imported>Odyssee |
imported>Joachim Stiller |
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| '''Licht''' ([[Mittelhochdeutsch|mhd.]] ''lieht'', [[Althochdeutsch|ahd.]] ''lioht''; [[Englische Sprache|eng.]] ''light''; [[lat.]] ''lux''; vgl. auch {{ELSalt|λευκός}} ''leukós'' „licht, weiß, glänzend“; abgeleitet von der [[Indogermanische Ursprache|idg.]] Wurzel ''*leuk-'' „leuchten, strahlen, funkeln“, von der auch das Wort ''Lohe'' mit der Bedeutung "lodern, flammen" abstammt; {{HeS|אוֹר|}} ''or'' bzw. ''aur'', verwandt mit {{He|אוֹרָה}}, ''[[Aura]]'') ist die notwendige [[Realität|reale]] Bedingung dafür, dass wir mittels unseres [[Sehsinn]]s äußere [[Gegenstand|Gegenstände]] zu sehen vermögen. Der Ort, von dem das Licht ausgeht, wird als '''Lichtquelle''' bezeichnet. | | Diese Kategorie enthält Unterkategorien und Artikel zum Thema '''[[Häresie]]'''. |
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| Das Licht ist ebensowenig [[sinnlich]] sichtbar wie die absolute [[Finsternis]], die dem Licht [[polar]] entgegengesetzt ist. Wir nehmen nur die Wirkungen des Lichtes an den Gegenständen wahr - und diese Wirkungen sind die [[Farben]], in denen uns die äußere [[sinnlich]]e Welt erglänzt {{GZ||110|33ff}}. Darum erscheint uns auch der annähernd luftleere, aber von Milliarden [[Stern]]en durchleuchte [[Weltraum]] tiefschwarz.
| | Keine Wiki-Kategorie |
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| == Die übersinnliche Natur des Lichts ==
| | [[Kategorie:Katholische Kirche]] |
| | | [[Kategorie:Christentum]] |
| Das Licht ''[[an sich]]'' ist weder [[sinnlich]]er noch [[Materie|materieller]], sondern rein [[übersinnlich]]er Natur. In der [[Ätherwelt]] offenbart es sich dem geistig Schauenden als [[Lichtäther]] und in der fünften Region der [[Astralwelt]] als [[Seelenlicht]]. Von den beiden Grundkräften der [[Seelenwelt]], [[Sympathie]] und [[Antipathie]], ist hier die Antipathie bereits vollkommen überwunden. Das [[Seelisch]]e strahlt frei und weithin leuchtend durch den „Seelenraum“. Eine noch höhere Form des Lichts ist das schöpferische [[Geistiges Licht|geistige Licht]], das [[Rudolf Steiner]] ganz selten auch mit dem theosophischen bzw. gnostischen Ausdruck [[Äonenlicht]] bezeichnete.
| | [[Kategorie:Häresie|!]] |
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| {{GZ|Wie das Auge Licht und Finsternis unterscheidet, wie das Auge verschiedene Farben unterscheidet, so unterscheidet das geistige, das entwickelte, geöffnete Auge des Okkultisten das höhere, glänzende Licht des Geistes, das kein sinnliches Licht ist, das ein heller erstrahlendes Licht in höheren Welten, in höheren Sphären ist, und dieses strahlende Licht des Geistes, das ist für den Okkultisten ebenso Wirklichkeit, wie unser Sonnenlicht für unsere Betrachtung Wirklichkeit ist. Und wir sehen bei einzelnen Dingen, daß das Sonnenlicht zurückgestrahlt, reflektiert wird. So unterscheidet der Okkultist das strahlende Selbstleuchten des Geistes von dem eigentümlichen Glimmern des Lichtes, welches zurückgestrahlt wird von der Welt der Gestalten, als seelische Flamme. Seele heißt, zurückstrahlendes Geisteslicht, Geist heißt, ausstrahlendes schöpferisches Licht. Diese drei Gebiete sind Geisteswelt, Seelenwelt und Gestaltenwelt, denn so erscheinen sie dem Okkultisten.|52|348}}
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| {{GZ|Der Mystiker lebt sich ein in das, was um ihn und in ihm lebt und webt. Das schaffende Licht, das draußen wirkt und innen schafft, empfindet er. Er ist selbst leuchtend und tönend in einer leuchtenden und tönenden Welt. Wenn er im schöpferischen Lichte lebt, im schöpferischen Ton lebt, dann hat er mystisches Leben. Dann überkommt den Menschen etwas, was anders ist als das Licht von außen und der Ton von außen. Wer das einmal erfahren hat, der empfindet es als Wahrheit. Von dem schaffenden Lichte sprechen die Gnostiker, die ägyptischen Mystiker, die Mystiker des Mittelalters. Sie nennen es das Äonenlicht. Es ist ein Licht, welches vom Mystiker aus die Gegenstände um ihn her zu lebendigem Leben erweckt. Das ist das Pleroma der Gnostiker. So fühlt sich der Mystiker in dem Weltenlicht beseligt. Er fühlt sich beseligt verwebt mit diesem Äonenlicht. Da ist er nicht getrennt von der Wesenheit der Dinge; da ist er teilhaftig der unmittelbaren Schöpferkraft. Das ist, was der Mystiker als seine Beseligung in dem schöpferischen Lichte bezeichnet.|51|214f}}
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| == Licht und [[Farben]] ==
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| [[Farben]] entstehen nach [[Goethe]]s [[Farbenlehre (Goethe)|Farbenlehre]] aus dem Wechselspiel von Licht und Finsternis, sie sind Taten und Leiden des Lichts. Wird das Licht verdunkelt, entstehen [[gelb]]e und [[rot]]e Farbtöne; wird die Finsternis aufgehellt, zeigen sich [[blau]]e und [[violett]]e Farben. Das sind die beiden [[Urphänomene der Chromatik]].
