Pontius Pilatus und Ehebruch: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Munkacsy - christ before pilate.jpg|miniatur|350px|''Christus vor Pilatus'', Gemälde von [[Wikipedia:Mihály von Munkácsy|Mihály von Munkácsy]], 1881]]
[[Datei:Man and woman undergoing public exposure for adultery in Japan-J. M. W. Silver.jpg|thumb|Anprangerung eines des Ehebruchs für schuldig befundenen Paares im alten Japan]]
'''Pontius Pilatus''' war von 26 bis 36 n. Chr. [[Wikipedia:Statthalter|Statthalter]] ([[Wikipedia:Präfekt (Römisches Reich)|Präfekt]]) des römischen Kaisers [[Wikipedia:Tiberius|Tiberius]] in [[Wikipedia:Judäa|Judäa]] und ist vor allem durch die Schilderungen im [[Neues Testament|Neuen Testament]] bekannt. Tatsächlich liegt dem Namen des Pontius Pilatus eine tiefere Bedeutung zugrunde. In der leicht abgewandelten Form [[Póntos Pyletós]] ([[Griechische Sprache|griech.]] wörtlich ''zusammengezogenes Meer'') ist er eine esoterische Bezeichnung für die zusammengezogene feste sinnliche [[Materie]], in der sich der [[Mensch]] und auch der [[Christus]] auf [[Erde (Planet)|Erden]] [[Inkarnation|inkarnieren]] und die damit verbundenen [[Leid]]en auf sich nehmen muss. In diesem Sinn ist auch seine Erwähnung im [[Apostolisches Glaubensbekenntnis|Apostolischen Glaubensbekenntnis]] (''"gelitten unter Pontius Pilatus"'') aus [[okkult]]er Sicht zu verstehen, das in Wahrheit eine Schilderung der christlichen [[Initiation]] enthält.
'''Ehebruch''' wird in der [[wikipedia:Ethnologie|Ethnologie]] und der [[wikipedia:Anthropologie|Anthropologie]] als das Eingehen gesellschaftlich nicht geduldeter außerehelicher Beziehungen definiert.  


Im Neuen Testament tritt ''Pontius Pilatus'' als philosophisch gebildeter Römer auf, was er durch seine Frage: "Was ist [[Wahrheit]]?" erkennen läßt.
Vor allem in Gesellschaften mit [[wikipedia:Patrilinearität|patrilinearen]] Gesellschaftsordnungen wird Ehebruch der Frau streng bestraft. In [[wikipedia:Matrilinearität|matrilinearen]] Gesellschaften hingegen, in denen der biologischen [[wikipedia:Vaterschaft|Vaterschaft]] keine große Bedeutung beigemessen wird, gilt der Ehebruch meist als minder schweres Delikt.


