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'''Morgen- und Abendkräfte''' sind [[Kosmos|kosmische]] Kräfte, die im [[Tierkreis]] aus den Regionen der [[Fische (Sternbild)|Fische]] und der [[Jungfrau (Sternbild)|Jungfrau]] wirken. Sie können heilsam zum Wohl der ganzen Menschheit eingesetzt werden. Im gruppenegoistischen Sinn wird man hingegen in westlichen Bruderschaften die [[Mittagskräfte]] aus der Region der [[Zwillinge (Sternbild)|Zwillinge]] im Dienste des [[Doppelgänger]]s für einen unrechten [[Mechanischer Okkultismus|mechanischen Okkultismus]] missbrauchen. Östliche Bruderschaften werden hingegen die [[Mitternachtskräfte]] aus dem Bereich des [[Schütze (Sternbild)|Schützen]] für einen unrechten [[Eugenischer Okkultismus|eugenischen Okkultismus]] zur Geburtenkontrolle einsetzen.
 
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"Während die Wissenschaft durch Jahrhunderte hindurch
nur auf das, was auf der Erde nebeneinander wirkt, geschaut
hat, sich entäußert hat alles Aufbückens zu dem, was als das Wichtigste
im Geschehen von Außerirdischem, Außertellurischem herankommt,
wird gerade in der fünften nachatlantischen Zeit das Ausnützen
der Kräfte in Betracht kommen, die aus dem Kosmos hereindringen.
Und ebenso wie es jetzt für den regulären Professor der Biologie
von besonderer Wichtigkeit ist, ein möglichst gut vergrößerndes
Mikroskop zu haben, möglichst treffende Laboratoriumsmethoden
und so weiter, so wird es in der Zukunft, wenn die Wissenschaft sich
spiritualisiert haben wird, sich darum handeln, ob man gewisse Prozesse
am Morgen oder am Abend vollführt oder am Mittag; ob man
das, was man am Morgen gemacht hat, von dem Einwirken des
Abends irgendwie weiter beeinflussen läßt, oder den kosmischen
Einfluß vom Morgen bis zum Abend ausschließt, paralysiert. Solche
Prozesse werden sich in der Zukunft notwendig erweisen, werden
sich auch abspielen. Natürlich wird noch manches Wasser den Rhein
hinabrinnen, bis ausgeliefert werden an Geisteswissenschafter die rein
materialistisch gearteten Katheder und Laboratorien und so weiter;
aber ersetzt müssen sie werden, wenn die Menschheit nicht ganz in
die Dekadenz kommen will, ersetzt müssen sie werden, diese Laboratorienarbeiten,
durch solche Arbeiten, welche zum Beispiel, wenn es
sich handelt um das Gute, das erreicht werden soll in der nächsten
Zeit, so vollzogen werden, daß gewisse Prozesse am Morgen stattfinden,
unterbrochen werden den Tag über, und daß dann der kosmische
Strom durch sie wiederum durchgeht am Abend, und rhythmisch
das aufbewahrt wird wiederum bis zum Morgen. So daß die
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versuchen. Es wird die Aufgabe der guten, der heilsamen Wissenschaft
sein, gewisse kosmische Kräfte zu finden, welche durch das
Zusammenwirken zweier kosmischer Richtungsströmungen auf der
Erde entstehen können. Diese zwei kosmischen Richtungsströmungen
werden sein: Fische-Jungfrau. Vor allen Dingen wird das Geheimnis
zu entdecken sein, wie dasjenige, was aus dem Kosmos in der Richtung
von den Fischen her als Sonnenkraft wirkt, sich verbindet mit
dem, was in der Richtung von der Jungfrau her wirkt. Das wird das
Gute sein, daß man entdecken wird, wie von zwei Seiten des Kosmos
her, Morgen- und Abendkräfte, in den Dienst der Menschheit gestellt
werden können; auf der einen Seite von Seiten der Fische, auf der
andern Seite von Seiten der Jungfrau her." {{Lit|{{G|178|228f}}}}
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== Literatur==
 
#Rudolf Steiner: ''Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen'', [[GA 178]] (1992), ISBN 3-7274-1780-3 {{Vorträge|178}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Okkultismus]] [[Kategorie:Kosmologie]] [[Kategorie:Astrologie]]

