Seligpreisungen und Magnetismus: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Frescoangelico100216.jpg|thumb|300px|[[Wikipedia:Fra Angeliko|Fra Angeliko]]: ''Die Bergpredigt'', Fresco im Markuskloster in [[Wikipedia:Florenz|Florenz]], 1437-1445]]
[[Datei:Magnet0873.jpg|miniatur|300px|Die Eisenfeilspäne auf dem Papier richten sich entlang der [[Feldlinie]]n des darunter liegenden Stabmagneten aus.]]
[[Datei:GA 130 104.gif|thumb|300px|Die [[untersinnliche Welt]] als Spiegelung der [[übersinnliche Welt|übersinnlichen Welt]] ([[GA 130]], S 104)]]
'''Magnetismus''' (von {{ELSalt|λίθος μάγνης}} ''líthos magnes'' „Stein aus [[Wikipedia:Magnesia am Mäander|Magnesia]]“, vgl. das Mineral [[Wikipedia:Magnetit|Magnetit]]) ist ein [[Physik|physikalisches]] [[Phänomen]], das sich durch [[Kraft]]wirkungen zwischen '''Magneten''', magnetisierbaren [[Substanz]]en und bewegten [[Elektrizität|elektrischen Ladungen]] äußert. Die Kraftwirkungen werden durch ein '''Magnetfeld''' repräsentiert, wobei die Dichte und Orientierung der [[Feldlinie]]n die Stärke und Richtung der wirkenden Kräfte veranschaulicht. Zeitlich konstante Magnetfelder, wie sie von '''Dauermagneten''' (''Permanentmagneten'') erzeugt werden, sind Gegenstand der [[Magnetostatik]].


Der [[Christus]] Jesus deutet mit den '''Seligpreisungen''', mit denen die [[Bergpredigt]] beginnt, auf eine grundlegende Veränderung in der Welt hin, die durch das [[Mysterium von Golgatha]] geschehen wird, durch das sich der Christus durch seinen [[Tod]] mit der [[Erde]] verbunden hat. Wichtig zu beachten ist dabei, dass der Christus den Tod vorher nicht kannte, da er ein rein geistiges Wesen war und man den Tod nur auf der Erde oder auf Welten, die auf einer vergleichbaren Entwicklungsstufe stehen, erleben kann. Und durch den Tod auf der Erde konnte der Christus sich mit dieser verbinden. Jeder Teil der Seligpreisungen deutet auf eine Veränderung eines [[Wesensglieder|Wesensgliedes]] des [[Mensch|Menschen]] hin. [[Rudolf Steiner]] weist dabei ausdrücklich darauf hin, dass der [[Christus]] die [[Bergpredigt]] nur an seine Jünger richtete:
[[Wikipedia:1820|1820]] [[Beobachtung|beobachtete]] der [[Wikipedia:Dänemark|dänische]] [[Physik]]er und [[Chemie|Chemiker]] [[Wikipedia:Hans Christian Ørsted|Hans Christian Ørsted]] zufällig während einer Vorlesung, wie ein von  [[Elektrischer Strom|elektrischem Strom]] durchflossener Draht eine [[Kompass]]nadel ablenkte. [[Wikipedia:1831|1831]] entdeckte [[Wikipedia:Michael Faraday|Michael Faraday]], dass Prinzip der [[Wikipedia:Elektromagnetische Induktion|elektromagnetischen Induktion]], wonach ein bewegter Dauermagnet in einer Drahtschleife elektrischen Strom erregt. Damit war klar, dass [[Elektrizität]] und Magnetismus eng miteinander verbunden sind. Als [[Elektromagnetismus]] bilden sie eine der vier heute bekannten [[Grundkräfte der Physik]]. 1861 bis 1864 formulierte [[Wikipedia:James Clark Maxwell|James Clark Maxwell]] mit den später nach ihm benannten [[Maxwell-Gleichungen]] die [[Theorie|theoretischen]] Grundlagen des Elektromagnetismus. Die [[Quantenfeldtheorie|quantenfeldtheoretische]] Beschreibung des Elektromagnetismus erfolgt gegenwärtig im Rahmen der [[Quantenelektrodynamik]] (QED). Diese wird heute zusammen mit der [[Kernkraft|schwachen Kernkraft]] ([[schwache Wechselwirkung]]) in der vereinheitlichten Theorie der [[Elektroschwache Wechselwirkung|elektroschwachen Wechselwirkung]] dargestellt.


