Mantra und Wilfried Heidt: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Om Mani Padme Hum.jpg|thumb|220px|[[Om mani padme hum]], das Mantra Avalokitesvaras, daneben in rot das Mantra Vajrapanis]]
[[Datei:Bild 250xyz.jpg|mini|hochkant|Wilfried Heidt auf der Ostertagung 2000 in Achberg]]
'''Mantra''' oder '''Mantram''' ([[sanskrit]], m., मन्त्र, mantra, wörtl.: ''Werkzeug des Denkens, Rede'', abgeleitet von [[Wikipedia:Indogermanische Sprachen|indogerm.]] *man = ''denken'' und *tra = ''Werkzeug'') bezeichnet eine meist kurze, formelhafte Wortfolge, die oft auch repetitiv rezitiert wird. Diese Wiederholungen des Mantras oder des Namens Gottes wird ''[[Japa]]'' genannt. Mantren können entweder sprechend, flüsternd, singend oder in Gedanken rezitiert werden. Im [[Wikipedia:Hinduismus|Hinduismus]], im [[Buddhismus]] und im [[Yoga]] ist das Rezitieren von Mantren während der [[Meditation]] sowie im Gebet üblich. Das konfessionelle [[Christentum]], das [[Judentum]] und der [[Islam]] kennen Formeln für die [[Kontemplation]], jedoch keine Mantren im eigentlichen Sinne. Anders dagegen in der [[Anthroposophie]]. Hier existieren ebenfalls Mantren im eigentlichen Sinne.
[[Datei:Bild 27x.jpg|mini|hochkant|200pxWilfried Heidt in Achberg]]
''Wilfried Heidt'', deutscher [[Wikipedia:Sozialforscher|Sozialforscher]] und [[Anthroposoph]], geboren am 16.04.1941 in [[Wikipedia:Karlsruhe|Karlsruhe]], starb am 02.02.2012 in [[Wikipedia:Achberg|Achberg]]. Sein Lebensweg war geprägt von seinem Einsatz für den Dritten Weg im Sinne der sozialen Dreigliederung [[Rudolf Steiner]]s.
Zu seinem Wirken für das Ziel der Neugestaltung des gesellschaftlichen Lebens zählten unter anderem:
* Mitbegründer des [[Internationales Kulturzentrum Achberg|Internationalen Kulturzentrums Achberg]].
* Einrichtung und Leitung des [[Institut für Sozialforschung|Instituts für Sozialforschung]] im Internationalen Kulturzentrum Achberg.
* Die Mitwirkung an den politischen Entwicklungen in Deutschland in Folge der 1968er-Bewegungen, einschließlich der Nachwirkungen des sogenannten Prager Frühlings.
* Seine Mitwirkung bei der Gründung der westdeutschen Partei [[Wikipedia:Die Grünen|Die Grünen]].
* Seine bis kurz vor seinem Tode durch ihn betriebene Idee der „dreistufigen Volksgesetzgebung“ ([[Direkte Demokratie]]) auf Bundesebene (nach Art. 20 II GG) sowie letztendlich in der gesamten Europäischen Union ([[Wikipedia:EU|EU]]).


Das Verhältnis einer "dreistufigen Volksgesetzgebung" zur [[Dreigliederung des sozialen Organismus]] bestimmen [[Bertold Hasen-Müller]] und Wilfried Heidt in einem Aufsatz des Buches "Der Staat - Aufgaben und Grenzen" (hrsg. Stefan Leber) so:


== Mantren im Hinduismus ==
{{LZ|Wenn es bei der Dreigliederungsaufgabe um die «Neugestaltung
des sozialen Organismus vom Fundament aus» geht, dann ist das, was wir ...
die «dreistufige Volksgesetzgebung» nennen, diejenige Instanz,
die sowohl die Gestalt des Fundamentes selbst wie auch alle anderen Strukturen,
die darauf errichtet werden sollen, im gesellschaftlichen Prozeß durchzuarbeiten
und dann zu legitimieren hat. Demokratie setzt also nicht eine wie auch immer
gedachte «Staatsbegrenzung» dogmatisch voraus, in deren Rahmen sie sich a priori
selbst zu beschränken hätte, sondern sie ist es, die sowohl die Aufgaben und Grenzen
der Staatsfunktionen wie diejenigen aller anderen sozialen Lebensprozesse insofern
zu bestimmen hat, als diese der Legitimität bedürfen. In diesem Sinne bestimmt
natürlich die Rechtsgemeinschaft auch, welches die Aufgaben und Grenzen eines
souveränen Geisteslebens und eines souveränen Wirtschaftslebens sein sollen – vorausgesetzt,
diese sollen gegründet sein auf dem Recht zur Selbstverwaltung.|Hasen-Müller/Heidt: Die Kardinalfrage des Staatswesens, 1992, S. 117, FN 19}}