"Nehmen wir einmal an, die alte hebräische Lehre hätte nicht eine
In derselben Gesellschaft können unterschiedliche, teilweise sogar sich gegenseitig ausschließende Konzepte des Ehebruchs vorkommen.<ref>{{cite web
Regeneration erfahren durch das Christentum, es hatte ja dasjenige
| url = http://www.univie.ac.at/Voelkerkunde/cometh/glossar/heirat/f.htm
herauskommen müssen, was für Paulus eine unbedingte Überzeugung
| title = Ehebruch
vor dem Ereignis von Damaskus war. Paulus hat etwa so gedacht: Es
| author = Helmut Lukas, Vera Schindler, Johann Stockinger
gibt eine althergebrachte Lehre. Ursprünglich war sie vorhanden als
| work = Interaktives Online-Glossar: Ehe, Heirat und Familie
eine göttlich-geistige Offenbarung, die an die Menschen geistig herangekommen war in Urzeiten, so wie ich es eben heute charakterisiert
| publisher = Universität Wien
habe. Dann ist sie durch das Schrifttum aufbewahrt worden. Unter
| date = 1993-1997
den hebräischen Menschen gab es Schriftgelehrte, die aus der Schrift
| accessdate = 2013-03-29
wußten, was da noch aufbewahrt worden war von der alten Götterweisheit her. Aus diesen Schriftgelehrten heraus entstand das Urteil,
}}</ref> Trotz mitunter sehr schwerer Strafen kommt Ehebruch in allen von Anthropologen untersuchten Gesellschaften vor.<ref>{{Literatur
das den Christus Jesus zum Tode verurteilt hat. Solch ein Mensch wie
| Autor = [[wikipedia:Helen Fisher|Helen Fisher]]
Paulus, als er noch Saulus war, sieht also hinauf zu der Urgötterweisheit. Aus der strömt herunter bis zu den Schriftgelehrten seiner Zeit
| Titel = Anatomy of Love – A natural History of Mating, Marriage, and why we stray
dasjenige, was diese Götterweisheit dem Menschen geworden ist. Indem hervorragende Menschen sich hingegeben haben dem Schrifttum,
| Verlag = Random House
konnte diese Götterweisheit nur dazu führen, daß gerechte Urteile
| Ort = New York
gesprochen wurden. Ein Unschuldiger, der zum Kreuzestod verurteilt
| Jahr = 1992
wird: unmöglich, unmöglich! wenn sich alles so vollzog, wie es sich
| ISBN = 0-449-90897-6
vollzogen hat bei der Verurteilung des Christus Jesus. Nur der römische Landpfleger Pontius Pilatus, der war schon instinktiv hineinverstrickt in eine ganz andere Weltanschauung, der konnte das inhaltsvolle Wort aussprechen: Was ist Wahrheit? - Für Paulus, als er noch
| Kommentar = S. 87: „There exists no culture in which adultery is unknown, no cultural device or code that extinguishes philandering.“
Saulus war, war keine Möglichkeit, auch nur daran zu denken, daß
}}</ref> Gegen Ehebruch zu sein, lässt nicht auf ein Bekenntnis zur [[wikipedia:Monogamie|Monogamie]] und gegen [[wikipedia:Polygamie|Polygamie]] schließen.<ref>{{cite web
das, was nach gerechtem Urteile sich vollzogen hat, nicht hätte Wahrheit sein sollen."
| url = http://www.welt.de/politik/ausland/article13412169/Wie-tuerkische-Frauen-unter-der-Vielweiberei-leiden.html
(Lit.: [[GA 211]], S. 117f).
| title = Wie türkische Frauen unter der Vielweiberei leiden
| author = Boris Kálnoky
| publisher = Die Welt
| date = 2011-06-04
| accessdate = 2013-03-29
}}</ref>


== Literatur ==
== Aussagen in der Bibel zum Ehebruch ==
 
Matthäus 19,9: "Ich sage Euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet, außer wegen Unzucht, bricht die Ehe, wenn er ein anderes Weib nimmt" (Übersetzung Emil Bock)<ref>Luther: "Ich aber sage euch, wer sich von seinem Weibe scheidet, (es sei denn um der Hurerei wegen), und freiet eine andere, der bricht die Ehe. Und wer die Abgeschiedene freiet, der bricht auch die Ehe".</ref><ref> Elberfelder 1905:"Ich sage euch aber, daß, wer irgend sein Weib entlassen wird, nicht wegen Hurerei, und eine andere heiraten wird, Ehebruch begeht; [und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.]"</ref>"Außer wegen Unzucht" ist nach Aussagen der Bibelforschung<ref>Quelle</ref> keine authentische Aussage Jesu bzw. des Matthäus, sondern eine spätere Hinzufügung in den Text. Sofern der Zusatz "außer wegen Unzucht" Gültigkeit hätte, eräbe sich daraus die Frage, ob sich dann ein Mann, wie beim Witwertum, respektive die Frau, ein neues Weib oder einen Mann nehmen dürfe, und dies dann gemäß der Überlieferung kein Ehebruch sei, wie es nicht als Ehebruch gilt, eine Witwe oder einen Witwer zu heiraten (Röm. 7,3).
 
Zum gleichen Thema gibt es die Frage der Anwendung des sechsten Gebotes auf auf Verfehlungen wie Wollust, Unkeuschheit usw.
Matthäus 5, 27,28: "Ihr habt das Wort gehört, das zu den Menschen der Vergangenheit gesprochen worden ist: 'Du sollst nicht die Ehe brechen'. Aus dem Ich heraus jedoch sage ich euch: Schon wer ein Weib mit begierdevollem Blick betrachtet, hat sich in seinem Herzen mit ihr ehebrecherisch verbunden." (Übersetzung Emil Bock)<ref>Luther: "Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansiehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen:"</ref>. (vgl. auch Markus 10,11; Lukas 16,18, Matthäus 5,32)<ref>vgl. auch [[Schiller]], Ästhetische Briefe für eine moderne Interpretation.</ref>.
 
