Hebräische Sprache und Hans-Georg Schweppenhäuser: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Dieser Artikel|behandelt die historische Sprache. Zur Amtssprache Israels siehe [[Wikipedia:Iwrit|Iwrit]].}}
'''Hans Georg Schweppenhäuser''' (* 12.9.1898 in Großbundenbach bei Zweibrücken, † 27.2.1983 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Unternehmer, Ingenieur, Sozialwissenschaftler und [[Anthroposoph]].
{{Infobox Sprache|
Sprache=Hebräisch (<big><big>{{He|עִבְרִית}}</big></big>)
|Länder=
|Sprecher=
|Klassifikation=
* [[Wikipedia:Afroasiatische Sprachen|Afroasiatische Sprachen]]
*: [[Wikipedia:Semitische Sprachen|Semitische Sprachen]]
*:: [[Wikipedia:Westsemitische Sprachen|Westsemitische Sprachen]]
*::: [[Wikipedia:Nordwestsemitische Sprachen|Nordwestsemitische Sprachen]]
*:::: [[Wikipedia:Kanaanäische Sprachen|Kanaanäische Sprachen]]
|KSprache=Hebräisch
|ISO1=-
|ISO2=sem (sonstige Semitische Sprachen)
|ISO3=
hbo
}}
'''Hebräisch''' (<big>{{He|עִבְרִית}}</big>) gehört zum nordwestlichen Zweig der [[Wikipedia:Semitische Sprachen|semitischen Sprachen]] und damit zur [[Wikipedia:Afroasiatische Sprachen|afro-asiatischen Sprachfamilie]]. Die heilige Schrift der [[Wikipedia:Juden|Juden]], die [[Wikipedia:Tora|Tora]], wurde vor Tausenden von Jahren in dieser Sprache kodifiziert und den folgenden Generationen weitergegeben. Nach der Zerstörung des Ersten [[Wikipedia:Israelitischer Tempel|Tempels]] zu [[Wikipedia:Jerusalem|Jerusalem]] durch [[Wikipedia:Nebukadnezar II.|Nebukadnezar II.]] im Jahre [[Wikipedia:586 v. Chr.|586 v. Chr.]] und dem darauf folgenden [[Wikipedia:Babylonisches Exil|babylonischen Exil]] kam die dortige Amtssprache [[Wikipedia:Aramäische Sprache|Aramäisch]] unter den Juden in Umlauf; späte Teile der [[Wikipedia:Bibel|Bibel]] enthalten deshalb aramäische Bestandteile. Auch die Muttersprache [[Jesu von Nazareth]] war Aramäisch. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels zu Jerusalem im Jahre [[Wikipedia:70|70]] verlagerte sich das Zentrum jüdischen Lebens von [[Wikipedia:Judäa|Judäa]] nach [[Wikipedia:Galiläa|Galiläa]]. Damit verbunden ging auch die Verwendung der hebräischen Sprache zurück. Etwa ab dem Jahre [[Wikipedia:200|200]] hörte Hebräisch auf, als Alltagssprache zu fungieren. Es blieb indessen eine [[Wikipedia:Sakralsprache|Sakralsprache]], wurde jedoch nie ausschließlich zu [[Wikipedia:Liturgie|liturgischen]] Zwecken benutzt, sondern auch zur Abfassung von philosophischen, medizinischen, juristischen und poetischen Texten, so dass sich das Vokabular im Laufe der Jahrhunderte erweitern konnte. Es ist ebenfalls bezeugt, dass sich die verstreuten jüdischen Gemeinden zur Verständigung untereinander des Hebräischen bedienten. Die Erneuerung des Hebräischen als [[Wikipedia:Muttersprache|Muttersprache]] begann im späten 19. Jahrhundert unter [[Wikipedia:Elieser Ben-Jehuda|Elieser Ben-Jehuda]]. 1889 gründete er in Jerusalem den „Rat der hebräischen Sprache“ mit dem Ziel, die seit etwa 1700 Jahren kaum mehr gesprochene Sprache der Bibel wiederzubeleben.
Wenn auf diesem Wege eine neuhebräische Muttersprache ([[Wikipedia:Iwrit|Iwrit]]) entstand, deren Unterschiede zum biblischen Hebräisch recht gering sind –&nbsp;etwa im Vergleich mit den Unterschieden zwischen [[Wikipedia:Altgriechisch|Altgriechisch]] und [[Wikipedia:Neugriechisch|Neugriechisch]]&nbsp;–, so dass in Israel gar nicht zwischen Alt- und Neuhebräisch unterschieden wird, so ist doch zu beachten, dass sich dieser Umstand der Tatsache verdankt, dass das moderne Hebräisch eine Wiederbelebung des Entwicklungsstandes der Sprache ist, den die [[Wikipedia:Masoreten|Masoreten]] von [[Wikipedia:Tiberias|Tiberias]] mit ihrer Vokalisation fixiert hatten. Einige althebräische Formen werden zwar in Israel verstanden, aber in der Alltagssprache nicht verwendet (z.B. [[Wikipedia:Pausalform|Pausalform]]en) oder haben heute eine andere Bedeutung (Zeitformen des Verbs). Jedenfalls ist Iwrit weltweit das einzige Beispiel für die erfolgreiche Umwandlung einer Sakralsprache zu einer [[Wikipedia:Nationalsprache|Nationalsprache]]. Dies wurde von [[Wikipedia:David Ben Gurion|David Ben Gurion]], dem ersten [[Wikipedia:Ministerpräsident|Ministerpräsident]]en des neuzeitlichen [[Wikipedia:Israel|Staates Israel]], mit folgendem Ausspruch erläutert: „Wenn [[Mose]]s heute zurückkäme und um ein Stück Brot bitten würde, würde man ihn verstehen.


== Geschichte ==
==Leben==
Schweppenhäuser besuchte von 1910 bis 1916 die Gymnasien in [[wikipedia:Homburg|Homburg]] und [[wikipedia:Zweibrücken|Zweibrücken]]. Als Soldat im Ersten Weltkrieg musste er infolge der Einwirkung von Giftgas  bei der [[wikipedia:Schlacht um Verdun|Schlacht um Verdun]] eine längere Zeit im Lazarett verbringen. Nach Kriegsende wurde Schweppenhäuser 1919 als Leutnant entlassen. Danach studierte er die Fächer Maschinenbau und Elektrotechnik an der [[wikipedia:Technische Universität Darmstadt|Technischen Hochschule in Darmstadt]] und in [[wikipedia:Technische Universität München|München]]. Nach dem Studium begann er 1922 seine beruflichen Tätigkeiten als Betriebsingenieur und Direktionsassistent in der [[wikipedia:Völkinger Hütte|Völklinger Hütte]]. In derselben Eigenschaft war er in [[wikipedia:Rendsburg|Rendsburg]] seit 1923 an der Gründung der [[wikipedia:PreussenElektra|Schleswig-Holsteinischen-Elektrizitäts-Versorgung GmbH]] beteiligt, die am 5. Januar 1924 ihren Betrieb aufnahm. Als Geschäftsführer in der Vereinigten Großkraftwerke Schleswig-Holstein GmbH übernahm Schweppenhäuser ab 1925 die Verantwortung für den Ausbau des Hochspannungsnetzes in der [[wikipedia:Provinz Schleswig-Holstein|preußischen Provinz Schleswig-Holstein]]. Ab 1934 setzte er diese Aufgabe als Vorstandsmitglied in der Schleswig-Holsteinischen Stromversorgungs AG (Schleswag) fort.


Man unterscheidet drei Entwicklungsstufen: Alt-, Mittel- und [[Wikipedia:Iwrit|Neuhebräisch]].  
Im Zusammenhang mit ihren beruflichen Tätigkeiten in der Energieversorgung kam es 1940 mit [[Wilhelm Schmundt]] zu einer ersten Begegnung, aus der sich eine lebenslange Freundschaft entwickelte. Die Freundschaft der beiden Anthroposophen konnte auch gegensätzliche sozialwissenschaftliche Positionen ertragen.<ref>[http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=1131 Kulturimpuls: Biographie Wilhelm Schmundt]</ref>


===Frühgeschichte===
Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erhielt Schweppenhäuser von der [[wikipedia:Control Commission for Germany/British Element|britischen Militärregierung]] die Ernennung zum Energiebeauftragten für Wasser, Gas und Elektrizität im [[wikipedia:Britische Besatzungszone|Besatzungsgebiet Schleswig-Holstein]]. Diese Tätigkeit als Energiereferent setzte er – berufen von der [[wikipedia:Kabinett Steltzer I|ersten Landesregierung]] – im Rahmen der Schleswag bis 1954 fort.


Der ''[[Wikipedia:Gezer-Kalender|Gezer-Kalender]]'' stammt aus dem 10. Jh. v. Chr., das heißt aus der Amtszeit des Königs [[Wikipedia:Salomo|Salomo]], und gilt oft als die bisher älteste bekannte hebräische Inschrift. Aus sprachlicher und schrifthistorischer Sicht zeigt er aber noch keine typisch hebräischen Merkmale (Schrift und Grammatik sind noch [[Wikipedia:Phönizisches Alphabet|phönizisch]]), die hebräische Zuschreibung erfolgt aus rein geographischen Erwägungen.  
In den [[wikipedia:Goldene Zwanziger|Zwanziger Jahre]]n lernte Schweppenhäuser die Anthroposophie und die [[Die Christengemeinschaft|Christengemeinschaft]] kennen. 1928 begann seine lebenslange Freundschaft zu [[Johannes Hemleben]]. 1931 wurde Schweppenhäuser Mitglied in der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]]. Nach 1945 druckte er die Schriften von [[Emil Bock]] und gründete – gemeinsam mit der Pädagogin Hildegard Froebe-Meyer – die [[Waldorfschule|Freie Waldorfschule]] in Rendsburg.  


