbilden durch Impfung. - Diese Tendenz besteht durchaus. Sie liegt in der geraden Linie der ahrimanischen Entwickelung: nicht mehr Schulen zu gründen, um zu lehren, sondern mit gewissen Stoffen zu impfen. Man kann das nämlich. Es ist nicht so, als ob man es nicht könnte. Man kann es; aber man macht den Menschen zu einem Automaten. Man würde dasjenige riesig beschleunigen, was man sonst auf dem Wege des Gedankenzwanges, durch eine Erziehung, die auf Gedankenzwang hinarbeitet, erreicht. Es gibt schon durchaus Substanzen, die man gewinnen kann, wodurch der Mensch, wenn er zum Beispiel mit sieben Jahren geimpft würde, sich die Volksschule gut ersparen könnte; er würde nämlich ein Gedankenautomat. Er würde außerordentlich gescheit werden, aber er würde kein Bewußtsein davon haben. Es würde so ablaufen diese Gescheitheit.“ (Lit.:GA 205, S. 130f)

„Dasjenige, was vom Menschen etwa direkt hinübergeimpft wird auf den anderen Menschen, das hat nur eine Bedeutung für die physische Organisation des Menschen. Es kommt lediglich bei dem eine bloß physische Wirkung in Betracht, was von einem Menschen auf den anderen hinübergeimpft wird. Das ist sehr interessant. Denn wenn zum Beispiel von einem Menschen zu dem anderen Blut hinübergebracht wird, so hat man bloß mit dem zu rechnen, was Blut auf den Organismus als physische Wirkung hervorbringen kann.

Das war besonders gut zu studieren in der Zeit, als der Übergang gemacht worden ist von der Pockenimpfung mit menschlicher Flüssigkeit zu der Kuhpockenimpfung, wo man direkt verfolgen konnte, wie die Wirkung vom physischen Leib bei dem früheren vom Menschen genommenen Impfstoff sozusagen hinauf rückte, dadurch daß man den tierischen Impfstoff verwendete, in den ätherischen Leib.“ (Lit.:GA 319, S. 228f)

Erhält der Mensch im späteren Leben eine spirituelle Erziehung, wird ihm die Impfung nicht schaden.

„Es kann der Mensch ganz besonders in einem früheren Leben durch Empfindungen, Gefühle und so weiter durchgegangen sein, die ihn zur Lieblosigkeit gegen seine Nächsten getrieben haben. Denken wir uns zum Beispiel, daß er durch etwas hindurchgegangen ist, wo er durch karmische Wirkung die Lieblosigkeit in sich aufgenommen hat... Nehmen wir also an, ein Mensch hat sich durch Hingabe an gewisse Einflüsse zu einer gewissen Lieblosigkeit hingeneigt; dann tritt die Lieblosigkeit in einem späteren Leben als karmische Wirkung ein und bildet innere Kräfte in seiner Organisation aus [...]

Nehmen wir an, eine ganze Anzahl von Menschen hätte sich wegen Lieblosigkeit gegen die Menschen hingezogen gefühlt, gewisse Infektionsstoffe aufzunehmen, um einer Epidemie zu verfallen. Nehmen wir weiter an, wir könnten gegen die Epidemie etwas tun. Wir würden dann in einem solchen Falle die äußere Leiblichkeit davor bewahren, die Lieblosigkeit zum Ausdruck zu bringen, aber wir würden dadurch noch nicht die innere Neigung zur Lieblosigkeit fortgeschafft haben. Denken wir uns aber den Fall so, daß wir, wenn wir das äußere Organ der Lieblosigkeit fortschaffen, die Verpflichtung übernehmen, auf die Seele so zu wirken, daß wir auch der Seele die Neigung zur Lieblosigkeit nehmen. Das Organ der Lieblosigkeit wird im eminenten Sinne getötet - im äußeren leiblichen Sinne - in der Pockenimpfung. Da zeigt sich zum Beispiel folgendes, was geisteswissenschaftlich erforscht ist: In einer Kulturperiode traten die Blattern auf, als die allgemeine Neigung bestand, im höheren Maße Egoismus, Lieblosigkeit zu entwickeln. Da traten die Blattern auf, auch in der äußeren Organisation; das ist so. Man ist in der Theosophie durchaus verpflichtet, die Wahrheit zu sagen.