Die Unterscheidung zwischen [[natürliches Verlangen|natürlichem Verlangen]], [[Begierde]], [[Wollust]], [[Unzucht]] und Ehebruch ist auch insofern unklar, als es Wollust und Unzucht in den gegebenen Bestimmungen als Empfindung und Verhalten auch unabhängig von der Ehefrage und so definiertem Ehebruch gibt. Auch Johannes 4,16-18 bringt darüber keine Klarheit:
 
In Johannes 4,16-18 sagt Jesus am Brunnen zu der Samariterin: "Geh, rufen deinen Mann, und komm dann wieder her. Da sprach die Frau: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht: Du sagst mit Recht, du habest keinen Mann. Fünf Männer hattest du, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann." (Übersetzung Emil Bock).
 
Es ist zwar nach dem Sinn nicht ausgeschlossen, daß einer der vier vorherigen Männer der Samariterin ihr Ehemann gewesen sei. Wenn das aber so gewesen wäre, warum wird dann von Jesus der Samriterin ein Ehebruch nicht vorgehalten?<ref>Eine andere oder zusätzliche tiefere Bedeutung wird von Rudolf Steiner u.a. in [[GA 103]], S.98 erläutert.</ref>
 
== Rudolf Steiner über den Ehebruch ==
In den Vorträgen über die [[10 Gebote]] äußert sich Rudolf Steiner dahin gehend, daß die Ehe nicht gebrochen werden solle, weil die Ehe ein Zentrum der [[Ich]]kraft sei:


* Rudolf Steiner: ''Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung'', ([[GA 211]]), Dornach 1986
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"Durch die Ehe wird ein Zentrum für die Ich-Kraft begründet.
Wer die Ehe zerstört, wird daher in demjenigen geschwächt, was der
Ich-Kraft zufließen soll." {{Lit|{{G|107|129}}}}
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
[[Ehe]]
[[Partnerschaft]]
== Einzelnachweise ==
<references/>
== Literatur ==
* Herbert Kretschmer: ''Ehe und Familie. Die Entwicklung von Ehe und Familie im Laufe der Geschichte. Angaben Rudolf Steiners zu Ehe und Familie'', Verlag am Goetheanum (1988) ''(Ein Aufsatz (überarbeiteter Vortrag) Kretschmers, mit einem Literaturverzeichnis und einer stichwortartigen Sammlung von Angaben Rudolf Steiners zu Ehe und Familie)''
* Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988), ISBN 3-7274-1070-1 {{Vorträge|107}}


* {{WikipediaDE|Pontius_Pilatus|Pontius Pilatus}}
{{GA}}


[[Kategorie:Mann]] [[Kategorie:Römer|Q]] [[Kategorie:Christologie]]
{{wikipedia}}
[[Kategorie:Soziales Leben]][[Kategorie:Ethik]][[Kategorie:Religion]]

Version vom 4. Juni 2013, 20:17 Uhr

Anprangerung eines des Ehebruchs für schuldig befundenen Paares im alten Japan

Ehebruch wird in der Ethnologie und der Anthropologie als das Eingehen gesellschaftlich nicht geduldeter außerehelicher Beziehungen definiert.

Vor allem in Gesellschaften mit patrilinearen Gesellschaftsordnungen wird Ehebruch der Frau streng bestraft. In matrilinearen Gesellschaften hingegen, in denen der biologischen Vaterschaft keine große Bedeutung beigemessen wird, gilt der Ehebruch meist als minder schweres Delikt.

In derselben Gesellschaft können unterschiedliche, teilweise sogar sich gegenseitig ausschließende Konzepte des Ehebruchs vorkommen.[1] Trotz mitunter sehr schwerer Strafen kommt Ehebruch in allen von Anthropologen untersuchten Gesellschaften vor.[2] Gegen Ehebruch zu sein, lässt nicht auf ein Bekenntnis zur Monogamie und gegen Polygamie schließen.[3]

Aussagen in der Bibel zum Ehebruch

Matthäus 19,9: "Ich sage Euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet, außer wegen Unzucht, bricht die Ehe, wenn er ein anderes Weib nimmt" (Übersetzung Emil Bock)[4][5]"Außer wegen Unzucht" ist nach Aussagen der Bibelforschung[6] keine authentische Aussage Jesu bzw. des Matthäus, sondern eine spätere Hinzufügung in den Text. Sofern der Zusatz "außer wegen Unzucht" Gültigkeit hätte, eräbe sich daraus die Frage, ob sich dann ein Mann, wie beim Witwertum, respektive die Frau, ein neues Weib oder einen Mann nehmen dürfe, und dies dann gemäß der Überlieferung kein Ehebruch sei, wie es nicht als Ehebruch gilt, eine Witwe oder einen Witwer zu heiraten (Röm. 7,3).

