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| Die '''Eiweißatmosphäre''' oder '''Ureiweißatmosphäre''' bildete sich nach den Angaben [[Rudolf Steiner]]s während der [[Erdentwicklung]] durch den gestaltenden Einfluss der [[Sphärenmusik]], nachdem sich die [[Erde (Planet)|Erde]] nach dem [[Sonne]]naustritt während der [[Lemurische Zeit|lemurischen Zeit]] bis zum [[Wasser|flüssigen Zustand]] verdichtete. Gefördert wurde dieser [[Prozess]] durch die verdichtenden Kräfte des [[Mond]]es, der sich damals noch nicht aus der Erde herausgelöst hatte.
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| "Jetzt kam die Zeit, wo die Sonne sich wieder aus der Erde herausschälte.
| | </noinclude> |
| Die feinsten Materien und Wesenheiten bildeten einen
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| selbständigen Weltenkörper, so daß unsere Erde die Sonne umkreiste.
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| Mit dem Heraustreten der feinsten Materien war eine Verdichtung
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| der zurückbleibenden Materie verbunden. Auf der einen Seite
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| tritt heraus der fein leuchtende Sonnenleib, auf der anderen Seite
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| wird die Materie der Erde viel dichter. Sie kommt in einen wässerigen
| |
| Zustand, dichter als unser Meerwasser, denn es war in ihr
| |
| auch alles enthalten, was heute fest ist. Mit dem Flüssigwerden tritt
| |
| ein neues Element auf. In dem Maße, wie das Wasser auftritt, wirkt
| |
| aus dem Kosmos und aus der Erde heraus die Sphärenmusik, die
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| Weltentöne. Es ist nicht solche Musik wie heute, die durch die Luft
| |
| fortgepflanzt wird. Die Entwickelung der Erde steht nun unter
| |
| dem Einfluß der Weltenmusik. Die Materien heben sich als einzelne
| |
| Stoffe aus der undifferenzierten, großen Materie heraus. Es fangen
| |
| die Erdenstoffe an zu tanzen unter dem Einfluß der Weltenmusik.
| |
| Das ist die Differenzierung der Stoffe in lauter organische Stoffe,
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| zum Beispiel in Eiweiß. So entstand organische Materie, das Protoplasma,
| |
| unter dem Einfluß der Weltenmusik, ähnlich wie heute die
| |
| Chladnischen Klangfiguren. Diese Stoffe, eiweißartige, leimige Substanz,
| |
| werden hineingeschoben in die früheren Kraftlinien der
| |
| Menschenanlage. Die Zellen, die man heute als das erste in der
| |
| Entwickelungsgeschichte der Organismen ansieht, entstanden viel
| |
| später. Sie wurden erst geboren von gewissen Wesenheiten. Auch
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| das Atom ist nie das ursprüngliche, ist immer das, was aus dem
| |
| Ganzen herausfällt. Niemals setzt sich das Ganze aus den Zellen
| |
| zusammen. Gefördert wurde der ganze Vorgang dadurch, daß der
| |
| Mond noch in dem Erdenkörper darin war. Die drei Menschenrassen,
| |
| die diese Zeiten mit durchmachten, sind die polarische, die
| |
| hyperboräische und die lemurische Rasse. Da trennte sich der
| |
| Mond von der Erde." {{Lit|{{G|98|215}}}}
| |
| </div>
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| "Ebenso
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| wie mit der Entstehung der Luft das Licht entstanden ist, so entstand
| |
| jetzt mit der Verdichtung der Luft zum Wasser ein Gegenbild. Wie
| |
| sich nämlich die Luft zum Licht verhält, so verhält sich das Wasser
| |
| zum Schall, zum Ton. Natürlich kann der Ton durch die Luft gehen
| |
| und versetzt die Luft in Schwingungen; dadurch ist er hörbar. Aber
| |
| entstanden, aufgetreten auf der Erde ist der Ton - als ein Ton für
| |
| sich — neben der Wasserbildung. Und genau ebenso wie die Luft durchströmt
| |
| worden ist von der Lichtwirkung, so wird jetzt das ganze Wasser,
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| zu dem sich die Luft verdichtet hat - wir haben ja jetzt die Erde
| |
| bestehend aus Wärme, Luft und Wasser - ganz und gar durchvibriert
| |
| von Tonstrahlen. Es ist jetzt unsere Erde gerade am meisten durchsetzt
| |
| in denjenigen Teilen, wo sie wäßrig geworden ist, von Sphärenharmonien,
| |
| von Tönen, die so aus dem Weltenraum in allen möglichen Tonharmonien