Nun können wir es begreifen, daß in unserer Zeit der Impfschutz aufgetreten ist. Wir können aber noch etwas anderes begreifen, daß nämlich bei den besten Geistern unserer Zeit etwas wie ein Widerwille gegen Impfung vorhanden ist. Das steht mit einem Inneren in Korrespondenz, das ist das Äußere eines Inneren. Und wir können jetzt sagen: Wenn wir auf der einen Seite das Organ töten, hätten wir auch die Verpflichtung, als Gegenstück dazu bei diesem Menschen den materialistischen Charakter durch eine entsprechende spirituelle Erziehung anders zu gestalten. Das müßte das notwendige Gegenstück sein. Wir leisten sonst nur halbe Arbeit. Ja, wir leisten nur eine Arbeit, zu der der Mensch selber in einer späteren Inkarnation in irgendeiner Weise wird das Gegenstück schaffen müssen, wenn er das Pockengift in sich hat und die Eigenschaft aus sich herausgeschafft hat, durch die man geradezu hinneigt zur Blatternerkrankung. Hat man die Empfänglichkeit für die Blattern herausgeschafft, so hat man nur die äußere Seite der karmischen Wirksamkeit ins Auge gefaßt. Wenn man auf der einen Seite Hygiene übt, muß man anderseits die Verpflichtung fühlen, den Menschen, deren Organisation man umgewandelt hat, auch etwas für die Seele zu geben. Impfung wird keinem Menschen schaden, welcher nach der Impfung im späteren Leben eine spirituelle Erziehung erhält.“ (Lit.:GA 120, S. 169f)

Rudolf Steiner erzählt auch von den Medizinmännern und von den Hindu-Ärzten, die sich durch Schlangenbisse selbst immunisieren und dadurch mit ihrem Speichel heilend wirken können. Dazu ist aber auch ein spirituelles Trainig und eine gewisse Einweihung notwendig.

„Die Medizinmänner wilder Völkerschaften haben ein Prinzip, das nur von wenigen einsichtsvollen Menschen anerkannt wird. Es ist dasselbe Prinzip, das auch im Morgenlande der ärztlichen Heilkunst zugrunde liegt, nämlich, daß der Arzt, der heilen will, Eigenschaften in sich aufgenommen haben muß, die ihn instand setzen, das Leben von einer ganz anderen Seite aufzufassen.

Ein Beispiel für dasjenige, was ich meine, mag es sein, wenn wir hinschauen zu einem Volke, das nicht zu den gegenwärtigen Kulturvölkern gehört, zu den Hindus. Die Ärzte der Hindus wenden ein Prinzip an, das der Immunisierung zugrunde liegt, der Impfung, wie wir sie kennen, mit einem Heilserum. Es ist das das Bekämpfen einer gewissen Krankheitsform, indem der Krankheitserreger selbst als Heilmittel angewendet wird. Die Hindu-Ärzte heilen Schlangenbisse, indem sie die Wunde mit ihrem Speichel bearbeiten. Durch Trainierung ist der Speichel vorbereitet, die Ärzte haben sich selber immun gemacht gegen Schlangenbisse, gegen Schlangengift, durch Schlangenbisse am eigenen Körper. Es ist ihre Auffassung, daß der Arzt auch leiblich etwas bewirken kann durch etwas, was er in sich selber entwickelt. Alle Heileinwirkungen von Mensch zu Mensch beruhen auf diesem Prinzip. Bei den Hindus liegt diesem Prinzip eine gewisse Einweihung zugrunde. Sie wissen, daß der Mensch ein anderer wird durch eine bestimmte Trainierung. Kräfte, die ein anderer Mensch nicht hat, werden bei ihnen entwickelt ganz ebenso wie ein Eisen durch Bestreichen mit einem Magnet seine Kraft entwickelt.“ (Lit.:GA 53, S. 470f)

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks