Benutzer Diskussion:Odyssee und Karl Julius Schröer: Unterschied zwischen den Seiten

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== Deine Vorhaben, das AnthroWiki zu zerschlagen ==
[[File:Karl Julius Schröer.jpg|thumb|Karl Julius Schröer (1825 - 1900)]]
'''Karl Julius Schröer''' (* [[Wikipedia:11. Januar|11. Januar]] [[Wikipedia:1825|1825]] in [[Wikipedia:Bratislava|Preßburg]], damals [[Wikipedia:Kaisertum Österreich|Kaisertum Österreich]]; † [[Wikipedia:16. Dezember|16. Dezember]] [[Wikipedia:1900|1900]] in [[Wikipedia:Wien|Wien]]) war ein [[Wikipedia:Österreich-Ungarn|österreichisch-ungarischer]] [[Sprache|Sprach]]- und [[Literatur]]wissenschaftler. Er schrieb auch unter den [[Wikipedia:Pseudonym|Pseudonym]]en ''K(arl) Julius'' und ''Julius Oeser d. J''.


Joachim, um's noch mal genauer zu sagen: Ich habe nicht vor, AnthroWiki zu zerschlagen! Ich will nur eine Bereinigung. Es geht hier um Anthroposophie, also sollten alle Seiten auch einen Bezug dazu haben. Da es nichts gibt, das man nicht auch aus anthroposophischer Sicht betrachten kann, sollte das kein grundsätzliches Problem sein. Darüber hinaus will ich, wie schon wiederholt gesagt, dass möglichst alle Aussagen durch seriöse, bereits außerhalb von AnthroWiki veröffentliche und anerkannte Quellen belegt sind. Das ist zur Qualitätssicherung unumgänglich. Im Moment kann ich mich darum aber nur wenig kümmern, da ich mit der englischen Übersetzung ziemlich ausgelastet bin... Grüße --[[Benutzer:Odyssee|Wolfgang Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Odyssee|Diskussion]]) 14:53, 3. Mai 2021 (UTC)
== Leben ==


: Also, wenn Du sagst, dass Du "nicht" vorhast, das Wikipedia zu zerschlagen, dann hilft mir das schon sehr weiter... Veilleicht kann man Artiekle auch einfach mal starkt kürzen... Zum Teil hatten wir das ja auch schon gemacht... Andererseits siehst Du es auch teilweise zu eng...  Ist jedenfalls "meine" Meinung... Ich mache hier nichts aus bloßer Wikklür, das solltest Du einfach wissen.... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 18:42, 3. Mai 2021 (UTC)
Karl Julius Schröer wurde am 11. Januar 1825 geboren als Sohn des Schriftstellers [[Tobias Gottfried Schröer]] und der Schriftstellerin ''Therese Schröer'', geb. ''Langwieser''.


Wolfgang, können wir mal telefonieren? Gib doch mal eben deine Österreichische Telefonnummer... Dann rufe ich Dich eben an... Ich habe nämlich einen echten Vorschalg zu machen... Aber das wird hier etwas kompliziert... Ich will die ganze Hauptkategorien-Seite umbauen... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 19:09, 3. Mai 2021 (UTC)
Schröer studierte Literatur und Sprachwissenschaft, unter anderem von 1843 bis 1846 auch in [[Wikipedia:Leipzig|Leipzig]], [[Wikipedia:Halle (Saale)|Halle]] und [[Wikipedia:Berlin|Berlin]]. Nach 1849 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur in [[Wikipedia:Pest (Stadt)|Pest]]. Dann kehrte er 1851 nach Preßburg zurück und nahm ein Schullehramt an.


: Wolfgang, was meisnt, Du? Sind die [[:Kategorie!Hauptkategorien]] so besser? Es ist nur ei Vorschalg, ich kann es jeder Zeit wieder rückgängig machen... Spantan finde ich die Kategorie Gesellschaft zu mächtig so... Was meinst Du? [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 22:17, 3. Mai 2021 (UTC)
Wegen der politischen Entwicklung meinte Karl Julius Schröer Ungarn verlassen zu müssen, und er ging 1860 nach Wien. Er war 1861 bis 1866 Direktor der Vereinigten evangelischen Schulen am [[Wikipedia:Karlsplatz|Karlsplatz]]. Im Jahre 1866 wurde er Professor für Literaturgeschichte an der [[Wikipedia:Technische Universität Wien|Technischen Hochschule Wien]].