| |
| in unsere Erde hineinströmen; und das Ergebnis dieser
| |
| Tonwirkungen im Wasser ist ein sehr, sehr wichtiges. Sie müssen sich
| |
| da natürlich vorstellen, daß in diesem ursprünglichen Wasser, in diesem
| |
| flüssigen Erdenwasser alle die Substanzen enthalten waren, die heute
| |
| abgeschieden sind als Metalle, Mineralien und so weiter. Ganz besonders
| |
| ist es interessant, den geistigen Blick hinzurichten auf diese alte
| |
| Zeit, zu sehen, wie sich die verschiedensten Formen aus dem Wasser
| |
| herausbilden, indem der Ton im Wasser Gestalten schafft. Der Ton
| |
| schafft im Wasser Gestalten. Es ist eine ganz wunderbare Zeit unserer
| |
| Erdentwickelung. Es ist damals im größten Maße in der Erdentwickelung
| |
| so etwas geschehen, wie wenn Sie auf eine Metallplatte feinen
| |
| Staub aufstreuen und mit einem Violinbogen die Platte streichen;
| |
| da entstehen die Chladnischen Klangfiguren. Sie wissen ja, welche regelmäßigen
| |
| Figuren da entstehen. So bildeten sich durch die aus dem
| |
| Weltenraum hineinströmende Musik die mannigfaltigsten Gestalten
| |
| und Figuren, und die Stoffe, die im Wasser gelöst waren, die selber
| |
| wäßrig waren, sie gehorchten der Weltenmusik und ordneten sich nach
| |
| der Weltenmusik. Und die wichtigste Bildung des Tanzes der Stoffe
| |
| nach der Weltenmusik ist das Eiweiß, das Protoplasma, wie es die
| |
| Grundlage ist aller lebendigen Bildung. Lassen Sie die Materialisten
| |
| nachdenken, so viel sie wollen, über die mechanische Zusammenfügung
| |
| von Eiweiß aus Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und so weiter. Das
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| ursprüngliche Protoplasma, Eiweiß, hat sich gebildet aus dem Weltenstoffe,
| |
| der sich gebildet hat aus den Harmonien der Weltenmusik. Und
| |
| so sind die Stoffe im Lebendigen angeordnet im Sinne der Weltenmusik.
| |
| So gliedert sich jetzt um die feinen Gebilde herum und namentlich in
| |
| sie ein jener eiweißförmige Stoff, jenes Protoplasma, das alles durchdringt.
| |
| Längs jener Linien, die ich Ihnen beschrieben habe als Wärmelinien,
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| läuft das nach dem Weltenton zu Eiweiß koagulierte Wasser und
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| geht allmählich in Blutbildung über. In den Nervenlinien setzt sich
| |
| das koagulierte Wasser als die Eiweißbildung ein. Und zuerst bildete
| |
| sich das Eiweiß so wie eine Art Hülle, wie eine knorpelige Leimsubstanz
| |
| möchte man sagen, damit ein Schutz da ist gegen außen. Das alles
| |
| bildete sich wirklich nach dem Tanz der Stoffe in Gemäßheit der
| |
| Sphärenmusik.
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| | |
| Dies alles war da, bevor es eine einzige Zelle gab. Die Zelle ist nicht
| |
| das Ursprüngliche des Organismus, sondern das, was ich Ihnen jetzt
| |
| beschrieben habe, das Geistige, ist das Ursprüngliche des Organismus,
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| zuerst vorhanden als Wärmewesen, dann angedeutet mehr in Kraftlinien,
| |
| dann sich einlagernd in diese Kraftlinien das, was aus der Sphärenharmonie
| |
| entstanden ist durch Anordnung der Stoffe; und verhältnismäßig
| |
| spät, als letzte der Bildungen, entstand erst die Zelle.
| |
| | |
| Die Zelle als letzte Absonderung mußte schon von einem Lebewesen
| |
| geboren werden. Niemals ist es so gewesen, daß sich Organismen aus
| |
| Zellen herausgebildet haben, sondern die Zelle hat sich erst aus Lebendigem
| |
| gebildet. Das Anatomische ist immer erst eine Folge des Zusammengesetzten.
| |
| Das alles haben wir im Anfange jenes Zustandes, wo noch der Mond
| |
| in der Erde und die Sonne schon draußen war. Aber solange der Mond
| |
| in der Erde drinnen blieb, geschah eine immer stärkere Verhärtung
| |
| dieser Eiweißbildung, und es wäre endlich so weit gekommen, wie ich
| |
| es Ihnen als Mumifizierung beschrieben habe, wenn nicht die gröbsten
| |
| Substanzen und die gröbsten Wesen hinausgegangen wären aus der
| |
| Erde. Das letzte, was sich noch herausgebildet hat aus der Menschen-Wesenheit in dieser Zeit, das waren diejenigen Nerven, die zu den
| |
| Sinnesorganen hingehen. Aber die Sinnesorgane waren noch nicht geöffnet.