Version vom 26. April 2011, 02:17 Uhr

Die Wirkung kosmischer Kräfte (GA 178, S 229)

Morgen- und Abendkräfte sind kosmische Kräfte, die im Tierkreis aus den Regionen der Fische und der Jungfrau wirken. Sie können heilsam zum Wohl der ganzen Menschheit eingesetzt werden. Im gruppenegoistischen Sinn wird man hingegen in westlichen Bruderschaften die Mittagskräfte aus der Region der Zwillinge im Dienste des Doppelgängers für einen unrechten mechanischen Okkultismus missbrauchen. Östliche Bruderschaften werden hingegen die Mitternachtskräfte aus dem Bereich des Schützen für einen unrechten eugenischen Okkultismus zur Geburtenkontrolle einsetzen.

"Während die Wissenschaft durch Jahrhunderte hindurch nur auf das, was auf der Erde nebeneinander wirkt, geschaut hat, sich entäußert hat alles Aufbückens zu dem, was als das Wichtigste im Geschehen von Außerirdischem, Außertellurischem herankommt, wird gerade in der fünften nachatlantischen Zeit das Ausnützen der Kräfte in Betracht kommen, die aus dem Kosmos hereindringen. Und ebenso wie es jetzt für den regulären Professor der Biologie von besonderer Wichtigkeit ist, ein möglichst gut vergrößerndes Mikroskop zu haben, möglichst treffende Laboratoriumsmethoden und so weiter, so wird es in der Zukunft, wenn die Wissenschaft sich spiritualisiert haben wird, sich darum handeln, ob man gewisse Prozesse am Morgen oder am Abend vollführt oder am Mittag; ob man das, was man am Morgen gemacht hat, von dem Einwirken des Abends irgendwie weiter beeinflussen läßt, oder den kosmischen Einfluß vom Morgen bis zum Abend ausschließt, paralysiert. Solche Prozesse werden sich in der Zukunft notwendig erweisen, werden sich auch abspielen. Natürlich wird noch manches Wasser den Rhein hinabrinnen, bis ausgeliefert werden an Geisteswissenschafter die rein materialistisch gearteten Katheder und Laboratorien und so weiter; aber ersetzt müssen sie werden, wenn die Menschheit nicht ganz in die Dekadenz kommen will, ersetzt müssen sie werden, diese Laboratorienarbeiten, durch solche Arbeiten, welche zum Beispiel, wenn es sich handelt um das Gute, das erreicht werden soll in der nächsten Zeit, so vollzogen werden, daß gewisse Prozesse am Morgen stattfinden, unterbrochen werden den Tag über, und daß dann der kosmische Strom durch sie wiederum durchgeht am Abend, und rhythmisch das aufbewahrt wird wiederum bis zum Morgen. So daß die Prozesse in der Art verlaufen, daß immer unterbrochen werden gewisse kosmische Wirkungen während des Tages und der kosmische Morgen- und Abendprozeß hereingeleitet wird. Dazu werden mannigfaltige Veranstaltungen nötig sein." (Lit.: GA 178, S. 226f)

"Ein großer Kampf wird entstehen in der Zukunft. Auf das Kosmische wird die menschliche Wissenschaft gehen; aber in verschiedener Weise wird die menschliche Wissenschaft aufs Kosmische zu gehen versuchen. Es wird die Aufgabe der guten, der heilsamen Wissenschaft sein, gewisse kosmische Kräfte zu finden, welche durch das Zusammenwirken zweier kosmischer Richtungsströmungen auf der Erde entstehen können. Diese zwei kosmischen Richtungsströmungen werden sein: Fische-Jungfrau. Vor allen Dingen wird das Geheimnis zu entdecken sein, wie dasjenige, was aus dem Kosmos in der Richtung von den Fischen her als Sonnenkraft wirkt, sich verbindet mit dem, was in der Richtung von der Jungfrau her wirkt. Das wird das Gute sein, daß man entdecken wird, wie von zwei Seiten des Kosmos her, Morgen- und Abendkräfte, in den Dienst der Menschheit gestellt werden können; auf der einen Seite von Seiten der Fische, auf der andern Seite von Seiten der Jungfrau her." (Lit.: GA 178, S. 228f)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen, GA 178 (1992), ISBN 3-7274-1780-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

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