Feministische Philosophie und Kategorie:Grundeinkommen: Unterschied zwischen den Seiten

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Als '''feministische Philosophie''' bezeichnet man verschiedene, zumeist von Frauen vertretene Ansätze in der [[Wikipedia:Philosophie des 20. Jahrhunderts|Philosophie des 20. Jahrhunderts]] und der [[Wikipedia:Gegenwartsphilosophie|Gegenwartsphilosophie]], die sich mit Fragen nach den Konstruktionen der natürlichen und der soziokulturellen Differenz der [[Wikipedia:Gender|Geschlechter]] in der Geschichte und der Gegenwart und deren Auswirkungen auf [[Philosophie]], [[Kunst]], [[Wissenschaft]] sowie auf die Situation der Frau in einer männlich dominierten Welt beschäftigen. Grundlegend ist hierbei die Untersuchung der historisch-philosophischen Konzepte von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“.
Diese Kategorie enthält Unterkategorien und Artikel zum Thema [[Grundeinkommen]].


== Erste Ansätze einer feministischen Philosophie ==
'''{{WikipediaDE|Kategorie:Grundeinkommen}}'''


Seit dem 14. Jahrhundert sind Schriften von Frauen über das [[Wikipedia:Geschlechterordnung|Geschlechterverhältnis]] bekannt.
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftspolitik|H]]
* Die mittelalterliche französische Schriftstellerin [[Wikipedia:Christine de Pizan|Christine de Pizan]] (* [[Wikipedia:1365|1365]] in [[Wikipedia:Venedig|Venedig]]; † um [[Wikipedia:1430|1430]]) wird heute als eine [[Wikipedia:Feminismus|Feministin]] ''avant la lettre'' geschätzt. So kritisierte sie die männliche [[Wikipedia:Misogynie|Misogynie]] ihres gesellschaftlichen Umfeldes. Im Jahr 1402 schrieb sie ''[[Wikipedia:Dit de la rose|Dit de la rose]]'', ein Balladengedicht über einen Traum der Autorin, in dem sie sich mit den frauenfeindlichen Aspekten des [[Wikipedia:Rosenroman|Rosenroman]]s auseinandersetzt und die Gründung eines Ritterordens zur Verteidigung der Ehre der Frau (des Rosenordens) imaginiert. Im Jahre 1404 schließt sich der Traktat ''Le Livre des trois vertus'' an, in welchem die rechte [[Erziehung|Mädchenerziehung]] behandelt wird. Kurze Zeit später, im Jahre 1405, folgte ''[[Wikipedia:Le Livre de la Cité des Dames|Das Buch von der Stadt der Frauen]]'', in dem sie die [[Wikipedia:Utopie|Utopie]] einer Gründung einer Stadt beschreibt, in der Frauen einen Hort und Zufluchtsort finden können.
[[Kategorie:Sozialpolitik]]
 
[[Kategorie:Politik]]
* Die englische Philosophin [[Wikipedia:Mary Astell|Mary Astell]] (* 1666; † 1731) beschäftigte sich unter anderem mit der damals populären [[Wikipedia:Natruphilosophie|Naturphilosophie]], wie sie [[Wikipedia:René Descartes|Descartes]] und [[Wikipedia:Francis Bacon|Bacon]] entwickelt hatten, sowie mit den ethischen Theorien von [[Wikipedia:Thomas Hobbes|Hobbes]] und [[Wikipedia:John Locke|Locke]]. Darüber hinaus fragte sie nach Natur, der [[Wikipedia:Intelligenz|Intelligenz]] und der [[Seele]] der Frau. Sie kritisierte die [[Wikipedia:Zwangsehe|Zwangsehe]] (''Betrachtungen über die Ehe'') und verursachte damit eine Diskussion über die Legitimität der Unterdrückung der Frau.
[[Kategorie:Bürgerinitiative]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftsleben]]
* Der [[Wikipedia:Englische Schriftsteller|englischen Schriftstellerin]] [[Wikipedia:Mary Wollstonecraft|Mary Wollstonecraft]] (* [[Wikipedia:27. April|27. April]] [[Wikipedia:1769|1759]] in [[Wikipedia:Hoxton|Hoxton]]; † [[Wikipedia:10. September|10. September]] [[Wikipedia:1797|1797]] in [[Wikipedia:London|London]]) blieb zeitlebens eine gute Schulbildung verwehrt; so wurde die gleichberechtigte Schulbildung für Mädchen zu einem ihrer großen Lebensziele. Marys bekanntestes Werk ist ''A vindication of the rights of woman'' (1792). Hierin plädiert sie für eine [[Wikipedia:Gleichberechtigung|Gleichberechtigung]] von Mann und Frau.
[[Kategorie:Internationales Kulturzentrum Achberg]]
 
