Mitternachtskräfte und Kategorie:Anthroposophische Mathematik: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:GA 178 229.gif|thumb|350px|Die Wirkung kosmischer Kräfte ([[GA 178]], S 229)]]
Diese Kategorie enthält Unterkategorien Artikel aus dem Bereich '''Anthroposophische Mathematik'''.
[[Datei:GA 178 224.gif|thumb|350px|Kosmische Kräfte gestalten den befruchteten Lebenskeim ([[GA 178]], S 224)]]
'''Mittagskräfte''' sind [[Kosmos|kosmische]] Kräfte, die im [[Tierkreis]] aus der Region des [[Schütze (Sternbild)|Schützen]] wirken. Gewisse östliche Bruderschaften werden diese Kräfte für einen gruppenegoistisch motivierten, unrechten [[Eugenischer Okkultismus|eugenischen Okkultismus]] zur [[Geburt]]enkontrolle einsetzen. Man wird dabei auf die niederen [[tier]]ischen Kräfte des [[Astralleib]]s einwirken. Heilsam für die ganze Menschheit kann man nur mit den [[Morgen- und Abendkräfte]]n arbeiten, die aus den Regionen der [[Fische (Sternbild)|Fische]] und der [[Jungfrau (Sternbild)|Jungfrau]] wirken.


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"Bei andern Brüderschaften wiederum, die vor allen Dingen an dem
Mysterium von Golgatha vorbeigehen wollen, wird es sich darum
handeln, die zwiefache Menschennatur auszunutzen; diese zwiefache
Menschennatur, die, so wie der Mensch in die fünfte nachatlantische
Zeit hereingezogen ist, enthält auf der einen Seite den Menschen, aber
in dem Menschen die niedere Tiernatur. Der Mensch ist ja gewissermaßen
wirklich ein Kentaur: er enthält die niedere Tiernatur astraliter,
er enthält die Menschheit gewissermaßen nur auf diese Tiernatur
aufgesetzt. Durch dieses Zusammenwirken der Zwienatur im
Menschen gibt es auch einen Dualismus von Kräften. Das ist jener
Dualismus von Kräften, der mehr nach der östlichen, indischen Seite
hin von gewissen egoistischen Brüderschaften benutzt werden wird,
um auch den europäischen Osten zu verführen, welcher die Aufgabe
hat, den sechsten nachatlantischen Zeitraum vorzubereiten. Und der
verwendet die Kräfte, welche vom Schützen her wirken." {{Lit|{{G|178|230}}}}
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[[Kategorie:Anthroposophische Wissenschaft|L]]
"Und zusammen hängt das mit der gruppenegoistischen Ausnützung
[[Kategorie:Anthroposophische Mathematik|!]]
des Mysteriums der Geburt. Man strebt darnach, hier wirkliches kosmisches
[[Kategorie:Mathematik nach Teilgebiet]]
Verständnis zu erringen. Dieses kosmische Verständnis hat
ja der Mensch der neueren Zeit ganz und gar durch ein tellurisches
Verständnis ersetzt. Wenn der Mensch heute untersuchen will, wie
sich zum Beispiel der Lebenskeim der Tiere oder Menschen entwickelt,
dann untersucht er mit dem Mikroskop dasjenige, was gerade
an dem Orte der Erde vorhanden ist, auf den er seinen mikroskopierenden
Blick richtet; das betrachtet er als das, was man untersuchen
soll. Aber es kann sich nicht darum handeln. Man wird dahinterkommen
- und gewisse Kreise sind nahe daran, dahinterzukommen -,
daß was als Kräfte wirkt, nicht in dem darinnen steckt, worauf man
den mikroskopierenden Blick richtet, sondern daß dies vom Kosmos
hereinkommt, von der Konstellation im Kosmos. Wenn ein Lebenskeim
entsteht, so entsteht er dadurch, daß in das Lebewesen, in welchem
der Lebenskeim sich ausbildet, Kräfte von allen Seiten des
Kosmos her wirken, kosmische Kräfte. Und wenn eine Befruchtung
geschieht, handelt es sich bei dem, was aus der Befruchtung wird,
darum, welche kosmischen Kräfte bei der Befruchtung tätig sind.
 
Eines wird man einsehen, was man heute noch nicht einsieht. Heute
denkt man, da ist irgendein Lebewesen, sagen wir ein Huhn. Wenn
in diesem Lebewesen ein neuer Lebenskeim entsteht, so untersucht
gewissermaßen der Biologe, wie gleichsam aus diesem Huhn das Ei
herauswächst. Die Kräfte untersucht er, die aus dem Huhn selber das
Ei wachsen lassen sollen. Ein Unsinn ist dieses. Aus dem Huhn
wächst gar nicht das Ei heraus, das Huhn ist nur die Unterlage; aus
dem Kosmos herein wirken die Kräfte, die auf dem Boden, der im
Huhn bereitet ist, das Ei erzeugen. Was der mikroskopierende Biologe
heute unter seinem Mikroskop sieht, davon glaubt er, daß da, wo sein
mikroskopisches Feld ist, auch die Kräfte sind, auf die es ankommt.
Was er da sieht, hängt aber von den Sternenkräften ab, die in einem
Punkte in einer gewissen Konstellation zusammenwirken. Und wenn
man hier das Kosmische entdeckt, wird man erst die Wahrheit, die
Wirklichkeit entdecken: das Weltenall ist es, das in das Huhn hinein
das Ei zaubert.
 
All dieses hängt aber vor allen Dingen zusammen mit dem Geheimnis
der Sonne, und irdisch betrachtet mit dem Geheimnis des
Goldes." {{Lit|{{G|178|223f}}}}
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== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen'', [[GA 178]] (1992), ISBN 3-7274-1780-3 {{Vorträge|178}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Okkultismus]] [[Kategorie:Kosmologie]] [[Kategorie:Astrologie]]

Version vom 8. Juni 2022, 15:09 Uhr

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