Das Rezitieren eines Mantras kann dem Freisetzen mentaler [[Energie]]n dienen, oft auch als Gebet. Jede Silbe und jedes Wort während einer [[Wikipedia:Puja|Puja]], eines hinduistischen [[Wikipedia:Gottesdienst|Gottesdienst]]es, gilt als Mantra. Die äußeren Tätigkeiten des Priesters erhalten ihren Sinn und ihre Wirksamkeit erst durch das Rezitieren der vorgeschriebenen Worte, ähnlich wie etwa die vom Priester gesprochenen Worte der Opferung und Wandlung in einem katholischen Gottesdienst. Zu den ältesten bekannten Mantren gehören die Opferformeln und Gebete der [[Veden]].  
Wilfriedt Heidt's Wirken reichte weit über den engeren Kreis seiner [[Internationales Kulturzentrum Achberg|Achberg]]er Freunde hinaus.
So befruchtete er immer wieder gesellschaftliche Debatten sowohl innerhalb der AAG ([[Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft]]) als auch innerhalb der gesamtdeutschen Politik.


Mantren sind auch als Beschwörungsformeln, etwa gegen Schlangen, Dämonen oder andere negative Kräfte, in Gebrauch. Wie schon im vedischen Ritus, wo die richtig intonierte Formel eine wichtige Funktion als wirksame Kraft erfüllte, misst man auch im Hinduismus dem Klang und dem Gesang religiöser Wert und Wirksamkeit bei.
== Siehe auch ==
 
*[[Soziale Dreigliederung]]
Hinduistische Schüler erhalten nach der Einweihung in den Ritus in der Regel vom [[Guru]] ein persönliches Mantra. Diese Formel muss geheim gehalten werden und soll der Schatz des Gläubigen sein.
*[[INKA|Kulturzentrum Achberg]]
 
Man unterscheidet drei Arten von Mantren:
*''Saguna'', wörtlich ''mit Form'', richten sich an eine bestimmte Gottheit bzw. an einen bestimmten Aspekt Gottes.
*''Nirguna'', wörtlich ''ohne Form'', richten sich an das formlose Göttliche.
*''[[Bija]]'' oder ''bija-akshara'' sind einsilbige Keim-Mantren, die speziell in der Meditation oder in Zeremonien verwendet werden, und nach hinduistischer Lehre auch auf das jeweilige Energiezentrum, das [[Chakra]] wirken können (HAM - Äther, YAM - Luft, RAM - Feuer, VAM - Wasser, LAM - Erde).
Das bekannteste Bija Mantra ist [[Om]], das für Hindus wichtigste Mantra überhaupt, das alle anderen in sich enthält.
 
== Mantren im Buddhismus ==
 
Im [[Buddhismus]] sind Mantren heilige, geladene Wörter oder Silben. Frühe [[Wikipedia:Theravada|Theravada]]-Schriften bezeichnen Mantras unter dem Begriff ''paritta'', Schutz, denn sie schützen den Geist vor Störungen. Im [[Wikipedia:Mahayana|Mahayana]] wurden sie als ''Dharani'' bezeichnet. Im tibetischen Buddhismus ([[Wikipedia:Vajrayana|Vajrayana]]) sind Mantren [tib. ''Ngag''] Silben oder Worte, die innere und äußere Wahrheit miteinander verbinden, sie sind der Ausdruck eines Buddha-Aspekts auf der Ebene des Klangs. Mantren beinhalten oft den Namen des jeweiligen Buddha-Aspekts.
 
Mantren sind in der Regel in [[Sanskrit]] übertragen. Mantren wurden der buddhistischen Überlieferung nach direkt aus dem Geist Buddhas oder durch verschiedene [[Sambhogakaya]]-Ausstrahlungen übertragen, die verschiedenen Buddhaformen mit ihren verschiedenen Mantras dienen dazu, Menschen mit den verschiedensten geistigen Veranlagungen den Weg zur Erleuchtung zu öffnen.
 
== Mantren in der Anthroposophie ==


Auch im anthroposophischen Kontext entstanden in [[Rudolf Steiner]]s Werk reichhaltige Spruch- und Mantrensammlungen für die meditative Praxis. Viele dieser Texte finden sich in [[GA 40]] ("Wahrspruchworte"), sowie in [[GA 267]] ("Seelenübungen Band I") und [[GA 268]] ("Mantrische Sprüche. Seelenübungen Band II"). "Die Lautkombinationen sind nicht beliebig gewählt. Echte Mantren können nur durch einen kompetenten >>Seher<< (...) vermittelt werden. (...) Mantren können demnach eine Art magische Wirkung haben." (Frans Carlgren, Der anthroposophische Erkenntnisweg, S. 164).
== Werke (Auswahl) ==
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Freiheit, Demokratie, Sozialismus. Der dritte Weg als Zeitnotwendigkeit und Friedensidee im sozialen Leben und im Lebenszusammenhang der Völker'', 1972 - 1974, Achberg, Teil 1: ''Über die Ziele des Internationalen Kulturzentrums Achberg und die Wege, die es zum Erreichen dieser Ziele beschreiten will - Eine Projektbeschreibung'', [http://www.medianum.info/pdf/Heidt-Freiheit-Demokratie-SozialismusI-1972.pdf Teil I (Internetversion 2003)], [http://www.sozialimpuls.info/assets/pdf/DemokratischerSozialismus.pdf Teil V]
* ''Der dritte Weg'', Achberg 1973
* ''Die Gesellschaft mit dem Antlitz des Menschen: Das wollte 1968 der »Prager Frühling«. Eine Erinnerung an den ersten Achberger Jahres-Kongress Dritter Weg 1973: »An der Schwelle einer Neuen Gesellschaft: Prager Frühling 1968 – Idee – Tragik – Aufgabe«'', Edition Medianum/Achberger Verlag 1973/2008 {{VT16|http://www.wilfried-heidt.de/pdf/prager-heft_ebook.pdf}}


=== Gedankenmantren ===
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Die ökologische Krise als soziale Herausforderung. Zur gesellschaftlichen Konzeption der grünen Alternative - Ein dritter Weg jenseits von Kapitalismus und real existierendem Sozialismus'', 1980, [http://www.medianum.info/pdf/Heidt-oekologischeKrise-GruenenBuch.pdf PDF]
 
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Abschied vom Wachstumswahn'' (als Herausgeber), Achberg 1980, [http://www.medianum.info/pdf/Heidt_Abschied-vom-Wachstumswahn.pdf PDF Internetversion]
Darüber hinaus sind die von Rudolf Steiner gegebenen Mantren vor allem '''Gedankenmantren''', die auch bei der Übersetzung in andere [[Sprache]]n in der [[Meditation]] ihre Wirkung entfalten können, wie das etwa auch für das [[Vater unser]] gilt.
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Es geht ums Ganze. Wirtschaftsökologie statt Plünderungsökonomie'', 1980, aus: Abschied vom Wachstumswahn. Ökologischer Humanismus als Alternative zur Plünderung des Planeten, [http://www.impuls21.net/pdf/es-geht-ums-ganze.pdf PDF]
 