<div style="margin-left:20px">"Christus Jesus gab selbst die eindringlichste Lehre von der Erfüllung der Zeiten in dem, was wir die Bergpredigt nennen. Sie war durchaus keine Volkspredigt, denn es heißt: «Da Christus das Volk sah, ging er hinweg und offenbarte sich seinen Jüngern.»" {{Lit|{{G|118|145}}}}</div>
== Die geistigen Hintergründe des Magnetismus ==


[[Wikipedia:Fra Angelico|Fra Angelico]] muss das, insofern er seine Freskomalerei „Die Bergpredigt“ selbst entworfen hat, offenbar geahnt haben.
Nach [[Rudolf Steiner]] entsteht der Magnetismus dadurch, dass die Kräfte des [[Klangäther]]s (auch [[Chemischer Äther]] genannt) in den Bereich des [[unterphysisch]]en [[Niederes Devachan|niederen Devachans]], das das Reich [[Ahriman]]s ist, hinuntergestoßen werden:


== Die vier Seligpreisungen im Lukas-Evangelium ==
{{GZ|Wenn man nun einen Körper noch weiter hinunterdrückt als zur physischen Welt, dann kommt man in die unterphysische Welt, in die unterastralische Welt, das untere oder schlechte Unterdevachan und das untere oder schlechte Oberdevachan. Die schlechte Astralwelt ist das Gebiet des Luzifer, das schlechte untere Devachan ist das Gebiet des Ahriman und das schlechte obere Devachan ist das Gebiet der Asuras. Wenn man den Chemismus noch weiter hinunterstößt als unter den physischen Plan, in die schlechte untere devachanische Welt, entsteht Magnetismus, und wenn man das Licht ins Untermaterielle stößt, also um eine Stufe tiefer als die materielle Welt, entsteht die Elektrizität.|130|102f}}


Im Gegensatz zu den neun Seligpreisungen des [[Matthäus-Evangelium]]s erwähnt das [[Lukas-Evangelium]] nur vier, wobei die erste Seligpreisung des Lukas-Evangeliums mit der ersten Seligpreisung des Matthäus-Evangeliums korrespondiert, die zweite mit der vierten, die dritte mit der zweiten und die vierte mit der neunten Seligpreisung bei Matthäus:
Rudolf Steiner begründet auch, warum es sehr gut ist, dass der [[Mensch]] keine [[Wahrnehmungsorgan]]e für die [[Elektrizität]] und den Magnetismus hat.


{{Zitat|vor=|nach=|<poem>20 Und er hob seine Augen auf über seine Jünger und sprach: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.
{{GZ|Wenn nun [[William Crookes]] sagt: Warum leugnet
21 Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert; denn ihr sollt satt werden. Selig seid ihr, die ihr jetzt weint; denn ihr werdet lachen.
ihr denn das Dasein einer übersinnlichen Welt, die doch auch nur
22 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und euch ausstoßen und schmähen und verwerfen euren Namen als böse um des Menschensohnes willen.
deshalb nicht für euch da ist, weil ihr solche Organe habt, die nicht
23 Freut euch an jenem Tage und springt vor Freude; denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel. Denn das Gleiche haben ihre Väter den Propheten getan.</poem>|[[Lukas-Evangelium]]|{{BB|Lk|6|20-23}}}}
geeignet sind, sie wahrzunehmen? - so hat das auch seine Richtigkeit.
Diese vollberechtigte Idee drückt er genauer aus, indem er davon
ausgeht, daß er sagt: Die Farben nehmen wir wahr, die Töne hören
wir, aber von Elektrizität und Magnetismus sehen wir nur Wirkungen.
Sie sind Naturkräfte, deren Wesen der Mensch nicht kennt, wenn
er sie auch im praktischen Leben anwendet. Das findet man überall,
daß man sagt, das seien Naturkräfte, deren Wesen der Mensch nicht
ergründet hat. - Zugegeben! Es bedeutet in Wirklichkeit nichts anderes
als: Für die Farben hat der Mensch seine Augen, für die Töne
seine Ohren und so weiter; in dem Falle des Magnetismus sieht der
Mensch zwar, daß der Magnet das Eisen anzieht, aber den Magnetismus
selber, das, was der Magnetismus eigentlich selber ist, das sieht er nicht.
Bei der Elektrizität nimmt er Licht- und Wärmewirkungen wahr,
nicht aber die Elektrizität selber. - Nun sagt William Crookes: Wie
würde sich die Welt ausnehmen für Wesen, die Elektrizität und Magnetismus
unmittelbar mit besonderen Sinnesorganen wahrnehmen könnten,
aber dafür nicht Licht, Farben, Töne und so weiter? Wenn wir
kein Licht wahrnehmen könnten, so würde zum Beispiel ein Kristall
für uns undurchsichtig sein, Glas ebenso, und Fenster anzubringen
würde dann keinen Sinn haben. Sie würden uns nur daran hindern, eine
Verbindung mit der Außenwelt zu haben. Hätten wir dagegen Organe
für den elektrischen Strom, so würden wir einen Telegraphendraht
sehen wie eine Lichtlinie, die durch den finsteren Raum zieht; fließende,
lichtvolle Elektrizität würden wir da wahrnehmen. Magneten könnten
wir, wenn wir ein Organ für Magnetismus hätten, so wahrnehmen,
daß magnetische Kräfte nach allen Seiten ausstrahlen würden und so
weiter. - William Crookes sagt nun: Es ist nicht unwahrscheinlich, daß
es solche Wesen gibt, deren Organe eingerichtet sind auf Schwingungen,
die unsere Organe unberührt lassen. Solche Wesen leben in einer
ganz anderen Welt als wir. - Und er betrachtet dann, wie diese Welt
ausschauen würde. Glas und Kristall sind in dieser Welt dunkle Körper,
Metalle, da sie die Elektrizität leiten, sind schon etwas heller, mit
dunklen Teilen durchsetzt. Ein Telegraphendraht wäre ein langes, enges
Loch in einem Körper von undurchdringbarer Festigkeit. Eine arbeitende
Dynamomaschine würde ähnlich sein einer Feuersbrunst, und
ein Magnet würde gar den Traum der mittelalterlichen Mystiker erfüllen
von einer ewigen Lampe, die nie erlischt.