Das berühmteste Werk in hebräischer Sprache ist die jüdische Bibel, der [[Wikipedia:Tanach|Tanach]] (im christlichen Sprachgebrauch [[Wikipedia:Altes Testament|Altes Testament]] genannt). Die genauen Daten ihrer Abfassung sind umstritten. Die ältesten Exemplare von biblischen Texten wurden [[Wikipedia:1947|1947]] in [[Wikipedia:Qumran|Qumran]] gefunden und stammen aus der Zeit zwischen dem [[Wikipedia:3. Jahrhundert v. Chr.|3. Jahrhundert v. Chr.]] und dem späten [[Wikipedia:1. Jahrhundert|1. Jahrhundert]] n.&nbsp;Chr.
Durch die Vermittlung von [[wikipedia:Franz Schily|Franz Schily]] übernahm Schweppenhäuser im Jahr 1954 die kaufmännische und technische Leitung der [[wikipedia:West-Berlin|Berliner]] Niederlassung des Stahlwerkes [[wikipedia:Bochumer Verein|Bochumer Verein]]s. Schweppenhäusers politische Diskussionsbeiträge erstreckten sich auch auf die [[wikipedia:Deutsche Teilung|Teilung Deutschlands]]. Zugleich beteiligte er sich in Berlin an der Wiederbegründung der Schule für [[Eurythmie]].


===Spätere Geschichte===
In der Umbruchsituation nach dem Ende des 2. Weltkriegs setzte er sich sehr für anthroposophische Anliegen bei der Neugestaltung des Staates, der Kultur und der Wirtschaft ein. Damals galt er als ein Schüler von Prof. [[Folkert Wilken]]. Als er 1963 in den Ruhestand trat, konnte er sich ganz dem anthroposophisch-sozialwissenschaftlichen Impuls widmen und gründete das sozialwissenschaftliche "Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V.", dessen Leiter und Dozent er bis zum Tode blieb. Zahlreiche grundlegende Forschungen zum Geldwesen und zur Überwindung des Gegensatzes von [[Kapital]] und [[Arbeit]] sind ihm zu verdanken. 1975 zog Schweppenhäuser nach Freiburg im Breisgau, wo eine Zusammenarbeit mit Herbert Hillringhaus begann, in dessen Zeitschrift "Die Kommenden" er Artikel über aktuelle politische, ökonomische und soziale Fragen veröffentlichte.


Die Juden im [[Wikipedia:Perserreich|Perserreich]] benutzten Aramäisch, das für die folgenden 700 Jahre zur [[Wikipedia:Umgangssprache|Umgangssprache]] wurde und vor allem in der Bibelübersetzung [[Wikipedia:Targum|Targum]] und in Teilen des [[Wikipedia:Talmud|Talmud]]s literarisch verwendet wurde. Aramäisch gehört ebenfalls zum nordwestlichen Zweig der semitischen Sprachen und ist somit dem Hebräischen sehr nahe verwandt. In der ''[[Wikipedia:mittelhebräisch|mittelhebräisch]]en'' Phase wurden zahlreiche aramäische Ausdrücke und Redewendungen ins Hebräische übernommen, vor allem aber die [[Wikipedia:aramäische Schrift|aramäische Schrift]], die als [[Wikipedia:Quadratschrift|Quadratschrift]] bis heute in Gebrauch ist. Während etwa zwei Jahrtausenden war Hebräisch keine gesprochene Sprache. In der traditionellen jüdischen Ausbildung, beginnend im [[Wikipedia:Cheder|Cheder]] und fortgesetzt in den [[Wikipedia:Jeschiwa|Talmud-Hochschulen]], wurde jedoch viel Zeit darauf verwendet, um [[Wikipedia:Tora|Tora]], [[Wikipedia:Mischna|Mischna]], [[Wikipedia:Gemara|Gemara]] und [[Wikipedia:Rabbinische Literatur|rabbinische Kommentare]] im Original lesen zu können. Der wichtigste Beitrag zur Erhaltung des traditionellen Hebräisch stammt von den [[Wikipedia:Masoreten|Masoreten]], die vom 7. bis zum 10. nachchristlichen Jahrhundert zum ursprünglich rein konsonantischen Text [[Wikipedia:Vokale|Vokale]], [[Wikipedia:Wortakzent|Akzente]] und so genannte [[Wikipedia:Teamim|Teamim]] hinzufügten, das heißt Angaben zum liturgischen Gesang im [[Wikipedia:Gottesdienst|Gottesdienst]]. Da die entsprechenden Zeichen hauptsächlich aus Punkten bestehen, spricht man von „Punktation“ (hebr. „[[Wikipedia:Nikud|Nikud]]“). Die bedeutendsten Masoreten wirkten im 9./10. Jahrhundert n.&nbsp;Chr. in [[Wikipedia:Tiberias|Tiberias]] am [[Wikipedia:See Genezareth|See Genezareth]]. Vor allem zwei Familien von Masoreten sind hier bedeutsam: die Ben Ascher und die Ben Naftali. Nachdem bereits vorher in [[Wikipedia:Babylonien|Babylonien]] wie in Palästina Texte punktiert worden waren, schuf [[Wikipedia:Aaron ben Mosche ben Ascher|Aaron ben Mosche ben Ascher]] das ausführlichste und gründlichste Punktationssystem, das sich schließlich durchsetzte. Der allgemein anerkannte jüdische hebräische Bibeltext, der seit dem 16. Jahrhundert auch von christlichen Theologen der exegetischen Arbeit am Alten Testament zu Grunde gelegt wird, geht auf die Familie Ben Ascher zurück. In der [[Wikipedia:Biblia Hebraica|Biblia Hebraica Stuttgartensia]] ist der [[Wikipedia:masoretischer Text|masoretische Text]] nach der ältesten vollständigen Handschrift dieser Textform, dem [[Wikipedia:Codex Leningradensis|Codex Leningradensis]] abgedruckt.
Die persönlichen Schüler Schweppenhäusers [[Helmut Woll]], [[Christian Matthiesen]] und [[Manfred Kannenberg-Rentschler]] führten nach dem Tod Schweppenhäusers die Arbeit des Institutes weiter fort und veröffentlichten u.a. in der Zeitschrift ''Bausteine. Zeitschrift für theoretische Ökonomie und soziale Frage'' (Nachfolgerin ab 1986 der Zeitschrift ''Bausteine für eine soziale Zukunft'').
Die Arbeiten von [[Wikipedia:Paul Kahle|Paul Kahle]] zu verschiedenen masoretischen Systemen und der Vergleich mit griechischen Umschriften des Hebräischen in der [[Wikipedia:Septuaginta|Septuaginta]] und der [[Wikipedia:Hexapla|Hexapla]] des [[Wikipedia:Origenes|Origenes]] hat gezeigt, dass die Masoreten von Tiberias in ihrer Punktation nicht von der gängigen Volkssprache ausgingen, sondern zum Teil ein ideales philologisches Konstrukt schufen, das vor allem religiösen Bedürfnissen genügen sollte.


==Hebräische Schrift==
Das schriftliche Werk Schweppenhäusers ist bis heute wegen seiner Verteilung auf viele Einzelveröffentlichungen nicht vollständig erschlossen.


Siehe [[Wikipedia:Hebräisches Alphabet|Hebräisches Alphabet]] sowie die Einträge unter den einzelnen Buchstaben, von [[Wikipedia:Aleph|Aleph]] bis [[Wikipedia:Taw|Taw]]. Schreibrichtung von rechts (oben) nach links.
==Zitat==
{{LZ|Man kann nicht darüber hinwegsehen, wie unkoordiniert die Dreigliederungsbestrebungen selbst sind, wie da Diskrepanzen bestehen, selbst oft da, wo es sich um die Grunderkenntnisse und ihre Interpretation handelt; und wie dadurch notwendigerweise die Tendenz zur Cliquenbildung entstehen mußte. Hängt es mit dieser nicht auch zusammen, wenn die Sache der Dreigliederung in einem halben Jahrhundert niemals über einen engen Kreis von Mitgliedern, Unentwegten und Sympathisanten in der anthroposophischen Bewegung und literarisch nicht eigentlich über ihre Verlage hinausgekommen ist?|Schweppenhäuser: Stufen des sozialen Bewußtseins, S.188}}


==Grammatik==
==Werke (Auswahl)==
''Hauptartikel: '''[[Wikipedia:Althebräische Grammatik|Althebräische Grammatik]]'''''
''Hauptwerke''
*''Das Eigentum an den Produktionsmitteln. Studie zur Frage nach der Ursache und Überwindung des sozialen Gegensatzes'', Herausgegeben vom Institut für soziale Gegenwartsfragen als "Soziale Gegenwartsfragen Heft 1", Berlin 1963, {{HT16|http://www.dreigliederung.de/essays/1963-10-001.html}}  ;''(Mit der Möglichkeit einer zweckgebundenen Spende für die weitere (digitalisierte) Herausgabe von Werken Schweppenhäusers)''
*''Macht des Eigentums. Auf dem Weg in eine neue soziale Zukunft'', Radius Verlag, Stuttgart 1970, ISBN 3871730408
*''Aufsätze in den "Die Kommenden" zur Wirtschaftsordnung'' (s.d.) ;''(es sind zwei Jahrgänge der "Die Kommenden" vom [http://www.agraffenverlag.ch Archiv-Verlag Agraffe] digitalisiert worden, eine Digitalisierung der weiteren Jahrgänge und die Erstellung eines digitalisierten Gesamtverzeichnisses hängt sicher auch vom bekundeten Interesse daran ab)''
*''Das kranke Geld. Vorschläge für eine soziale Geldordnung von morgen'', Radius Verlag, Stuttgart 1971, auch als Fischer Taschenbuch 1982
*''Die organische Geldordnung'', Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V. Berlin, Freiburg i.Br., Neuauflage 2010 (1975), herausgegeben und bearbeitet von Rüdiger Blankertz, {{VT16|http://www.dreigliederung.de/download/1975-02-001.pdf}}
*''Das soziale Rätsel in den Wandlungen der Individuen und der Gesellschaften der Neuzeit'', Vlg. am Goetheanum, Dornach 1985, überarbeitet, '''''gekürzt''''' und mit Quellenangaben versehen von Manfred Kannenberg-Rentschler, mit Personen- und Sachregister, ISBN 3-7235-0363-2, {{IT|16|http://d-nb.info/850538106/04|Inhaltsverzeichnis}} ,''(Das unvollendete Spätwerk, auch in Einzelheften erschienen von 1965 - 1982)''
*''Fallstudien'' (s.d.)


In der '''althebräischen Grammatik''' werden zur Unterscheidung von [[Wikipedia:Subjekt (Grammatik)|Subjekt]] und [[Wikipedia:Objekt (Grammatik)|Objekt]] keine [[Wikipedia:Kasus|Fälle]] verwendet, sondern [[Wikipedia:Präposition|Präposition]]en. [[Wikipedia:Flexion|Flexion]] spielt jedoch eine wichtige Rolle bei der Bildung und Ableitung von [[Wikipedia:Verb|Verb]]en, [[Wikipedia:Substantiv|Substantiv]]en, der [[Wikipedia:Genitiv|Genitiv]]konstruktion [[Wikipedia:Status constructus|Status constructus]], die auf Hebräisch ''Smichut'' (<big><big>{{He|סְמִיכוּת}}</big></big> - „Stützung“) genannt wird, und dem Besitzverhältnis.


