Pflanzenphysiologie

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Ein Blatt. Die Pflanzenphysiologie forscht, wie Wasser und Nährstoffe zu jeder Zelle des Blattes gelangen, welche Funktion das Blatt bei der Photosynthese hat, und die Faktoren, die die Entwicklung eines Blattes in einer bestimmten Stelle beeinflussen.

Pflanzenphysiologie ist die Wissenschaft von den Lebensvorgängen (der Physiologie) der Pflanze, insbesondere von der Regulation und Kontrolle der biochemischen Prozesse. Zentraler, aber nicht alleiniger Vorgang ist die Photosynthese.

Daneben spielen Wachstumsprozesse, Differenzierung von Organen, Reaktion auf Umweltreize und intrazelluläre Stofftransporte eine Rolle.

Die im Ergebnis der Photosynthese entstandenen Substanzen (von der Glukose über Polysaccharide bis zu Lipiden, Proteinen und Nukleinsäuren) dienen nicht nur dem Aufbau des Pflanzenkörpers. Als Infochemikalien tragen sie auch zur Kommunikation zwischen einzelnen Zellen wie zwischen Individuen der gleichen oder verschiedener Arten, aber auch mit Bestäubern oder Herbivoren bei.

Siehe auch

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