== Die neun Seligpreisungen der Bergpredigt im Matthäus-Evangelium ==
Schön hat das William Crookes auseinandergesetzt, und man kann
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auf diese Weise schon eine Vorstellung davon erwecken, wie unsinnig
'''1. Selig sind die, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. (Vers 3 wörtlich: Selig die Armen im Geist)''' (Mt 5,3).
es ist, zu behaupten, daß diese sinnlich-physische Welt die einzige sei,
</div>
daß es keine andere Welt gäbe als nur die unsrige, und daß es andere
Gerade dieser Satz wird häufig falsch verstanden, was man auch gut an der hier verwendeten Einheitsübersetzung erkennen kann. [[Rudolf Steiner|Steiner]] sagt folgendes dazu:
Wesen als die Menschen nicht geben könne. Alles richtig! Aber man
kann noch etwas anderes sagen über diese Idee - und hier beginnt die
andere Seite der Sache, die den wahren Geistesforscher angeht. Nehmen
wir einmal an, wir stellen die Frage: Wie würde es sein, wenn der
Mensch anstelle der Augen wirklich diese Organe hätte, um direkt
Elektrizität und Magnetismus wahrzunehmen, wenn diese Idee, die in
einer naiven Weise ein Mensch hinstellt, verwirklicht wäre an uns Menschen,
wie wäre das? Dann würden wir Menschen uns in dem Reich
von Elektrizität und Magnetismus ebenso unmittelbar zurechtfinden,
wie wir uns jetzt im Reiche des Lichtes und der Töne zurechtfinden.
Das würde aber eine Folge haben. Hätte der Mensch ein Organ für
das unmittelbare Wahrnehmen von Elektrizität und Magnetismus, so
hätte er zugleich mit diesem Organ, das dann für ihn ein Erkenntnisorgan
wäre, die Macht und die Gewalt, jeden anderen Menschen zu
töten oder krank zu machen. Diese Fähigkeit würde ein solches Organ
unmittelbar verleihen.


