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[[Datei:Josef Franz Capesius.jpg|thumb|200px|Josef Franz Capesius (1853-1918)]]
== Idee und Praxis der Waldorfschule ==
'''Josef Franz Capesius''' (* [[Wikipedia:21. Juli|21. Juli]] [[Wikipedia:1853|1853]] in [[Wikipedia:Stejărișu|Probstdorf]]; † [[Wikipedia:Oktober|Oktober]] [[Wikipedia:1918|1918]]) war ein [[Wikipedia:Siebenbürgen|Siebenbürger]] [[Wikipedia:Philosoph|Philosoph]] und [[Wikipedia:Pädagoge|Pädagoge]].


Neun Vorträge, eine Besprechung und Fragenbeantwortungen zwischen dem 24. August 1919 und 29. Dezember 1920 in verschiedenen Orten
== Leben ==


=== Inhalt (Auswahl) ===
Josef Franz Capesius wurde als Sohn des Pfarrers Bernhard Franz Capesius in Probstdorf am 21. Juli 1853 geboren. Bis zu seinem 13. Lebensjahr unterrichtete ihn sein Vater und dann besuchte er von 1866 bis 1871 das [[Wikipedia:Gymnasium|Gymnasium]] in [[Wikipedia:Hermannstadt|Hermannstadt]]. Das nächste Jahr verbrachte er bei seinen Eltern, um ein weiteres Jahr später die [[Wikipedia:Universität Leipzig|Universität Leipzig]] zu beziehen. 1876 schloss er dieses Studium ab, hielt sich ein halbes Jahr wieder in seiner Heimat auf und studierte 1876/1877 an der [[Wikipedia:Humboldt-Universität zu Berlin|Universität Berlin]] [[Wikipedia:Theologie|Theologie]], Philosophie, Pädagogik, [[Wikipedia:Mathematik|Mathematik]] und [[Wikipedia:Physik|Physik]]; im August 1877 erhielt er der Philosophie [[Wikipedia:Doktor|Doktor]]grad. Daraufhin kehrte er abermals in seine Heimat zurück, um [[Wikipedia:Privatlehrer|Privatlehrer]] zu werden. In dieser Zeit wurde auch seine lebenslange Leidenschaft für die Werke [[Goethe]]s geweckt. Nachdem er im Folgejahr die Lehrprüfung bestand, durfte er als Lehrer unterrichten. Dann erlitt Capesius allerdings einen so schweren Nervenzusammenbruch, dass er sein Amt niederlegen musste und kaum noch etwas machen durfte. Die folgenden 6 Jahre verbrachte er auf dem Land im Kreis seiner Familie und erholte sich durch deren fürsorgliche Pflege. Anschließend wurde er im September 1885 [[Wikipedia:Professor|Professor]] am evangelischen Landeskirchenseminar. Am 27. März 1894 setzte man ihn als Vorstandsstellvertreter des ''siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaft in Hermannstadt'' ein. Im Juli 1896 beförderte man ihn zum Leiter des Landeskirchenseminars und er übte diese Funktion 20 Jahre bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1916 aus. Im November 1896 ernannte man ihn auch zum Mitglied des Unterrichtsrats. Neben vielen Vorlesungen, die er hielt, verfasste Capesius eine beeindruckende Fülle von Aufsätzen, Druckschriften und Büchern zu verschiedensten Themen, die von der Philosophie und Pädagogik, über Astronomie, Mathematik und das breite Spektrum der Naturwissenschaften bis hin zur Literatur und Religion reichten. Ferner hat er auch einen Artikel über den siebenbürgischen Naturforscher und -sammler ''Eduard Albert Bielz'' in der [[Wikipedia:Allgemeine Deutsche Biographie|Allgemeinen Deutschen Biographie]] verfasst.