[[Kategorie:Politische Kontroverse um das Grundeinkommen]]
* Marie Gouze, bekannt unter ihrem Künstlernamen [[Wikipedia:Olympe des Gouges|Olympe de Gouges]], (* [[Wikipedia:7. Mai|7. Mai]] [[Wikipedia:1748|1748]] in [[Wikipedia:Montauban|Montauban]]; † [[Wikipedia:3. November|3. November]] [[Wikipedia:1793|1793]] in [[Wikipedia:Paris|Paris]]) war eine revolutionäre Schriftstellerin und Frauenrechtlerin im [[Wikipedia:Zeitalter der Aufklärung|Zeitalter der Aufklärung]]. Sie stammte aus kleinen Verhältnissen und machte sich in Paris autodidaktisch mit der französischen Sprache und Kultur vertraut. 1786 wandte sie sich in Form eines Briefromans unter Pseudonym gegen die Diskriminierung von Müttern unehelicher Kinder. Sie selbst hatte als sogenanntes Bastard-Kind unter der Missachtung seitens ihres Umfelds gelitten. Zudem forderte sie die Einführung eines Scheidungsrechts und die Tolerierung außerehelicher sexueller Beziehungen. Während der [[Wikipedia:Französische Revolution|Französischen Revolution]] legte sie 1791 die [[Wikipedia:Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin|Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin]] und einen an [[Wikipedia:Rousseau|Rousseau]] erinnernden Gesellschaftsvertrag vor. Für ihre Forderung nach Menschen- und Bürgerrechten für Frauen („Die Frau wird frei geboren und bleibt dem Manne gleich in allen Rechten“) erhielt sie kaum Unterstützung, vielmehr war sie zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt. Zuvor hatte sie sich bereits in einer Schrift und einem Theaterstück für die Abschaffung der Sklaverei eingesetzt. Ihre Argumente wurden mit Bezug auf ihre Weiblichkeit heftig zurückgewiesen. Während der Revolution verfasste sie Broschüren, Flugblätter und Plakate, in denen sie sich leidenschaftlich für Frauenrechte stark machte, was Verleumdungen und andere Gegenreaktionen hervorrief und 1793 mit ihrem Tod durch die Guillotine endete.
[[Kategorie:Arbeitslosigkeit]]
 
[[Kategorie:Einkommen|H]]
== Entstehung ==
[[Kategorie:Rente]]
 
Während die praktisch bzw. politisch ausgerichtete sogenannte erste [[Wikipedia:Frauenbewegung|Frauenbewegung]] nach der teilweisen Einführung des [[Wikipedia:Allgemeines Wahlrecht|allgemeinen Wahlrechts]] eher stagnierte, sorgte insbesondere [[Wikipedia:Elisabeth Selbert|Elisabeth Selbert]] für die Aufnahme der [[Wikipedia:Gleichberechtigung|Gleichberechtigung]] in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Einen erneuten Aufschwung brachte die „zweite“ Frauenbewegung am Ende der [[Wikipedia:1960er|1960er]] Jahre. Aus dem Bemühen einer zunehmenden Theoretisierung und Verwissenschaftlichung der Kritik an den [[Wikipedia:Patriarchat (Soziologie)|patriarchalischen Verhältnissen]] entstand die [[Wikipedia:Feminismus|feministische]] Philosophie.
 
== Fragestellungen ==
 
Die Fragestellungen der feministischen Philosophie umfassen nicht nur die Integration weiblicher Perspektiven und Erfahrungen in die Philosophie und die Offenlegung von [[Wikipedia:Misogynie|Misogynie]] und [[Wikipedia:Diskriminierung|Diskriminierung]] in der [[Wikipedia:Philosophiegeschcihte|Philosophiegeschichte]], sondern stellen das gesamte Selbstverständnis der Philosophie als geschlechtsneutrale, objektive und universale [[Wissenschaft]] in Frage.
 