| |
| Sie waren gebildet worden von innen heraus, aber sie waren
| |
| noch nicht geöffnet. Und jetzt geht also der Mond mit den gröbsten
| |
| Substanzen heraus. Die Folge dieser Entwickelungsstufe ist, daß der
| |
| Mensch allmählich übergehen kann zu einem höheren Zustand dadurch,
| |
| daß seine Sinne geöffnet werden, daß sozusagen die beiden
| |
| Körper, die jetzt draußen sind, sich von außen gegenseitig die Waage
| |
| halten. Während sie, solange sie mit der Erde verbunden waren, den
| |
| Menschen aufgebaut haben, wirken sie jetzt von außen ein, öffnen sie
| |
| ihm jetzt seine Sinne und machen ihn zu dem sehenden und hörenden
| |
| Wesen, als das er uns heute erscheint." {{Lit|{{G|102|89ff}}}}
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| </div>
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| Noch genauer schilderte Steiner dieses Vorgänge später in seinen Vorträgen über «[[Mysteriengestaltungen]]»:
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| "Gehen ... wir
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| nur ins lemurische Zeitalter und etwas weiter zurück, dann finden wir
| |
| eine ganz andere Erdbeschaffenheit als jetzt.
| |
| | |
| Gehen wir aus von dem Luftkreis, in dem wir jetzt leben, und den wir
| |
| selber als unlebendig, als leblos ansehen. Schon dieser Luftkreis stellt
| |
| sich uns als ein ganz anderes dar [...]
| |
| | |
| Sauerstoff, Stickstoff, Kalium, Natrium und so weiter, die
| |
| gesamten weniger schweren sogenannten Metalle, die gab es in jener
| |
| älteren Zeit gar nicht. Dagegen gab es in dieser Erdenumgebung, hier
| |
| in diesem Umkreis, der dazumal das bildete, wofür wir heute den Luftkreis
| |
| setzen, etwas, was ungeheuer feinflüssig war, so zwischen unserem
| |
| heutigen Wasser und der Luft in der Mitte; feinflüssig war es, aber
| |
| in seiner Feinflüssigkeit war es ähnlich dem Eiweiß. So daß eigentlich
| |
| die Erde dazumal ganz umgeben war von einer Eiweiß-Atmosphäre.
| |
| Das heutige Eiweiß im Hühnerei ist viel gröber, aber es läßt sich schon
| |
| damit vergleichen.
| |
| | |
| Diese Erdenumgebung, die ist so geartet, daß, als später die Erde
| |
| dichter wurde, da trennte sich heraus, differenzierte sich heraus aus dieser
| |
| Umgebung, was wir heute als Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff,
| |
| Stickstoff und so weiter bezeichnen. Aber das war da drinnen nicht so,
| |
| daß man sagen kann, diese damalige Eiweiß-Atmosphäre war daraus
| |
| zusammengesetzt; denn es hatte diese einzelnen Stoffe nicht als Teile... Der Kohlenstoff ist da drinnen
| |
| nicht Kohlenstoff, der Sauerstoff nicht Sauerstoff und so weiter,
| |
| sondern das ist eine höher geartete Substanz. Und wie gesagt, eigenschaftlich
| |
| kann ich sie als sehr, sehr flüssiges Eiweiß bezeichnen. Aber
| |
| diese ganze, die Erde damals umgebende Substanz war durchdrungen
| |
| vom Weltenall herein mit kosmischem Äther, der diese ganze Substanz
| |
| belebte. So daß wir den kosmischen Äther uns vorzustellen haben
| |
| als hereinragend in diese Substanz und sie belebend [...]
| |
| | |
| Es waren da nicht chemische Elemente im heutigen Sinne drinnen,
| |
| aber es entstanden solche Bildungen, die an die Wirkungen der
| |
| chemischen Elemente von heute erinnern. Dann war das Ganze von
| |
| Licht-Spiegelungen, Licht-Erglänzungen, Licht-Erstrahlungen, Licht-
| |
| Erfunkelungen durchsetzt. Und endlich war das Ganze vom Weltenäther
| |
| durchwärmt...
| |
| | |
| Das erste, was nun aus
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| dem Kosmos herein sich bildete, das ist das, was ich gestern beschrieben
| |
| habe: die ersten Urgebirge. Die bildeten sich aus dem Kosmos herein.
| |
| So daß die Quarze, die Sie draußen im Urgebirge finden in ihrer
| |
| schönen Gestalt, in ihrer relativen Durchsichtigkeit, gewissermaßen
| |
| vom Weltenall in die Erde herein gebildet sind. Deshalb ist es ja, daß,
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| wenn sich heute der imaginativ Schauende in diese Urgebirgsgesteine,
| |
| in diese heute härtesten Gestaltungen der Erde hinein versetzt, so sind
| |
| sie ihm die Augen hinaus nach dem Weltenall. Aber das Weltenall hat
| |
| auch diese Augen der Erde eingesetzt; sie sind da nun drinnen. Das Weltenall
| |
| hat sie der Erde eingesetzt. Nur war das Quarzige, das Kieselsäure-
| |
| Ähnliche, das da in die ganze Atmosphäre hereindrang und sich allmählich
| |
| ablagerte als Urgebirge, nicht so hart wie heute. Das ist erst später,
| |
| durch die späteren Verhältnisse, dieser Erhärtung, in der es heute
| |
| dasteht im Urgebirge, anheimgefallen. Das alles, was sich da hereinbildete
| |
| aus dem Weltenall, war in der damaligen Zeit kaum härter als Wachs [...]