Welche Gesichtspunkte liegen der Errichtung der Waldorfschule zugunde?
Josef Capesius, den [[Rudolf Steiner]] vielleicht 1889 kennenlernte, als er die Weihnachtszeit in Hermannstadt verbrachte und hier auch einen Vortrag hielt, könnte, neben [[Karl Julius Schröer]], mit ein Vorbild für den [[Professor Capesius]] aus Steiners [[Mysteriendramen]] sein. Es gibt darüber allerdings, soweit bekannt, keine Mitteilung Rudolf Steiners. Nach den Erinnerungen Oskar Schmiedels solle Capesius einen Vollbart tragen wie sein «Urbild» und aus Siebenbürgen stammen {{Lit|Schmiedel, S 150}}. Gewisse Züge, die für die Siebenbürger Sachsen typische waren, treffen jedenfall auch auf den Capesius der Mysteriendramen zu. In [[GA 28|Mein Lebensgang]] schreibt Steiner:
/ Vortrag für die Eltern der Waldorfschulkinder / Aus welchem Geiste kann sich eine Erziehungskunst
 
der Gegenwart entwickeln? / Übersinnliche Erkenntnis und sozial-pädagogische
<div style="margin-left:20px">
Kraft / Geisteswissenschaft und Pädagogik / Erziehung und soziale Gemeinschaft vom Standpunkt
"Am Weihnachtstage kam ich nach Hermannstadt. Ich wurde in das Siebenbürger Sachsentum eingeführt. Das lebte da innerhalb des Rumänischen und Magyarischen. Ein edles Volkstum, das im Untergange, den es nicht sehen möchte, sich wacker bewahren möchte. Ein Deutschtum, das wie eine Erinnerung an sein Leben vor Jahrhunderten in den Osten verschlagen, seiner Quelle die Treue bewahren möchte, das aber in dieser Seelenverfassung einen Zug von Weltfremdheit hat, die eine anerzogene Freudigkeit überall im Leben offenbart. Ich verlebte schöne Tage unter den deutschen Geistlichen der evangelischen Kirche, unter den Lehrern der deutschen Schulen, unter andern deutschen Siebenbürgern. Mir wurde das Herz warm unter diesen Menschen, die in der Sorge um ihr Volkstum und in dessen Pflege eine Kultur des Herzens entwickelten, die auch vor allem zum Herzen sprach." {{Lit|{{G|028|138ff}}}}
der Geisteswissenschaft / Vortrag für Lehrer aus der Schweiz / Diskussionsabend über
</div>
pädagogische und psychologische Fragen / Anthroposophie und pädagogische Kunst
 
Trotz der Arbeitsfülle, die Capesius bewältigt hatte, musste er während seines ganzen Lebens stets mit den Folgen seines Nervenleidens ringen. Josef Capesius starb im Oktober 1918.
 
== Werke ==
 
* ''Die Hauptmomente in der Entwicklungsgeschichte der Herbartischen Metaphysik'' (Leipzig 1878)
* ''Die Metaphysik Herbart's in ihrer Entwicklungsgeschichte und nach ihrer historischen Stellung: ein Beitrag zur Geschichte der nachkantischen Philosophie'' (Leipzig 1878)
* ''Der Apperceptionsbegriff bei Leibnitz und dessen Nachfolger: Eine terminologische Untersuchung'' (Hermannstadt 1894)
* ''Ein Lehrgang aus Chemie auf geschichtlicher Basis'' (1894)
* ''Das Religiöse in Goethes Faust'' (Hermannstadt 1901) [http://www.archive.org/details/dasreligiseingo00capegoog] [http://www.odysseetheater.com/jump.php?url=http://www.odysseetheater.com/ftp/bibliothek/Philosophie/Capesius/Capesius_Das_Religioese_in_Goethes_Faust.pdf]
* ''Die christliche Urgemeinde in Jerusalem'', In: ''Jerusalem und Korinth: Zwei Vorträge über das Apostolische Zeitalter'', Hermannstadt 1902, S. 1-32 [http://www.archive.org/details/jerusalemundkor00schugoog]
* ''Abriß der astronomischen Erdkunde: in geschichtlichem Aufbau'' (Hermannstadt 1904)
* ''Mathematische Geographie auf geschichtlicher Grundlage'' (1906)
* ''Naturlehre auf geschichtlicher Grundlage''


