Rudolf Steiner Gedenkstättenkomitee und Verdauungsapparat: Unterschied zwischen den Seiten

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Das '''Rudolf Steiner Gedenkstättenkomitee''' wurde in [[Wikipedia:Wien|Wien]] auf Initiative von [[Helene Soldan]] und mit Unterstützung von [[Karl Rössel-Majdan]] um [[Wikipedia:1960|1960]] gegründet und steht in enger Beziehung zur [[Anthroposophische Gesellschaft in Österreich (1913)|Anthroposophischen Gesellschaft in Österreich (1913)]].
 
Die Idee zur Gründung des Gedenkstättenkomitees wurde gefasst, nachdem der [[Wikipedia:Tierarzt|Tierarzt]] und [[Anthroposoph]] [[Ludwig Müller]] entdeckt hatte, dass [[Rudolf Steiner]] in der Zeit von [[Wikipedia:1882|1882]] bis [[Wikipedia:1887|1887]] gemeinsam mit seinen Eltern in [[Wikipedia:Brunn am Gebirge|Brunn am Gebirge]] gelebt und hier zwei seiner wesentlichen Grundlagenwerke, die [[Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften]] für [[Wikipedia:Joseph Kürschner|Joseph Kürschner]]s ''National-Literatur'' sowie die [[Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung]], verfasst hatte. Müllners Entdeckung wurde zunächst mit großer Skepsis begegnet, da keine Dokumente auf diesen frühen Wohnsitz Steiners hinzuweisen schienen. Helene Soldan unterstütze Müllners unermüdliche Bemühungen mit einer Fülle von Briefen und knüpfte viele Kontakte. Zur Weihnachtszeit [[Wikipedia:1958|1958]] erhielt Müllner schließlich Nachricht von [[Emil Bock]], dass sich in [[Wikipedia:Eisenach|Eisenach]] 38 Briefe und Postkarten Steiners an Professor Kürschner gefunden hätten, die alle in Brunn am Gebirge zwischen 1882 und 1886 geschrieben worden waren. In der Folge wurde der [[Gliedererhof]], in dem Steiner gewohnt hatte, von der Gemeinde Brunn vom letzten Besitzer, ''August Gliederer'', angekauft und [[Wikipedia:1960|1960]] unter Denkmalschutz gestellt und in den Jahren von [[Wikipedia:1965|1965]] bis [[Wikipedia:1969|1969]] aufwändig restauriert. Das 1969 eröffnete ''Brunner Heimathaus'' mit der ''Rudolf Steiner Gedenkstätte'' wird heute von dem ''Verein Brunner Heimathaus'' und dem ''Rudolf Steiner Gedenkstättenkomitee'' betreut.
 
Als sich [[Wikipedia:1961|1961]] der Geburtstag Steiners zum 100. Mal jährte veranstaltete das Gedenkstättenkomitee Reisen zur Geburtsstätte Steiners in [[Wikipedia:Donji Kraljevec|Donji Kraljevec]], wo nach Gesprächen mit ältesten Dorfbewohnern und mit Genehmigung der damals noch [[Wikipedia:Kommunismus|kommunistischen]] Behörden eine Gedenktafel angebracht wurde. Weitere Steiner-Gedenktafeln wurden in den Bahnhöfen von [[Wikipedia:Pottschach|Pottschach]] und [[Wikipedia:Neudörfl|Neudörfl]] angebracht, wo Steiners Vater zeitweilig Stationsvorstand gewesen war.
 
Auf Initiative des Gedenkstättenkomitees wurde schließlich auch das weltweit einzigartige [[Rudolf Steiner Denkmal im Schweizergarten]] in [[Wikipedia:Wien|Wien]] errichtet.
 
[[Kategorie:Rudolf Steiner]]

Version vom 18. Dezember 2017, 06:31 Uhr

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