| |
| | |
| Als träufelndes Wachs aus dem Kosmos kommen
| |
| die Urgebirgsgesteine [...]
| |
| | |
| Kieselsäure hat Wachsform
| |
| in der Zeit, in der sie sich aus dem Kosmos in die Erde herein versetzt.
| |
| Und dasjenige, was heute mehr geistig vorhanden ist, und was ich
| |
| Ihnen gestern beschrieben habe, daß man in diesem dichten Gestein,
| |
| wenn man sich hineinversetzt, Bilder des Kosmos hat, das war dazumal
| |
| ganz anschaulich da, und zwar so da, daß, wenn da solch eine Partie -
| |
| verzeihen Sie, daß ich den Ausdruck gebrauche, aber er bezeichnet ja eigentlich
| |
| das Richtige - Wachskiesel herankam in seiner Durchsichtigkeit,
| |
| so konnte man in ihm etwas unterscheiden wie eine Art Pflanzenbild... Das war
| |
| aber dazumal etwas ganz Gewöhnliches, was in die Atmosphäre, in
| |
| diese Eiweiß-Atmosphäre hereinkam, mitgeschoben gewissermaßen
| |
| wie Bilder, die nicht nur gesehen wurden, sondern wie Bilder, die im
| |
| Innern dieses Wachskörpers abphotographiert waren, aber körperlich
| |
| abphotographiert waren - daß damit diese Bilder aus dem Kosmos
| |
| hereingeschoben wurden.
| |
| | |
| Und dann gestaltete sich das Eigentümliche heraus, daß das flüssige
| |
| Eiweiß, das da war, diese Bilder ausfüllte; dadurch wurden sie wiederum
| |
| etwas härter, etwas dichter; sie waren dann nicht mehr Bilder. Das
| |
| Kieselige fiel von ihnen weg, zerstreute sich in die übrige Atmosphäre,
| |
| und wir haben in der ältesten lemurischen Zeit die mächtigen schwimmenden,
| |
| an unsere heutigen Algen erinnernden Pflanzenbildungen, die
| |
| nicht im Boden eingewurzelt waren - ein solcher Boden war überhaupt
| |
| noch nicht da -, die in diesem flüssigen Eiweiß, aus dem sie ihre eigene
| |
| Substanz herausbildeten, mit der sie sich durchdrangen, die in diesem
| |
| flüssigen Eiweiß drinnen schwammen, aber nicht nur schwammen,
| |
| sondern die Sache war so, daß sie aufglänzten, möchte ich sagen, aufleuchteten,
| |
| dann wieder vergingen, wieder da waren, wieder vergingen.
| |
| Sie waren wandelbar; wandelbar bis zu dem Grade, daß sie entstanden
| |
| und verschwanden [...]
| |
| | |
| [[Datei:GA232_077.gif|center|500px|Zeichnung aus GA 232, S 77]]
| |
| | |
| Wenn man als heutiger Mensch sich in die damalige Zeit versetzen könnte, ... da würde man überall sehen: da taucht auf ein Pflanzenbild, ein mächtiges
| |
| Pflanzenbild, wie gesagt unseren heutigen Algen oder auch Palmen
| |
| ähnlich, aber es schießt auf - es wächst nicht aus der Erde im
| |
| Frühling heraus und vergeht im Herbste, sondern es schießt, in der
| |
| Frühlingszeit erscheinend, heraus - die Frühlingszeit ist viel kürzer -
| |
| und dann erlangt es seine Mächtigkeit, dann verschwindet es wiederum
| |
| im flüssig-eiweißähnlichen Elemente. Diesen Anblick des immer
| |
| Ergrünenden und immer wiederum Vergrünenden würde ein solcher
| |
| Beobachter haben. Und er würde nicht sprechen von den Pflanzen, die
| |
| die Erde bedecken, sondern er würde sprechen von den Pflanzen, die
| |
| wie Luftwolken aus dem Kosmos herein erscheinen, dicht werden, sich
| |
| auflösen - ein Ergrünendes in der Eiweiß-Atmosphäre [...]
| |
| | |
| Diese
| |
| Pflanzen, die man da in der Atmosphäre sieht, die sind für die damalige
| |
| Zeit Abscheidungen, Absonderungen des Menschlichen. Der Mensch
| |
| setzt das aus seiner Wesenheit, die noch mit der ganzen Erde eines ist,
| |
| heraus. Und er muß diese Vorstellung noch für etwas ganz anderes haben,
| |
| was er da heraussetzt. Es geschieht nämlich auch folgendes. Alles,
| |
| was ich bisher beschrieben habe, das ist dadurch bewirkt, daß schon
| |
| früher das Kieselsäureartige in der Atmosphäre abgesetzt ist in der
| |
| Wachsform, von der ich gesprochen habe. Aber sonst ist ja überall diese
| |
| Eiweiß-Atmosphäre da. Auf die wirkt der Kosmos; auf die wirken die
| |
| unendlich mannigfaltigen Kräfte, die vom Kosmos überall auf die Erde
| |
| niederstrahlen, jene Kräfte, von denen unsere heutige Erkenntnis gar
| |
| nichts wissen will [...]