=== Feministische politische Philosophie ===
 
In der [[Wikipedia:Politische Theorie|politischen Theorie]] untersucht sie die Strukturierung des Raums in eine häuslich-familiäre und eine öffentlich-politische Sphäre, die jeweils mit „Weiblichkeit“ bzw. „Männlichkeit“ assoziiert werden, und ihre Folgen für die Konzeption von [[Politik]] als [[Wikipedia:Männerdimäne|Männerdomäne]] und den Zusammenhängen der diesbezüglichen Vorstellungen von „Weiblichkeit“ und [[Macht]].
 
=== Feministische Ethik ===
 
Die [[Wikipedia:Feministische Ethik|Feministische Ethik]] fragt nach den spezifischen Unterschieden einer männlichen und einer weiblichen Ethik und inwieweit als typisch weiblich aufgefasste Handlungsmodelle wie [[Mitleid|Anteilnahme]] oder [[Wikipedia:Fürsorge|Fürsorge]] in der traditionellen [[Ethik|ethischen Konzepten]] zu kurz kommen.
 
=== Feministische Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie ===
 
Die [Wikipedia:[Feministische Wissenschaftstheorie|Feministische Wissenschafts-]] und Erkenntnistheorie beschäftigt sich mit Grundfragen nach der Möglichkeit von geschlechtsunabhängiger [[Objektivität]] und [[Wahrheit]] bzw. einer geschlechtlichen [[Wikipedia:Markiertheit|Markiertheit]] von [[Erkenntnis]] ([[Wikipedia:Standpunkt-Theorie|Standpunkt-Theorie]]); dabei versucht sie zu klären, ob sich [[Epistemologie|epistemologische]] Unterschiede zwischen männlicher und weiblicher Wissenschaft feststellen lassen.
Sandra Harding hat für die feministischen Erkenntnistheorien die Einteilung in empiristische Ansätze, Standpunkttheorien und postmoderne Theorien vorgeschlagen. Empiristische Theorien gehen davon aus, dass die Praktiken und Normen der gegenwärtigen Naturwissenschaften ausreichen, um angemessene Forschungsresultate zu erreichen. Erst eine falsche oder fehlende Anwendung führt zu sexistischen oder androzentrischen Theorien. Die Standpunkt-Theorien (engl.: standpoint theories) gehen davon aus, dass keine Theorie von speziellen Interessen und Werten unabhängig ist, halten eine richtige Darstellung der Welt durch solche Theorien aber dennoch für möglich. Postmoderne Ansätze schließlich weisen allgemeine Wissensansprüche über Wissen, Fortschritt und Identität überhaupt zurück.<ref>Potter, Elizabeth: ''Feminism and Philosophy of Science. An Introduction.'' 2004</ref>
 
== Vertreter und Vertreterinnen ==
 
=== Mary Wollstonecraft ===
[[Wikipedia:Mary Wollstonecraft|Mary Wollstonecraft]] (* [[Wikipedia:27.April|27. April]] [[Wikipedia:1759|1759]] in [[Wikipedia:Spitalfields|Spitalfields]], [[Wikipedia:London|London]]; † [[Wikipedia:10. Septemper|10. September]] [[Wikipedia:1797|1797]] in London) war eine [[Wikipedia:englischer Schriftsteller|englische Schriftsteller]]in, [[Wikipedia:Übersetzer|Übersetzer]]in, [[Wikipedia:Philosoph|Philosophin]] und [[Wikipedia:Frauenrechtlerin|Frauenrechtlerin]] irischer Abstammung. In Frankreich schrieb Wollstonecrafts ihr bekanntestes Werk ''[[Wikipedia:A vindication of the rights of woman|A vindication of the rights of woman]]'', in dem sie für eine [[Wikipedia:Gleichberechtigung|Gleichberechtigung]] von Mann und Frau eintritt.
 