* ''Die Position des »Achberger Kreises« in den Grünen''. In: Reinhard Giese (Hg.): Sozial handeln aus der Erkenntnis des sozial Ganzen. Soziale Dreigliederung heute, Rabel 1980, S. 238 - 247
{{GZ|Das Vaterunser ist ein Gebet, das als solches kein Mantram ist. Es
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Die Chance der Befreiung  - Ideen zur Emanzipation der Gesellschaft von den sie beherrschenden Mächten'', (Gesammelte Schriften und Vorträge GSV Band 6), 2002 (1981), Edition Medianum, ISBN 3881030220, [http://www.medianum.info/pdf/Heidt-Chance-der-Befreiung-1981-2002.pdf Internetversion 2003 PDF]
wird seine Bedeutung noch haben, wenn Tausende und aber Tausende
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Der Kampf ums Plebiszit. Oder: Eintreten für das Selbstverständliche. Was bei der Volksgesetzgebung beachtet werden muß und wie das Ziel zu erreichen ist'', 1984, [http://www.impuls21.net/pdf/kampf-ums-plebiszit.pdf PDF]
von Jahren vorübergegangen sind, denn es ist ein Gedankenmantram.
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Die Umstülpung des demiurgischen Prinzips'', 1987, in: Joseph Beuys, die Aufgabe der Deutschen und der dreiundzwanzigste Mai 1989'', 1989, [http://www.impuls21.net/pdf/umstuelpung.pdf PDF]
In die Gedanken hineingegossen wurde die Wirkung des Vaterunsers,
*''Das Doppelgesicht des Politik-Begriffs bei Rudolf Steiner'', in: "Info 3"-Extra, Das Magazin der Zeitschrift "Info 3", 1/1989, S. 25f.
und ebenso wahr, wie es ist, daß der Mensch ganz gut verdauen kann,
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] Bertold Hasen-Müller / Wilfried Heidt: ''Der Kern der »Kernpunkte« Zum Verhältnis von Anthroposophie, Dreigliederung des sozialen Organismus und  Initiative »Volksentscheid zum 23. Mai 89«. Ein Erklärungsversuch, 1988, [http://www.wiege.at/imc/Zivilgesellschaft/pdf/DD_Kern_der_Kernpunkte_mit_Anhang.pdf PDF]
ohne daß er sich erst von einem Physiologen sagen läßt, worin die
* ''Volkssouveränität und Volksgesetzgebung'', Sonderheft 5 der [[Flensburger Hefte]], Flensburg 1990
Wirkung des Verdauungsprozesses besteht, ebenso wahr ist es, daß
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] Bertold Hasen-Müller / Wilfried Heidt: ''Das Verhältnis von Wahl- und Abstimmungsrecht als Kern der Legitimationsfrage'' [1990], [http://www.impuls21.net/pdf/Verhaeltnis-Wahl-und-Abstimmungsrecht.pdf PDF]
der, der das Vaterunser betet, die Wirkung des Vaterunsers verspürt,
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] Bertold Hasen-Müller / Wilfried Heidt: ''Zum Begriff des »demokratischen Souveräns«'' [1990] , [http://www.impuls21.net/pdf/Begriff-des-demokratischen-Souveraens.pdf PDF]
auch wenn er sich das nicht sagen läßt. Die Wirkung des Vaterunsers
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Die Kardinalfrage des Staatswesens - Hinweis auf eine Lebensnotwendigkeit der Gegenwart und Zukunft'' (zusammen mit [[Bertold Hasen-Müller]]). In: Der Staat. Aufgaben und Grenzen, Sozialwissenschaftliches Forum Band 4, Stuttgart 1992, S. 113 - 139, [http://www.wiege.at/imc/Zivilgesellschaft/pdf/DD_Kardinalfrage_des_Staatswesens.pdf PDF] (Das PDF enthält zusätzlich einen Anhang: ''Eine Antwort auf Einwände'', der in dem Buch "Der Staat" nicht enhalten ist)
ist da, denn sie liegt in der Gewalt der Gedanken selbst.|96|234}}
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] 1966 - 1999: Arbeit für die Dreigliederung des sozialen Organismus im letzten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts.  Wegbeschreibung, für Weggefährten und Freunde erzählt von Wilfried Heidt, Institut für Zeitgeschichte und Dreigliederungsentwicklung im Internationalen Kulturzentrum Achberg, 1995, [http://www.stiftung-gw3.de/files/1995-heidt-wegbeschreibung.pdf PDF]
 
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Wer ist die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft?'', Achberg 1998, [http://www.stiftung-gw3.de/files/1997-aag-initiative-an-alle-heft.pdf PDF], [http://www.stiftung-gw3.de/files/1997-aag-neubegruendung-nbl-original.pdf PDF2 (Orig.)]
{{GZ|Die Wirkung des Vaterunsers hat jeder, der es betet.
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] ''Memorandum zur EU-Verfassung'', 2004, [http://www.dreigliederung.de/download/2004-05-001.pdf PDF]
Es ist kein eigentliches Mantram, obwohl es mantrische Kräfte haben
*[[Bild:Adobepdf_small.gif]] Wilfried Heidt / Gerhard Schuster: Auf der Suche nach der »Seele Europas« [2008]. Im Blick auf menschenkundliche, sozialwissenschaftliche und zeitgeschichtliche Aspekte. Logosophische Prolegomena zu einem europäischen Projekt, [http://www.impuls21.net/pdf/dialogica_2_seele.pdf PDF]
kann. Es ist ein Gedankenmantram. Freilich hatte es in der Ursprache
*Wilfried Heidt / Gerhard Schuster: ''Wo war die anthroposophische Bewegung im Epochenjahr »1968«? Eine Nachfrage'', Flugschrift Nr 1, 2008, {{VT|12|http://www.wilfried-heidt.de/pdf/flugschrift_nr1_2008.pdf|PDF}}
die größte Gewalt. Aber da es eben ein Gedankenmantram
* ''Initiative 1989 – 2009. Wie Goethe und Schiller 1989 versuchten, die DDR zu retten und neu zu gründen'', Achberger Verlag, edition medianum, Achberg 2009
ist, so wird es seine Kraft nicht verlieren, und wenn man es in tausend
* Wilfried Heidt / Gerhard Schuster: ''Der "Achberger Kreis" in den Grünen'', Dokumentation, 2010, {{VT|16|http://www.stiftung-gw3.de/dokumentation/achberg-kreis-in-den-gruenen|PDF}}
Sprachen übersetzt. Wie man verdauen kann, ohne die Verdauungsgesetze
zu kennen, so hat man die Frucht des Vaterunsers
auch ohne Erkenntnis, wenn auch der Höherwissende noch eine
ganz andere Frucht davon hat.|97|92}}
 