Beispiele für ''Smichut'':
''Fallstudien''
*Heft 1 ''Der Assoziationsgedanke als Grundlage einer zukünftigen Wirtschaftsordnung'', Eigentumsrecht und Wirtschaft in ihrem Zusammenhang, Der Nachholbedarf der Jurisprudenz, Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V., Freiburg, 1980
*Heft 2 ''Idee und Praxis des Assoziationsprinzips (Demeter-Assoziation)'', Der Assoziationsgedanke und das Verlagswesen
*Heft 3 ''Die Assoziation im Dialog'', Das Wesen der wirtschaftlichen Assoziationen, Rudolf-Steiner-Texte (zusammengestellt von Fritz Götte), (Sektionstagung in Dornach Mai 1980)
*Heft 4 ''Die Assoziationen der Wirtschaft''
*Heft 5 ''Die soziale Dreigliederung von Rudolf Steiner und die Elementarlehre des sozialen Organismus von Wilhelm Schmundt. Fallstudien Heft 5.'', Freiburg 1980, 122 S., {{IT|16|http://anthrowiki.at/images/3/3f/Hgs-fallstudien5-inh-verz.pdf|Inhaltsverzeichnis}}
*Heft 6 ''Die Elementarlehre von Wilhelm Schmundt. - Ein Briefwechsel als Dokumentation über eine Kontroverse zur sozialen Dreigliederung'', Fallstudien, Heft 6a und 6b, Freiburg 1981, 116 und 100 S.
*Heft 7 ''Über die Konstitution einer Freien Waldorfschule'', 1980, 110 S.
*Heft 12 ''Das Geld in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - im Ausblick auf die Dreigliederung'', Fallstudien, Heft 12, 1981
*Heft 13 ''Am Ende der Wachstumswirtschaft'', 1982, (Arbeitslosigkeit, Inflation und Staatsverschuldung. Gedanken zur Überwindung der gesellschaftlichen Krise)


''bájit'' (<big><big>{{He|בַּיִת}}</big></big>) = Haus; ''lechem'' (<big><big>{{He|לֶחֶם}}</big></big>) = Brot; ''bēt lechem'' (<big><big>{{He|בֵּית־לֶחֶם}}</big></big>) = Haus des Brotes (Bethlehem). Hierbei tritt, je nach Genus und Numerus, meist eine Veränderung der Vokalisation ein.


In der Smichut steht der Artikel, im Gegensatz zu den [[Wikipedia:Indogermanische_Sprachen|Indogermanischen Sprachen]], vor dem Objekt:
''Aus den "Bausteine für eine soziale Zukunft"''
*''Fähigkeiten- oder Erfahrungs- Wirtschaft?'', Bausteine, 4.Jg., 4/1980, S.40-45, (Zur Kontroverse Schmundt Schweppenhäuser)
*''Sozialwissenschaft heute'', Bausteine, 6.Jg., 6/1982, S.14-36, (u.a. zur Fallstudie 13, soziale Begriffsbildung bei [[Wilhelm Schmundt]] und Schweppenhäuser)
*''Goethe auf dem Wege zu einem System der Wissenschaft'', Bausteine, 7.Jg., 6/1983, S.20-31 (Goethes Methodologie, zur Erkenntnisgrundlage der Sozialwissenschaften)
*''Zur Information'', Bausteine, 9.Jg., 1/2/1985, S.31-35 (Zur Kontroverse Schmundt - Schweppenhäuser, Schweppenhäuser über [[Wilfried Heidt]]) (posthum)


''alijá'' (<big><big>{{He|עֲלִיָּה}}</big></big>) = Einwanderung; ''nó`ar'' (<big><big>{{He|, נוֹעַר, נֹעַר}}</big></big>) = Jugend; ''aliyát hanó`ar'' (<big><big>{{He|עֲלִיַּת הַנּוֹעַר}}</big></big>) = ''die'' Einwanderung von Jugendlichen.


Das Besitzverhältnis kann (insbesondere im Neuhebräischen) durch eine Kurzform und eine längere Form wiedergegeben werden. Die Kurzform besteht in der Anhängung einer persönlichen [[Wikipedia:Suffix|Nachsilbe]] (wie sie im Althebräischen ausgedrückt wird), die längere Form durch Ableitungen der Präposition <big><big>{{He|שֶׁלּ}}</big></big> ''schel'' („von“).
''Aus den "Die Kommenden"
Die Präposition ''schel'' wiederum ist selbst zusammengesetzt aus zwei Bestandteilen: Dem Reflexium <big><big>{{He|שֶׁ...}}</big></big> ''sche'' und der Präposition <big><big>{{He|לְ...}}</big></big> ''le'', was soviel bedeutet wie ''bei''. Beispiel:
*''Die Idee des Friedens und die Wirklichkeit des Unfriedens in der Welt'', in: Die Kommenden, 41.Jg., 1987, Nr. 7, S. 7 - 10
*''Auf der Suche nach einem neuen sozialen Modell'', in: Die Kommenden, 40.Jg., 1986, Nr. 3, S. 7 - 9
*''Gibt es überhaupt eine wahre Demokratie? Auf der Suche nach einem neuen sozialen Modell'', in: Die Kommenden, 40.Jg., 1986, Nr. 6, S. 9 - 11
*''Geld und Währung, ein Mysterium?'', in: Die Kommenden, 40.Jg., 1986, Nr. 11, S. 11 - 13
*''Sozialprinzip gegen Individualprinzip. Im Räderwerk der Geldmaschine'', in: Die Kommenden, Nr. 12, 1986
*''Hemmnisse und Möglichkeiten auf dem Wege zu einer sozialen Neugestaltung'', in: Die Kommenden  38.Jg., 1984, Nr.7, S.12-14
*''Geistige Konfiguration des Bewußtseins. Die Voraussetzung für das soziale Gespräch'', in: Die Kommenden, Nr. 8, 1984
*''Computer-Utopien im sozialen Leben der Gegenwart'', in: Die Kommenden, 12/1985, S. 17-18, {{VT16|http://www.agraffenverlag.ch/wp-content/uploads/2015/11/Die-Kommenden-Dez.-1985-Jg.-39-Nr.-12_red.pdf#17}}
*''Die Idee des Friedens und die Wirklichkeit des Unfriedens in der Welt'', in: Die Kommenden, 41.Jg., 1987, Nr.7, S.7 - 10
*''Das Bildungswesen einer mündigen Gesellschaft. An die Stelle der Staatsschule muß die autonome Schulkörperschaft treten'', in: Die Kommenden, 25.Jg., 1988, Nr.10, S.5 - 8
*''Das Wesentliche im Zeitgeschehen'', Rubrik in: Zeitschrift "Die Kommenden", ''(auch heute noch lesenswerte Kommentare)''.


:Sohn = <big><big>{{He|בֵּן}}</big></big> ''ben''


:mein Sohn = <big><big>{{He|בְּנִי}}</big></big> ''bni'' bzw. <big><big>{{He|הַבֵּן שֶׁלִּי}}</big></big> ''habén schelí'' (wörtlich „der Sohn, der bei mir (ist)). Das Reflexivum <big><big>{{He|שֶׁ...}}</big></big> ist hier eine Kurzform des vor allem im Althebräischen vorkommenden „<big><big>{{He|אֲשֶׁר}}</big></big>“ (aschēr), welches dem deutschen „der-/die-/dasjenige, der/die/das...“ übersetzt wird.
''Aus den "Die Kommenden" zur Wirtschaftsordnung (Auswahl)''
*''Die Weltspaltung durch Liberalismus und Sozialismus. Adam Smith und Karl Marx'', Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.14, S.5-7, (Wer war Adam Smith? Auch Bücher haben ihre Schicksale. Die Lebensbegegnung von Marx und Engels)
*''Heraus aus der Sackgasse durch neue Einsichten in die soziale Lebenswirklichkeit'', Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.15, S.5-6, (Die vier Gesetze des sozialen Lebens. Das Schlachtfeld der ökonomischen Modellruinen)
*''Wirtschaft und Menschenwürde'' Teil 1, Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.16, S.7-9, (Die Wirtschaftsordnung als Bewußtseinsfrage. Der Soziale Konflikt. Wirtschaftsliberalismus als Antithese. Der Marktmechanismus)
*''Wirtschaft und Menschenwürde'' Teil 2, Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.17, (Die Aktiv-Legimitation des Konsumenten. Die Falsche Methode des Adam Smith. Verbraucher, aber keine Partner. Altruismus als Grundbedingung einer sozialen Wirtschaftsordnung. Die assoziative Wirtschaft)
*''Wirtschaft und Menschenwürde'' Teil 3, Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.18, (Die wahren Hindernisse auf dem Weg zu einer solidarischen Wirtschaftsordnung. Der Egoismus in der Sozialgeschichte der Neuzeit. Der Kampf um die individuelle Freiheit. Die Unmoralität im öffentlichen Leben. Individuum und soziales Handeln)
*''Wie kommen wir zu einer konsumorientierten, organischen Wirtschaftsordnung?'', in: Die Kommenden, 5/1985, S. 7-10, {{VT16|http://www.agraffenverlag.ch/wp-content/uploads/2015/11/Die-Kommenden-Mai-1985-Jg.-39-Nr.-5_red.pdf#7}}


Dass die [[Wikipedia:Hebräische Schrift|Hebräische Schrift]] eine [[Wikipedia:Konsonantenschrift|Konsonantenschrift]] ist, kommt nicht von ungefähr: in der hebräischen Sprache besteht ein [[Wikipedia:Lexem|Wortstamm]] nur aus Konsonanten. Die verschiedenen abgeleiteten Formen entstehen durch Hinzufügung unterschiedlicher Vokale sowie mit Hilfe von Vor- und Nachsilben.