<div style="margin-left:20px">
Das ist es, was Geisteswissenschaft zu sagen hat zu der Idee des
"Früher konnte nur derjenige zur geistigen Welt aufsteigen, der angefüllt war mit den Strömungen dieser geistigen Welt; nur dieser konnte seliggepriesen werden als ein Reicher des Geistes. Das war der Hellseher im alten Sinne, und der gehörte zu den seltensten Persönlichkeiten. Die meisten waren Bettler geworden im Geiste. Jetzt aber konnten diejenigen das Reich der Himmel finden, die es in ihrem Ich suchten [...]
William Crookes, weil Geisteswissenschaft weiß, daß der Mensch
durchzogen ist von solchen Kräften, die eine Verwandtschaft haben
hier auf Erden mit den magnetischen und elektrischen Kräften. Nun
bekommt die Frage einen ganz anderen Sinn, nun wird wirklich das
Stück Naivität in dem einfachen Aufstellen einer solchen Idee erst
recht sichtbar. Während ein Mensch, der kein höheres Schauen besitzt,
die Idee von dem Hineinschauen in die elektrischen und magnetischen
Kräfte aufstellt, folgt für den Geistesforscher aus ihr sogleich
das soeben Gesagte. Wenn wir uns das vergegenwärtigen, kommen wir
erst dazu, uns klar zu werden darüber, daß wir nicht an der Oberfläche
bleiben dürfen, wenn wir uns in die Weisheit, die der Weltenordnung
zugrunde liegt, wirklich vertiefen und sie verstehen wollen.
Denn diese Erkenntnis des Geistesforschers zeigt uns, daß es sehr gut
ist für den Menschen, daß er die elektrischen und magnetischen Organe
nicht hat, daß er also seine Mitmenschen mit ihnen nicht schädigen
kann. So können sich zunächst seine niederen Instinkte und Begierden
auch nicht in solcher Weise ausleben und für ihn und die Welt verhängnisvoll
werden. Der Mensch hat eine Welt um sich herum, die
ihm in langsamer und allmählich wirkender Erziehung erlaubt, diese
niederen Kräfte zu besiegen und dann erst zu den höheren Kräften aufzusteigen.


Früher mußte beim Eingehen in die geistige Welt der Ätherleib
Das ist der ganze Sinn der Erdenentwickelung, daß der Mensch
sich leicht trennen von dem [[Physischer Leib|physischen Leib]]; dieser mußte also ganz
durch viele Erdenleben gehend, in mannigfaltigen auf und ab wogenden
besonders geartet sein. Christus Jesus sagte daher mit Hinweis auf den
Wellenbewegungen allmählich doch der Vervollkommnung entgegengeht,
physischen Leib: Selig können sein die Bettler, das heißt, die arm
aber so, daß er lernt, seine niederen Kräfte, Instinkte und
sind an Geist, denn sie werden, wenn sie diesen vom Ich beherrschten
Sehnsüchte in den Dienst der höheren Ideen und Motive zu stellen. Das
äußeren Leib richtig entwickeln, das Reich der Himmel finden." {{Lit|{{G|118|145}}}}
würde er nicht tun können, wenn er in der Zeit, als er sich erst im
</div>
Laufe der Erdenentwickelung zur Moralität zu erziehen hatte, Organe
bekommen hätte, die ihn Elektrizität und Magnetismus unmittelbar
 
wahrnehmen ließen, denn da würde die Versuchung zu stark gewesen
<div style="margin-left:20px">'''2. Selig sind die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.''' (Mt 5,4)</div>
sein, die Menschen, die ihm aus irgendeinem Grunde nicht gefallen
 
hätten, zu töten, und nur diejenigen Menschen auf der Erde zu lassen,
Damit ist folgendes gemeint:
die ihm recht wären.|150|87ff}}
 
<div style="margin-left:20px">"Sodann sagte er vom [[Ätherleib]]: Früher konnten die Menschen vom leiblichen und seelischen Leid geheilt werden durch Hinaufsteigen in die geistige Welt mittels der Ekstase. Wenn sie nun gotterfüllt, gottinnig werden, dann können, die da Leid tragen, geheilt, getröstet werden und können in sich selber den Grund, den Trost finden." {{Lit|{{G|118|146}}}}</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">'''3. Selig sind die, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.''' (Mt 5,5)</div>
 
Mit diesen Worten bezieht sich Christus auf den [[Astralleib]]:
 
<div style="margin-left:20px">"Weiter sagte er vom Astralleib: Früher mussten diejenigen, die wilde, stürmische Leidenschaften und Impulse im Astralleib hegten, dadurch besänftigt werden, dass ihnen Gleichmut, Gelassenheit und Läuterung zuströmte von den geistig-göttlichen Wesenheiten. - Jetzt aber sollten die Menschen durch die Kraft ihres eigenen Ich unter der Einwirkung Christi die Kraft finden, ihren Astralleib zu läutern. Die Stätte, wo der Astralleib sich läutern kann, ist jetzt die Erde geworden. Daher musste dieser Einschlag für den Astralleib so dargestellt werden, dass gesagt wurde: Selig und gotterfüllt im Astralleib können nur diejenigen sein, die sich das Gleichnis, Gleichmaß erwerben, und ihnen wird als Los, als Lohn aller Trost und alles Gute auf der Erde zufallen." {{Lit|{{G|118|146}}}}</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">'''4. Selig sind die, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.''' (Mt 5,6)</div>
 
Jetzt spricht der Christus von der [[Empfindungsseele]].
 