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| {{Zitat|Denn eigentlich unternehmen wir umsonst, das Wesen eines Dinges auszudrücken. Wirkungen werden wir gewahr, und eine vollständige Geschichte dieser Wirkungen umfasste wohl allenfalls das Wesen jenes Dinges. Vergebens bemühen wir uns, den Charakter eines Menschen zu schildern; man stelle dagegen seine Handlungen, seine Taten zusammen, und ein Bild des Charakters wird uns entgegentreten.<br>Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden. In diesem Sinne können wir von denselben Aufschlüsse über das Licht erwarten. Farben und Licht stehen zwar untereinander in dem genausten Verhältnis, aber wir müssen uns beide als der ganzen Natur angehörig denken: denn sie ist es ganz, die sich dadurch dem Sinne des Auges besonders offenbaren will.|Goethe|''Zur Farbenlehre'', Vorwort}}
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| Dass das Licht an sich [[übersinnlich]]er Natur ist und sich erst in seinen Wirkungen an der [[Materie]] offenbart, hat schon [[Johannes Scottus Eriugena]] Mitte des [[Wikipedia:9. Jahrhundert|9. Jahrhundert]]s so beschrieben:
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| {{Zitat|Denn die Philosophen
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| sagen, der Sonnenstrahl sei für geschöpfliche Sinne unerfasslich,
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| weil sie die Feinheit seiner Natur zu empfinden
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| ausser Stand sind. Sobald er jedoch vom Sonnenkörper
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| allmählich zu den niedrigen Elementen herabsteigt, fängt
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| er nach und nach an sichtbar zu werden. Anfangs beginnt
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| er im reinsten Aether kaum zu leuchten, weil ihm
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| die Natur des Aethers selber sehr ähnlich ist. Indem er
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| jedoch weiter fortschreitet zu den obern Theilen des Luftkreises,
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| wird er allgemach klarer, und je mehr er dann
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| in dichtere Naturen abwärts eindringt, um so deutlicher
| |
| erglänzt er und stellt sich als für die leiblichen Sinne
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| fassbar dar. Aber aus dem Strahle selbst ertfüllt der herrlichste
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| Glanz die ganze Welt und zeigt sich auf der Oberfläche
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| aller Körper in mannichfaltigem Farbenspiele. Er
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| selber würde auch durch seine nattürliche Zartheit den
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| leiblichen Sinnen entgehen wenn er sich nicht mit den
| |
| körperlichen Elementen mischte.|Johannes Scottus Eriugena|''Über die Einteilung der Natur''|ref=<ref>Johannes Scotus Erigena, Ludwig Noack (Übers.): ''Über die Eintheilung der Natur'', Verlag von L. Heimann, Berlin 1870, Erste Abtheilung, S. 230 [http://www.odysseetheater.org/jump.php?url=http://www.odysseetheater.org/ftp/bibliothek/Philosophie/Johannes_Scotus_Erigena/Johannes_Scotus_Erigena_Ueber_die_Einteilung_der_Natur.pdf#page=237&view=Fit]</ref>}}
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| == Der Ursprung des Lichts auf der alten Sonne ==
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| Das Licht entstand auf der [[Alte Sonne|alten Sonne]] als ein Ergebnis dessen, was [[Rudolf Steiner]] die "[[schenkende Tugend]]" der [[Geister der Weisheit]] genannt hat. Damals gab es den [[Raum]] noch nicht, wohl aber die [[Zeit]], die bereits auf der vorangegangenen [[Weltentwicklungsstufen|planetarischen Entwicklungsstufe]], dem [[Alter Saturn|alten Saturn]], gemeinsam mit der [[Wärme]] entstanden war. Aus der schenkenden Tugend der Geister der Weisheit entstand zunächst das [[Luft]]element durch Verdichtung eines Teils dieser [[Wärme]]. Die Luft trat so als ein Äußeres zu der fortwirkenden Saturnwärme hinzu. Nun ist Schenken immer ein Zweifaches, ein ''Geben'' und ein ''Nehmen''. So traten die [[Erzengel]] hinzu als die Nehmenden - aber sie sind es auf ganz besondere Weise. Sie behalten das Angenommene nicht einfach für sich, sondern sie strahlen es den Geistern der Weisheit als [[Bild]] zurück, aber nicht sofort, sondern zeitversetzt zu einem späteren Zeitpunkt. Sie sind Boten dessen, was früher war, Boten des [[Anfang]]s sind sie - [[Archangeloi]]. Und darum schauen wir, indem wir die Wirkungen des Lichts erblicken, stets in die Vergangenheit.