== Bitte um Freischaltung ==
In den folgenden Jahren betrieb Schröer die Erforschung des deutschen Volkstums in Ungarn. Im Rahmen dieser Forschungen entdeckte er in unmittelbarer Nähe Preßburgs die volkstümlichen [[Oberuferer Weihnachtspiele|Weihnachtsspiele von Oberufer]]. Er sammelte Handschriften, stellte textkritische Vergleiche an und veröffentlichte 1857/58 das Buch ''Deutsche Weihnachtsspiele aus Ungarn''. Auf diese Arbeit stützten sich viele, vor allem aber Schröers späterer Schüler in Wien, [[Rudolf Steiner]], der nach dem Ersten Weltkrieg die Freien [[Waldorfschule]]n begründete, in denen bis heute die ''[[Weihnachtspiele|Oberuferer Weihnachtsspiele]]'' aufgeführt werden.
Woflgang, schalte mich doch mal bitte für die englische Seite frei, dann helffe ich Dir ein bisschen... Danke [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 18:13, 2. Mai 2021 (UTC)


:Du hast vor noch nicht allzu langer Zeit geäußert, Joachim Stiller, Du seiest der englischen Sprache nicht ausreichend mächtig. Erinnerst Du Dich noch?--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 21:05, 2. Mai 2021 (UTC)
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"Von besonderer Bedeutung aber wurden für mich die Vorlesungen, die Karl Julius Schröer damals über die deutsche Literatur an der technischen Hochschule hielt. Er las im ersten Jahre meines Hochschulstudiums über «Deutsche Literatur seit Goethe» und über «Schillers Leben und Werke». Schon von seiner ersten Vorlesung an war ich gefesselt. Er entwickelte einen Überblick über das deutsche Geistesleben in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts und setzte da in dramatischer Art auseinander, wie Goethes erstes Auftreten in dieses Geistesleben einschlug. Die Wärme seiner Behandlungsart, die begeisternde Art, wie er innerhalb der Vorlesungen aus den Dichtern vorlas, führten auf eine verinnerlichte Weise in die Dichtung ein.


Ich will auch keine Artikel schreiben, sondern nur die wichtigsten Hauptkategorien erstellen... Vorlage soll übrigens unsere deutschsprachige Hauptkategorie [[:Kategorie:Anthroposophie|Anthroposophie]] werden... Ich hoffe, das ist so weit genehm... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 21:20, 2. Mai 2021 (UTC)
Daneben hatte er «Übungen im mündlichen Vortrag und schriftlicher Darstellung» eingerichtet. Die Schüler sollten da vortragen, oder vorlesen, was sie selbst ausgearbeitet hatten. Schröer gab dann anknüpfend an die Schülerleistungen Unterweisungen über Stil, Vortragsform usw. Ich hielt da zuerst einen Vortrag über Lessings Laokoon. Dann machte ich mich an eine größere Aufgabe. Ich arbeitete das Thema aus: Inwiefern ist der Mensch in seinen Handlungen ein freies Wesen? Ich geriet bei dieser Arbeit stark in die Herbart'sche Philosophie hinein. Das gefiel Schröer gar nicht. Er hat die Strömung für Herbart, die damals in Österreich sowohl auf den philosophischen Lehrkanzeln wie in der Pädagogik die herrschende war, nicht mitgemacht. Er war ganz an Goethes Geistesart hingegeben. Da erschien ihm denn alles, was an Herbart anknüpfte, trotzdem er an ihm die Denkdisziplin anerkannte, als pedantisch und nüchtern." {{Lit|{{G|28|41f}}}}
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:Warten wir bitte noch ein wenig mit der Kategorisierung. Ich muss erst sehen, was wirklich Sinn macht... --[[Benutzer:Odyssee|Wolfgang Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Odyssee|Diskussion]]) 14:53, 3. Mai 2021 (UTC)
In Wien tat sich Schröer besonders als Goetheforscher hervor. Er war 1878 Mitbegründer des „Wiener Goethevereins“, dessen Chronik er 1886 herausgab. Er kommentierte Goethes Werke und beschäftigte sich besonders mit der ''[[Goethes Faust|Faust]]''-Forschung, die er in einer zweibändigen ''Faust''-Ausgabe darlegte. Goethes Dramen gab er in sechs Bänden heraus. Schließlich bemühte sich Schröer um die Schaffung eines Goethe-Denkmals in Wien; es wurde 1894 öffentlich ausgeschrieben und von Edmund Hellmann geschaffen. Einen Tag vor Schröers Tod konnte es enthüllt werden.


