Seelenselbst und Diskussion:Herrschaftsgebiete der Hierarchien: Unterschied zwischen den Seiten

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Als '''Seelenselbst''' hat [[Rudolf Steiner]] gelegentlich das höchste der [[Wesensglieder der Toten]] bezeichnet. Durch dieses verbindet er sich bereits [[Intuition|intuitiv]] mit jener [[Vererbungs]]sströmung, die ihn zu seiner nächsten irdischen [[Inkarnation]] herabführen soll.
== Steiner hat sich vertan ==


Nachdem der [[Tote]] zuvor schon mit dem sog. [[Seelenmensch]] und der [[Lebensseele]] umgeben worden war, wird er nun noch von einem höchsten Wesensglied umhüllt, das in gewisser Weise dem [[Geistesmensch]]en entspricht, den der [[Mensch]] in ferner Zukunft durch die eigene [[Ich]]-Tätigkeit erwerben wird. Das ''Seelenselbst'' ist dafür gleichsam ein vorläufiger Ersatz.
Bei der Darstellung der Planetensphären in GA 110 hat Steiner sich vertan... Das stimmt so nicht, weil Merkur und Venus nie vertauscht worden sind... Ich habe sehr sehr gründlich eruiert, und auch bei Ptolomäus ist die Venus die Venus und der Mekur der Merkur... Da geibt es kein Vertun... Tatsächlichhaben zwei der Hierarchien die Hauptwohnstätten gewechselt mti Bezug auf die Erdenschöpfung, nämlich die Erzengel (jetzt Merkur) und die Archai (jettz Venus)... Also: Nicht die Planeten sind historisch vertauscht worden, sondern die Hauptwohnstätten zweier Hierarchien, nämlich der Erzengel und der Archai.. Dann machen die Wohnstätten praktisch so eine Art Schleifenbewegung im Sonnensystem...


{{GZ|Man wird oftmals gefragt, ob diese Hilfe an die Toten nur geleistet
http://joachimstiller.de/download/anthroposophie_wohnorte_der_hierarchien.pdf
werden kann bald nach dem Tode oder auch noch nach Jahren
oder Jahrzehnten. Aber das hört nicht auf. Niemand kann so lange
auf der Erde leben, daß es unnötig würde, einem vor uns Verstorbenen
zu helfen. Wenn einer auch schon dreißig, vierzig Jahre tot ist:
immer bleibt die Verbindung, wenn sie karmisch war, vorhanden.
Natürlich muß man sich darüber klar sein, daß die Seele, wenn sie
unentwickelt ist - die Seele desjenigen, der hier ist -, anfangs ein
klareres Bewußtsein dieses Zusammenhanges haben kann. Anfangs
kann dieses Bewußtsein des Zusammenhanges mit dem Toten sehr
stark gefühlt und empfunden werden, weil die Bilder noch passiv sind
und im wesentlichen das enthalten, was sie auch auf der Erde enthalten
haben. Dann aber fangen sie an zu tönen, dann tönt die Sphärenmusik aus ihnen heraus. Das ist schon fremd. Und man kann Aufschluß
darüber nur aus der Geisteswissenschaft heraus bekommen,
indem man weiß, was in zukünftigen Erdepochen sich vollzieht. Aber
es ist ja nicht gar so häufig, daß über Jahrzehnte hinaus ein ebenso
lebhaftes Bedürfnis vorhanden ist, dem Toten nahezutreten, wie unmittelbar
nach seinem Weggange. Da schwindet bei den Lebenden -
diese Erfahrung wird nun einmal gemacht - allmählich die Hinneigung
zu den Toten, da erstirbt das lebendige Gefühl für sie. Deshalb
ist dieses auch schon mit ein Grund, warum nach späterer Zeit
der Zusammenhang mit den Toten weniger lebendig gefühlt wird.
Dies macht uns darauf aufmerksam, daß die erste Zeit des Lebens
zwischen Tod und neuer Geburt vorzugsweise der Ausbildung des
Seelenmenschen gewidmet ist, desjenigen, was als eine imaginative
Welt um den Menschen herumschwebt. Die spätere Zeit - aber es ist
natürlich von Anfang an da - ist der inspirierenden Kraft der Seele,
der Lebensseele gewidmet. Und vor sich, gleichsam als ein Ideal, hat
der Tote das, was man nennen kann das Seelenselbst. Es ist auch von
Anfang an da, denn das Seelenselbst gibt ihm das Individualbewußtsein.
Wie die Vernunft beim Kinde erst ausgebildet werden muß,
trotzdem sie von Anfang an da ist, so bildet der Mensch zwischen
Tod und neuer Geburt das Seelenselbst erst aus. Und dieser Ausbildung
des Seelenselbstes im höchsten Maße ist dann schon jene
Zeit gewidmet, in welcher es wieder langsam dem Erdenleben zugeht.
Wenn der Mensch in der Zeit zwischen Tod und neuer Geburt geistig
blühend vor Jugend wird - muß man sagen - , dann steht sein Seelenselbst
in der höchsten Entwickelung. Hier auf der Erde sagt man:
Man wird alt - ; in der geistigen Welt zwischen Tod und neuer Geburt
muß man sagen: Man wird jung. - Hier sagt man: Man ergraut vor
Alter - ; dort muß man sagen: Man wird blühend vor Jugend. - Diese
Dinge waren vor noch gar nicht langer Zeit durchaus bekannt. Ich
erinnere nur an Goethes «Faust», wo es heißt: «im Nebelalter jung
geworden» ; das bedeutet: in der nördlichen Welt geboren. Man sagte
früher nicht: Jemand wurde geboren -, sondern: Er ist jung geworden,
womit man hindeutete auf sein Leben vor der Geburt. Und Goethe
hat noch diesen Ausdruck gebraucht: «im Nebelalter jung geworden».