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| {{GZ|Dadurch wird etwas ganz Besonderes hervorgerufen, was Sie sich nur richtig vorstellen können, wenn Sie sich denken das Bild einer innerlich geschlossenen Kugel, wo vom Mittelpunkte etwas ausgestrahlt wird, was geschenkt wird; das strahlt bis zur Peripherie hin und strahlt von dort zurück zum Mittelpunkte. An der Oberfläche, innen an der Kugel lagern die Erzengel, die strahlen es zurück. Außen brauchen Sie sich nichts vorzustellen. - Wir haben uns also von einem Zentrum ausgehend zu denken das, was von den Geistern der Weisheit kommt: das wird ausgestrahlt nach allen Seiten, wird aufgefangen von den Erzengeln und zurückgestrahlt. Was ist das, was da zurückstrahlt in den Raum hinein, dieses zurückgestrahlte Geschenk der Geister der Weisheit? Was ist die ausgestrahlte Weisheit in sich selbst zurückgeleitet? - Das ist das Licht. Und damit sind die Erzengel zugleich die Schöpfer des Lichtes.|132|34}}
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| In dem so den Geistern der Weisheit ihr ''inneres'' Wesen im Licht zeitversetzt als ein ''Äußeres'' zurückgestrahlt wird, entsteht der [[Raum]], allerdings zunächst noch nicht in den uns gewohnten drei [[Dimension (Mathematik)|Dimensionen]], sondern zweidimensional als ''«Inneres»'' und ''«Äußeres»''. So wird aus der Zeit der Raum geboren; Raum und Zeit sind nicht unabhängig voneinander.
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| {{GZ|Inneres und Äußeres sind die zwei Gegensätze, die uns jetzt entgegentreten. Das Frühere und Spätere verwandelt sich und wird so, daß es sich verwandelt in Inneres und Äußeres. Der «Raum» ist geboren! Durch die schenkende Tugend der Geister der Weisheit entsteht der Raum auf der alten Sonne. Vorher kann «Raum» nur eine bildliche Bedeutung haben. Jetzt haben wir den Raum, aber zunächst nur in zwei Dimensionen: noch nicht oben und unten, noch nicht rechts und links, sondern nur Äußeres und Inneres. - In Wirklichkeit treten diese beiden Gegensätze schon gegen Ende des alten Saturn auf, aber sie wiederholen sich in ihrer eigentlichen Bedeutung, als raumschaffend auf der alten Sonne.|132|35}}
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| == Licht und Denken ==
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| {{Zitat|vor=|nach=|''"Licht ist immer schon notwendig, um zu erkennen. Zugleich ist es ein Gegenstand, der erkannt werden soll", sagt der Astrophysiker Thomas Posch von der Universität Wien. "Möglicherweise ist in dieser erkenntnistheoretischen Doppelfunktion angelegt, dass es schwierig ist, sich der Natur des Lichts zu nähern."''|Tanja Traxler|''Das Wesen des Lichts und die Grenzen der Wissenschaft'', DER STANDARD, 8.4.2015 [http://derstandard.at/2000013966063/Das-Lichtteilchen-ist-die-perfekte-Welle]}}
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| Wenn wir [[denken]], leben wir im Licht. Was wir innerlich als [[Gedanke]] erleben, schauen wir äußerlich als Licht. Der [[Imagination|imaginativen]] [[Anschauung]] zeigt sich, dass Licht und Gedanke dasselbe sind, nur von verschiedenen Seiten gesehen.
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| {{GZ|Und gehen wir gar an das Licht heran, dann weben und leben wir auch im
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| Lichte. Nur bemerken wir das nicht, weil wir im gewöhnlichen Bewußtsein keine
| |
| Ahnung davon haben, daß das innere Weben des Lichtes in unserem eigenen
| |
| Denken enthalten ist, daß jeder Gedanke aufgefangenes Licht ist: aufgefangenes
| |
| Licht beim physisch Sehenden, aufgefangenes Licht beim physisch Blinden. Das
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| Licht ist ein Objektives. Das Licht nimmt nicht nur der physisch Sehende auf, das
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| Licht nimmt auch der physisch Blinde auf, wenn er denkt. Denn der Gedanke,
| |
| den wir innerlich in uns festhalten, der Gedanke, den wir innerlich in uns einfangen,
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| er ist in uns vorhandenes Licht.|270a|88}}
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| {{GZ|Der Mensch hat am äußeren Lichte ein gewisses Erlebnis.
| |
| Dasselbe Erlebnis, das der Mensch durch die sinnliche Anschauung des
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| Lichtes in der äußeren Welt hat, hat er gegenüber dem Gedankenelemente
| |
| des Hauptes für die Imagination. So daß man sagen kann: Das
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| Gedankenelement, objektiv geschaut, wird als Licht geschaut, besser
| |
| gesagt, als Licht erlebt. - Wir leben, indem wir denkende Menschen
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| sind, im Lichte. Das äußere Licht sieht man mit physischen Sinnen;
| |
| das Licht, das zum Gedanken wird, sieht man nicht, weil man darinnen
| |
| lebt, weil man es selber ist als Gedankenmensch. Man kann dasjenige
| |
| nicht sehen, was man zunächst selber ist. Wenn man heraustritt
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| aus diesen Gedanken, wenn man in die Imagination, Inspiration eintritt,
| |
| dann stellt man sich ihm gegenüber, und dann sieht man das Gedankenelement
| |
| als Licht. So daß wir, wenn wir von der vollständigen
| |
| Welt reden, sagen können: Wir haben das Licht in uns; nur erscheint es
| |
| uns da nicht als Licht, weil wir darinnen leben, und weil, indem wir
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| uns des Lichtes bedienen, indem wir das Licht haben, es in uns zum
| |
| Gedanken wird. - Sie bemächtigen sich gewissermaßen des Lichtes;
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| das Licht, das Ihnen sonst draußen erscheint, das nehmen Sie in sich
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| auf. Sie differenzieren es in sich. Sie arbeiten in ihm. Das ist eben Ihr
| |
| Denken, das ist ein Handeln im Lichte. Sie sind ein Lichtwesen. Sie
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| wissen nicht, daß Sie ein Lichtwesen sind, weil Sie im Lichte drinnen
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| leben. Aber Ihr Denken, das Sie entfalten, das ist das Leben im Lichte.
