Sieben Planeten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. September 2006, 11:08 Uhr

Sieben Planeten bauen nach okkulter Auffassung gemeinsam mit der Erde, die im Zentrum des ganzen Systems ruht, unser gegenwärtiges Planetensystem auf. Sie dürfen nicht mit den gleichnamigen sog. okkulten Planeten verwechselt werden, die verschiedene frühere und spätere Entwicklungsstadien unseres Planetensystems darstellen.

Sonne und Mond werden im Okkultismus auch als Planeten, als Wandelsterne, angesehen, was aus geozentrischer Sicht durchaus gerechtfertigt erscheint. Die heute bekannten äußeren Planeten Uranus, Neptun und Pluto werden nicht zum eigentlichen Bestand unseres Sonnensystems gezählt, weil sie an dessen geistiger Weiterentwicklung keinen signifikanten Anteil haben.

Das Schwergewicht der geistigen Betrachtung liegt auf den Planetensphären, die sich vom Erdenzentrum bis zu den äußeren Bahnen der Planeten erstrecken und einander dabei teilweise durchdringen. Der sichtbare physische Planet gilt gleichsam nur als äußerer Markstein der jeweiligen Planetensphäre.

Mit dem Übergang zum heliozentrischen kopernikanischen Sytem wurde die Reihung der Planeten Venus und Merkur miteinander vertauscht, womit sich, von der Erde aus betrachtet, folgende Okkulte Reihenfolge der Planeten ergibt:

  1. Mond
  2. Merkur
  3. Venus
  4. Sonne
  5. Mars
  6. Jupiter
  7. Saturn

Der Saturn ist damit im okkulten Sinn die äußere Grenzmarke unseres Planetensystems, das als Ganzes vom Tierkreis umgeben ist und unter dessen geistigen Einflüssen steht.