=== John Stuart Mill und Harriet Taylor Mill ===
[[John Stuart Mill]] (* [[20. Mai]] [[1806]] in [[Pentonville]], [[Vereinigtes Königreich]]; † [[8. Mai]] [[1873]] in [[Avignon]], [[Frankreich]]) gilt als ein Vertreter des [[Liberalismus]], seine Ansichten zur Situation der Frau in der Gesellschaft können als liberaler Feminismus bezeichnet werden. Beeinflusst durch seine spätere Frau [[Harriet Taylor Mill]] (* 8. Oktober [[1807]] in [[London]] als '''Harriet Hardy'''; † [[3. November]] [[1858]] in [[Avignon]]), forderte er – seit 1865 als Repräsentant der Gesellschaft für das Frauenwahlrecht ins Parlament gewählt <ref>Grayling, A. C.: ''Freiheit Die Wir Meinen'' Bertelsmann 2008, 283</ref> – das [[Frauenwahlrecht]] und das [[Scheidung]]srecht. Er untersuchte als einer der Ersten sozialwissenschaftlich die Unterdrückung der Frau.
 
=== Simone de Beauvoir ===
Den Grundstein für die gegenwärtige Feministische Philosophie legte die Schriftstellerin und Philosophin [[Simone de Beauvoir]] (* [[9. Januar]] [[1908]] in [[Paris]]; † [[14. April]] [[1986]] in Paris), die als eine der „Mütter“ des modernen [[Feminismus]] angesehen wird. In ihrer Studie ''[[Das andere Geschlecht]]'' (''Le Deuxième Sexe'', 1949) fragte sie – auf der Basis des [[Existenzialismus]] und der existenzialistischen [[Phänomenologie]] – nach der Bedeutung des Konzepts des Geschlechts für Gesellschaft und [[Diskurs]] und zeigte die Unterdrückung der Frau im [[Patriarchat (Soziologie)|Patriarchat]] auf. Damit legte sie wichtige, auf Gleichheit und Gleichberechtigung der Geschlechter zielende Grundlagen der feministischen Theorie.
 
=== Germaine Greer ===
[[Germaine Greer]] (* [[29. Januar]] [[1939]] in [[Melbourne]]) ist eine [[Australien|australische]] Intellektuelle, [[Autor]]in, [[Publizist]]in und [[Anarchismus|Anarchistin]],<ref>[http://womensliberationnsbhs.wikidot.com/background Germaine Greer’s Background. „''Greer describes herself as an anarchist''“]. Englisch, abgerufen am 3. April 2011.</ref> die als eine der wichtigsten [[Feminismus|Feministinnen]] des 20. Jahrhunderts gilt. Sie ist Autorin mehrerer viel beachteter Bücher. Ihr 1970 veröffentlichtes Buch ''The Female Eunuch'' (deutscher Titel: ''[[Der weibliche Eunuch]]'') wurde ein internationaler Bestseller. Ihre Thesen wurden Allgemeingut in der Ideenwelt des Feminismus und werden seit den 1970er-Jahren lebhaft und kontrovers diskutiert.
 
=== Julia Kristeva ===
[[Julia Kristeva]] (* [[24. Juni]] [[1941]] in [[Sliwen]], [[Bulgarien]]) ist eine [[Philosophie|Philosophin]], die allerdings das Etikett „feministisch“ von sich weist. Sie problematisierte in den frühen [[1970er]] Jahren die weibliche [[Identität]] im Patriarchat, wurde jedoch wegen ihrer Nähe zur [[Psychoanalyse]] von Teilen der [[Feministische Literaturwissenschaft|feministischen Literaturwissenschaft]] kritisiert.
 
=== Alice Schwarzer ===
[[Alice Sophie Schwarzer]] (* [[3. Dezember]] [[1942]] in [[Wuppertal]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Journalist]]in und [[Publizist]]in. Die Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift ''[[Emma (Zeitschrift)|Emma]]'' ist eine der bekanntesten Vertreterinnen der deutschen [[Frauenbewegung]] und versteht sich als [[Feminismus|Feministin]]. In ihrem Buch ''[[Der kleine Unterschied und seine großen Folgen]]'' analysierte sie die Sexualität als „Angelpunkt der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern und der Unterdrückung der Frauen“.
 