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| Und wenn Sie das Denken von außen anschauen, dann sehen Sie
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| durchaus Licht.
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| Denken Sie sich nun das Weltenall (linke Zeichnung). Sie sehen es -
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| bei Tag natürlich - vom Lichte durchströmt, aber stellen Sie sich vor,
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| Sie sähen dieses Weltenall von außen an. Und jetzt machen wir das
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| Umgekehrte. Wir haben soeben das Menschenhaupt gehabt (rechte
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| Zeichnung), das im Inneren den Gedanken in seiner Entwickelung hat,
| |
| und äußerlich Licht schaut. Im Weltenall haben wir Licht, das sinnlich
| |
| angeschaut wird. Kommen wir aus dem Weltenall heraus, betrachten
| |
| wir das Weltenall von außen (Pfeile), als was erscheint es da? Als ein
| |
| Gefüge von Gedanken! Das Weltenall - innerlich Licht, von außen
| |
| angesehen Gedanken. Das Menschenhaupt - innerlich Gedanke, von
| |
| außen gesehen Licht.|202|74f}}
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| [[Datei:GA_202_75.gif|center|600px|Licht und Gedanke]]
| |
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| Doch lebt im Gedanken nicht die Gegenwart, sondern er kommt uns aus der Vergangenheit zu. Und im gedankendurchdrungenen Licht blicken wir in eine ersterbende Welt. Darin aber erglänzt die Ordnung des [[Kosmos]] ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] κόσμος, kósmos = ''Welt[-ordnung]'', auch ''Schmuck'', ''Anstand'', ''Zier'') und dadurch erstrahlt die Welt in [[Schönheit]].
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| {{GZ|Nun ist aber der Gedanke, der in uns lebt, eigentlich dasjenige, was
| |
| aus der Vorzeit herüberkommt, was das Reifste in uns ist, das Ergebnis
| |
| früherer Erdenleben. Was früher Wille war, ist Gedanke geworden,
| |
| und es erscheint der Gedanke als Licht. Daraus werden Sie empfinden
| |
| können: Wo Licht ist, ist Gedanke -, aber wie? Gedanke, in dem eine
| |
| Welt fortwährend erstirbt. Eine Vorwelt, eine vorzeitige Welt erstirbt
| |
| im Gedanken, oder anders ausgesprochen, im Lichte. Das ist eines der
| |
| Weltengeheimnisse. Wir schauen hinaus in das Weltenall. Es ist durchströmt
| |
| vom Lichte. Im Lichte lebt der Gedanke. Aber in diesem gedankendurchdrungenen
| |
| Lichte lebt eine ersterbende Welt. Im Lichte
| |
| erstirbt fortwährend die Welt.
| |
| | |
| Indem so ein Mensch wie Hegel die Welt betrachtet, betrachtet er
| |
| eigentlich das fortwährende Ersterben der Welt. Diejenigen Menschen
| |
| werden ganz besonders Gedankenmenschen, welche zum Sinkenden,
| |
| Ersterbenden, Sich-Ablähmenden der Welt eine besondere Neigung
| |
| haben. Und im Ersterben wird die Welt schön. Die Griechen, die innerlich
| |
| eigentlich durch und durch von lebendiger Menschenwesenheit
| |
| waren, nach außen hatten sie ihre Freude, wenn in dem Ersterben der
| |
| Welt die Schönheit erglänzte. Denn in dem Lichte, in dem die Welt
| |
| erstirbt, erglänzt die Schönheit der Welt. Die Welt wird nicht schön,
| |
| wenn sie nicht sterben kann, und indem sie stirbt, leuchtet sie, die Welt.
| |
| So daß es eigentlich die Schönheit ist, welche aus dem Lichtesglanze der
| |
| fortwährend ersterbenden Welt erscheint. So betrachtet man das Weltenall
| |
| qualitativ.|202|76}}
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| == Weisheit lebt im Licht ==
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| ''"Die Weisheit lebt im Licht"'' oder auch ''"[[Im Lichte strahlet Weisheit]]"'' sind von [[Rudolf Steiner]] gegebene Sinnsprüche zur [[Meditation]], die helfen, das [[Wesen]] des Lichts tiefer zu erfassen.
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| {{GZ|Das hauptsächliche Charakteristikum des gewöhnlichen Denkens
| |
| ist, daß jede einzelne Betätigung des Denkens das Nervensystem beeinträchtigt,
| |
| besonders das Gehirn; es zerstört etwas im Gehirn.
| |
| Jeder alltägliche Gedanke bedeutet einen Zerstörungsprozeß im kleinen,
| |
| in den Zellen des Gehirns. Aus diesem Grunde ist der Schlaf
| |
| nötig für uns, so daß dieser Zerstörungsprozeß wieder gutgemacht
| |
| werden kann. Während des Schlafes ersetzen wir das, was in unserem
| |
| Nervensystem während des Tages durch das Denken zerstört wurde.
| |
| Das, was wir bewußt wahrnehmen in einem gewöhnlichen Gedanken,
| |
| ist in Wirklichkeit der Zerstörungsprozeß, der in unserem Nervensystem
| |
| stattfindet.