| |
| | |
| Und diese kosmischen Kräfte wirkten
| |
| auf manche Partien dieses Eiweißes so, daß sie es wie gerinnen machten,
| |
| so daß man kosmisch geronnenes Eiweiß da überall sah. Das schwamm
| |
| da drinnen: kosmisch geronnenes Eiweiß. Aber das waren nicht beliebige
| |
| Wolken, dieses kosmisch geronnene Eiweiß, sondern das war
| |
| Lebendiges in bestimmten Formen. Es waren eigentlich Tiere, die aus
| |
| diesem geronnenen Eiweiß bestanden, das sich bis zu der Dichtigkeit
| |
| von Gallerte, ja bis zu der Dichtigkeit unserer heutigen Knorpelmasse
| |
| herausbildete. Solche Gallert-Tiere, die waren in dieser flüssigen Eiweiß-
| |
| Atmosphäre. Sie hatten die Gestalt, welche im kleinen vorhanden
| |
| ist bei unseren Reptilien, bei unseren Eidechsen und dergleichen;
| |
| aber sie waren eben nicht von einer solchen Dichtigkeit, sondern sie
| |
| waren in dieser gallertartigen Masse vorhanden, und sie waren in sich
| |
| beweglich. Bald hatten sie lange Gliedmaßen, bald waren die Gliedmaßen
| |
| wieder in sich zusammengezogen; kurz, alles an ihnen war so,
| |
| wie es an der Schnecke ist, die ihre Fühler einziehen kann.
| |
| | |
| Nun sehen Sie, während dieses da draußen sich bildete, war aber in
| |
| der Erde schon außer dem Kieseligen aus dem Weltenall abgesetzt dasjenige,
| |
| was Sie heute als Kalkbestandteile der Erde finden. Wenn Sie
| |
| nicht ins Urgebirge gehen, sondern wenn Sie einfach in den Jura hinausgehen,
| |
| so haben Sie dieses Kalkgestein. Dieses Kalkgestein ist später,
| |
| aber es ist auch aus dem Kosmos geradeso wie das Kieselige an die
| |
| Erde herangekommen, so daß wir also als Zweites das Kalkige in der
| |
| Erde hier haben.
| |
| | |
| Aber dieses Kalkige sickert immerfort hinein, und im wesentlichen
| |
| bewirkt dieses Kalkige, daß die Erde in ihrem Kern immer dichter und
| |
| dichter wird. Und es gliedert sich dann dem Kalkigen in bestimmten
| |
| Lokalitäten das Kieselige ein. Aber dieses Kalkige, das behält die kosmischen
| |
| Kräfte. Der Kalk ist noch etwas ganz anderes als die grobe
| |
| Materie, als die ihn die heutigen Chemiker vorstellen. Der Kalk enthält
| |
| überall verhältnismäßig nicht herauskommende Gestaltungskräfte.
| |
| Und nun ist es eigentümlich: wenn wir in eine etwas spätere Zeit
| |
| gehen, als diejenige ist, die ich Ihnen da für das Hereinkommen des
| |
| Ergrünens und Vergrünens beschrieben habe, da finden wir, daß diese
| |
| ganze Eiweiß-Atmosphäre eigentlich ein fortwährendes Hinauf- und
| |
| Hinabgehen des Kalkes hat. Es bildet sich Kalkdunst und wiederum
| |
| Kalkregen. Die Erde hat eine Zeit, wo dasjenige, was heute bloß verdunstetes
| |
| Wasser und herunterfallender Regen ist, kalkhaltige Substanz
| |
| ist, die hinaufgeht und wieder heruntergeht, sich hebend und
| |
| senkend. Und da entsteht das Eigentümliche: dieser Kalk, der hat eine
| |
| besondere Anziehungskraft zu diesem Gallert, zu diesen Knorpelmassen.
| |
| Die durchdringt er, die imprägniert er mit sich selber. Und durch
| |
| die Erdenkräfte, die in ihm sind - ich sagte Ihnen, die Erdenkräfte sind
| |
| in ihm - , löst er die ganze Gallertmasse auf, die sich da als geronnenes
| |
| Eiweiß gebildet hat. Der Kalk nimmt dem Himmel das, was der Himmel
| |
| in der Eiweiß-Substanz gebildet hat, weg und trägt es näher an die
| |
| Erde heran. Und daraus entstehen dann allmählich die Tiere, die kalkhaltige
| |
| Knochen haben. Das ist etwas, was in der späteren lemurischen
| |
| Zeit sich ausbildet.