<div style="margin-left:20px">"Auf die Empfindungsseele bezieht sich die vierte Seligpreisung. Wer sich in seiner Empfindungsseele recht läutern und eine höhere Entwickelung durchmachen will, der wird in seinem Ich einen Einschlag des Christus bekommen; er wird einen Durst im Herzen nach Gerechtigkeit verspüren, gottinnig werden und sein Ich wird in sich selber gesättigt sein." {{Lit|{{G|118|146}}}}</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">'''5. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.''' (Mt 5,7)</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">"Das nächste Glied ist die [[Verstandes- oder Gemütsseele]]. Das Ich schlummert dumpf in der Empfindungsseele und erwacht erst in der Verstandes- oder Gemütsseele. Wenn wir mit unserem Ich in der Empfindungsseele schlummern, dann können wir nicht in allen Menschen das finden, was sie erst zu wirklichen Menschen macht: das Ich. Bevor der Mensch das Ich in sich entwickelt hat, muss er seine Empfindungsseele in höhere Welten hinaufwachsen lassen, um dort etwas wahrnehmen zu können. Wenn er aber in der Verstandes- oder Gemütsseele sich entwickelt, kann er den Menschen neben sich wahrnehmen. Bei allen bisher genannten Gliedern müssen wir uns an das erinnern, was in früheren Reichen gegeben war. Erst in der Verstandes- oder Gemütsseele kann sich die Seele mit dem erfüllen, was von Mensch zu Mensch strömt. Es wird in dem Satzgefüge der fünften Seligpreisung etwas Besonderes eintreten müssen; es muss Subjekt und Prädikat gleich sein, weil hingedeutet werden soll auf das, was das Ich in sich entwickelt. Dieser fünfte Satz sagt: «Wer Mitleid und Barmherzigkeit entwickelt, der wird Barmherzigkeit wiederfinden.» Das ist eine Kreuzprobe, die wir hier bei einem okkulten Dokument machen. Christus hat in bezug auf die einzelnen Glieder der menschlichen Natur alles verheißen, alles stimmt." {{Lit|{{G|118|146}}}}</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">'''6. Selig sind die, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.''' (Mt 5,8)</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">"Auf die [[Bewusstseinsseele]] bezieht sich der nächste Satz der Seligpreisungen. Durch sie kommt das Ich als reines Ich derart zur Entwickelung, dass es den Gott in sich aufnehmen kann. Wenn also der Mensch so weit heraufdringen kann, dann kann er den Tropfen des Göttlichen, sein Ich in sich wahrnehmen. Er kann durch seine gereinigte Bewusstseinsseele Gott schauen. Dieser sechste Satz der Seligpreisungen muss sich also auf das Gottschauen beziehen. Der äußere physische Ausdruck für das Ich und die Bewusstseinsseele ist das physische Blut, und worin sich dieses besonders zum Ausdruck bringt, das ist das menschliche Herz als Ausdruck des gereinigten Ich. Christus sprach daher: «Selig werden die sein, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.» Damit ist geradezu bis in diese Intimität herein angedeutet, dass unser Herz, der Ausdruck des Ich, des Göttlichen im Menschen ist." {{Lit|{{G|118|147}}}}</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">'''7. Selig sind die, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.''' (Mt 5,9)</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">"Der gegenwärtige Mensch kann wohl die drei Seelenglieder ausbilden, aber in ferner Zukunft erst die höheren Glieder: Geistselbst, Lebensgeist und Geistesmensch. Diese können im Menschen noch nicht in sich selber leben, er muss dazu aufschauen zu höheren Wesen. Sein Geistselbst ist noch nicht in ihm; es ergießt sich erst später über ihn. Er ist noch nicht genügend entwickelt, um das Geistselbst völlig in sich aufzunehmen, er steht in dieser Beziehung erst im Anfang der Entwickelung, ist nur gleichsam ein Gefäß, um es allmählich in sich aufzunehmen. Das deutet auch der siebente Satz der Seligpreisung an. Das Geistselbst kann ihn zunächst nur durchwärmen, durchweben. Allein die Tat Christi bringt es auf die Erde herunter als die Kraft der Liebe und Harmonie. Daher sagt Christus: Selig sind die, welche das [[Geistselbst]] als erstes geistiges Glied zu sich herunterholen, denn sie werden Gottes Kinder werden. - Das weist die Menschen hinauf in die höheren Welten." {{Lit|{{G|118|147f}}}}</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">'''8. Selig sind die, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.''' (Mt 5,10)</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">"Fernerhin wird Bezug genommen auf dasjenige, was für die Zukunft herbeigeführt werden soll, was aber von der Gegenwart mehr und mehr angefochten und mit allen Kräften und Mächten verfolgt wird. Es ist angedeutet in dem achten Satz der Seligpreisungen: Gotterfüllt oder selig sind diejenigen, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn sie werden erfüllt sein in ihrem Selbst von den Reichen des Himmels, vom [[Lebensgeist]], von [[Buddhi]]." {{Lit|{{G|118|148}}}}</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">'''9. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.''' (Mt 5,11)</div>
 