| |
| | |
| Nun bemühen wir uns, die Meditation dadurch zu entwickeln, daß
| |
| wir uns zum Beispiel der Betrachtung des Folgenden hingeben:
| |
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| <center>Die Weisheit lebt im Licht.</center>
| |
| | |
| Diese Idee kann nicht von Sinneseindrücken herrühren, weil es den
| |
| äußeren Sinnen nach nicht der Fall ist, daß die Weisheit im Licht
| |
| lebt. In einem solchen Fall halten wir durch die Meditation den Gedanken
| |
| so weit zurück, daß er sich nicht mit dem Gehirn verbindet.
| |
| Wenn wir auf diese Weise eine innere Denktätigkeit entwickeln, die
| |
| nicht mit dem Gehirn verbunden ist, werden wir durch die Wirkungen
| |
| einer solchen Meditation auf unsere Seele fühlen, daß wir auf
| |
| dem rechten Wege sind. Da wir bei dem meditativen Denken keinen
| |
| Zerstörungsprozeß in unserem Nervensystem hervorrufen, macht uns
| |
| ein solches meditatives Denken nie schläfrig, wenn es auch noch so
| |
| lange fortgesetzt wird, was unser gewöhnliches Denken leicht tun kann.|152|25}}
| |
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| == Materie als kondensiertes Licht ==
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| Licht selbst ist ''keine'' [[Materie]], aber alle [[irdisch]]e Materie ist verdichtetes, kondensiertes, in der Finsternis gefangenes Licht.
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| {{GZ|Es gibt wirklich einen für hellseherische Forschung
| |
| erreichbaren Auflösungszustand aller Materie, wo sich alle Materie
| |
| in einem dabei Gleichen zeigt; nur ist das, was da auftritt, nicht
| |
| mehr Materie, sondern etwas, was jenseits aller spezialisierten Materien
| |
| liegt, die uns umgeben. Und jede einzelne Materie stellt sich dann dar
| |
| als ein aus dieser Grundmaterie - es ist ja keine Materie mehr - Kondensiertes,
| |
| Verdichtetes, ob Sie Gold, Silber oder was immer für eine
| |
| Materie haben. Es gibt ein Grundwesen unseres materiellen Erdenseins,
| |
| von dem alles Materielle nur durch Verdichtung zustande gekommen
| |
| ist. Und auf die Frage: Was ist das für eine Grundmaterie unseres
| |
| Erdendaseins?- antwortet die Geisteswissenschaft: Jede Materie auf der
| |
| Erde ist kondensiertes Licht! Es gibt nichts im materiellen Dasein, was
| |
| etwas anderes wäre als in irgendeiner Form verdichtetes Licht. Daher
| |
| sehen Sie, daß es für denjenigen, der die Tatsachen kennt, nicht eine
| |
| Theorie zu begründen gibt wie etwa die Schwingungshypothese des
| |
| 19. Jahrhunderts, in welcher man versuchte, Licht darzustellen mit
| |
| Mitteln, die selber gröber sind als das Licht. Licht ist nicht auf etwas
| |
| anderes in unserem materiellen Dasein zurückzuführen. Wo Sie hingreifen
| |
| und eine Materie anfühlen, da haben Sie überall kondensiertes,
| |
| zusammengepreßtes Licht. Materie ist ihrem Wesen nach Licht.|120|192}}
| |
| | |
| == Licht, [[Elektrizität]], [[Atom]]e und [[Moral]] ==
| |
| | |
| {{GZ|Sehen Sie, als Leute meines Alters noch junge
| |
| Dachse waren, da ist es keinem Menschen eingefallen, auf dem Gebiete
| |
| der Physik etwa von Atomen anders zu reden, als daß kleine,
| |
| unelastische oder auch meinetwillen elastische Kügelchen seien, die
| |
| sich gegenseitig stoßen und dergleichen, und man hat dann die Ergebnisse
| |
| dieser Stöße ausgerechnet. Es wäre dazumal noch niemandem
| |
| eingefallen, das Atom so ohne weiteres vorzustellen, wie man
| |
| es heute vorstellt: als ein Elektron, als eine Wesenheit, die eigentlich
| |
| ganz und gar aus Elektrizität besteht.
| |
| | |
| Der Gedanke der Menschen ist ganz eingesponnen worden von
| |
| der Elektrizität, und das seit noch gar nicht langer Zeit. Heute reden
| |
| wir von den Atomen als von etwas, wo sich um eine Art kleiner
| |
| Sonne, um einen Mittelpunkt herum, die Elektrizität lagert; von
| |
| Elektronen reden wir. Wenn wir also hineinschauen in das Weltengetriebe,
| |
| so vermuten wir überall Elektrizität. Da hängt schon die
| |
| äußere Kultur mit dem Denken zusammen. Menschen, die nicht
| |
| auf den elektrischen Bahnen fahren würden, würden sich auch die
| |
| Atome nicht so elektrisch vorstellen.
| |
| | |
| Und wenn man nun hinschaut auf die Vorstellungen, die man
| |
| vor dem Zeitalter der Elektrizität gehabt hat, so kann man von ihnen
| |
| sagen: Sie haben dem Naturdenker noch die Freiheit gegeben,
| |
| das Geistige in die Natur wenigstens abstrakt hineinzudenken. - Ein
| |
| kleiner winziger Rest des scholastischen Realismus war noch vorhanden.