== Literatur ==
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Idee und Praxis der Waldorfschule'', [[GA 297]] (1998), ISBN 3-7274-2970-4 {{Vorträge|297}}
{{Normdaten|PND=10117571X}}
* [[Wikipedia:Josef Trausch|Josef Trausch]], [[Wikipedia:Friedrich Schuller|Friedrich Schuller]]: ''Schriftsteller-Lexikon der Siebenbürger Deutschen'' (vierter Band, Hermannstadt 1902; Seiten 68 bis 69)
* Oskar Schmiedel: ''Erinnerungen an die Proben zu den Mysterienspielen in München in den Jahren 1910 – 1913'' in „Mitteilungen aus der Anthroposophischen Arbeit in Deutschland“ Nr. 7 März 1949
* Rudolf Steiner: ''Mein Lebensgang'', [[GA 28]] (2000), ISBN 3-7274-0280-6; '''Tb 636''', ISBN 978-3-7274-6361-7 {{Schriften|028}}
* David W. Wood: ''Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 1. Dem Urbild aus den Mysteriendramen auf der Spur'', in [http://www.diedrei.org die Drei] 2/2011, S 21-31
* David W. Wood: ''Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 2. Die Prüfung einer Seele - Zur Gestalt des Capesius in den Mysteriendramen'', in [http://www.diedrei.org die Drei] 3/2011, S 33-43


{{GA}}
{{GA}}


[[Kategorie:GA]] [[Kategorie:GA (Erziehung)]] [[Kategorie:Gesamtausgabe]]
== Weblinks ==
 
{{Wikisource|Josef Capesius}}
 
{{SORTIERUNG:Capesius, Josef Franz}}
[[Kategorie:Biographie]]
[[Kategorie:Philosoph]]
[[Kategorie:Pädagoge]]
[[Kategorie:Geboren 1853]]
[[Kategorie:Gestorben 1918]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten
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|KURZBESCHREIBUNG=Siebenbürger Philosoph und Pädagoge
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Version vom 20. Mai 2011, 00:49 Uhr

Josef Franz Capesius (1853-1918)

Josef Franz Capesius (* 21. Juli 1853 in Probstdorf; † Oktober 1918) war ein Siebenbürger Philosoph und Pädagoge.

Leben

Josef Franz Capesius wurde als Sohn des Pfarrers Bernhard Franz Capesius in Probstdorf am 21. Juli 1853 geboren. Bis zu seinem 13. Lebensjahr unterrichtete ihn sein Vater und dann besuchte er von 1866 bis 1871 das Gymnasium in Hermannstadt. Das nächste Jahr verbrachte er bei seinen Eltern, um ein weiteres Jahr später die Universität Leipzig zu beziehen. 1876 schloss er dieses Studium ab, hielt sich ein halbes Jahr wieder in seiner Heimat auf und studierte 1876/1877 an der Universität Berlin Theologie, Philosophie, Pädagogik, Mathematik und Physik; im August 1877 erhielt er der Philosophie Doktorgrad. Daraufhin kehrte er abermals in seine Heimat zurück, um Privatlehrer zu werden. In dieser Zeit wurde auch seine lebenslange Leidenschaft für die Werke Goethes geweckt. Nachdem er im Folgejahr die Lehrprüfung bestand, durfte er als Lehrer unterrichten. Dann erlitt Capesius allerdings einen so schweren Nervenzusammenbruch, dass er sein Amt niederlegen musste und kaum noch etwas machen durfte. Die folgenden 6 Jahre verbrachte er auf dem Land im Kreis seiner Familie und erholte sich durch deren fürsorgliche Pflege. Anschließend wurde er im September 1885 Professor am evangelischen Landeskirchenseminar. Am 27. März 1894 setzte man ihn als Vorstandsstellvertreter des siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaft in Hermannstadt ein. Im Juli 1896 beförderte man ihn zum Leiter des Landeskirchenseminars und er übte diese Funktion 20 Jahre bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1916 aus. Im November 1896 ernannte man ihn auch zum Mitglied des Unterrichtsrats. Neben vielen Vorlesungen, die er hielt, verfasste Capesius eine beeindruckende Fülle von Aufsätzen, Druckschriften und Büchern zu verschiedensten Themen, die von der Philosophie und Pädagogik, über Astronomie, Mathematik und das breite Spektrum der Naturwissenschaften bis hin zur Literatur und Religion reichten. Ferner hat er auch einen Artikel über den siebenbürgischen Naturforscher und -sammler Eduard Albert Bielz in der Allgemeinen Deutschen Biographie verfasst.