=== Judith Butler ===
Die Philosophin [[Judith Butler]] (* [[24. Februar]] [[1956]]) ist die Hauptvertreterin eines [[Dekonstruktion|dekonstruktiven]] [[Feminismus]]. Sie war an der Entwicklung der [[Queer-Theorie|Queer-Theory]] beteiligt, mit der sich ihre einflussreichen Werke ''[[Das Unbehagen der Geschlechter]]'' (''Gender Trouble. Feminism and the Subversion of Identity'', 1990) und ''[[Körper von Gewicht]]'' (''Bodies That Matter'', 1993) beschäftigen. Geschlecht ist nach Butler ein ''performatives Modell''. Die Kategorien „männlich“ und „weiblich“ sind reine Konstrukte, die nur durch Handlungswiederholungen konstituiert werden. Nicht nur das soziale Geschlecht (''[[gender]]''), sondern auch das biologische Geschlecht (''[[Geschlechtsdetermination|sex]]'') ist demnach gesellschaftlich, soziokulturell bedingt, sie stellen keine naturgegebenen Absolutheiten dar. Die [[Geschlechtsidentität]] wird zugunsten einer totalen Ausdifferenzierung der Individualität eines jeden Menschen dekonstruiert. Die traditionelle Zweigeschlechtlichkeit wird durch eine „Vielgeschlechtlichkeit“ ersetzt.
 
'''Weitere Vertreterinnen''': [[Hélène Cixous]], [[Bracha Ettinger]], [[Patricia Hill Collins]], [[Donna Haraway]], [[Sandra Harding]], [[Nancy Hartsock]], [[Luce Irigaray]], [[Lynn Hankinson Nelson]], [[Dorothy Smith]], [[Alison Wylie]], [[Martha Nussbaum]], [[Herta Nagl-Docekal]], [[Seyla Benhabib]].
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Liste der Philosophinnen}}
* {{WikipediaDE|Frauen in der Philosophie}}
* {{WikipediaDE|Feministische Philosophie}}
* {{WikipediaDE|Feminismus}}
 
== Literatur ==
=== Einführungen ===
 
* Anke Drygala, Andrea Günter (Hrsg.): ''Paradigma Geschlechterdifferenz – Ein philosophisches Lesebuch.'' Helmer, Sulzbach 2010, ISBN 978-3-89741-301-6.
* Miranda Fricker, Jennifer Hornsby: ''Feminism in Philosophy'', Cambridge University Press, Cambridge 2000.
* Robin May Schott: ''Discovering Feminist Philosophy'', Md: Rowman & Littlefield, Lanham 2003.
* Ursula I. Meyer: ''Einführung in die feministische Philosophie.'' 3., überarbeitete Auflage, ein-Fach-Verlag, Aachen 2004, ISBN 3-928089-37-4 (2. Auflage dtv 1997, ISBN 3-423-30635-1).
* Herta Nagl-Docekal: ''Feministische Philosophie. Ergebnisse, Probleme, Perspektiven.'' 2. Auflage, Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-486-56082-4, ISBN 3-7029-0387-9.
* Cecile T. Tougas, Sara Ebenrick (Hrsg.): ''Presenting Women Philosophers'', Temple University Press, Philadelphia 2000.
 
=== Wörterbücher und Handbücher ===
* Alison M. Jaggar (Hrsg.): ''A companion to feminist philosophy''. Blackwell, Malden, Mass. [u.&nbsp;a.] 1998. Der Begriff der Philosophie wird sehr weit gefasst, so dass die 58 Kapitel einen ziemlich umfassenden Überblick über feministische Theoriebildung geben.
* Maggie Humm:'' The dictionary of feminist theory.'' 2. Aufl. Ohio State University, Columbus 1995, ISBN 0-8142-0666-2, ISBN 0-8142-0667-0.
 
=== Bibliographie ===
 
* Marion Heinz, Sabine Doyé (Hrsg.): ''Feministische Philosophie. Bibliographie 1970–1995.'' Kleine, Bielefeld 1996, ISBN 3-89370-218-0
 
=== Beiträge zur feministischen Philosophie ===
* Luisa Muraro: ''Die symbolische Ordnung der Mutte''r, Rüsselsheim: Göttert, 2006, ISBN 3-922499-79-1
* Annegret Stopczyk: ''Nein danke, ich denke selber. Philosophieren aus weiblicher Sicht.'' Aufbau, Berlin 2000, ISBN 3-7466-8046-8
* Bettina Schmitz: ''Der dritte Feminismus. Denkwege jenseits der Geschlechtergrenzen'' Ein-Fach-Verlag, Aachen 2007, ISBN 978-3-928089-45-6
* Halina Bendkowski und Brigitte Weisshaupt (Hrsg.) ''Was Philosophinnen denken''. Band 1, ISBN 3-250-10012-9
* Manon Andreas-Griesbach und Brigitte Weisshaupt (Hrsg.) ''Was Philosophinnen denken''. Band 2, ISBN 3-250-01017-0
 