| |
| Aber die Elektrizität ist dem modernen Menschen auf die
| |
| Nerven gegangen und hat aus den Nerven alles, was Hinlenkung
| |
| zum Geistigen ist, herausgeschlagen.
| |
| | |
| Es ist ja noch weiter gekommen. Das ganze ehrliche Licht, das
| |
| durch den Weltenraum flutet, ist ja nach und nach verleumdet worden,
| |
| auch so etwas Ähnliches zu sein wie die Elektrizität. Wenn
| |
| man heute so über diese Dinge redet, dann kommt es natürlich jemandem,
| |
| der mit seinem Kopf ganz untergetaucht ist in die elektrische
| |
| Kulturwelle, so vor, als ob man lauter Unsinn redete. Aber das
| |
| ist deshalb, weil dieser Mensch eben mit dem Kopf, der das als Unsinn
| |
| anschaut, eben mit herausgehaltener Zunge wie der Hund,
| |
| dem es ganz warm geworden ist, und mit der Geschichtslast auf
| |
| dem Buckel, sich hinschleppt und mit historischen Begriffen belastet
| |
| ist und nicht aus der unmittelbaren Gegenwart heraus reden
| |
| kann.
| |
| | |
| Denn sehen Sie, mit der Elektrizität betritt man ein Gebiet, das
| |
| sich dem imaginativen Anschauen anders darstellt als andere Naturgebiete.
| |
| Solange man im Licht, in der Welt der Töne, also in Optik
| |
| und Akustik geblieben war, so lange brauchte man nicht dasjenige
| |
| moralisch zu beurteilen, was einem Stein, Pflanze, Tier, im Lichte
| |
| als Farben, in der Gehörwelt als Töne kundgaben, weil man einen
| |
| wenn auch schwachen Nachklang von der Realität der Begriffe und
| |
| Ideen hatte. Aber die Elektrizität trieb einem diesen Nachklang aus.
| |
| Und wenn man auf der einen Seite heute für die Welt der moralischen
| |
| Impulse nicht imstande ist, die Realität zu finden, so ist man
| |
| andererseits auf dem Felde dessen, was man heute als das wichtigste
| |
| Ingrediens der Natur ansieht, erst recht nicht imstande, das Moralische
| |
| zu finden.
| |
| | |
| Wenn heute einer den moralischen Impulsen reale Wirksamkeit
| |
| zuschreibt, so daß sie die Kraft in sich haben, wie ein Pflanzenkeim
| |
| später sinnliche Realität zu werden, dann gilt er als ein halber Narr.
| |
| Wenn aber etwa heute jemand kommen würde und Naturwirkungen
| |
| moralische Impulse zuschreiben würde, dann gälte er als ein ganzer
| |
| Narr. Und dennoch, wer jemals mit wirklicher geistiger Anschauung den elektrischen Strom bewußt durch sein Nervensystem
| |
| gehen gefühlt hat, der weiß, daß Elektrizität nicht bloß eine Naturströmung
| |
| ist, sondern daß Elektrizität in der Natur zu gleicher Zeit
| |
| ein Moralisches ist, und daß in dem Augenblicke, wo wir das Gebiet
| |
| des Elektrischen betreten, wir uns zugleich in das Moralische hineinbegeben.
| |
| Denn wenn Sie Ihren Fingerknöchel irgendwo in einen
| |
| geschlossenen Strom einschalten, so fühlen Sie sogleich, daß sie Ihr
| |
| Innenleben in ein Gebiet des Innenmenschen hineinerweitern, wo
| |
| zugleich das Moralische herauskommt Sie können die Eigenelektrizität,
| |
| die im Menschen liegt, in keinem andern Gebiete suchen, als
| |
| wo zugleich die moralischen Impulse herauskommen. Wer die Totalität
| |
| des Elektrischen erlebt, der erlebt eben zugleich das Naturmoralische.
| |
| Und ahnungslos haben eigentlich die modernen Physiker
| |
| einen sonderbaren Hokuspokus gemacht. Sie haben das Atom
| |
| elektrisch vorgestellt und haben aus dem allgemeinen Zeitbewußtsein
| |
| heraus vergessen, daß sie dann, wenn sie das Atom elektrisch
| |
| vorstellen, diesem Atom, jedem Atom einen moralischen Impuls
| |
| beilegen, es zugleich zu einem moralischen Wesen machen.
| |
| Aber ich spreche jetzt unrichtig. Man macht nämlich das Atom, indem
| |
| man es zum Elektron macht, nicht zu einem moralischen Wesen,
| |
| sondern man macht es zu einem unmoralischen Wesen. In der
| |
| Elektrizität sind allerdings schwimmend die moralischen Impulse,
| |
| die Naturimpulse - aber das sind die unmoralischen, das sind die Instinkte
| |
| des Bösen, die durch die obere Welt überwunden werden
| |
| müssen.