Die letzte Zeit zwischen Tod und neuer Geburt ist also die, in
Man kann es sich auch anhand von Steiners Darstellung aus GA 110 klarmachen... In korrekter Form sähe das dann "so" aus:
welcher die Seele vorzugsweise den intuitiven Teil ausbildet. In der
ersten Zeit nach dem Tode ist ihm lebendig der imaginative Teil der
Seele, das ist der Seelenmensch. Dann entwickelt sich nach und nach
zur vollen Höhe der inspirierte Teil der Seele, die Lebensseele. Und
nachdem entwickelt sich das, was der Seele die volle Individualität
gibt, das Seelenselbst, das Intuitive, die Fähigkeit, in anderes aufzugehen,
in anderes sich hineinzufinden. In was findet sich da die
Seele hinein? Von was wird sie vorzugsweise intuiert?
Die Seele fängt schon zwischen Tod und neuer Geburt in einem
bestimmten Punkte des Lebens an, sich verwandt zu fühlen mit der
Generationenfolge, die dann zu Vater und Mutter führt. Zu den
Ahnen, wie die zueinandergeführt werden in den Ehen, wie sie Kinder
haben und so weiter, fühlt sich die Seele nach und nach verwandt.
Während man unmittelbar nach dem Tode die Bilder fühlt, das Entrollen
der Bilder, und indem man hinuntersieht auf die Erde, werden
diese Bilder zusammengefaßt in die mehr großen imaginativen Zusammenhänge.
Und indem man sich wieder dem Erdenleben zuwendet,
wird man immer intuitiver und intuitiver.|181|191ff}}


== Literatur ==
http://joachimstiller.de/download/anthroposophie_geozentrisches_weltbild.pdf


* [[Rudolf Steiner]]: ''Erdensterben und Weltenleben. Anthroposophische Lebensgaben. Bewußtseins-Notwendigkeiten für Gegenwart und Zukunft'', [[GA 181]] (1991), ISBN 3-7274-1810-9 {{Vorträge|181}}
Gruß Joachim Stiller


{{GA}}
:Nur schade, dass wir uns hier an Steiners Angaben halten. Gewiß, ein Irrtum ist möglich - doch wenn wir Dir glauben wollen, dann hat sich Steiner zeitlebens, immer und immer wieder geirrt. Und das kann nicht sein.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 06:21, 3. Apr. 2019 (UTC)