== Beispiele ==
=== Aus der hinduistischen Tradition ===
*"[[Om]]", oft auch "Aum" geschrieben, da es sich phonetisch aus den Lauten a, u und m zusammensetzt.
*"SO-HAM" ("Ich bin, der ich bin.")
*"Om namah Shivaya" ("Om, Ehre sei dem [[Shiva]]")
*"Om namah Narayanaya" ("Om, Ehre sei Narayana=[[Vishnu]]")
*"[[Wikipedia:Gayatri|Gayatri]]-Mantra" Damit bittet man die heilige Mutter der Veden um einen reinen Intellekt (Shuddha-Sattva-Buddhi)
*"Om namah Bhagavate Vasudevaya" ("Om, Ehre sei dem Herrn Vasudeva=[[Krishna]]", Vasudevaya wird auch oft durch die Namen andere Götter oder Heiliger ersetzt, z.Bsp. "Om namah Bhagavate Ramanaya", "Om namah Bhagavate Dattatreyaya")
*"Om Aim Hrim Klim Chamundaye viche namah" ([[Shakti]] Mantra. Aim = [[Saraswati]]-Bija. Hrim = [[Durga]]-Bija, Klim = [[Kali (Göttin)|Kali]]-Bija, Chamunda = Name Kalis, namah = Ehre sei dir)
*"Brahmaparnam Brahma havir Brahmagnau Brahmana hutam Brahmaiva tena gantavyam Brahmakarma samadhina" ([[Brahman (Philosophie)|Brahman]] ist die Opferhandlung, Brahman ist die Opfergabe. Durch Brahman wird die Opfergabe in das Feuer Brahmans gegossen. Wer allzeit das Wirken Brahmans sieht, wird wahrlich Brahman erreichen. ([[Bhagavad Gita]] IV.24)
*"Lokah samastah sukhinah bhavantu" ("Mögen alle Wesen Glück und Harmonie erfahren")
*"Om Asato ma sat gamaya, Tamaso ma jyotir gamaya, Mrityor maamritam gamaya" ("Das Om führe mich vom Unwirklichen zum Wirklichen, Von der Dunkelheit zum Licht, Von der Sterblichkeit zur Unsterblichkeit")
*"Om Purnam adah, purnam idam, purnat purnam udacyate, purnasya purnamadaya, purnam evavashishyate. Om shanti shanti shanti" ("Om Jenes ist ganz. Dieses ist ganz. Aus dem Ganzen manifestiert sich das Ganze. Wenn das Ganze verschwindet, bleibt das Ganze zurück.")
*"Hare Rama, Hare Rama, Rama Rama, Hare Hare, Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna, Hare Hare".
*"Shri Rama Jaya Rama Jaya Jaya Rama" [[Rama (Religion)|Rama]] mantra, Rama kann auch ersetzt werden durch Ma (göttliche Mutter):
*"Shri Ma Jaya Ma Jaya Jaya Ma"
 
=== Aus der buddhistischen Tradition ===
*"[[Om mani padme hum]]" ("Om, Juwelen-Lotus"; oft ungenau übersetzt als "O du Kleinod in der [[Lotos]]blüte"; bezieht sich auf das allumfassende Mitgefühl für alle Wesen) - Dieses Mantra richtet sich an den [[Bodhisattva]] des universellen Mitgefühls [[Avalokiteshvara]], tibetisch Chenrezig, chinesisch [[Guan Yin]]
*"Om ami dewa hri" (Buddha des Grenzenloses Lichts, Öpame oder [[Amitabha]])
*"Om tare tu tare ture soha" (Grüne Befreierin, [[Tara]])
*"Teyata om bekanze bekandze maha bekandze randza samut gate soha" ([[Medizin-Buddha|Medizinbuddha]], Sangye Menla)
*"Gate gate paragate parasamgate bodhi svaha" (ungefähr: "Gegangen, gegangen, vergangen, allsamt vergangen, erwacht, freut euch!" oder: "Darüber hinaus, darüber hinaus, noch weiter darüber hinaus, auch darüber hinaus, über die Erleuchtung hinaus, und weiter."; aus dem [[Herzsutra]])
*" Nam Myoho Renge Kyo"(" Ich widme mein Leben dem universellen Gesetz der Gleichzeitigkeit von Ursache und Wirkung )" - Dieses Mantra stammt von [[Nichiren|Nichiren Daishonin]].
*"Om A Hung [[Vajra]] Guru Padhma [[Siddhi]] Hum" (Das Mantra des [[Padmasambhava]])
 
=== Aus der anthroposophischen Tradition ===
*"Nicht ich, sondern der Christus in mir"
*"Ex deo nascimur - In Christo morimur - Per spiritum sanctum reviviscimus" ([[Rosenkreuzerspruch]])
*"Standhaft stelle ich mich ins Dasein..."
*"Großer umfassender Geist..."
*"[[Grundstein-Meditation]]" (siehe Weblinks)
*"Die Weisheit lebt im Licht"
*"Sieghafter Geist..."