Josef Capesius, den Rudolf Steiner vielleicht 1889 kennenlernte, als er die Weihnachtszeit in Hermannstadt verbrachte und hier auch einen Vortrag hielt, könnte, neben Karl Julius Schröer, mit ein Vorbild für den Professor Capesius aus Steiners Mysteriendramen sein. Es gibt darüber allerdings, soweit bekannt, keine Mitteilung Rudolf Steiners. Nach den Erinnerungen Oskar Schmiedels solle Capesius einen Vollbart tragen wie sein «Urbild» und aus Siebenbürgen stammen (Lit.: Schmiedel, S 150). Gewisse Züge, die für die Siebenbürger Sachsen typische waren, treffen jedenfall auch auf den Capesius der Mysteriendramen zu. In Mein Lebensgang schreibt Steiner:

"Am Weihnachtstage kam ich nach Hermannstadt. Ich wurde in das Siebenbürger Sachsentum eingeführt. Das lebte da innerhalb des Rumänischen und Magyarischen. Ein edles Volkstum, das im Untergange, den es nicht sehen möchte, sich wacker bewahren möchte. Ein Deutschtum, das wie eine Erinnerung an sein Leben vor Jahrhunderten in den Osten verschlagen, seiner Quelle die Treue bewahren möchte, das aber in dieser Seelenverfassung einen Zug von Weltfremdheit hat, die eine anerzogene Freudigkeit überall im Leben offenbart. Ich verlebte schöne Tage unter den deutschen Geistlichen der evangelischen Kirche, unter den Lehrern der deutschen Schulen, unter andern deutschen Siebenbürgern. Mir wurde das Herz warm unter diesen Menschen, die in der Sorge um ihr Volkstum und in dessen Pflege eine Kultur des Herzens entwickelten, die auch vor allem zum Herzen sprach." (Lit.: GA 028, S. 138ff)

Trotz der Arbeitsfülle, die Capesius bewältigt hatte, musste er während seines ganzen Lebens stets mit den Folgen seines Nervenleidens ringen. Josef Capesius starb im Oktober 1918.

Werke

  • Die Hauptmomente in der Entwicklungsgeschichte der Herbartischen Metaphysik (Leipzig 1878)
  • Die Metaphysik Herbart's in ihrer Entwicklungsgeschichte und nach ihrer historischen Stellung: ein Beitrag zur Geschichte der nachkantischen Philosophie (Leipzig 1878)
  • Der Apperceptionsbegriff bei Leibnitz und dessen Nachfolger: Eine terminologische Untersuchung (Hermannstadt 1894)
  • Ein Lehrgang aus Chemie auf geschichtlicher Basis (1894)
  • Das Religiöse in Goethes Faust (Hermannstadt 1901) [1] [2]
  • Die christliche Urgemeinde in Jerusalem, In: Jerusalem und Korinth: Zwei Vorträge über das Apostolische Zeitalter, Hermannstadt 1902, S. 1-32 [3]
  • Abriß der astronomischen Erdkunde: in geschichtlichem Aufbau (Hermannstadt 1904)
  • Mathematische Geographie auf geschichtlicher Grundlage (1906)
  • Naturlehre auf geschichtlicher Grundlage

Literatur

  • Josef Trausch, Friedrich Schuller: Schriftsteller-Lexikon der Siebenbürger Deutschen (vierter Band, Hermannstadt 1902; Seiten 68 bis 69)
  • Oskar Schmiedel: Erinnerungen an die Proben zu den Mysterienspielen in München in den Jahren 1910 – 1913 in „Mitteilungen aus der Anthroposophischen Arbeit in Deutschland“ Nr. 7 März 1949
  • Rudolf Steiner: Mein Lebensgang, GA 28 (2000), ISBN 3-7274-0280-6; Tb 636, ISBN 978-3-7274-6361-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  • David W. Wood: Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 1. Dem Urbild aus den Mysteriendramen auf der Spur, in die Drei 2/2011, S 21-31
  • David W. Wood: Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 2. Die Prüfung einer Seele - Zur Gestalt des Capesius in den Mysteriendramen, in die Drei 3/2011, S 33-43
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

 Wikisource: Josef Capesius – Quellen und Volltexte


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