 
<div style="margin-left:20px">"Im Anschlusse daran finden wir noch Hinweise auf die besondere Mission des Christus selber, auch in dem Sinne, dass die intimen Schüler des Christus selig sein können, wenn sie um seinetwillen Verfolgung leiden müssen: eine leise Andeutung auf das [[Atma]], das erst in ferner Zukunft uns zuteil werden wird, ist damit verbunden." {{Lit|{{G|118|148}}}}</div>


== Literatur ==
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Das Ereignis der Christus-Erscheinung in der ätherischen Welt'', [[GA 118]] (2002)
* [[Wikipedia:Hans Christian Ørsted|Hans Christian Ørsted]]: ''Der Geist in der Natur.'', München 1850. ([http://books.google.de/books?id=NrgwAAAAYAAJ&printsec=frontcover&dq=Der+Geist+in+der+Natur++Hans+Christian+%C3%98rsted&hl=de&ei=hKyCTr_YOtDssgam6bWrDg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CDMQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false Google])
* [[Wilhelm Schmundt]]: ''Zwei Grundprobleme des 20. Jahrhunderts'', FIU-Verlag (Leider nur noch antiquarisch)
* [[Rudolf Steiner]]: ''Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit'', [[GA 130]] (1995), ISBN 3-7274-1300-X {{Vorträge|130}}
* Rudolf Steiner: ''Die Welt des Geistes und ihr Hereinragen in das physische Dasein'', [[GA 150]] (1980), ISBN 3-7274-1500-2 {{Vorträge|150}}
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/anthroposophie_unterphysische_reiche.pdf Die ersten vier unterphysischen Reiche] PDF


{{GA}}
{{GA}}


== Weblinks ==
[[Kategorie:Naturwissenschaften]] [[Kategorie:Physik]] [[Kategorie:Elektrodynamik]]
 
# [http://anthroposophie.byu.edu/vortraege/118_09.pdf GA 118: 9. Vortrag: Die Bergpredigt. Das Land Schamballa]
[[Kategorie:Christentum]][[Kategorie:Evangelium]][[Kategorie:Jesus]]

Version vom 9. Januar 2019, 18:27 Uhr

Die Eisenfeilspäne auf dem Papier richten sich entlang der Feldlinien des darunter liegenden Stabmagneten aus.
Die untersinnliche Welt als Spiegelung der übersinnlichen Welt (GA 130, S 104)

Magnetismus (von griech. λίθος μάγνης líthos magnes „Stein aus Magnesia“, vgl. das Mineral Magnetit) ist ein physikalisches Phänomen, das sich durch Kraftwirkungen zwischen Magneten, magnetisierbaren Substanzen und bewegten elektrischen Ladungen äußert. Die Kraftwirkungen werden durch ein Magnetfeld repräsentiert, wobei die Dichte und Orientierung der Feldlinien die Stärke und Richtung der wirkenden Kräfte veranschaulicht. Zeitlich konstante Magnetfelder, wie sie von Dauermagneten (Permanentmagneten) erzeugt werden, sind Gegenstand der Magnetostatik.

1820 beobachtete der dänische Physiker und Chemiker Hans Christian Ørsted zufällig während einer Vorlesung, wie ein von elektrischem Strom durchflossener Draht eine Kompassnadel ablenkte. 1831 entdeckte Michael Faraday, dass Prinzip der elektromagnetischen Induktion, wonach ein bewegter Dauermagnet in einer Drahtschleife elektrischen Strom erregt. Damit war klar, dass Elektrizität und Magnetismus eng miteinander verbunden sind. Als Elektromagnetismus bilden sie eine der vier heute bekannten Grundkräfte der Physik. 1861 bis 1864 formulierte James Clark Maxwell mit den später nach ihm benannten Maxwell-Gleichungen die theoretischen Grundlagen des Elektromagnetismus. Die quantenfeldtheoretische Beschreibung des Elektromagnetismus erfolgt gegenwärtig im Rahmen der Quantenelektrodynamik (QED). Diese wird heute zusammen mit der schwachen Kernkraft (schwache Wechselwirkung) in der vereinheitlichten Theorie der elektroschwachen Wechselwirkung dargestellt.