=== Feministische Ethik ===
* Barbara S. Andrew / Jean Keller / Lisa H. Schwartzman (Hrsg.): ''Feminist Interventions in Ethics and Politics'', Lanham, MD: Rowman and Littlefield 2005.
* Claudia Card (Hrsg.): ''Feminist Ethics''. Lawrence: University of Kansas Press 1991.
* Peggy DesAutels / Joanne Waugh (Hrsg.): ''Feminists Doing Ethics'', Lanham, MD: Rowman and Littlefield 2001.
* Virginia Held: ''Feminist Morality'', Transforming Culture, Society, and Politics. Chicago: University of Chicago Press 1993.
* Virginia Held (Hrsg.): ''Justice and Care'': Essential Readings in Feminist Ethics. Boulder, CO:Westview 1995.
* Catriona Mackenzie / Natalie Stoljar (Hrsg.): ''Relational Autonomy'': Feminist Perspectives on Autonomy, Agency, and the Social Self. New York: Oxford University Press 2000.
* Martha Nussbaum: ''Women and Human Development'': The Capabilities Approach. Cambridge, U.K.: Cambridge University Press 2000.
 
=== Frauen in der Philosophie ===
* Ursula I. Meyer, Heidemarie Bennent-Vahle: ''Philosophinnen-Lexikon'', Leipzig: Reclam, 1997
* Regine Munz (Hrsg.): ''Philosophinnen des 20. Jahrhunderts'', Darmstadt: WBG, 2004, ISBN 3-534-16494-6
 
== Weblinks ==
'''Bibliographien'''
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/feminism-femhist/bib.html|Bibliography of Feminist Philosophers|Charlotte Witt|}}
* Christiane Jörlemann, Kristin Konrad u.&nbsp;a.: [http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fb2/projektearbeitsstellen/feministischetheologie/basisbibliographie_2009_korrigiert.pdf Bibliographie Feministische/Geschlechtersensible Theologie] (PDF; 169&nbsp;kB), Seminar für Theologische Frauenforschung, Universität Münster 2010.
<!-- [http://web.archive.org/web/20100202042116/http://buecherei.philo.at/gender.htm Umfangreiche weitere Literatur, Links und Übersichten] bei buecherei.philo.at-->
* Karla Tonella: [http://bailiwick.lib.uiowa.edu/wstudies/theory.html Feministische Theorie] und mehr an der University of Iowa (engl.)
* [http://www.information-philosophie.de/?a=1&t=7871&n=2&y=2&c=51 Auswahlbibliographie Frauen / Feminismus] bei Information Philosophie
 
'''Artikel in Fachlexika'''
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/feminism-approaches/|Approaches to Feminism|Nancy Tuana}} (ebenda zahlreiche weitere Fachartikel, siehe unter [http://plato.stanford.edu/entries/feminism-approaches/#Rel "related entries"] und die [http://plato.stanford.edu/projected-contents.html#f Artikelübersicht])
* [http://www.iep.utm.edu/category/traditions/feminist/ Feminist Philosophy] – Artikel zum Themenfeld in der Internet Encyclopedia of Philosophy
 
'''Zeitschriften'''
* [http://www.msu.edu/~hypatia/ Hypatia. A Journal of Feminist Philosophy]
* [http://www.culture.hu-berlin.de/philosophin/ Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Philosophie] (1990–2005)
 
'''Akademische Gesellschaften'''
* [http://www.uh.edu/~cfreelan/SWIP/ Society for Women in Philosophy (engl.)]
* [http://www.iaph-philo.org/startd.htm Internationale Assoziation der Philosophinnen/International Association of Women Philosophers]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Philosophie des 20. Jahrhunderts]]
[[Kategorie:Feministische Philosophie]]
[[Kategorie:Philosophie]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 29. November 2021, 06:49 Uhr

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