Höheres Devachan und Kinderkrankheiten: Unterschied zwischen den Seiten

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Als '''oberes''' oder '''höheres Devachan''' werden die drei obersten Regionen des [[Geisterland]]es, der [[Geistige Welt|geistigen Welt]] im engeren Sinn, bezeichnet. Das höhere [[Devachan]] ist die eigentliche '''Vernunftwelt''', die Welt der wahren [[Intuition]]. Nach indisch-theosophischer Terminologie wird das obere Devachan auch '''Arupa-Devachan''' genannt (von skrt. ''arupa'' = ungeformt), weil hier die noch ungeformten Keimpunkte des [[Seele|Seelischen]], des [[Leben]]digen und des [[Physische Welt|Physischen]] entspringen. In der [[christlich]]en [[Esoterik]] wird es auch als die ''Welt des [[Vatergott]]es'' und gelegentlich von [[Rudolf Steiner]] als '''übergeistige Welt''' bezeichnet. Hier ist das [[Ich der Mineralien]] beheimatet.
Es werden die '''Kinderkrankheiten''' in der Anthroposophischen Medizin als wichtige Krisen gesehen, die es dem noch jungen Organismus erlauben, ein gutes Immunsystem aufzubauen. Impfen schadet daher eher, als daß es nutzt. Jede einzelne [[Impfentscheidung]] sollte daher gemeinsam mit dem behandelnden Arzt gründlich überlegt und erst nach Abwägung aller relevanten Informationen getroffen werden.


{{GZ|Wenn man fragen wollte: Wo ist das Ich der Gesteinswelt? - so
Zugleich dienen die durchlebten '''Kinderkrankheiten''' dazu, den erworbenen Leib für das höhere geistig-seelische Gefüge zuzubereiten, damit schließlich ein gesunder Geist einem gesunden Körper einwohnen kann. Erbliche Belastungen werden dabei - soweit möglich - durch Einwirkung des [[Ich]] ausgeglichen.
würde man nicht mehr imstande sein, ein solches einen Mittelpunkt
bildendes Wesen in der Geisteswelt zu finden. Als Kraft des ganzen
Kosmos überall verbreitet, ist das Ich der Mineralien in der übergeistigen
Welt, theosophisch höhere Devachanwelt genannt, zu finden.
In der christlichen Geheimlehre bezeichnet man die Welt, in welcher
sich das Ich der Tiere befindet, die Astralwelt, als die Welt des Heiligen
Geistes; die Welt, in der das Ich der Pflanzen ist, die geistige oder
devachanische Welt, als die Welt des Sohnes. Wenn der Seher anfangt,
in dieser Welt zu fühlen, so spricht zu ihm das «Wort», der Logos. Die
Welt des mineralischen Ich, die übergeistige Welt, wird in der Geheimlehre
die Welt des Vatergeistes genannt.|100|205f}}


{{GZ|Im oberen Devachan, über der vierten Stufe - man nennt sie Arupa
== Literatur ==
[<nowiki>=</nowiki> formlos] - , da wo diese Antimaterie beginnt, die man die [[Akasha]]
nennt, da hat das Bewußtsein der Mineralien seinen Sitz.|94|94}}


== Literatur ==
* Walter Holtzapfel: ''Krankheitsepochen der Kindheit'', Fischer TB Vlg., Frankfurt a.M. 1988


* [[Rudolf Steiner]]: ''Kosmogonie'', [[GA 94]] (2001), ISBN 3-7274-0940-1 {{Vorträge|094}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis'', [[GA 100]] (1981) {{Vorträge|100}}


{{GA}}


[[Kategorie:Welt]]
[[Kategorie:Medizin]]
[[Kategorie:Geistige Welt]]
[[Kategorie:Devachan|101]]
[[Kategorie:Kausale Welt*]]
[[Kategorie:Höheres Devachan|!]]

Version vom 27. Juni 2014, 08:58 Uhr

Es werden die Kinderkrankheiten in der Anthroposophischen Medizin als wichtige Krisen gesehen, die es dem noch jungen Organismus erlauben, ein gutes Immunsystem aufzubauen. Impfen schadet daher eher, als daß es nutzt. Jede einzelne Impfentscheidung sollte daher gemeinsam mit dem behandelnden Arzt gründlich überlegt und erst nach Abwägung aller relevanten Informationen getroffen werden.

Zugleich dienen die durchlebten Kinderkrankheiten dazu, den erworbenen Leib für das höhere geistig-seelische Gefüge zuzubereiten, damit schließlich ein gesunder Geist einem gesunden Körper einwohnen kann. Erbliche Belastungen werden dabei - soweit möglich - durch Einwirkung des Ich ausgeglichen.

Literatur

  • Walter Holtzapfel: Krankheitsepochen der Kindheit, Fischer TB Vlg., Frankfurt a.M. 1988