Die hebräische Sprache kennt zwei [[Wikipedia:Nominalklasse|grammatikalische Geschlechter]] bzw. [[Wikipedia:Genera|Genera]]: männlich und weiblich. Weibliche Substantive und Namen enden meistens mit ''...a'' ([[Wikipedia:He (Hebräisch)|<big><big>{{He|... ָ ה}}</big></big>]]) oder ''...t'' ([[Wikipedia:Taw|<big><big>{{He|...ת}}</big></big>]]). Beispiel: Sarah (<big><big>{{He|שָׂרָה}}</big></big>), `Ivrith (<big><big>{{He|עִבְרִית}}</big></big>). Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen, beispielsweise endet das Wort „lájla“ (<big><big>{{He|לַיְלָה}}</big></big> - Nacht) mit dem Buchstaben „He“ und ist trotzdem grammatisch männlich. <ref>Die heutige Form „lájla“ ist vermutlich durch Monophtongierung einer ursprünglichen Form *„lájlaj“ entstanden.</ref> Es können auch weibliche Nomen männliche Endungen tragen.
''Reihe Sozialwissenschaftliches Studienmaterial''
*''Der reine Staat. Gedanken im Zusammenhang mit einer Studie von Kurt Wolzendorff '', Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1970, Sozialwissenschaftliches Studienmaterial I
*''Mitbestimmung. Beiträge zu einem aktuellen Thema'', Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1970, Sozialwissenschaftliches Studienmaterial II
*''Die soziale Dreigliederung und das Biedenkopf-Gutachten über Mitbestimmung. Ein aktuelles und ein prinzipielles Thema'', Sozialwissenschaftliches Studienmaterial III, 33 S.
*''Sozialwissenschaftliches Studienmaterial IV: Wesen und Wirklichkeit der demokratischen Gesellschaftsform - das Gespräch'', 1970


Betont wird meistens die letzte [[Wikipedia:Silbe|Silbe]], in einigen Fällen auch die vorletzte Silbe, bei Fremdwörtern auch andere Silben (<big><big>{{He|אוּנִיבֶרְסִיטָה|}}</big></big> ''univérsita'' „Universität“). Die Betonung ist (im Neuhebräischen) schwach phonemisch, es gibt also gelegentlich Wortpaare, die sich nur durch die Betonung unterscheiden (<big><big>{{He|בִּירָה}}</big></big> ''birá'' „Hauptstadt“, <big><big>{{He|בִּירָה}}</big></big> ''bíra'' „Bier“). Manche Personennamen können auf zweierlei Weise betont werden und erhalten dadurch einen jeweils unterschiedlichen emotionalen Beiklang.


Hebräische Substantive und [[Wikipedia:Adjektiv|Adjektiv]]e können mit dem bestimmten [[Wikipedia:Artikel (Wortart)|Artikel]] <big><big><big>{{He|הַ...}}</big></big></big> „ha“ definiert werden. Unbestimmte Substantive bzw. Adjektive tragen gar keinen Artikel. Der bestimmte Artikel wird zusammen mit dem zugehörigen Wort geschrieben. Beispiel: <big><big>{{He|נוֹעַר}}</big></big> ''no`ar'' = Jugend, <big><big>{{He|הַנּוֹעַר}}</big></big> ''hano`ar'' = die Jugend. Wird der Artikel angehängt, erhält der folgende Konsonant meist einen Punkt („[[Wikipedia:Dagesch|Dagesch forte]]“), der anzeigt, dass weiche Konsonanten hart ausgesprochen werden sollen.
''Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)''
*''Haben die beiden Gesellschaftsideologien eine Zukunft?'', 6 S.
*''Der Assoziationsgedanke. In Verbindung mit der Edition des literarischen Lebenswerkes Rudolf Steiners'', 10 S.
*''Memorandum zur Frage der Konstutition eines pädagogischen Intituts. Eine Fallstudie'',  5 S.
*''Das Problem der Polarität in der Sozialwissenschaft'', 12 S.,
*''Das freie Geistesleben - freies Erziehungswesen. Aphoristische Betrachtungen'', 37 S.
*''Anthroposophie und Sozialwissenschaft'', Nach einem Vortrag am 27. 5. 1959 im Komitee für Freies Geistesleben in Berlin, 1959, 17 S.
*''Die Freiheit des Erziehungswesens im Zusammenhang mit seiner Finanzierung'', 1961, 25 S.
*''Sozialwissenschaftliche Grundfragen, Teil 1, A Der Szientismus unserer Zeit und die Notwendigkeit einer geisteswissenschaftlich orientierten Sozialwissenschaft'', Berlin, Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1962 (Heft 1 der Reihe, die in "Das soziale Rätsel" enthalten sind)
*''Gedanken anlässlich der Gründung des Michaels-Zweiges im Jahre 1965 in Berlin'', 1965
*''Ideen über eine Schulgenossenschaft'', 1966, 3 S.
*''Der Kampf um die Mitbestimmung'', Verlag Die Kommenden, 1967, 65 S.
*''Die Teilung Deutschlands als soziale Herausforderung'', Herausgegeben vom Institut für soziale Gegenwartsfragen im Verlag Die Kommenden, Freiburg i. Br. - Erste Auflage 1967, {{HT16|http://www.dreigliederung.de/essays/1967-01-001.html}}
*''Elemente einer neuen Gesellschaftsordnung'' 1968, (Vortrag, geh. anläßl. der Generalversammlung der Vereinigung Deutsche Nationalversammlung e.V. in Essen, am 23.3.1968), 25 S.
*''Arbeit, Lohn und Preis in ihrem Zusammenhang'', Nachdr. d. 1. Aufl. 1969, neu durchges. u. hrsg. von Manfred Kannenberg-Rentschler, Geisteswissenschaftliche Vorträge Nr. 11, Vlg. am Goetheanum, Dornach 1984, ISBN 9783723503782, ((Urteilsmaterial als Beitrag zu einer umstrittenen Frage)
*''Erfahrungen aus der sozialwissenschaftlichen Arbeit'', Berlin 1970
*''Das Scheitern der Berliner Assoziation von 1959'', Rechenschaftsbericht, ca. 1970, {{HT16|http://www.dreigliederung.de/essays/1970-01-001.html}}
*''Die Zukunft der Menschheit. Die Frage nach der Alternative unter dem Verhängnis der Nuklearstrategie'', 1970
*''Der soziale Auftrag der Anthroposophie und die soziale Verantwortung der Anthroposophen'', Vlg. Die Kommenden, Freiburg i.Br. 1971, {{VT16|http://www.sozialimpuls.info/assets/pdf/Schweppenhaeuser-1972.pdf}} (gekürzte Fassung)
*''Zur Pathologie der modernen Erwerbsgesellschaft'',  Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V. Berlin, 1973
*''Individuelle Freiheit und soziale Gemeinschaft'', 1973, {{HT16|http://www.dreigliederung.de/essays/1973-10-001.html}}
*''Die Gefangenen des Systems. Der Weg aus der Sackgasse. Gewerkschaften und Unternehmen vor neuen Aufgaben'', Verlag Die Kommenden, Freiburg, o.J. (ca. 1974)
*''Die Bodenfrage - eine Zerreißprobe der Gesellschaft'', Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1976
*''Das Drama der modernen Industriegesellschaft und seine Hauptakteure Adam Smith und Karl Marx'', Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1977
*''Inflation - ihr Ursprung und ihre Überwindung'',  Schaffhausen, Novalis-Verlag, 1978, ISBN 3721400429
*''Stufen des sozialen Bewußtseins'', in: Reinhard Giese (Hg.): ''Sozial handeln - aus der Erkenntnis des sozial Ganzen. Soziale Dreigliederung heute'', Vlg. Reinhard Giese, Rabel 1980, S. 186 - 191, (Orginalbeitrag zum Sammelband Gieses)
*''Das Mysterium des Geldes. Geisteswissenschaftliche Erkenntnisse zum Verständnis einer organischen Geldordnung'', Vlg. Die Kommenden, Freiburg i.Br. 1981, ISBN 3-7823-0172-2
*''Demokratie und Anarchie'', in: Individualität 1/1982, S. 53 - 55, {{VT16|http://www.taja-gut.ch/archiv/Kaspar_Hauser_1.pdf#49}}
*''Das Wesen der Assoziationen'', in: Individualität 1/1982, S. 67 - 70, {{VT16|http://www.taja-gut.ch/archiv/Kaspar_Hauser_1.pdf#64}}
*''Zeitgemäße Metamorphose der Genossenschaftsidee. Möglichkeiten der Fortentwicklung wirtschaftlicher Organisationsformen'', in: Bausteine - Zeitschrift für theoretische Ökonomie und soziale Frage, 12.Jg., 1988, H.4, S.41-45


Hebräische Verben verfügen im Neuhebräischen über drei Zeitformen, [[Wikipedia:Vergangenheit|Vergangenheit]], [[Wikipedia:Zukunft|Zukunft]] und [[Wikipedia:Gegenwart|Gegenwart]]. Für die Gegenwart wird das [[Wikipedia:Partizip|Partizip]] verwendet, hier hat jedes Verb vier Formen, wobei zwischen männlicher [[Wikipedia:Einzahl|Einzahl]], weiblicher Einzahl, männlicher [[Wikipedia:Plural|Mehrzahl]] und weiblicher Mehrzahl unterschieden wird. Beispiel:
==Literatur==
*Manfred Kannenberg-Rentschler: ''Die Dreigliederung des Geldes und das freie Geistesleben - ein Beitrag zur internationalen Schuldenkrise'', Vlg. am Goetheanum, Dornach 1988
*Manfred Kannenberg-Rentschler: ''Ein Dreigliederungspionier. Hans Georg Schweppenhäuser zum Hundertsten'', in Die Drei, Heft 9, 1998, S. 85
*Michael Heinen-Anders: ''[[Kapitalneutralisierung]] als Dreigliederungsaufgabe'', BOD, Norderstedt 2013
*Redaktion (Reinhard Giese): ''Zitate Rudolf Steiners und Hans Georg Schweppenhäusers mit Erläuterungen zum Thema'' "Zur assoziativen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik". In Memoriam Hans Georg Schweppenhäuser, in: Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus, 24.Jg., Nr.36, Dez.1983, S.13-33, (''enthält einen Exkurs zur Kontroverse Schweppenhäuser - Schmundt S. 23 - 25, in dem insbesondere auf den Begriff der [[Assoziation (Wirtschaft)|Assoziation]] eingegangen wird. Schmundt und im Anschluß auch [[Ulrich Rösch]] und [[Benediktus Hardorp]] u.a. würden einen Assoziationsbegriff zugrundelegen, der von demjenigen Steiners und Schweppenhäusers abweiche, mit auch Konsequenzen für die dann unterschiedliche Gesamtauffassung der sozialen Dreigliederungidee, die von derjenigen Steiners und Schweppenhäusers abweichen würde, obwohl manchmal nach dem Wortlaut der Darlegungen eine Übereinstimmung scheinbar gegeben wäre.'')
*[[Wilhelm Schmundt]]: ''Hans Georg Schweppenhäuser - Vermächtnis und Ruf'', in: Bausteine, 9.Jg., 1/2/1985, S.31-35 (zugleich Rezension von Schweppenhäuser: ''Arbeit, Lohn und Preis in ihrem Zusammenhang'')
* Christian Matthiessen: ''Das Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V., Freiburg, stellt sich vor.'' In: Stefan Leber (Hrsg.): ''Das Soziale Hauptgesetz. Beiträge zum Verhältnis von Arbeit und Einkommen.'' Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1986, ISBN 3-7725-0859-6.