| |
| | |
| So daß wir in den Pflanzen zuerst in ihrer ältesten Gestalt zu sehen
| |
| haben reine Himmelsgaben, und in den Tieren und in aller tierischen
| |
| Bildung etwas zu sehen haben, was die Erde, nachdem ihr der Himmel
| |
| den Kalk gegeben hat, dem Himmel abgenommen hat - wirklich
| |
| richtig wegstibitzt! - und zu einem Erdengebilde gemacht hat. Das
| |
| sind die Dinge, die einem aus dieser ältesten Zeit so merkwürdig entgegentreten,
| |
| und mit denen man sich durchaus verbunden fühlt, so, daß
| |
| man nun auch diesen ganzen Vorgang als einen Vorgang des sozusagen
| |
| in den Kosmos erweiterten Menschenwesens empfindet [...]
| |
| | |
| Aber all das ist ja verknüpft mit mancherlei anderen Vorgängen, Ich
| |
| schildere Ihnen sozusagen skizzenhaft hauptsächlichste Vorgänge. Da
| |
| geschieht vieles andere. Während zum Beispiel das geschehen ist, was
| |
| ich da beschrieben habe, ist die ganze Atmosphäre ja noch angefüllt
| |
| mit fein verteiltem Schwefel. Dieser fein verteilte Schwefel verbindet
| |
| sich mit anderen Substanzen, und aus diesem Verbinden des fein verteilten
| |
| Schwefels mit anderen Substanzen entstehen dann, ich möchte
| |
| sagen, die Väter oder die Mütter von all dem, was heute als Pyrit, als
| |
| Bleiglanz, als Zinkblende und so weiter in den Erzen vorhanden ist.
| |
| Also all das bildet sich in einer älteren Form, in einer weichen, noch
| |
| dicht wachsartigen Form in der damaligen Zeit aus. Dadurch wird der
| |
| Erdkörper von solchen Dingen durchdrungen. Und dann, wenn eben
| |
| diese Erze, dieses Metallinische, aus der allgemeinen eiweißähnlichen
| |
| Substanz herauskommt und die feste Erdkruste bildet, dann haben die
| |
| Metalle ja darinnen tatsächlich nicht viel anderes zu tun, wenn nicht
| |
| der Mensch mit ihnen etwas macht, als nachzudenken über das, was
| |
| geschehen ist. Und das trifft man auch bei ihnen. Man findet sie in einem
| |
| Zustande, wo sie einem für das innerliche Schauen alles vergegenwärtigen,
| |
| was mit der Erde geschehen ist [...]
| |
| | |
| Das, was ich Ihnen hier alles beschrieben habe, das war notwendig,
| |
| das mußte der Mensch abscheiden, wie er heute den Schweiß oder anderes
| |
| abscheiden muß. Das mußte der Mensch abscheiden, damit er
| |
| nicht mehr ein Wesen war, in dem bloß die Götter wollten, sondern
| |
| damit er ein Wesen werden konnte mit eigenem Wollen, daß er ein
| |
| eigenes, wenn auch noch nicht freies Wollen haben konnte. Das alles
| |
| war also zur Vorbereitung der irdischen Natur des Menschen notwendig.
| |
| | |
| Nun, indem vieles andere noch geschehen ist, verwandelte sich das
| |
| alles. Natürlich, als dann die Erze da waren, abgesondert in der Erde,
| |
| da verwandelte sich auch die ganze Atmosphäre. Sie wurde eine andere,
| |
| sie wurde weit weniger schwefelhaltig. Der Sauerstoff bekam allmählich
| |
| die Oberhand über den Schwefel, während in den alten Zeiten
| |
| der Schwefel eine sehr starke Bedeutung hatte für die Erden-Atmosphäre.
| |
| Die ganze Erden-Atmosphäre wurde anders.
| |
| | |
| In dieser erneuerten Umgebung konnte der Mensch anderes wiederum
| |
| aus sich heraussetzen, anderes absondern. Was er jetzt absonderte,
| |
| erscheint wie die Nachkommen der früheren Pflanzen und der früheren
| |
| Tiere. Jetzt allmählich bildeten sich die späteren Pflanzenformen
| |
| aus, die eine Art Wurzel faßten, aber in noch durchaus weicher Erdensubstanz.
| |
| Und es bildeten sich heraus aus dem, was Reptilien, eidechsenähnliche
| |
| Tiere waren, kompliziertere Tiere, solche Tiere, welche die
| |
| heutige Geologie in Abdrücken und dergleichen noch findet. Von dem
| |
| Allerältesten, von dem ich hier gesprochen habe, wird ja nichts mehr
| |
| gefunden. Erst das, was dann in der späteren Epoche entstand, in der
| |
| der Mensch - sozusagen ein zweites Mal - kompliziertere Gebilde aus
| |
| sich heraussetzte, erst da war das, was ich Ihnen hier beschrieben habe,
| |
| was, ich möchte sagen immerfort entstehende und vergehende Wolkengebilde
| |
| waren, Ergrünendes, Vergrünendes, weichmassige tierähnliche
| |
| Gestalten, die aber wirkliche Tiere waren, die bald sich zusammenzogen
| |
| und ein Eigenleben hatten, bald wiederum sich verloren in
| |
| einem allgemeinen Erdenleben, denn das war bei all diesen Wesenheiten
| |
| der Fall. Aus all dem entstand etwas, was mehr in sich gefestigt war.
