Subordinatianismus

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Der Subordinatianismus ist eine Lehre des frühen Christentums, nach der im Rahmen der trinitarischen Anschauungen Gott Sohn im Sinne geschöpflichen Ursprunges Gott Vater untergeordnet ist. Sie wurde von Dionysius von Alexandria, Schüler des Origenes, begründet.

Die Lehre wurde von dem Namensvetter des Begründers Papst Dionysius bekämpft. Sie wird von einer Reihe christlicher Kirchen als Irrlehre angesehen und sorgte besonders in der katholischen Kirche während des 1. Konzils von Nicäa 325 für Streitigkeiten. Die Abkehr vom Subordinatianismus in der alten Kirche wird am Bekenntnis von Nicäa deutlich.

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