{| cellpadding="5" align="left" cellspacing="0" rules="all" style="margin: 1em 0em; background: #ffffff; border: 2px solid #aaa;"
==Einzelnachweise==
| <big><big><big>{{He|כּוֹתֵב}}</big></big></big> <big>{{He|אֲנִי-אַתָּה-הוּא}}</big> (aní, atá, hu) kotév        || (ich, du, er) [m.] schreibe, schreibst, schreibt
|-
| <big><big><big>{{He|כּוֹתֶבֶת}}</big></big></big> <big>{{He|אֲנִי-אַתְּ-הִיא}}</big> (aní, at, hi) kotévet      || (ich, du, sie) [f.] schreibe, schreibst, schreibt
|-
| <big><big><big>{{He|כּוֹתְבִים}}</big></big></big> <big>{{He|אֲנַחְנוּ-אַתֶּם-הֵם}}</big> (anáchnu, atém, hem) kotvím || (wir, ihr, sie) [m.] schreiben, schreibt, schreiben
|-
| <big><big><big>{{He|כּוֹתְבוֹת}}</big></big></big> <big>{{He|אֲנַחְנוּ-אַתֶּן-הֵן}}</big> (anáchnu, atén, hen) kotvót || (wir, ihr, sie) [f.] schreiben, schreibt, schreiben
|}
<div style="clear: both; visibility: hidden;">dient dem Zeilenumbruch, bitte nicht entfernen</div>


Die Grundform zur Ableitung sämtlicher Konjugationsformen ist im Hebräischen die 3. Person Singular maskulin Perfekt (der Vergangenheitsform), Beispiel <big><big>{{He|כָּתַב}}</big></big> ''katáv'': er schrieb. Des weiteren verfügen die meisten Verben, mit Ausnahme von einigen Passivformen und [[Wikipedia:Verb#Hilfsverben und Vollverben|Modalverben]], über Infinitiv- sowie Imperativformen.
<references />


Hebräische Verben kennen weder eine [[Wikipedia:Vorvergangenheit|Vorvergangenheit]] noch ein [[Wikipedia:Futur II|Futur II]]. Dieser Mangel an zeitlichen Ausdrucksformen wird jedoch dadurch ausgeglichen, dass die jahrtausendealten Wortstämme (siehe oben) durch die Ableitung von ''kausativen'' und ''reflexiven'' Formen neu belebt werden können. Beispiele:
==Weblinks==


לִכְתּוֹב *''lichtów'': schreiben, davon abgeleitet:
*[http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=662 Biographischer Eintrag der Forschungsstelle Kulturimpuls]
מִכְתָּב **''michtáw'': Brief
לְהַכְתִּיב *''lëhachtíw'': „zu schreiben geben“, d.&nbsp;h. diktieren, vorschreiben, davon abgeleitet:
הַכְתָּבָה **''hachtawá'': Diktat
לְהִתְכַּתֵּב *''lëhitkatéw'': „einander schreiben“, d.&nbsp;h. korrespondieren, davon abgeleitet:
הִתְכַּתְּבוּת **''hitkatwút'': Korrespondenz


Im Althebräischen ist eine klare Trennung zwischen „Gegenwart“, „Vergangenheit“ und „Zukunft“ nicht möglich. Sie unterscheiden beim finiten Verb zwei Aktionsarten, nämlich die ''abgeschlossene'' und die ''unabgeschlossene'' Handlung, verteilt auf zwei Konjugationen mit je zwei verschiedenen Verbformen:
[[Kategorie:Mann]][[Kategorie:Anthroposoph]][[Kategorie:Autor]][[Kategorie:Soziales Leben]][[Kategorie:Ökonom]][[Kategorie:Wissenschaftler]][[Kategorie:Soziale Dreigliederung (Person)]]
 
{{wikipedia}}
: Das Perfekt, abgeschlossene Handlung
: Das Perfectum Consecutivum, unabgeschlossene Handlung
: Das Imperfekt, unabgeschlossene Handlung
: Das Imperfectum Consecutivum, abgeschlossene Handlung
 
Die jeweilige Consekutivum-Form unterscheidet sich von der Normalform nur dadurch, dass die Kopula „und“ (<big><big>{{He|וַ}}</big></big>) vorangestellt wird, wobei der nachfolgende Konsonant geschärft (hebr. מְדֻגָּשׁ, m'duggash).
 
Moderne Grammatiken jedoch unterscheiden zwei Tempora, die durch die zwei Konjugationen ausgedrückt werden, nämlich [[Wikipedia:Afformativ|Afformativ]]-[[Wikipedia:Konjugation (Grammatik)|Konjugation]] (AK, früher "Perfekt") und [[Wikipedia:Präformativ|Präformativ]]-Konjugation (PK, früher "Imperfekt").
 
Verben in der AK (bzw. PK mit Waw conv.) beschreiben konstatierbare Handlungen, während Verben in der PK (bzw. AK mit Waw conv.) Handlungen beschreiben, die ausstehen. Dem entsprechen auf Deutsch ungefähr einerseits das Perfekt (Konstatierung), andererseits der Modalis, also die Modifizierung der Aussage durch [[Wikipedia:Modalverben|Modalverben]].
 
Dabei bedient sich das Althebräische der Kopula „und“ (bei der AK <big><big>{{He|וְ}}</big></big>, bei der PK <big><big>{{He|וַ}}</big></big>), um ein Verb der einen Konjugation in die Funktion der jeweils anderen Konjugation zu überführen. Die Kopula in dieser Funktion heißt darum Waw conversivum. Waw conversivum bildet mit der PK das typische Erzähltempus ([[Wikipedia:Narrativ_%28Grammatik%29|Narrativ]]) der biblischen Texte.
 
==Sprachen mit starken hebräischen Einflüssen==
 
In den Jahrhunderten der [[Wikipedia:Diaspora|Diaspora]] verwendeten die Juden zahlreiche Sprachen wie [[Wikipedia:Jiddisch|Jiddisch]], [[Wikipedia:Jenische Sprache|Jenisch]], [[Wikipedia:Sephardische Sprache|Ladino bzw. Judezmo]], [[Wikipedia:Karaimische Sprache|Karaimisch]], [[Wikipedia:Judäo-Arabisch|Judäo-Arabisch]] und andere, die zwar nicht direkt vom Hebräischen abstammen, jedoch zahlreiche hebräische [[Wikipedia:Lehnwort|Lehnwörter]] aufweisen und fast stets mit dem hebräischen Alphabet notiert wurden.
 
==Verbundenheit der heutigen Sprache mit der Bibel==
Bis zum heutigen Tag werden biblische Zitate und Anspielungen in der Alltagssprache verwendet. Die Verse des [[Wikipedia:Hohelied|Hohelied]]es sind in unzähligen Varianten vertont worden; beim Eintritt des Frühlings wird beispielsweise Kapitel 2, Vers 11 zitiert: „Denn siehe, der Winter ist vergangen, der Regen ist vorbei, die Blumen zeigen sich im Lande.“
 
== Einflüsse des Hebräischen auf das Deutsche und umgekehrt ==
 
Durch die Bibelübersetzung von [[Wikipedia:Martin Luther|Martin Luther]] sind zahlreiche Ausdrücke und Redewendungen mit biblischem Hintergrund in die deutsche Sprache aufgenommen worden. Beispiele: ''sicher wie in [[Wikipedia:Abraham|Abraham]]s Schoß'', ''[[Wikipedia:Jubeljahr|Jubeljahr]]'', ''[[Wikipedia:Kainsmal|Kainsmal]]''.
 
Vornamen hebräischen Ursprungs sind weit verbreitet: [[Wikipedia:Benjamin (Name)|Benjamin]], [[Wikipedia:Daniel|Daniel]], [[Wikipedia:David (Vorname)|David]], [[Wikipedia:Jakob|Jakob]], [[Wikipedia:Joseph|Joseph]], [[Wikipedia:Joachim|Joachim]], [[Wikipedia:Joel|Joel]], [[Wikipedia:Johanna|Johanna]], [[Wikipedia:Jonas|Jonas]], [[Wikipedia:Jonathan|Jonathan]], [[Wikipedia:Judith|Judith]], [[Wikipedia:Hanna|Hanna]], [[Wikipedia:Maria|Maria]], [[Wikipedia:Miriam|Miriam]], [[Wikipedia:Michael|Michael]], [[Wikipedia:Johann|Johann]], [[Wikipedia:Rebekka|Rebekka]], [[Wikipedia:Samuel (Name)|Samuel]], [[Wikipedia:Sarah|Sarah]], [[Wikipedia:Achim (Vorname)|Achim]] und viele andere.
 
Einige hebräische Wörter sind über das [[Wikipedia:Jiddisch|Jiddisch]]e in die [[Wikipedia:deutsche Sprache|deutsche Sprache]] gelangt, z.&nbsp;B. ''Tacheles'' aus hebr. ''tachlit'' = Zweck, Sinnvolles, ''meschugge'' aus ''meshugá'' = verrückt/übergeschnappt, ''malochen'' aus ''melacha'' = Arbeit, ''[[Wikipedia:Koscher|koscher]]'' aus ''kascher'' = rein, tauglich, ''dufte'' aus ''tov'' = gut, ''betucht'' aus ''batuach'' = sicher, ''Stuss'' aus ''schtut'' = Unsinn (aus: [[Wikipedia:#Literatur|[alt]]]). Auch zahlreiche Redewendungen haben möglicherweise einen hebräischen Ursprung. Zum Beispiel gilt der Gruß zum Jahreswechsel ''Einen guten Rutsch'' als Verballhornung des hebräischen ''[[Wikipedia:Rosch ha-Schana|Rosch ha-Schana]]'' = Anfang des Jahres. Auch der Ausdruck ''Es zieht wie Hechtsuppe'' kann auf einen hebräischen Ursprung (''hech suppa'' = starker Wind) zurückgeführt werden.
 