Wir gesagt, ich würde mich gerne an der [[:Kategorie:Anthroposophie]] orientieren, aber wenn Du es im Moment noch nicht möchtest, wäre das für mich auch o.k... Hinterher ist es nur schwieriger... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 18:38, 3. Mai 2021 (UTC)
Gewisse Züge Schröers finden sich in der Figur des [[Professor Capesius]] in Steiners [[Mysteriendramen]] wieder:


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"Nicht die ganze Individualität, aber gerade einige Züge von Schröer sind dann auf meinen Capesius in den Mysterien übergegangen, den Professor Capesius. Man kann schon sagen: Wir haben da ein glänzendes Beispiel für die Tatsache, daß in die Gegenwart herein nur unter gewissen Bedingungen die spirituellen Strömungen des Altertums getragen werden können. Und man möchte schon sagen: In Schröer zeigte sich das Zurückschrecken vor der Intellektualität. Hätte er die Intellektualität erreicht und sie vereinigen können mit der Spiritualität des Plato: Anthroposophie wäre gekommen." {{Lit|{{G|238|163}}}}
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Wolfgang, Deine Videolinks gehen alle nicht mehr... Kannst Du mal bitte nachschauen?
==Literatur==
*Walter Beck: ''Karl Julius Schröer – Eine Biographie mit neuen Dokumenten'', Dornach 1993
* [[Wikipedia:Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950|Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950]], Band 11, [[Wikipedia:Österreichische Akademie der Wissenschaften|Österreichische Akademie der Wissenschaften]], 1999, ISBN 3-7001-2803-7 [http://www.biographien.ac.at/ Online-Edition]
*[[Rudolf Steiner]]: ''Mein Lebensgang'', [[GA 28]] (2000), ISBN 3-7274-0280-6 {{Vorträge|28}}
*[[Rudolf Steiner]]: ''Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Vierter Band'', [[GA 238]] (1991), ISBN 3-7274-2380-3 {{Vorträge|238}}


:Sollten noch wo Videos eingebunden sein, werden sie nicht mehr funktionieren, da ich die Extension rausgeworfen habe, die die Performance in den Keller getrieben hat. Normale Links zu YouTube sollten aber funktionieren. Hast Du ein Beispiel für eine Seite mit nicht funktionierenden Links?
{{GA}}


Auf fast allen Seiten der [[:Kategorie:Apokalypse des Johannes]]... Soll ich Links in den Weblinks setzte und die Performacne ganz rausnehmen? Mache ich gerne...[[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 18:40, 3. Mai 2021 (UTC)
== Weblinks ==
* [http://kulturportal-west-ost.eu/biographien/schroer-karl-julius-2 Hans Kobialka: Schröer, Karl Julius (Biographaphischer Eintrag Kulturportal West Ost)]
*E. Streitfeld: "Schröer Karl Julius". In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Vol. 11, Östereichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, p. 238 f., [http://www.biographien.ac.at/oebl_11/238.pdf#view=Fit S. 238 PDF], [http://www.biographien.ac.at/oebl_11/239.pdf#view=Fit S. 239 PDF]
{{DEFAULTSORT:Schroer, Karl Julius}}
*[https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Karl_Julius_Schr%C3%B6er Karl Julius Schröer (Wien-Wiki)]
 
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten
|NAME=Schröer, Karl Julius
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Sprach- und Literaturwissenschaftler
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Version vom 21. Dezember 2021, 10:35 Uhr

Karl Julius Schröer (1825 - 1900)

Karl Julius Schröer (* 11. Januar 1825 in Preßburg, damals Kaisertum Österreich; † 16. Dezember 1900 in Wien) war ein österreichisch-ungarischer Sprach- und Literaturwissenschaftler. Er schrieb auch unter den Pseudonymen K(arl) Julius und Julius Oeser d. J.

Leben

Karl Julius Schröer wurde am 11. Januar 1825 geboren als Sohn des Schriftstellers Tobias Gottfried Schröer und der Schriftstellerin Therese Schröer, geb. Langwieser.

Schröer studierte Literatur und Sprachwissenschaft, unter anderem von 1843 bis 1846 auch in Leipzig, Halle und Berlin. Nach 1849 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur in Pest. Dann kehrte er 1851 nach Preßburg zurück und nahm ein Schullehramt an.