[[Kategorie:Wesensglieder]] [[Kategorie:Tote|T]]
Merkur und Venus wurden tatsächlich nie vertauscht. Merkur war immer Merkur und Venus immer Venus. Vertauscht erscheint aber im geozentrischen System ihre ''Reihenfolge'', die ''nicht'' durch ihren räumlichen Abstand von der Sonne oder von der Erde bestimmt wurde, sondern anhand ihrer [[Siderische Periode|siderischen Umlaufzeit]] bezüglich des Fixsternhimmels. Daraus ergibt sich die bekannte [[okkulte Reihenfolge der Planeten]]: Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter, Saturn. Zur Bestimmung der Herrschaftsgebiete der Hierarchien wurde diese aus den Zeitverhältnissen, also aus den Planetenrhythmen gewonnene Reihe zur Veranschaulichung in ein räumliches Bild übersetzt. Zeichnerisch lässt sich das ja auch nicht anders darstellen. So war das von der Antike bis zum Beginn der Neuzeit üblich. Das findet man etwa auch noch in Dantes Göttlicher Komödie und darauf bezieht sich auch Steiner, ohne das allerdings näher zu erläutern. Erst mit dem kopernikanischen heliozentrischen System ging man auf die räumlichen Entfernungen über, die aber folglich mit den Herrschaftsgebieten nicht mehr zusammenstimmen. Eine Zuordnung der Herrschaftsgebiete nach den tatsächlichen äußerlichen räumlichen Verhältnissen ist nicht mehr geistgemäß. Kopernikus hat damit, ohne das er das auch nur im geringsten wollte, dem äußerlich-materialistischen Denken Vorschub geleistet. --[[Benutzer:Odyssee|Wolfgang Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Odyssee|Diskussion]]) 07:44, 3. Apr. 2019 (UTC)
 
Genau so war es gemeitn, nur dann stimmt Steienr vereinfachende Darstellung nicht... Besonders Pinkat wird die Sache, wenn man den mittleren Abstand zugrundelegt... Dann ist nämlich plötzlich nicht mehr die Venus, sindern wiederum der Merkur unser Nachbarplanet... Und so ist es jettz auch international festgelegt worden... Wirklich wahr... Gruß [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 10:05, 3. Apr. 2019 (UTC)
 
: Wolfgang, ich will gerne noch einmal nachfragen: Hast Du geshen, dass Steiners Darstellung des geozentrischen Weltbildes falsch ist? Steiner vertauscht einfach Merkur und Venus... Und das geht so natürlich nicht... Ich habe es mal eben korrigiert... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 05:01, 14. Dez. 2020 (UTC)
 
:: Nein Michael, das ist bei genauer Betrachtung falsch... Die Erzengel "haben" kein festgelegtes Herrschaftsgebiet... Die sind eigentlich überall und niergends... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 07:42, 14. Dez. 2020 (UTC)
[[Kategorie:Joachim Stiller|Diskussion]]
 
:: Wenn Steiner sagt, die Merkursphäre sei das Herrschaftsgebiet der Erzengel, dann nur, um  den äußern Formalismus eizuhalten... An sich es es aber falsch... Und es wäre mir eben lieber, man würde mal damit abfangen, es klarzustellen... Nur so kommen wir hier weiter... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 07:51, 14. Dez. 2020 (UTC)
 
Michael, Du bist ein erz-konservativer Dogmatiker der Anthroposophie... Ich hasse Dich... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 16:00, 14. Dez. 2020 (UTC)

Version vom 14. Dezember 2020, 17:01 Uhr

Steiner hat sich vertan

Bei der Darstellung der Planetensphären in GA 110 hat Steiner sich vertan... Das stimmt so nicht, weil Merkur und Venus nie vertauscht worden sind... Ich habe sehr sehr gründlich eruiert, und auch bei Ptolomäus ist die Venus die Venus und der Mekur der Merkur... Da geibt es kein Vertun... Tatsächlichhaben zwei der Hierarchien die Hauptwohnstätten gewechselt mti Bezug auf die Erdenschöpfung, nämlich die Erzengel (jetzt Merkur) und die Archai (jettz Venus)... Also: Nicht die Planeten sind historisch vertauscht worden, sondern die Hauptwohnstätten zweier Hierarchien, nämlich der Erzengel und der Archai.. Dann machen die Wohnstätten praktisch so eine Art Schleifenbewegung im Sonnensystem...

