Erkältung

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Als Erkältung (österreichisch auch Verkühlung) oder viraler bzw. grippaler Infekt wird umgangssprachlich eine medizinisch nicht scharf definierte akute Infektionskrankheit bezeichnet, welche die Schleimhaut der Nase (einschließlich der Nebenhöhlen), des Rachens und/oder der Bronchien befällt. Nicht zu verwechseln damit ist die meist deutlich schwerer verlaufenden „echte“ Grippe (Influenza).

Krankheitsauslöser

Als Krankheitsauslöser sind an der Erkältung überwiegend sehr unterschiedliche Viren beteiligt, durch Sekundärinfektion manchmal zusätzlich auch verschiedene Bakterien. Die häufigsten Erkältungsviren gehören zu den Virusgattungen der Rhino-, Entero- und Mastadenoviren oder den Familien der Corona- und Paramyxoviridae. Die Inkubationszeit für eine Erkältung beträgt in der Regel zwei bis acht Tage und sie ist zumeist nach sieben bis vierzehn Tagen überwunden.

Symptome

Die ersten Anzeichen einer Erkältung sind meistens ein leichtes oder stärkeres Halskratzen bis hin zu Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, oft verbunden mit leichtem Frösteln. Dazu kommt eine gemeinhin als Schnupfen (Rhinitis) bezeichnete, mit Brennen und Kitzeln in der Nase, übermäßiger Absonderung von dick- oder dünnflüssigem Sekret und Niesen verbundene Entzündung und Schwellung der Nasenschleimhäute auf. Fast immer treten für einen Zeitraum von vier bis fünf Tagen Kopf- und Gliederschmerzen auf, durch die sich die Erkrankten zumeist matt und abgeschlagen fühlen, in seltenen Fällen auch Fieber. Etwa ab dem sechsten Erkrankungstag kann sich auch ein trockener Reizhusten entwickeln, der im weiteren Verlauf manchmal in einen festsitzenden Husten übergeht.

Erkältung und Bewusstsein

Heinz Grill beschreibt aus metaphysischer Sicht, dass Erkältungen durch unbewusste Verausgabungen und unbewusste Leidenschaftlichkeit eintreten. Klare Bewusstheit hingegen schützt:[1]

„Wer in ein kaltes Gewässer für einen kurzen Moment mit vollreifem Bewusstsein eintaucht, wird sich nicht unterkühlen.“ (Heinz Grill)

„Es ist wohl gut verständlich, dass eine kleine, einfache Erkältung nicht so leicht eintreten kann, wenn der Betroffene sehr bewusst die Umgebung mit den Temperaturunterschieden wahrnimmt. Eine Erkältung tritt vielmehr sehr spontan ein, wenn sich der Patient in äußeren Wahrnehmungen verliert, wenn er gar nicht mehr bemerkt, wie er sich beispielsweise auf falsche Weise im menschlichen Miteinander verausgabt oder wie er sich einseitig im Temperamente erhitzt, zu leidenschaftlich in Eifereien bewegt und schließlich nicht bemerkt, wie er diese aufgenommene Leidenschaftlichkeit oder Wärme gar nicht integrieren kann und somit in Wirklichkeit unterkühlt. Eine Erkältung kann durch ein bewusstes Erleben eines menschlichen Miteinanders und auch durch ein bewusstes Erleben verschiedener Temperaturunterschiede nicht eintreten. Wer in ein kaltes Gewässer für einen kurzen Moment mit vollreifem Bewusstsein eintaucht, wird sich nicht unterkühlen, da das Ich und der Astralleib die Temperaturunterschiede in der Regel ausgleichen können. Sind sich aber dieses Ich und der Astralleib zu wenig einer äußerlichen Angelegenheit bewusst und verlieren sich diese ganz besonders im einseitigen menschlichen Miteinander oder in unerkannten Konflikten, kann die natürliche Wärme nicht mehr integriert werden und es tritt die Erkältung ein. Diese Erkältung schützt den ungeordneten Astralleib und das sich verlierende Ich und somit können durch den entzündlich werdenden Körper neue ordnende Schritte für das Bewusstsein wie auch neue Wahrnehmungen für die persönlichen Umstände getätigt werden.“

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Heinz Grill: Das Wesensgeheimnis der Seele. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Stephan Wunderlich Verlag, 2014, ISBN 978-3-9815855-5-1, S. 413 f.
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