Zum gleichen Thema gibt es die Frage der Anwendung des sechsten Gebotes auf auf Verfehlungen wie Wollust, Unkeuschheit usw. Matthäus 5, 27,28: "Ihr habt das Wort gehört, das zu den Menschen der Vergangenheit gesprochen worden ist: 'Du sollst nicht die Ehe brechen'. Aus dem Ich heraus jedoch sage ich euch: Schon wer ein Weib mit begierdevollem Blick betrachtet, hat sich in seinem Herzen mit ihr ehebrecherisch verbunden." (Übersetzung Emil Bock)[7]. (vgl. auch Markus 10,11; Lukas 16,18, Matthäus 5,32)[8].

Die Unterscheidung zwischen natürlichem Verlangen, Begierde, Wollust, Unzucht und Ehebruch ist auch insofern unklar, als es Wollust und Unzucht in den gegebenen Bestimmungen als Empfindung und Verhalten auch unabhängig von der Ehefrage und so definiertem Ehebruch gibt. Auch Johannes 4,16-18 bringt darüber keine Klarheit:

In Johannes 4,16-18 sagt Jesus am Brunnen zu der Samariterin: "Geh, rufen deinen Mann, und komm dann wieder her. Da sprach die Frau: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht: Du sagst mit Recht, du habest keinen Mann. Fünf Männer hattest du, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann." (Übersetzung Emil Bock).

Es ist zwar nach dem Sinn nicht ausgeschlossen, daß einer der vier vorherigen Männer der Samariterin ihr Ehemann gewesen sei. Wenn das aber so gewesen wäre, warum wird dann von Jesus der Samriterin ein Ehebruch nicht vorgehalten?[9]

Rudolf Steiner über den Ehebruch

In den Vorträgen über die 10 Gebote äußert sich Rudolf Steiner dahin gehend, daß die Ehe nicht gebrochen werden solle, weil die Ehe ein Zentrum der Ichkraft sei:

"Durch die Ehe wird ein Zentrum für die Ich-Kraft begründet. Wer die Ehe zerstört, wird daher in demjenigen geschwächt, was der Ich-Kraft zufließen soll." (Lit.: GA 107, S. 129)

Siehe auch

Ehe

Partnerschaft

Einzelnachweise

  1. Helmut Lukas, Vera Schindler, Johann Stockinger (1993). Ehebruch. Interaktives Online-Glossar: Ehe, Heirat und Familie. Universität Wien. Abgerufen am 29. März 2013.
  2.  Helen Fisher: Anatomy of Love – A natural History of Mating, Marriage, and why we stray. Random House, New York 1992, ISBN 0-449-90897-6 (S. 87: „There exists no culture in which adultery is unknown, no cultural device or code that extinguishes philandering.“).
  3. Boris Kálnoky (4. Juni 2011). Wie türkische Frauen unter der Vielweiberei leiden. Die Welt. Abgerufen am 29. März 2013.
  4. Luther: "Ich aber sage euch, wer sich von seinem Weibe scheidet, (es sei denn um der Hurerei wegen), und freiet eine andere, der bricht die Ehe. Und wer die Abgeschiedene freiet, der bricht auch die Ehe".
  5. Elberfelder 1905:"Ich sage euch aber, daß, wer irgend sein Weib entlassen wird, nicht wegen Hurerei, und eine andere heiraten wird, Ehebruch begeht; [und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.]"
  6. Quelle
  7. Luther: "Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansiehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen:"
  8. vgl. auch Schiller, Ästhetische Briefe für eine moderne Interpretation.
  9. Eine andere oder zusätzliche tiefere Bedeutung wird von Rudolf Steiner u.a. in GA 103, S.98 erläutert.

Literatur

  • Herbert Kretschmer: Ehe und Familie. Die Entwicklung von Ehe und Familie im Laufe der Geschichte. Angaben Rudolf Steiners zu Ehe und Familie, Verlag am Goetheanum (1988) (Ein Aufsatz (überarbeiteter Vortrag) Kretschmers, mit einem Literaturverzeichnis und einer stichwortartigen Sammlung von Angaben Rudolf Steiners zu Ehe und Familie)
  • Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Menschenkunde, GA 107 (1988), ISBN 3-7274-1070-1 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.


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