Rosicrucian Fellowship

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Max Heindel (1865 bis 1919) gründete die Rosenkreuzer-Gemeinschaft Rosicrucian Fellowship
Tempel auf Mount Ecclesia

Die Rosicrucian Fellowship ist eine der zu Beginn des 20. Jahrhunderts auftretenden Rosenkreuzergemeinschaften. Sie wurde in der Zeit zwischen 1909 und 1911 von Carl Louis Fredrik Graßhoff, bekannt als Max Heindel in den USA gegründet. Ihr Untertitel lautet: „Verband Christlicher Mystik". Max Heindel hatte 1907 in Deutschland Rudolf Steiners esoterische Vorträge u. a. über das Rosenkreuzertum gehört. Nach seiner Rückkehr nach Kalifornien verfasste er das für seine Bewegung grundlegende Buch The Rosicrucian Cosmo Conception (deutsch: „Die Weltanschauung der Rosenkreuzer“), in welchem er gegen den Willen Rudolf Steiners den damals ausdrücklich nicht für die Veröffentlichung gedachten esoterischen anthroposophischen Lehren eine systematisierte Gestalt unter der Überschrift des Rosenkreuzertums gab. Später widmete sich Heindel auch der esoterischen Astrologie.

Die Rosicrucian Fellowship lehrt eine theosophisch geprägte Philosophie mit christlichem Anspruch sowie geistiges Heilen. Die Lehren des esoterischen Christentums und die Philosophie werden durch Fernkurse verbreitet. Das Hauptquartier des Ordens befindet sich in Mount Ecclesia Oceanside, Kalifornien (USA). Anhänger sind in der ganzen Welt zu finden. Sie treffen sich in Zentren und arbeiten in Studiengruppen.[1][2]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Harald Lamprecht: Neue Rosenkreuzer. Göttingen 2004.
  2. Harald Lamprecht, Neue Rosenkreuzer: Die Webseite zum Buch, "Rosicrucian Fellowship, Max Heindel in Deutschland - die andere Version" [1]


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