| |
| Und so kamen dann solche Tiere heraus, wie das eine, das ja für die
| |
| damalige Zeit, wenn man es etwas schematisch zeichnen will, so aussah: es hatte ein sehr großes augenähnliches Organ mit einer Art von
| |
| Aura; daran eine Art von Schnauze, die übrigens noch nach vorne verlängert
| |
| war; dann so etwas wie einen Eidechsenkörper, aber mit mächtigen
| |
| Flossen. So etwas entstand also wie ein Gebilde, das jetzt schon
| |
| mehr Festigkeit in sich hatte. Wir haben solche Tiere, welche etwas
| |
| haben wie, ich könnte ebenso gut sagen Flügel wie Flossen. Denn das
| |
| Tier war ja nicht etwa ein Meerestier, Meer war dazumal noch nicht;
| |
| es war eine weiche Erdmasse und das noch immer weiche Element des
| |
| Umkreises, aus dem nur der Schwefel etwas entfernt war. Aber da
| |
| drinnen flog oder schwamm - es war eine Tätigkeit zwischen Fliegen
| |
| und Schwimmen - solch ein Tier (siehe Zeichnung S. 84). Tafein
| |
| Daneben gab es andere Tiere, welche nicht diese Art von Gliedmaßen
| |
| hatten, sondern Gliedmaßen, die schon mehr aus den Kräften der
| |
| Erde selbst herausgeformt waren, die schon erinnerten an die Gliedmaßen
| |
| der heutigen niederen Säugetiere und so weiter.
| |
| | |
| [[Datei:GA232_084.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 232, S 84]]
| |
| | |
| So würde sich einem Menschen, der, von heute ausgehend, statt
| |
| durch den Raum durch die Zeit wandernd, zurückwandernd in jene
| |
| Zeit, die das lemurische Zeitalter mit dem atlantischen verbindet, ein
| |
| besonderer Anblick darbieten: solche riesigen fliegenden Eidechsen
| |
| mit einer Laterne auf dem Kopf, die leuchtet und wärmt; unten etwas
| |
| wie eine weiche, morastartige Erde, die aber etwas außerordentlich
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| Anheimelndes hat, weil sie dem Besucher von heute eine Art von Geruch
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| darbieten würde, der zwischen Moderduft und dem Duft der
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| grünenden Pflanzen mitten drinnen steht. Etwas Verführerisches auf
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| der einen Seite und außerordentlich Sympathisches auf der anderen
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| Seite würde dieser Schlamm der weichen Erde darbieten. Und da drinnen
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| wiederum, sich wie Sumpftiere fortbewegend, sind dann diese anderen
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| Tiere, die schon mehr Gliedmaßen haben, die an die heutigen niedern
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| Säugetiere erinnern, die aber so nach unten ausgeweitet sind, daß sie
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| oben unten solche mächtige Dinge haben (es wird aufgezeichnet) - mächtigere
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| natürlich als die Enten-Scheiben, mit denen sie in diesem Sumpf
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| sich fortbewegen, aber auch wiederum auf- und abwiegen.
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| Sehen Sie, diese ganze Absonderung mußte die Menschheit durchmachen,
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| damit dem Menschen selbständiges Fühlen vorbereitet werden
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| konnte für sein Erdendasein.
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| So haben wir eine erste vegetabilisch-animalische Schöpfung, die
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| eigentlich in Absonderungsprodukten des Menschen besteht, und die
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| das vorbereitete, daß er als irdisches Menschenwesen ein wollendes
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| Wesen werden konnte. Wäre das alles in ihm geblieben, dann hätte das
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| sein Wollen übernommen. Sein Wollen wäre ganz physisches Geschehen
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| geworden. Dadurch, daß er das ausgesondert hat, ist das Physische
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| von ihm fort, und das Wollen nimmt einen seelischen Charakter
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| an. Ebenso nimmt durch diese zweite Schöpfung das Fühlen einen seelischen
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| Charakter an. Und erst in der späteren atlantischen Zeit, so in
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| der Mitte der atlantischen Zeit, da entstehen Säugetiere und diese
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| Pflanzen, Pflanzen und Tiere, die schon den unseren ähnlich sind. Da
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| wird auch die Erde schon so gestaltet, daß sie durchaus ähnlich ausschaut
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| dem, was sie jetzt ist. Dadurch gibt es schon die chemischen
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| Substanzen, die Substanzen, die der heutige Chemiker kennt. Dadurch
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| kommt schon allmählich das zustande, was Kohlenstoff, Sauerstoff,
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| was die alkalischen, die schweren Metalle sind und dergleichen. Das
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| kommt schon da heraus. Damit aber kann der Mensch das Dritte absondern
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| von sich, dasjenige, was er heute in seiner Umgebung als
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| pflanzliche, tierische Welt findet. Und indem er dies absondert, indem
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| diese ihn umgebende Schöpfung um ihn herum entsteht, wird er vorbereitet
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| für sein Erdendasein zu einem denkenden Wesen.