Die geistigen Hintergründe des Magnetismus

Nach Rudolf Steiner entsteht der Magnetismus dadurch, dass die Kräfte des Klangäthers (auch Chemischer Äther genannt) in den Bereich des unterphysischen niederen Devachans, das das Reich Ahrimans ist, hinuntergestoßen werden:

„Wenn man nun einen Körper noch weiter hinunterdrückt als zur physischen Welt, dann kommt man in die unterphysische Welt, in die unterastralische Welt, das untere oder schlechte Unterdevachan und das untere oder schlechte Oberdevachan. Die schlechte Astralwelt ist das Gebiet des Luzifer, das schlechte untere Devachan ist das Gebiet des Ahriman und das schlechte obere Devachan ist das Gebiet der Asuras. Wenn man den Chemismus noch weiter hinunterstößt als unter den physischen Plan, in die schlechte untere devachanische Welt, entsteht Magnetismus, und wenn man das Licht ins Untermaterielle stößt, also um eine Stufe tiefer als die materielle Welt, entsteht die Elektrizität.“ (Lit.:GA 130, S. 102f)

Rudolf Steiner begründet auch, warum es sehr gut ist, dass der Mensch keine Wahrnehmungsorgane für die Elektrizität und den Magnetismus hat.

„Wenn nun William Crookes sagt: Warum leugnet ihr denn das Dasein einer übersinnlichen Welt, die doch auch nur deshalb nicht für euch da ist, weil ihr solche Organe habt, die nicht geeignet sind, sie wahrzunehmen? - so hat das auch seine Richtigkeit. Diese vollberechtigte Idee drückt er genauer aus, indem er davon ausgeht, daß er sagt: Die Farben nehmen wir wahr, die Töne hören wir, aber von Elektrizität und Magnetismus sehen wir nur Wirkungen. Sie sind Naturkräfte, deren Wesen der Mensch nicht kennt, wenn er sie auch im praktischen Leben anwendet. Das findet man überall, daß man sagt, das seien Naturkräfte, deren Wesen der Mensch nicht ergründet hat. - Zugegeben! Es bedeutet in Wirklichkeit nichts anderes als: Für die Farben hat der Mensch seine Augen, für die Töne seine Ohren und so weiter; in dem Falle des Magnetismus sieht der Mensch zwar, daß der Magnet das Eisen anzieht, aber den Magnetismus selber, das, was der Magnetismus eigentlich selber ist, das sieht er nicht. Bei der Elektrizität nimmt er Licht- und Wärmewirkungen wahr, nicht aber die Elektrizität selber. - Nun sagt William Crookes: Wie würde sich die Welt ausnehmen für Wesen, die Elektrizität und Magnetismus unmittelbar mit besonderen Sinnesorganen wahrnehmen könnten, aber dafür nicht Licht, Farben, Töne und so weiter? Wenn wir kein Licht wahrnehmen könnten, so würde zum Beispiel ein Kristall für uns undurchsichtig sein, Glas ebenso, und Fenster anzubringen würde dann keinen Sinn haben. Sie würden uns nur daran hindern, eine Verbindung mit der Außenwelt zu haben. Hätten wir dagegen Organe für den elektrischen Strom, so würden wir einen Telegraphendraht sehen wie eine Lichtlinie, die durch den finsteren Raum zieht; fließende, lichtvolle Elektrizität würden wir da wahrnehmen. Magneten könnten wir, wenn wir ein Organ für Magnetismus hätten, so wahrnehmen, daß magnetische Kräfte nach allen Seiten ausstrahlen würden und so weiter. - William Crookes sagt nun: Es ist nicht unwahrscheinlich, daß es solche Wesen gibt, deren Organe eingerichtet sind auf Schwingungen, die unsere Organe unberührt lassen. Solche Wesen leben in einer ganz anderen Welt als wir. - Und er betrachtet dann, wie diese Welt ausschauen würde. Glas und Kristall sind in dieser Welt dunkle Körper, Metalle, da sie die Elektrizität leiten, sind schon etwas heller, mit dunklen Teilen durchsetzt. Ein Telegraphendraht wäre ein langes, enges Loch in einem Körper von undurchdringbarer Festigkeit. Eine arbeitende Dynamomaschine würde ähnlich sein einer Feuersbrunst, und ein Magnet würde gar den Traum der mittelalterlichen Mystiker erfüllen von einer ewigen Lampe, die nie erlischt.