Wegen der politischen Entwicklung meinte Karl Julius Schröer Ungarn verlassen zu müssen, und er ging 1860 nach Wien. Er war 1861 bis 1866 Direktor der Vereinigten evangelischen Schulen am Karlsplatz. Im Jahre 1866 wurde er Professor für Literaturgeschichte an der Technischen Hochschule Wien.

In den folgenden Jahren betrieb Schröer die Erforschung des deutschen Volkstums in Ungarn. Im Rahmen dieser Forschungen entdeckte er in unmittelbarer Nähe Preßburgs die volkstümlichen Weihnachtsspiele von Oberufer. Er sammelte Handschriften, stellte textkritische Vergleiche an und veröffentlichte 1857/58 das Buch Deutsche Weihnachtsspiele aus Ungarn. Auf diese Arbeit stützten sich viele, vor allem aber Schröers späterer Schüler in Wien, Rudolf Steiner, der nach dem Ersten Weltkrieg die Freien Waldorfschulen begründete, in denen bis heute die Oberuferer Weihnachtsspiele aufgeführt werden.

"Von besonderer Bedeutung aber wurden für mich die Vorlesungen, die Karl Julius Schröer damals über die deutsche Literatur an der technischen Hochschule hielt. Er las im ersten Jahre meines Hochschulstudiums über «Deutsche Literatur seit Goethe» und über «Schillers Leben und Werke». Schon von seiner ersten Vorlesung an war ich gefesselt. Er entwickelte einen Überblick über das deutsche Geistesleben in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts und setzte da in dramatischer Art auseinander, wie Goethes erstes Auftreten in dieses Geistesleben einschlug. Die Wärme seiner Behandlungsart, die begeisternde Art, wie er innerhalb der Vorlesungen aus den Dichtern vorlas, führten auf eine verinnerlichte Weise in die Dichtung ein.

Daneben hatte er «Übungen im mündlichen Vortrag und schriftlicher Darstellung» eingerichtet. Die Schüler sollten da vortragen, oder vorlesen, was sie selbst ausgearbeitet hatten. Schröer gab dann anknüpfend an die Schülerleistungen Unterweisungen über Stil, Vortragsform usw. Ich hielt da zuerst einen Vortrag über Lessings Laokoon. Dann machte ich mich an eine größere Aufgabe. Ich arbeitete das Thema aus: Inwiefern ist der Mensch in seinen Handlungen ein freies Wesen? Ich geriet bei dieser Arbeit stark in die Herbart'sche Philosophie hinein. Das gefiel Schröer gar nicht. Er hat die Strömung für Herbart, die damals in Österreich sowohl auf den philosophischen Lehrkanzeln wie in der Pädagogik die herrschende war, nicht mitgemacht. Er war ganz an Goethes Geistesart hingegeben. Da erschien ihm denn alles, was an Herbart anknüpfte, trotzdem er an ihm die Denkdisziplin anerkannte, als pedantisch und nüchtern." (Lit.: GA 28, S. 41f)

In Wien tat sich Schröer besonders als Goetheforscher hervor. Er war 1878 Mitbegründer des „Wiener Goethevereins“, dessen Chronik er 1886 herausgab. Er kommentierte Goethes Werke und beschäftigte sich besonders mit der Faust-Forschung, die er in einer zweibändigen Faust-Ausgabe darlegte. Goethes Dramen gab er in sechs Bänden heraus. Schließlich bemühte sich Schröer um die Schaffung eines Goethe-Denkmals in Wien; es wurde 1894 öffentlich ausgeschrieben und von Edmund Hellmann geschaffen. Einen Tag vor Schröers Tod konnte es enthüllt werden.

Gewisse Züge Schröers finden sich in der Figur des Professor Capesius in Steiners Mysteriendramen wieder:

"Nicht die ganze Individualität, aber gerade einige Züge von Schröer sind dann auf meinen Capesius in den Mysterien übergegangen, den Professor Capesius. Man kann schon sagen: Wir haben da ein glänzendes Beispiel für die Tatsache, daß in die Gegenwart herein nur unter gewissen Bedingungen die spirituellen Strömungen des Altertums getragen werden können. Und man möchte schon sagen: In Schröer zeigte sich das Zurückschrecken vor der Intellektualität. Hätte er die Intellektualität erreicht und sie vereinigen können mit der Spiritualität des Plato: Anthroposophie wäre gekommen." (Lit.: GA 238, S. 163)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

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