Aus historischen Gründen befinden sich viele Wörter aus dem Geschäftsleben darunter. Da den Juden im christlichen Europa jahrhundertelang kaum andere Erwerbsquellen erlaubt wurden als Handel oder Geldwesen, sind diese Gebiete wichtige sprachliche Schnittstellen. Hierher gehören die Ausdrücke ''Kies'' im Sinne von (Taschen)geld aus ''kis'' = Tasche; ''[[Wikipedia:Pleite|Pleite]]'' aus ''peleta'' = Flucht, Entkommen; ''[[Wikipedia:Reibach|Reibach]]'' aus ''rewach'' = Gewinn, oder Ausdrücke der Kriminalität z.&nbsp;B. ''Ganove'' (von hebräisch ''ganav'' = Dieb). Siehe dazu auch [[Wikipedia:Hebraismus|Hebraismus]].
 
Bei der Schaffung von [[Wikipedia:Ivrit|Ivrit]] seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden aus den meisten europäischen Sprachen Ausdrücke [[Wikipedia:Lehnwort|entlehnt]]. Die modernen [[Wikipedia:Monat|Monat]]snamen in Israel entsprechen den deutschen Bezeichnungen: Januar, Februar, März usw. Die einzige Abwandlung ergibt sich beim Monat August, der ''Ogust'' ausgesprochen wird, da die Vokalverbindung ''au'' im Hebräischen ungewöhnlich ist. Die Neubildung ''iton'' (''Zeitung'') aus ''et'' = Zeit basiert auf dem deutschen Wort.
 
Das umgangssprachliche Hebräisch hat etliche deutsche bzw. jiddische Ausdrücke aufgenommen, z.&nbsp;B. „spritz“, „Schluck“, „Spitz“.
 
Auch im handwerklichen Sektor finden sich einige deutsche Ausdrücke, wie bspw. „Stecker“ oder „Dübel“, welcher allerdings –&nbsp;aufgrund des im Hebräischen fehlenden Ü-Lautes&nbsp;– „Diebel“ ausgesprochen wird.
 
== Siehe auch ==
 
*[[Wikipedia:Protosemitisches Alphabet|Protosemitisches Alphabet]]
*[[Wikipedia:Phönizisches Alphabet|Phönizisches Alphabet]]
*Hebräische Buchstaben: [[Wikipedia:Aleph|Aleph]], [[Wikipedia:Beth|Beth]], [[Wikipedia:Gimel (Hebräisch)|Gimel]] usw.
*[[Wikipedia:Hebraicum|Hebraicum]]
*[[Wikipedia:Hebräische Zahlen|Hebräische Zahlen]]
*[[Wikipedia:Nikud|Nikud]]
*[[Wikipedia::Kategorie:Hebräisch|:Kategorie:Hebräisch]]
 
== Literatur ==
''Grammatiken:''
*Stähli, Hans Peter: ''Hebräische Kurzgrammatik'', Göttingen 1985.
*Feldhendler, Marie-Paule: ''Grammaire de l'hébreu israélien'' Ellipses. France 2004.
*Gesenius/Kautsch/Bergsträsser: ''Hebräische Grammatik'', Olms 1995.
*Heinrich von Siebenthal: ''Bibel-Hebräisch: Lösungs- und Begleitband zum Lehrbuch von Thomas O. Lambdin'', 3., verb. Aufl., Gießen: Brunnen, 2006.
*Meyer, Rudolf: ''Hebräische Grammatik'', Berlin 1992.
*Körner, Jutta: ''Hebräische Studiengrammatik'', Langenscheidt 1996. (ausführlich)
*Krause, Martin: ''Biblisch-hebräische Unterrichtsgrammatik'', hrsg. von Michael Pietsch und Martin Rösel, Walter de Gruyter, Berlin und New York 2007 [erscheint im Juli] ISBN 978-3-11-019028-1
*Lambdin, Thomas O.: ''Lehrbuch Bibel-Hebräisch'', Hg. Heinrich von Siebenthal, 1999. (aus dem Amerikanischen)
*Lambdin, Thomas O.: ''Lehrbuch Bibel-Hebräisch'', 5., verb. und erg. Aufl., Hg. Heinrich von Siebenthal, Gießen: Brunnen, 2006.
 
''Wörterbücher:''
*Gesenius, Wilhelm: ''Hebräisches Handwörterbuch'', Berlin 1962.
*Köhler, Ludwig/Baumgartner, Walter: ''Hebräisches und aramäisches Lexikon zum Alten Testament'' 3. Auflage Leiden 1996.
*Georg Fohrer: ''Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zum Alten Testament'', Berlin/New York 1997, ISBN  3-11-001804-7
*PONS Kompaktwörterbuch Althebräisch, Stuttgart 2006.
 
''Lehrbücher:''
*Ernst Jenni: ''Lehrbuch der hebräischen Sprache des alten Testamentes'', Basel 1981, ISBN  3-7190-0706-5 (Schulbuch für Gymnasien konzipiert)
*Frank Matheus: ''Einführung in das Biblische Hebräisch (I Studiengrammatik, II Studienbuch für das Gruppen- und Selbststudium)'', Münster 1997
*Heinrich von Siebenthal: ''Bibel-Hebräisch: Lösungs- und Begleitband zum Lehrbuch von Thomas O. Lambdin'', 3., verb. Aufl., Gießen: Brunnen, 2006.
*Heinz-Dieter Neef: ''Arbeitsbuch Hebräisch. Materialien, Beispiele und Übungen zum Biblisch-Hebräisch'', Tübingen 2003. (Lehrbuch zur Vorbereitung auf das Hebraicum)
*Thomas O. Lambdin: ''Lehrbuch Bibel-Hebräisch'', 5., verb. und erg. Aufl., Gießen: Brunnen, 2006.
 
''Zur Sprachgeschichte:''
*haUniversita haPetucha: ''Peraqim beToledot haLashon ha'Ivrit'' 1-11. Tel Aviv.
*Dominique Aubier: ''Der Jüdische Fall Die ontologische Kraft der hebräischen Sprache, die jüdische spezifische Besonderheit.'' (frz.: ''Le Cas Juif'')  Mont Blanc, Genf 1970
*Gesenius, Wilhelm: ''Geschichte der hebräischen Sprache und Schrift'', Olms 1973.
*Rabin, Chaim, ''Die Entwicklung der hebräischen Sprache'', Wiesbaden 1988.
*Kutscher, Eduard Yechezkel: ''A History of the Hebrew Language'', Jerusalem 1982.
*Sáenz-Badillos, Angel: ''A History of the Hebrew Language'', Cambridge 1996.
*Hoffman, Joel M., ''In the Beginning: A Short History of the Hebrew Language'', New York/London 2004.
 
== Weblinks ==
{{Wikipedia|he|Hebräisch}}
{{Wiktionary auf|he|Hebräisch}}
{{Wikibooks auf|he|Hebräisch}}
{{Wikinews auf|he|Hebräisch}}
{{Wikiquote auf|he|Hebräisch}}
{{Wikisource auf|he|Hebräisch}}
{{Wiktionary|Hebräisch}}
{{Wikibooks|Hebräisch}}
{{Commonscat|Hebrew|Hebräische Sprache}}
{{Commonscat|Hebrew pronunciation|Hebräische Aussprache}}
----
;Allgemein:
* [http://www.uni-klu.ac.at/eeo/Hebraeisch.pdf Eintrag zur hebräischen Sprache in der Enzyklopädie des Europäischen Ostens]
* [http://www.hagalil.com/iwrith/index.htm www.hagalil.com]
* [http://www.hebraicum.de/ www.hebraicum.de] (deutsch)
* [http://www.archiv-vegelahn.de/nachschlagwerke_hebraeisch.html Bibliographie Nachschlagwerke hebräisch]
* [http://www.nirdagan.com/hebrew/ www.nirdagan.com] (englisch)
* [http://www.hebreu.org www.hebreu.org] (französisch)
* [http://www.gm.fh-koeln.de/hebrewtype/deutsch/d_datenbank.html Hebräische Typografie im deutschsprachigen Raum]
;Spezielles:
* [http://www.kzu.ch/fach/as/aktuell/2000/03_schalttag/gezer_01.htm Kalender von Gezer] – die bis heute älteste bekannte hebräische Inschrift
;Lehr-, Wörterbücher und Ähnliches:
* [http://www.geocities.com/Athens/Agora/6594/inhalthebr.html Lehrkurs für biblisches Hebräisch (als einzelne PDF-Dateien)]
* [http://www.milon.li Wörterbuch Deutsch-Hebräisch und Hebräisch-Deutsch] (über 10'000 Wörter)
* [http://milon.co.il/ Englisch-hebräisches Wörterbuch mit Deklinationen (Milon)]
* [http://www.faithofgod.net/davar/ DAVAR Hebrew Dictionary] (Freeware, englisch)
* [http://www.mikledet.com Hebräische E-Mails ohne hebräische Tastatur (Mikledet)] 
* [http://www.stanford.edu/class/hebrew/hsa/index.html www.stanford.edu Online-Kurs mit Video-Clips (Stanford University)]
* [http://www.alanwood.net/unicode/hebrew.html Alan Wood’s Unicode Resources: Hebrew] (englisch)
* [http://www.kovar-verlag.com/hebraeischkurs/start.html Kleine Einführung in die hebräische Schrift und Grammatik]
* [http://www.learn-hebrew.co.il/ Mehrsprachiges Hebräisch-Vokabular mit Audiounterstützung]
* [http://www.webportal-judentum.net/cms/wortschatz.html/ Kleiner Sprachführer für die Israel-Reise]
== Anmerkungen ==
<references/>
 
{{DEFAULTSORT:Hebraische Sprache}}
[[Kategorie:Hebräisch|!]]
[[Kategorie:Semitische Sprachen]]
[[Kategorie:Einzelsprache]]
 
{{Link FA|el}}
 
{{Wikipedia}}

Version vom 31. Juli 2016, 16:34 Uhr

Hans Georg Schweppenhäuser (* 12.9.1898 in Großbundenbach bei Zweibrücken, † 27.2.1983 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Unternehmer, Ingenieur, Sozialwissenschaftler und Anthroposoph.