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| Man kann also sagen: Die Menschheit war damals nicht so getrennt,
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| wie die Menschen heute sind, in einzelne Individuen, es war eine allgemeine
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| Menschheit, geistig-seelischer Natur noch, in den Äther sich
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| hereinsenkend. Denn mit dem aus dem Weltenall der Erde zuströmenden
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| Äther kam eben diese allgemeine Menschheit aus dem Weltenall.
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| Sie machte dann auch diejenigen Vorgänge durch, die ich in der «[[Geheimwissenschaft]]» beschrieben habe: sie kam, ging wieder fort zu den
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| anderen Planeten und kam wiederum zurück in der atlantischen Zeit.
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| Das spielte sich noch nebenbei ab. Denn jedesmal, wenn so etwas abgesondert
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| war, konnte die Menschheit nicht bei der Erde bleiben,
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| mußte weggehen, um gewissermaßen die inneren Kräfte, die jetzt viel
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| feinerer, seelischer Natur waren, erst zu verstärken. Dann kam sie wiederum
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| herunter." {{Lit|{{G|232|72ff}}}}
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| </div>
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| [[Datei:GA232_1923-12-01.jpg|center|900px|Die Abscheidung von Pflanzen und Tieren aus der ursprünglichen Eiweiatmosphäre der Erde.]]
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| Eine populärere, zugleich aber sehr umfangreiche Darstellung gab Rudolf Steiner in seinen [[Arbeitervorträge]]n ([[GA 354]], S 29ff):
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| <div style="margin-left:20px">
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| "So daß wir also einen ursprünglichen
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| Zustand der Erde haben, der ein verdicklicht Flüssiges
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| darstellt. Und ringsherum haben wir dann auch eine Art von Luft,
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| aber wir haben keine solche Luft gehabt wie heute. Gerade wie das
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| Wasser nicht so ausgeschaut hat wie unser heutiges Wasser, so war auch
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| die Luft nicht so wie unsere heutige. Unsere heutige Luft enthält ja im
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| wesentlichen Sauerstoff und Stickstoff. Die anderen Stoffe, die die
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| Luft noch enthält, sind in sehr geringer Menge noch vorhanden. Es sind
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| sogar Metalle als Metalle eigentlich noch in der Luft vorhanden, aber
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| in furchtbar geringen Mengen [...]
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| [[Datei:GA354 031.gif|center|300px|Tafel 2 aus GA 354, S 31]]
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| Nun, ''so'' müssen Sie sich vorstellen, daß die Erde einmal ausgesehen
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| hat. Hätten Sie sich mit heutigen Augen auf dieser Erde befunden, dann
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| würden Sie auch nicht auf eine solche Ansicht gekommen sein, daß
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| da draußen Sterne sind, Sonne und Mond sind; denn die Sterne hätten
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| Sie nicht gesehen, sondern Sie hätten eben in ein unbestimmtes Luftmeer
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| hineingeschaut, das aufgehört hätte nach einiger Zeit. Man wäre
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| sozusagen, wenn man dazumal mit den heutigen Sinnesorganen hätte
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| leben können, wie in einem Weltenei drinnen gewesen, über das man
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| nicht hinausgesehen hätte. Wie in einem [[Weltenei]] drinnen wäre man
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| gewesen! Und Sie können sich schon vorstellen, daß dann auch die
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| Erde dazumal anders ausgesehen hat: ganz ausgefüllt mit einem riesigen
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| Eidotter, einer dicklichen Flüssigkeit, und mit einer ganz dicklichen
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| Luftumgebung — das ist das, was heute das Eiweiß im Ei darstellt." {{Lit|{{G|354|30ff}}}}
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| == Literatur ==
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| #Rudolf Steiner: ''Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt'', [[GA 98]] (1996), ISBN 3-7274-0980-0 {{Vorträge|098}}
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| #Rudolf Steiner: ''Das Hereinwirken geistiger Wesenheiten in den Menschen'', [[GA 102]] (2001), ISBN 3-7274-1020-5 {{Vorträge|102}}
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| #Rudolf Steiner: ''Mysteriengestaltungen'', [[GA 232]] (1998), ISBN 3-7274-2321-8 {{Vorträge|232}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Die Schöpfung der Welt und des Menschen. Erdenleben und Sternenwirken'', [[GA 354]] (2000), ISBN 3-7274-3540-2 {{Vorträge|354}}
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| {{GA}}
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| [[Kategorie:Erde]] [[Kategorie:Erdentwicklung]]
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