== Literatur ==
== Literatur ==
*Wilfried Huchzermeyer: ''Das Geheimnis der Mantra-Kraft.'' (edition-sawitri.de) ISBN 3-931172-07-4
*[http://www.wilfried-heidt.de/wp-content/uploads/2008/08/novalis-interview-1996.pdf Interview Heidt 1996 im [[Internationales Kulturzentrum Achberg|Humboldt-Haus Achberg]] (im Gespräch mit Michael  Frensch  über die Ereignisse von 1968 und 1989, die politische Entwicklung in Deutschland und die Chancen für die Dreigliederung, Novalis 09/1996) PDF]
*Wilfried Huchzermeyer: ''Nada Yantra Mantra - Sphären des Klangs.'' (edition-sawitri.de) ISBN 3-931172-08-2
*Der Impuls der direkten Demokratie im neuzeitlichen Europa: 1789 – 1989. INTERVIEW MIT WILFRIED HEIDT von Wolfgang Weirauch, Flensburger Hefte Nr. 25, Sommer 1989, [http://www.volksabstimmung.info/assets/PDF/FH-Interview_Der_Impuls_der_direkten_Demokratie.pdf PDF]
*Wilfried Huchzermeyer: ''Erlebnis: Sanskrit-Sprache. Mantra - Yoga - Linguistik.'' (edition-sawitri.de) ISBN 3-931172-05-8
*[http://www.wirsinddeutschland.org/pdf/WsD_Korrespondenz_Lammert_Antwort_2.pdf Antwortschreiben Büro Lammert, Bundestagspräsident, 2006]
*Paramhans Swami Maheshwarananda: ''Die verborgenen Kräfte im Menschen. Chakras und Kundalini,'' Ibera-Verlag [[2001]] ISBN 3-85052-130-3
*Frans Carlgren: ''Der anthroposophische Erkenntnisweg'', Fischer TB, Frankfurt a.M. 1985, S. 164
*Rudolf Steiner: ''Wege der Übung'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1981, S. 132
*Rudolf Steiner: ''Wahrspruchworte'', [[GA 40]], Dornach 1991 {{Schriften|40}}
*Rudolf Steiner: ''Sprüche, Dichtungen, Mantren, Ergänzungsband'', [[GA 40a]], Dornach 2002 {{Schriften|40a}}
*Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
*Rudolf Steiner: ''Das christliche Mysterium'', [[GA 97]] (1998), ISBN 3-7274-0970-3 {{Vorträge|097}}
*Rudolf Steiner: ''Seelenübungen Band I'', [[GA 267]], Dornach 1997 {{Vorträge|267}}
*Rudolf Steiner: ''Mantrische Sprüche. Seelenübungen Band II'', [[GA 268]], Dornach 1999 {{Vorträge|268}}
*Rudolf Steiner: ''Ausgewählte Gebete, Meditationen und mantrische Sprüche''. Herausgegeben von [[Michael Heinen-Anders]], BOD, Norderstedt 2012, ISBN 978-3-8492-0648-3
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Mantra}}
* {{WikipediaDE|Mantra}}
* {{WikipediaDE|Shingon}}
* {{WikipediaDE|Vajrayana}}
* {{WikipediaDE|Japa}}]
* {{WikipediaDE|Affirmation}}
* {{WikipediaDE|Vocal meditation}}
* {{WikipediaDE|Meditation}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.sanskrit-sanscrito.com.ar/english/sanskrit/sacredmantras1.html Bija Mantras - Visualisierung und Audio-files]
* [http://www.wilfried-heidt.de/ Die Website von Wilfried Heidt new trinity and unity (Mit Veranstaltungshinweisen und weiterführenden Links)]
*[http://www.southerncrossreview.org/43/grundstein.htm Grundstein-Meditation von Rudolf Steiner]
* [http://www.wilfried-heidt.de/pdf/nachruf-lindauer-zeitung.pdf Nachruf in der Lindauer Zeitung vom 08.02.12]
* [http://www.wilfried-heidt.de/pdf/nachruf-wh-es-geht-ums-ganze.pdf Weiterer Nachruf auf Wilfried Heidt]
*http://www.themen-der-zeit.de/content/Freiheit_Demokratie_und_Sozialismus.1569.0.html