Leben

Schweppenhäuser besuchte von 1910 bis 1916 die Gymnasien in Homburg und Zweibrücken. Als Soldat im Ersten Weltkrieg musste er infolge der Einwirkung von Giftgas bei der Schlacht um Verdun eine längere Zeit im Lazarett verbringen. Nach Kriegsende wurde Schweppenhäuser 1919 als Leutnant entlassen. Danach studierte er die Fächer Maschinenbau und Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Darmstadt und in München. Nach dem Studium begann er 1922 seine beruflichen Tätigkeiten als Betriebsingenieur und Direktionsassistent in der Völklinger Hütte. In derselben Eigenschaft war er in Rendsburg seit 1923 an der Gründung der Schleswig-Holsteinischen-Elektrizitäts-Versorgung GmbH beteiligt, die am 5. Januar 1924 ihren Betrieb aufnahm. Als Geschäftsführer in der Vereinigten Großkraftwerke Schleswig-Holstein GmbH übernahm Schweppenhäuser ab 1925 die Verantwortung für den Ausbau des Hochspannungsnetzes in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Ab 1934 setzte er diese Aufgabe als Vorstandsmitglied in der Schleswig-Holsteinischen Stromversorgungs AG (Schleswag) fort.

Im Zusammenhang mit ihren beruflichen Tätigkeiten in der Energieversorgung kam es 1940 mit Wilhelm Schmundt zu einer ersten Begegnung, aus der sich eine lebenslange Freundschaft entwickelte. Die Freundschaft der beiden Anthroposophen konnte auch gegensätzliche sozialwissenschaftliche Positionen ertragen.[1]

Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erhielt Schweppenhäuser von der britischen Militärregierung die Ernennung zum Energiebeauftragten für Wasser, Gas und Elektrizität im Besatzungsgebiet Schleswig-Holstein. Diese Tätigkeit als Energiereferent setzte er – berufen von der ersten Landesregierung – im Rahmen der Schleswag bis 1954 fort.

In den Zwanziger Jahren lernte Schweppenhäuser die Anthroposophie und die Christengemeinschaft kennen. 1928 begann seine lebenslange Freundschaft zu Johannes Hemleben. 1931 wurde Schweppenhäuser Mitglied in der Anthroposophischen Gesellschaft. Nach 1945 druckte er die Schriften von Emil Bock und gründete – gemeinsam mit der Pädagogin Hildegard Froebe-Meyer – die Freie Waldorfschule in Rendsburg.

Durch die Vermittlung von Franz Schily übernahm Schweppenhäuser im Jahr 1954 die kaufmännische und technische Leitung der Berliner Niederlassung des Stahlwerkes Bochumer Vereins. Schweppenhäusers politische Diskussionsbeiträge erstreckten sich auch auf die Teilung Deutschlands. Zugleich beteiligte er sich in Berlin an der Wiederbegründung der Schule für Eurythmie.

In der Umbruchsituation nach dem Ende des 2. Weltkriegs setzte er sich sehr für anthroposophische Anliegen bei der Neugestaltung des Staates, der Kultur und der Wirtschaft ein. Damals galt er als ein Schüler von Prof. Folkert Wilken. Als er 1963 in den Ruhestand trat, konnte er sich ganz dem anthroposophisch-sozialwissenschaftlichen Impuls widmen und gründete das sozialwissenschaftliche "Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V.", dessen Leiter und Dozent er bis zum Tode blieb. Zahlreiche grundlegende Forschungen zum Geldwesen und zur Überwindung des Gegensatzes von Kapital und Arbeit sind ihm zu verdanken. 1975 zog Schweppenhäuser nach Freiburg im Breisgau, wo eine Zusammenarbeit mit Herbert Hillringhaus begann, in dessen Zeitschrift "Die Kommenden" er Artikel über aktuelle politische, ökonomische und soziale Fragen veröffentlichte.

Die persönlichen Schüler Schweppenhäusers Helmut Woll, Christian Matthiesen und Manfred Kannenberg-Rentschler führten nach dem Tod Schweppenhäusers die Arbeit des Institutes weiter fort und veröffentlichten u.a. in der Zeitschrift Bausteine. Zeitschrift für theoretische Ökonomie und soziale Frage (Nachfolgerin ab 1986 der Zeitschrift Bausteine für eine soziale Zukunft).

Das schriftliche Werk Schweppenhäusers ist bis heute wegen seiner Verteilung auf viele Einzelveröffentlichungen nicht vollständig erschlossen.

Zitat

„Man kann nicht darüber hinwegsehen, wie unkoordiniert die Dreigliederungsbestrebungen selbst sind, wie da Diskrepanzen bestehen, selbst oft da, wo es sich um die Grunderkenntnisse und ihre Interpretation handelt; und wie dadurch notwendigerweise die Tendenz zur Cliquenbildung entstehen mußte. Hängt es mit dieser nicht auch zusammen, wenn die Sache der Dreigliederung in einem halben Jahrhundert niemals über einen engen Kreis von Mitgliedern, Unentwegten und Sympathisanten in der anthroposophischen Bewegung und literarisch nicht eigentlich über ihre Verlage hinausgekommen ist?“ (Lit.: Schweppenhäuser: Stufen des sozialen Bewußtseins, S.188)

Werke (Auswahl)

Hauptwerke

  • Das Eigentum an den Produktionsmitteln. Studie zur Frage nach der Ursache und Überwindung des sozialen Gegensatzes, Herausgegeben vom Institut für soziale Gegenwartsfragen als "Soziale Gegenwartsfragen Heft 1", Berlin 1963, Volltext  ;(Mit der Möglichkeit einer zweckgebundenen Spende für die weitere (digitalisierte) Herausgabe von Werken Schweppenhäusers)
  • Macht des Eigentums. Auf dem Weg in eine neue soziale Zukunft, Radius Verlag, Stuttgart 1970, ISBN 3871730408
  • Aufsätze in den "Die Kommenden" zur Wirtschaftsordnung (s.d.) ;(es sind zwei Jahrgänge der "Die Kommenden" vom Archiv-Verlag Agraffe digitalisiert worden, eine Digitalisierung der weiteren Jahrgänge und die Erstellung eines digitalisierten Gesamtverzeichnisses hängt sicher auch vom bekundeten Interesse daran ab)
  • Das kranke Geld. Vorschläge für eine soziale Geldordnung von morgen, Radius Verlag, Stuttgart 1971, auch als Fischer Taschenbuch 1982
  • Die organische Geldordnung, Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V. Berlin, Freiburg i.Br., Neuauflage 2010 (1975), herausgegeben und bearbeitet von Rüdiger Blankertz, Volltext
  • Das soziale Rätsel in den Wandlungen der Individuen und der Gesellschaften der Neuzeit, Vlg. am Goetheanum, Dornach 1985, überarbeitet, gekürzt und mit Quellenangaben versehen von Manfred Kannenberg-Rentschler, mit Personen- und Sachregister, ISBN 3-7235-0363-2, Inhaltsverzeichnis ,(Das unvollendete Spätwerk, auch in Einzelheften erschienen von 1965 - 1982)
  • Fallstudien (s.d.)


Fallstudien

  • Heft 1 Der Assoziationsgedanke als Grundlage einer zukünftigen Wirtschaftsordnung, Eigentumsrecht und Wirtschaft in ihrem Zusammenhang, Der Nachholbedarf der Jurisprudenz, Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V., Freiburg, 1980
  • Heft 2 Idee und Praxis des Assoziationsprinzips (Demeter-Assoziation), Der Assoziationsgedanke und das Verlagswesen
  • Heft 3 Die Assoziation im Dialog, Das Wesen der wirtschaftlichen Assoziationen, Rudolf-Steiner-Texte (zusammengestellt von Fritz Götte), (Sektionstagung in Dornach Mai 1980)
  • Heft 4 Die Assoziationen der Wirtschaft
  • Heft 5 Die soziale Dreigliederung von Rudolf Steiner und die Elementarlehre des sozialen Organismus von Wilhelm Schmundt. Fallstudien Heft 5., Freiburg 1980, 122 S., Inhaltsverzeichnis
  • Heft 6 Die Elementarlehre von Wilhelm Schmundt. - Ein Briefwechsel als Dokumentation über eine Kontroverse zur sozialen Dreigliederung, Fallstudien, Heft 6a und 6b, Freiburg 1981, 116 und 100 S.
  • Heft 7 Über die Konstitution einer Freien Waldorfschule, 1980, 110 S.
  • Heft 12 Das Geld in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - im Ausblick auf die Dreigliederung, Fallstudien, Heft 12, 1981
  • Heft 13 Am Ende der Wachstumswirtschaft, 1982, (Arbeitslosigkeit, Inflation und Staatsverschuldung. Gedanken zur Überwindung der gesellschaftlichen Krise)


Aus den "Bausteine für eine soziale Zukunft"

  • Fähigkeiten- oder Erfahrungs- Wirtschaft?, Bausteine, 4.Jg., 4/1980, S.40-45, (Zur Kontroverse Schmundt Schweppenhäuser)
  • Sozialwissenschaft heute, Bausteine, 6.Jg., 6/1982, S.14-36, (u.a. zur Fallstudie 13, soziale Begriffsbildung bei Wilhelm Schmundt und Schweppenhäuser)
  • Goethe auf dem Wege zu einem System der Wissenschaft, Bausteine, 7.Jg., 6/1983, S.20-31 (Goethes Methodologie, zur Erkenntnisgrundlage der Sozialwissenschaften)
  • Zur Information, Bausteine, 9.Jg., 1/2/1985, S.31-35 (Zur Kontroverse Schmundt - Schweppenhäuser, Schweppenhäuser über Wilfried Heidt) (posthum)


Aus den "Die Kommenden"

  • Die Idee des Friedens und die Wirklichkeit des Unfriedens in der Welt, in: Die Kommenden, 41.Jg., 1987, Nr. 7, S. 7 - 10
  • Auf der Suche nach einem neuen sozialen Modell, in: Die Kommenden, 40.Jg., 1986, Nr. 3, S. 7 - 9
  • Gibt es überhaupt eine wahre Demokratie? Auf der Suche nach einem neuen sozialen Modell, in: Die Kommenden, 40.Jg., 1986, Nr. 6, S. 9 - 11
  • Geld und Währung, ein Mysterium?, in: Die Kommenden, 40.Jg., 1986, Nr. 11, S. 11 - 13
  • Sozialprinzip gegen Individualprinzip. Im Räderwerk der Geldmaschine, in: Die Kommenden, Nr. 12, 1986
  • Hemmnisse und Möglichkeiten auf dem Wege zu einer sozialen Neugestaltung, in: Die Kommenden 38.Jg., 1984, Nr.7, S.12-14
  • Geistige Konfiguration des Bewußtseins. Die Voraussetzung für das soziale Gespräch, in: Die Kommenden, Nr. 8, 1984
  • Computer-Utopien im sozialen Leben der Gegenwart, in: Die Kommenden, 12/1985, S. 17-18, Volltext
  • Die Idee des Friedens und die Wirklichkeit des Unfriedens in der Welt, in: Die Kommenden, 41.Jg., 1987, Nr.7, S.7 - 10
  • Das Bildungswesen einer mündigen Gesellschaft. An die Stelle der Staatsschule muß die autonome Schulkörperschaft treten, in: Die Kommenden, 25.Jg., 1988, Nr.10, S.5 - 8
  • Das Wesentliche im Zeitgeschehen, Rubrik in: Zeitschrift "Die Kommenden", (auch heute noch lesenswerte Kommentare).