Schön hat das William Crookes auseinandergesetzt, und man kann auf diese Weise schon eine Vorstellung davon erwecken, wie unsinnig es ist, zu behaupten, daß diese sinnlich-physische Welt die einzige sei, daß es keine andere Welt gäbe als nur die unsrige, und daß es andere Wesen als die Menschen nicht geben könne. Alles richtig! Aber man kann noch etwas anderes sagen über diese Idee - und hier beginnt die andere Seite der Sache, die den wahren Geistesforscher angeht. Nehmen wir einmal an, wir stellen die Frage: Wie würde es sein, wenn der Mensch anstelle der Augen wirklich diese Organe hätte, um direkt Elektrizität und Magnetismus wahrzunehmen, wenn diese Idee, die in einer naiven Weise ein Mensch hinstellt, verwirklicht wäre an uns Menschen, wie wäre das? Dann würden wir Menschen uns in dem Reich von Elektrizität und Magnetismus ebenso unmittelbar zurechtfinden, wie wir uns jetzt im Reiche des Lichtes und der Töne zurechtfinden. Das würde aber eine Folge haben. Hätte der Mensch ein Organ für das unmittelbare Wahrnehmen von Elektrizität und Magnetismus, so hätte er zugleich mit diesem Organ, das dann für ihn ein Erkenntnisorgan wäre, die Macht und die Gewalt, jeden anderen Menschen zu töten oder krank zu machen. Diese Fähigkeit würde ein solches Organ unmittelbar verleihen.

Das ist es, was Geisteswissenschaft zu sagen hat zu der Idee des William Crookes, weil Geisteswissenschaft weiß, daß der Mensch durchzogen ist von solchen Kräften, die eine Verwandtschaft haben hier auf Erden mit den magnetischen und elektrischen Kräften. Nun bekommt die Frage einen ganz anderen Sinn, nun wird wirklich das Stück Naivität in dem einfachen Aufstellen einer solchen Idee erst recht sichtbar. Während ein Mensch, der kein höheres Schauen besitzt, die Idee von dem Hineinschauen in die elektrischen und magnetischen Kräfte aufstellt, folgt für den Geistesforscher aus ihr sogleich das soeben Gesagte. Wenn wir uns das vergegenwärtigen, kommen wir erst dazu, uns klar zu werden darüber, daß wir nicht an der Oberfläche bleiben dürfen, wenn wir uns in die Weisheit, die der Weltenordnung zugrunde liegt, wirklich vertiefen und sie verstehen wollen. Denn diese Erkenntnis des Geistesforschers zeigt uns, daß es sehr gut ist für den Menschen, daß er die elektrischen und magnetischen Organe nicht hat, daß er also seine Mitmenschen mit ihnen nicht schädigen kann. So können sich zunächst seine niederen Instinkte und Begierden auch nicht in solcher Weise ausleben und für ihn und die Welt verhängnisvoll werden. Der Mensch hat eine Welt um sich herum, die ihm in langsamer und allmählich wirkender Erziehung erlaubt, diese niederen Kräfte zu besiegen und dann erst zu den höheren Kräften aufzusteigen.

Das ist der ganze Sinn der Erdenentwickelung, daß der Mensch durch viele Erdenleben gehend, in mannigfaltigen auf und ab wogenden Wellenbewegungen allmählich doch der Vervollkommnung entgegengeht, aber so, daß er lernt, seine niederen Kräfte, Instinkte und Sehnsüchte in den Dienst der höheren Ideen und Motive zu stellen. Das würde er nicht tun können, wenn er in der Zeit, als er sich erst im Laufe der Erdenentwickelung zur Moralität zu erziehen hatte, Organe bekommen hätte, die ihn Elektrizität und Magnetismus unmittelbar wahrnehmen ließen, denn da würde die Versuchung zu stark gewesen sein, die Menschen, die ihm aus irgendeinem Grunde nicht gefallen hätten, zu töten, und nur diejenigen Menschen auf der Erde zu lassen, die ihm recht wären.“ (Lit.:GA 150, S. 87ff)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.