[[Kategorie:Buddhismus]]
{{DEFAULTSORT:Heidt, Wilfried}}
[[Kategorie:Hinduismus]]
[[Kategorie:Anthroposoph]]
[[Kategorie:Anthroposophie]]
[[Kategorie:Soziologe]]
[[Kategorie:Mantra|!]]
[[Kategorie:Sozialwissenschaftler]]
[[Kategorie:Yoga]]
[[Kategorie:Soziale Dreigliederung (Person)]]
[[Kategorie:Internationales Kulturzentrum Achberg (Person)]]
[[Kategorie:Direkte Demokratie (Person)]]
[[Kategorie:Grundeinkommen (Person)]]
[[Kategorie:Joseph Beuys (Person)]]
[[Kategorie:Publizist]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1941]]
[[Kategorie:Gestorben 2012]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 4. November 2018, 02:21 Uhr

Wilfried Heidt auf der Ostertagung 2000 in Achberg
200pxWilfried Heidt in Achberg

Wilfried Heidt, deutscher Sozialforscher und Anthroposoph, geboren am 16.04.1941 in Karlsruhe, starb am 02.02.2012 in Achberg. Sein Lebensweg war geprägt von seinem Einsatz für den Dritten Weg im Sinne der sozialen Dreigliederung Rudolf Steiners. Zu seinem Wirken für das Ziel der Neugestaltung des gesellschaftlichen Lebens zählten unter anderem:

  • Mitbegründer des Internationalen Kulturzentrums Achberg.
  • Einrichtung und Leitung des Instituts für Sozialforschung im Internationalen Kulturzentrum Achberg.
  • Die Mitwirkung an den politischen Entwicklungen in Deutschland in Folge der 1968er-Bewegungen, einschließlich der Nachwirkungen des sogenannten Prager Frühlings.
  • Seine Mitwirkung bei der Gründung der westdeutschen Partei Die Grünen.
  • Seine bis kurz vor seinem Tode durch ihn betriebene Idee der „dreistufigen Volksgesetzgebung“ (Direkte Demokratie) auf Bundesebene (nach Art. 20 II GG) sowie letztendlich in der gesamten Europäischen Union (EU).

Das Verhältnis einer "dreistufigen Volksgesetzgebung" zur Dreigliederung des sozialen Organismus bestimmen Bertold Hasen-Müller und Wilfried Heidt in einem Aufsatz des Buches "Der Staat - Aufgaben und Grenzen" (hrsg. Stefan Leber) so:

„Wenn es bei der Dreigliederungsaufgabe um die «Neugestaltung des sozialen Organismus vom Fundament aus» geht, dann ist das, was wir ... die «dreistufige Volksgesetzgebung» nennen, diejenige Instanz, die sowohl die Gestalt des Fundamentes selbst wie auch alle anderen Strukturen, die darauf errichtet werden sollen, im gesellschaftlichen Prozeß durchzuarbeiten und dann zu legitimieren hat. Demokratie setzt also nicht eine wie auch immer gedachte «Staatsbegrenzung» dogmatisch voraus, in deren Rahmen sie sich a priori selbst zu beschränken hätte, sondern sie ist es, die sowohl die Aufgaben und Grenzen der Staatsfunktionen wie diejenigen aller anderen sozialen Lebensprozesse insofern zu bestimmen hat, als diese der Legitimität bedürfen. In diesem Sinne bestimmt natürlich die Rechtsgemeinschaft auch, welches die Aufgaben und Grenzen eines souveränen Geisteslebens und eines souveränen Wirtschaftslebens sein sollen – vorausgesetzt, diese sollen gegründet sein auf dem Recht zur Selbstverwaltung.“ (Lit.: Hasen-Müller/Heidt: Die Kardinalfrage des Staatswesens, 1992, S. 117, FN 19)

Wilfriedt Heidt's Wirken reichte weit über den engeren Kreis seiner Achberger Freunde hinaus. So befruchtete er immer wieder gesellschaftliche Debatten sowohl innerhalb der AAG (Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft) als auch innerhalb der gesamtdeutschen Politik.