Aus den "Die Kommenden" zur Wirtschaftsordnung (Auswahl)

  • Die Weltspaltung durch Liberalismus und Sozialismus. Adam Smith und Karl Marx, Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.14, S.5-7, (Wer war Adam Smith? Auch Bücher haben ihre Schicksale. Die Lebensbegegnung von Marx und Engels)
  • Heraus aus der Sackgasse durch neue Einsichten in die soziale Lebenswirklichkeit, Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.15, S.5-6, (Die vier Gesetze des sozialen Lebens. Das Schlachtfeld der ökonomischen Modellruinen)
  • Wirtschaft und Menschenwürde Teil 1, Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.16, S.7-9, (Die Wirtschaftsordnung als Bewußtseinsfrage. Der Soziale Konflikt. Wirtschaftsliberalismus als Antithese. Der Marktmechanismus)
  • Wirtschaft und Menschenwürde Teil 2, Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.17, (Die Aktiv-Legimitation des Konsumenten. Die Falsche Methode des Adam Smith. Verbraucher, aber keine Partner. Altruismus als Grundbedingung einer sozialen Wirtschaftsordnung. Die assoziative Wirtschaft)
  • Wirtschaft und Menschenwürde Teil 3, Die Kommenden, 30.Jg., 1976, H.18, (Die wahren Hindernisse auf dem Weg zu einer solidarischen Wirtschaftsordnung. Der Egoismus in der Sozialgeschichte der Neuzeit. Der Kampf um die individuelle Freiheit. Die Unmoralität im öffentlichen Leben. Individuum und soziales Handeln)
  • Wie kommen wir zu einer konsumorientierten, organischen Wirtschaftsordnung?, in: Die Kommenden, 5/1985, S. 7-10, Volltext


Reihe Sozialwissenschaftliches Studienmaterial

  • Der reine Staat. Gedanken im Zusammenhang mit einer Studie von Kurt Wolzendorff , Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1970, Sozialwissenschaftliches Studienmaterial I
  • Mitbestimmung. Beiträge zu einem aktuellen Thema, Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1970, Sozialwissenschaftliches Studienmaterial II
  • Die soziale Dreigliederung und das Biedenkopf-Gutachten über Mitbestimmung. Ein aktuelles und ein prinzipielles Thema, Sozialwissenschaftliches Studienmaterial III, 33 S.
  • Sozialwissenschaftliches Studienmaterial IV: Wesen und Wirklichkeit der demokratischen Gesellschaftsform - das Gespräch, 1970


Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Haben die beiden Gesellschaftsideologien eine Zukunft?, 6 S.
  • Der Assoziationsgedanke. In Verbindung mit der Edition des literarischen Lebenswerkes Rudolf Steiners, 10 S.
  • Memorandum zur Frage der Konstutition eines pädagogischen Intituts. Eine Fallstudie, 5 S.
  • Das Problem der Polarität in der Sozialwissenschaft, 12 S.,
  • Das freie Geistesleben - freies Erziehungswesen. Aphoristische Betrachtungen, 37 S.
  • Anthroposophie und Sozialwissenschaft, Nach einem Vortrag am 27. 5. 1959 im Komitee für Freies Geistesleben in Berlin, 1959, 17 S.
  • Die Freiheit des Erziehungswesens im Zusammenhang mit seiner Finanzierung, 1961, 25 S.
  • Sozialwissenschaftliche Grundfragen, Teil 1, A Der Szientismus unserer Zeit und die Notwendigkeit einer geisteswissenschaftlich orientierten Sozialwissenschaft, Berlin, Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1962 (Heft 1 der Reihe, die in "Das soziale Rätsel" enthalten sind)
  • Gedanken anlässlich der Gründung des Michaels-Zweiges im Jahre 1965 in Berlin, 1965
  • Ideen über eine Schulgenossenschaft, 1966, 3 S.
  • Der Kampf um die Mitbestimmung, Verlag Die Kommenden, 1967, 65 S.
  • Die Teilung Deutschlands als soziale Herausforderung, Herausgegeben vom Institut für soziale Gegenwartsfragen im Verlag Die Kommenden, Freiburg i. Br. - Erste Auflage 1967, Volltext
  • Elemente einer neuen Gesellschaftsordnung 1968, (Vortrag, geh. anläßl. der Generalversammlung der Vereinigung Deutsche Nationalversammlung e.V. in Essen, am 23.3.1968), 25 S.
  • Arbeit, Lohn und Preis in ihrem Zusammenhang, Nachdr. d. 1. Aufl. 1969, neu durchges. u. hrsg. von Manfred Kannenberg-Rentschler, Geisteswissenschaftliche Vorträge Nr. 11, Vlg. am Goetheanum, Dornach 1984, ISBN 9783723503782, ((Urteilsmaterial als Beitrag zu einer umstrittenen Frage)
  • Erfahrungen aus der sozialwissenschaftlichen Arbeit, Berlin 1970
  • Das Scheitern der Berliner Assoziation von 1959, Rechenschaftsbericht, ca. 1970, Volltext
  • Die Zukunft der Menschheit. Die Frage nach der Alternative unter dem Verhängnis der Nuklearstrategie, 1970
  • Der soziale Auftrag der Anthroposophie und die soziale Verantwortung der Anthroposophen, Vlg. Die Kommenden, Freiburg i.Br. 1971, Volltext (gekürzte Fassung)
  • Zur Pathologie der modernen Erwerbsgesellschaft, Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V. Berlin, 1973
  • Individuelle Freiheit und soziale Gemeinschaft, 1973, Volltext
  • Die Gefangenen des Systems. Der Weg aus der Sackgasse. Gewerkschaften und Unternehmen vor neuen Aufgaben, Verlag Die Kommenden, Freiburg, o.J. (ca. 1974)
  • Die Bodenfrage - eine Zerreißprobe der Gesellschaft, Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1976
  • Das Drama der modernen Industriegesellschaft und seine Hauptakteure Adam Smith und Karl Marx, Institut für soziale Gegenwartsfragen, 1977
  • Inflation - ihr Ursprung und ihre Überwindung, Schaffhausen, Novalis-Verlag, 1978, ISBN 3721400429
  • Stufen des sozialen Bewußtseins, in: Reinhard Giese (Hg.): Sozial handeln - aus der Erkenntnis des sozial Ganzen. Soziale Dreigliederung heute, Vlg. Reinhard Giese, Rabel 1980, S. 186 - 191, (Orginalbeitrag zum Sammelband Gieses)
  • Das Mysterium des Geldes. Geisteswissenschaftliche Erkenntnisse zum Verständnis einer organischen Geldordnung, Vlg. Die Kommenden, Freiburg i.Br. 1981, ISBN 3-7823-0172-2
  • Demokratie und Anarchie, in: Individualität 1/1982, S. 53 - 55, Volltext
  • Das Wesen der Assoziationen, in: Individualität 1/1982, S. 67 - 70, Volltext
  • Zeitgemäße Metamorphose der Genossenschaftsidee. Möglichkeiten der Fortentwicklung wirtschaftlicher Organisationsformen, in: Bausteine - Zeitschrift für theoretische Ökonomie und soziale Frage, 12.Jg., 1988, H.4, S.41-45

Literatur

  • Manfred Kannenberg-Rentschler: Die Dreigliederung des Geldes und das freie Geistesleben - ein Beitrag zur internationalen Schuldenkrise, Vlg. am Goetheanum, Dornach 1988
  • Manfred Kannenberg-Rentschler: Ein Dreigliederungspionier. Hans Georg Schweppenhäuser zum Hundertsten, in Die Drei, Heft 9, 1998, S. 85
  • Michael Heinen-Anders: Kapitalneutralisierung als Dreigliederungsaufgabe, BOD, Norderstedt 2013
  • Redaktion (Reinhard Giese): Zitate Rudolf Steiners und Hans Georg Schweppenhäusers mit Erläuterungen zum Thema "Zur assoziativen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik". In Memoriam Hans Georg Schweppenhäuser, in: Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus, 24.Jg., Nr.36, Dez.1983, S.13-33, (enthält einen Exkurs zur Kontroverse Schweppenhäuser - Schmundt S. 23 - 25, in dem insbesondere auf den Begriff der Assoziation eingegangen wird. Schmundt und im Anschluß auch Ulrich Rösch und Benediktus Hardorp u.a. würden einen Assoziationsbegriff zugrundelegen, der von demjenigen Steiners und Schweppenhäusers abweiche, mit auch Konsequenzen für die dann unterschiedliche Gesamtauffassung der sozialen Dreigliederungidee, die von derjenigen Steiners und Schweppenhäusers abweichen würde, obwohl manchmal nach dem Wortlaut der Darlegungen eine Übereinstimmung scheinbar gegeben wäre.)
  • Wilhelm Schmundt: Hans Georg Schweppenhäuser - Vermächtnis und Ruf, in: Bausteine, 9.Jg., 1/2/1985, S.31-35 (zugleich Rezension von Schweppenhäuser: Arbeit, Lohn und Preis in ihrem Zusammenhang)
  • Christian Matthiessen: Das Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V., Freiburg, stellt sich vor. In: Stefan Leber (Hrsg.): Das Soziale Hauptgesetz. Beiträge zum Verhältnis von Arbeit und Einkommen. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1986, ISBN 3-7725-0859-6.

Einzelnachweise

Weblinks

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