| |
| | |
| Und der größte Gegensatz zur Elektrizität ist das Licht. Und
| |
| es ist ein Vermischen des Guten und des Bösen, wenn man das Licht
| |
| als Elektrizität ansieht. Man hat eben die wirkliche Anschauung des
| |
| Bösen in der Naturordnung verloren, wenn man sich nicht bewußt
| |
| ist, daß man eigentlich die Atome, indem man sie elektrifiziert, zu
| |
| den Trägern des Bösen macht, nicht nur, wie ich im letzten Kursus
| |
| ausgeführt habe, zu den Trägern des Toten, sondern zu den Trägern
| |
| des Bösen. Zu den Trägem des Toten macht man sie, indem man
| |
| sie überhaupt Atome sein läßt, indem man die Materie atomistisch
| |
| vorstellt. In dem Augenblicke, wo man diesen Teil der Materie elek-
| |
| trifiziert, in demselben Augenblicke stellt man sich die Natur als das
| |
| Böse vor. Denn elektrische Atome sind böse, kleine Dämonen.|220|189ff}}
| |
| | |
| == Das Licht als Körper der Toten ==
| |
| | |
| Wenn die [[Tote]]n nach der Zeit des [[Kamaloka]]s ins [[Devachan]] eintreten, dann bildet das Licht ihren Körper. Mit dem Sonnenlicht wirken sie auf die Erde nieder, umschweben die [[Pflanzen]] und arbeiten an ihrer Entwicklung mit.
| |
| | |
| {{GZ|Also sind
| |
| auch all die Seelen der Menschen, die entkörpert sind, um uns herum.
| |
| Sie arbeiten um uns herum. Während wir Städte bauen, Maschinen
| |
| konstruieren, arbeiten aus dem geistigen Gebiet heraus, um uns herum,
| |
| die Menschen, die zwischen Tod und neuer Geburt stehen.
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| Wenn wir als Seher sie aufsuchen, können wir finden, wenn wir das
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| Licht nicht bloß sinnlich wahrnehmen, innerhalb des Lichtes die toten
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| Menschen. Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie
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| haben einen Körper aus Licht gewoben. Das Licht, das die Erde umspült,
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| ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben. Sehen wir draußen
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| eine Pflanze, die vom Sonnenlicht sich nährt: sie empfängt nicht
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| nur das physische Licht, sondern in Wahrheit die Tätigkeit geistiger
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| Wesen, und unter ihnen sind auch diese Menschenseelen. Sie selbst
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| strahlen als Licht auf die Pflanzen nieder, sie umschweben die Pflanzen
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| als geistige Wesenheiten. Wenn wir die Pflanzen mit geistigem
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| Auge betrachten, so sagen wir: Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung
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| der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie
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| wirken und weben. — Und wenn wir jetzt verfolgen, wie die Pflanzendecke
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| auf der Erde sich ändert, und fragen: Wer hat das gewirkt? — so
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| sagen wir: In dem Lichte, das unsere Erde umspült, wirken die toten
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| Menschen; da ist wirklich Devachan. — In dieses Lichtreich gehen wir
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| ein nach der Kamaloka-Zeit. Das ist konkrete Wahrheit. Der erst weiß
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| vom Devachan im Sinne der Rosenkreuzer-Theosophie, der darauf
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| hindeuten kann, wo die toten Menschen wirklich zu finden sind.|99|48f}}
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| [[Datei:GA 202 94.gif|thumb|300px|Tafel 11: Das Leben des Toten zwischen Licht und Schwere]]
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| {{GZ|Beim Einschlafen begibt sich der Mensch aus dem Felde der Schwere
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| heraus in das Feld des Lichtes. Indem er in dem Felde des Lichtes lebt,
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| bekommt er, wenn er lange genug ohne Schwere gelebt hat, wiederum
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| eine lebhafte Sehnsucht, von der Schwere sich umfangen zu lassen, und
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| er kehrt zu der Schwere wiederum zurück, er wacht auf. Es ist ein
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| fortwährendes Oszillieren zwischen Leben im Lichte und Leben in der
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| Schwere, Aufwachen und Einschlafen. Wenn jemand seine Empfindungsfähigkeiten
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| feiner entwickelt, so wird er unmittelbar als ein persönliches
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| Erlebnis dieses empfinden können, das gewissermaßen Aufsteigen
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| aus der Schwere in das Licht, und das wiederum In-Anspruchgenommen-
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| Werden von der Schwere beim Aufwachen.
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| Aber jetzt stellen Sie sich doch etwas anderes vor, jetzt stellen Sie
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| sich vor, der Mensch ist als Wesen zwischen Geburt und Tod an die
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| Erde gebunden. Er ist dadurch an die Erde gebunden, daß in diesem
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| Zustande zwischen Geburt und Tod seine Seele, wenn sie eine Zeitlang
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| im Lichte gelebt hat, immer wiederum den Hunger nach der
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| Schwere bekommt, zurückkehrt in den Zustand der Schwere. Wenn -
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| wir werden davon noch weiter sprechen - ein Zustand eingetreten ist,
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| durch den dieser Hunger nach Schwere nicht mehr da ist, dann wird
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| der Mensch immer mehr und mehr dem Lichte folgen. Das tut er bis
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| zu einer gewissen Grenze (siehe Zeichnung, rot). Er folgt bis zu einer
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| gewissen Grenze dem Lichte, und wenn er an der äußersten Peripherie
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| des Weltenalls angekommen ist, dann hat er verbraucht, was ihm die
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| Schwere gegeben hat zwischen Geburt und Tod, dann beginnt eine
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| neue Sehnsucht nach der Schwere, und er tritt seinen Weg wiederum
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| zurück an (siehe Zeichnung, weiß) zu einer neuen Verkörperung. So
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| daß also auch in jener Zwischenzeit zwischen dem Tod und einer
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| neuen Geburt, um die Mitternachtsstunde des Daseins, eine Art Hunger
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| nach der Schwere auftaucht. Das ist zunächst der allgemeinste Begriff
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| für das, was der Mensch erlebt als Sehnsucht, zu einem neuen
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| Erdenleben zurückzukehren.|202|93ff}}
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| == Licht als physischer Leib des Logos ==
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| Das Licht ist der äußere [[Physischer Leib|physische Leib]] des [[Logos]], des [[kosmisch]]en [[Christus]], aus dem die Kraft der [[Liebe]] strömt.