Siehe auch

Werke (Auswahl)

  • Freiheit, Demokratie, Sozialismus. Der dritte Weg als Zeitnotwendigkeit und Friedensidee im sozialen Leben und im Lebenszusammenhang der Völker, 1972 - 1974, Achberg, Teil 1: Über die Ziele des Internationalen Kulturzentrums Achberg und die Wege, die es zum Erreichen dieser Ziele beschreiten will - Eine Projektbeschreibung, Teil I (Internetversion 2003), Teil V
  • Der dritte Weg, Achberg 1973
  • Die Gesellschaft mit dem Antlitz des Menschen: Das wollte 1968 der »Prager Frühling«. Eine Erinnerung an den ersten Achberger Jahres-Kongress Dritter Weg 1973: »An der Schwelle einer Neuen Gesellschaft: Prager Frühling 1968 – Idee – Tragik – Aufgabe«, Edition Medianum/Achberger Verlag 1973/2008 Volltext
  • Die ökologische Krise als soziale Herausforderung. Zur gesellschaftlichen Konzeption der grünen Alternative - Ein dritter Weg jenseits von Kapitalismus und real existierendem Sozialismus, 1980, PDF
  • Abschied vom Wachstumswahn (als Herausgeber), Achberg 1980, PDF Internetversion
  • Es geht ums Ganze. Wirtschaftsökologie statt Plünderungsökonomie, 1980, aus: Abschied vom Wachstumswahn. Ökologischer Humanismus als Alternative zur Plünderung des Planeten, PDF
  • Die Position des »Achberger Kreises« in den Grünen. In: Reinhard Giese (Hg.): Sozial handeln aus der Erkenntnis des sozial Ganzen. Soziale Dreigliederung heute, Rabel 1980, S. 238 - 247
  • Die Chance der Befreiung - Ideen zur Emanzipation der Gesellschaft von den sie beherrschenden Mächten, (Gesammelte Schriften und Vorträge GSV Band 6), 2002 (1981), Edition Medianum, ISBN 3881030220, Internetversion 2003 PDF
  • Der Kampf ums Plebiszit. Oder: Eintreten für das Selbstverständliche. Was bei der Volksgesetzgebung beachtet werden muß und wie das Ziel zu erreichen ist, 1984, PDF
  • Die Umstülpung des demiurgischen Prinzips, 1987, in: Joseph Beuys, die Aufgabe der Deutschen und der dreiundzwanzigste Mai 1989, 1989, PDF
  • Das Doppelgesicht des Politik-Begriffs bei Rudolf Steiner, in: "Info 3"-Extra, Das Magazin der Zeitschrift "Info 3", 1/1989, S. 25f.
  • Bertold Hasen-Müller / Wilfried Heidt: Der Kern der »Kernpunkte« Zum Verhältnis von Anthroposophie, Dreigliederung des sozialen Organismus und Initiative »Volksentscheid zum 23. Mai 89«. Ein Erklärungsversuch, 1988, PDF
  • Volkssouveränität und Volksgesetzgebung, Sonderheft 5 der Flensburger Hefte, Flensburg 1990
  • Bertold Hasen-Müller / Wilfried Heidt: Das Verhältnis von Wahl- und Abstimmungsrecht als Kern der Legitimationsfrage [1990], PDF
  • Bertold Hasen-Müller / Wilfried Heidt: Zum Begriff des »demokratischen Souveräns« [1990] , PDF
  • Die Kardinalfrage des Staatswesens - Hinweis auf eine Lebensnotwendigkeit der Gegenwart und Zukunft (zusammen mit Bertold Hasen-Müller). In: Der Staat. Aufgaben und Grenzen, Sozialwissenschaftliches Forum Band 4, Stuttgart 1992, S. 113 - 139, PDF (Das PDF enthält zusätzlich einen Anhang: Eine Antwort auf Einwände, der in dem Buch "Der Staat" nicht enhalten ist)
  • 1966 - 1999: Arbeit für die Dreigliederung des sozialen Organismus im letzten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts. Wegbeschreibung, für Weggefährten und Freunde erzählt von Wilfried Heidt, Institut für Zeitgeschichte und Dreigliederungsentwicklung im Internationalen Kulturzentrum Achberg, 1995, PDF
  • Wer ist die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft?, Achberg 1998, PDF, PDF2 (Orig.)
  • Memorandum zur EU-Verfassung, 2004, PDF
  • Wilfried Heidt / Gerhard Schuster: Auf der Suche nach der »Seele Europas« [2008]. Im Blick auf menschenkundliche, sozialwissenschaftliche und zeitgeschichtliche Aspekte. Logosophische Prolegomena zu einem europäischen Projekt, PDF
  • Wilfried Heidt / Gerhard Schuster: Wo war die anthroposophische Bewegung im Epochenjahr »1968«? Eine Nachfrage, Flugschrift Nr 1, 2008, PDF
  • Initiative 1989 – 2009. Wie Goethe und Schiller 1989 versuchten, die DDR zu retten und neu zu gründen, Achberger Verlag, edition medianum, Achberg 2009
  • Wilfried Heidt / Gerhard Schuster: Der "Achberger Kreis" in den Grünen, Dokumentation, 2010, PDF

Literatur

Weblinks


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