http://joachimstiller.de/download/anthroposophie_wohnorte_der_hierarchien.pdf

Man kann es sich auch anhand von Steiners Darstellung aus GA 110 klarmachen... In korrekter Form sähe das dann "so" aus:

http://joachimstiller.de/download/anthroposophie_geozentrisches_weltbild.pdf

Gruß Joachim Stiller

Nur schade, dass wir uns hier an Steiners Angaben halten. Gewiß, ein Irrtum ist möglich - doch wenn wir Dir glauben wollen, dann hat sich Steiner zeitlebens, immer und immer wieder geirrt. Und das kann nicht sein.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 06:21, 3. Apr. 2019 (UTC)

Merkur und Venus wurden tatsächlich nie vertauscht. Merkur war immer Merkur und Venus immer Venus. Vertauscht erscheint aber im geozentrischen System ihre Reihenfolge, die nicht durch ihren räumlichen Abstand von der Sonne oder von der Erde bestimmt wurde, sondern anhand ihrer siderischen Umlaufzeit bezüglich des Fixsternhimmels. Daraus ergibt sich die bekannte okkulte Reihenfolge der Planeten: Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter, Saturn. Zur Bestimmung der Herrschaftsgebiete der Hierarchien wurde diese aus den Zeitverhältnissen, also aus den Planetenrhythmen gewonnene Reihe zur Veranschaulichung in ein räumliches Bild übersetzt. Zeichnerisch lässt sich das ja auch nicht anders darstellen. So war das von der Antike bis zum Beginn der Neuzeit üblich. Das findet man etwa auch noch in Dantes Göttlicher Komödie und darauf bezieht sich auch Steiner, ohne das allerdings näher zu erläutern. Erst mit dem kopernikanischen heliozentrischen System ging man auf die räumlichen Entfernungen über, die aber folglich mit den Herrschaftsgebieten nicht mehr zusammenstimmen. Eine Zuordnung der Herrschaftsgebiete nach den tatsächlichen äußerlichen räumlichen Verhältnissen ist nicht mehr geistgemäß. Kopernikus hat damit, ohne das er das auch nur im geringsten wollte, dem äußerlich-materialistischen Denken Vorschub geleistet. --Wolfgang Peter (Diskussion) 07:44, 3. Apr. 2019 (UTC)

Genau so war es gemeitn, nur dann stimmt Steienr vereinfachende Darstellung nicht... Besonders Pinkat wird die Sache, wenn man den mittleren Abstand zugrundelegt... Dann ist nämlich plötzlich nicht mehr die Venus, sindern wiederum der Merkur unser Nachbarplanet... Und so ist es jettz auch international festgelegt worden... Wirklich wahr... Gruß Joachim Stiller (Diskussion) 10:05, 3. Apr. 2019 (UTC)

Wolfgang, ich will gerne noch einmal nachfragen: Hast Du geshen, dass Steiners Darstellung des geozentrischen Weltbildes falsch ist? Steiner vertauscht einfach Merkur und Venus... Und das geht so natürlich nicht... Ich habe es mal eben korrigiert... Joachim Stiller (Diskussion) 05:01, 14. Dez. 2020 (UTC)
Nein Michael, das ist bei genauer Betrachtung falsch... Die Erzengel "haben" kein festgelegtes Herrschaftsgebiet... Die sind eigentlich überall und niergends... Joachim Stiller (Diskussion) 07:42, 14. Dez. 2020 (UTC)
Wenn Steiner sagt, die Merkursphäre sei das Herrschaftsgebiet der Erzengel, dann nur, um den äußern Formalismus eizuhalten... An sich es es aber falsch... Und es wäre mir eben lieber, man würde mal damit abfangen, es klarzustellen... Nur so kommen wir hier weiter... Joachim Stiller (Diskussion) 07:51, 14. Dez. 2020 (UTC)

Michael, Du bist ein erz-konservativer Dogmatiker der Anthroposophie... Ich hasse Dich... Joachim Stiller (Diskussion) 16:00, 14. Dez. 2020 (UTC)