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| {{GZ|Wo ist der physische Leib des
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| Logos? Am reinsten erscheint dieser äußere physische Leib des Logos
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| zunächst im äußeren Sonnenlicht. Das Sonnenlicht ist nicht bloß
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| materielles Licht. Für die geistige Anschauung ist es ebenso das Kleid
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| des Logos, wie Ihr äußerer physischer Leib das Kleid für Ihre Seele
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| ist [...] Wie Ihr Leib sich zu Ihrer Seele verhält, so verhält sich das
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| Sonnenlicht zu dem Logos. In dem Sonnenlichte strömt ein Geistiges
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| der Erde zu. Dieses Geistige ist, wenn wir nicht nur den Sonnenleib,
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| sondern auch den Sonnengeist zu fassen vermögen, dieser Geist ist
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| die Liebe, die herunterströmt auf die Erde. Nicht allein weckt das
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| physische Sonnenlicht die Pflanzen, so daß diese verkümmern müßten,
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| wenn das physische Sonnenlicht nicht auf sie wirkte, sondern mit dem
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| physischen Sonnenlichte strömt die warme Liebe der Gottheit auf die
| |
| Erde; und die Menschen sind dazu da, die warme Liebe der Gottheit
| |
| in sich aufzunehmen, zu entwickeln und zu erwidern. Das können sie
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| aber nur dadurch, daß sie selbstbewußte Ich-Wesen werden. Nur dann
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| können sie die Liebe erwidern.|103|51f}}
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| Damit auch die [[Mensch]]en in sich die Liebe bei vollem [[Tagesbewusstsein]] erwecken konnten, musste der Christus auf die [[Erde (Planet)|Erde]] herabsteigen und sich in dem [[Jesus von Nazareth]] [[inkarnieren]].
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| == Künstliches Licht ==
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| Auf die Frage, ob auch ''künstliches Licht'' das Kleid der [[Elohim]], der [[Geister der Form]], sei, antwortete [[Rudolf Steiner]]:
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| {{BZ|Ja, aber es ist das Kleid der ahrimanischen, ahrimanisch gewordenen Geister
| |
| der Form. Wir können nicht alles Ahrimanische und Luziferische im Leben
| |
| fliehen. Das Leben würde dann gewiß ganz anders aussehen, aber das können
| |
| wir nicht. Es liegt auch in der Weisheit, daß ahrimanische und luziferische Wesenheiten
| |
| mitwirken. Es handelt sich nicht darum, ob etwas ahrimanisch oder luziferisch
| |
| ist, sondern darum, wie wir das Ahrimanische und Luziferische behandeln.
| |
| Die Menschen im siebenten Zyklus sind dazu da, diese Geister in gewisser
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| Weise zu erlösen.|041|20}}
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| == Siehe auch ==
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| * {{WikipediaDE|Licht}}
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| == Literatur ==
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| * Olaf L. Müller: ''Mehr Licht: Goethe mit Newton im Streit um die Farben'', S. Fischer Verlag, ISBN 978-3100022073, eBook ASIN B00OVFTIXU
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Über Philosophie, Geschichte und Literatur'', [[GA 51]] (1983), ISBN 3-7274-0510-4 {{Vorträge|051}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Spirituelle Seelenlehre und Weltbetrachtung'', [[GA 52]] (1986), ISBN 3-7274-0520-1 {{Vorträge|052}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Ursprung und Ziel des Menschen'', [[GA 53]] (1981), ISBN 3-7274-0532-5 {{Vorträge|053}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Die Theosophie des Rosenkreuzers'', [[GA 99]] (1985), ISBN 3-7274-0990-8 {{Vorträge|099}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt'', [[GA 110]] (1991), ISBN 3-7274-1100-7 {{Vorträge|110}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Die Evolution vom Gesichtspunkte des Wahrhaftigen'', [[GA 132]] (1999), ISBN 3-7274-1320-4 {{Vorträge|132}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Die Welt des Geistes und ihr Hereinragen in das physische Dasein'', [[GA 150]] (1980), ISBN 3-7274-1500-2 {{Vorträge|150}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Vorstufen zum Mysterium von Golgatha '', [[GA 152]] (1990), ISBN 3-7274-1520-7 {{Vorträge|152}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Die Brücke zwischen der Weltgeistigkeit und dem Physische des Menschen'', [[GA 202]] (1993), ISBN 3-7274-2020-0 {{Vorträge|202}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Esoterische Unterweisungen für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum 1924'', [[GA 270/1]] (1999), ISBN 3-7274-2700-0 {{Vorträge1|160}}
| |
| * [[Rudolf Steiner]]: ''Lebendiges Naturerkennen. Intellektueller Sündenfall und spirituelle Sündenerhebung'', [[GA 220]] (1982), ISBN 3-7274-2200-9 {{Vorträge|220}}
| |
| * [[Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe]], Heft 41: ''Leitgedanken zur Beurteilung der Gegenwart'', Dornach 1973 {{BE|041}}
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| {{GA}}
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| == Einzelnachweise ==
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| <references/>
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| [[Kategorie:Farbenlehre]] [[Kategorie:Optik|M]] [[Kategorie:Licht|!]]
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| [[Kategorie:Esoterik]]
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