Volksgeister und Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Volksgeister''' gehören der [[Hierarchie]] der [[Erzengel]] an. Sie wirken inspirierend in die einzelnen Völker hinein und verleihen ihnen ihre spezifische unverwechselbare Eigenart. So werden durch ihr Wirken zunächst in jedem Volk sehr spezielle Seeleneigenschaften herausgebildet und gepflegt, die später als Geistesgabe in die ganze Menschheit übergehen sollen. Jedem einzelnen Volk, und sei es noch so klein und scheinbar unbedeutend, kommt damit eine wesentliche und unverzichtbare Aufgabe im Zuge der gesamten Menschheitsentwicklung zu. Wie und in welchem Zeitrhythmus die geistigen Früchte jedes Volkes in die ganze Menschheit überströmen sollen, wird durch geistige Wesenheiten geleitet, die den Volksgeistern übergeordnet sind, namentlich durch die Zeitgeister, die sich aus der Hierarchie der Archai (Urengel, Urbeginne, Geister der Persönlichkeit) rekrutieren.
[[Datei:Walentin Alexandrowitsch Serow 004.jpg|mini|Nikolai Rimski-Korsakow, Porträt gemalt von [[Walentin Alexandrowitsch Serow|Walentin Serow]] (1898)]]
[[Datei:RKorsakow.jpg|mini|Rimski-Korsakow; Photo von Samour, St. Petersburg]]
'''Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow''' ({{RuS|Никола́й Андре́евич Ри́мский-Ко́рсаков}}, wiss. Transliteration ''Nikolaj Andreevič Rimskij-Korsakov'', * {{JULGREGDATUM|18|3|1844|Link="true"}} in [ichwin, Gouvernement Nowgorod; † {{JULGREGDATUM|21|6|1908|Link="true"}} auf Gut Ljubensk bei Luga, Gouvernement Sankt Petersburg) war ein [[Wikipedia:Russisches Kaiserreich|russischer]] [[Komponist]].


So wie beim Menschen sehr klar zwischen Seele und Geist unterschieden werden muss, so in einem höheren Sinn auch bei den Völkern. Volksseele und Volksgeist sind nicht dasselbe. In der [[Volksseele]] leben sich die einem Volk gemeinsamen charakteristischen Empfindungen, Stimmungen, Sympathien und Antipathien und Gewohnheiten aus. Sie ist die seelische Atmosphäre, in die alle Mitglieder eines Volkes mehr oder weniger stark eingebunden sind. Diese unverwechselbare grundlegende Seelenstimmung eines Volkes verändert sich im Laufe der Zeiten, sie macht einen Entwicklungsprozess durch und wird nach und nach veredelt. Dazu bedarf es aber der schöpferisch-inspirierenden Tätigkeit des Volksgeistes, die von einzelnen hervorragenden menschlichen Individuen - von Künstlern, Weisen oder bedeutenden Volksführern - aufgenommen und der Volksseele einverleibt werden.
== Leben ==
Rimski-Korsakow stammte aus der angesehenen Familie Rimski-Korsakow, deren männliche Mitglieder traditionell in militärischen Diensten standen, besonders in der russischen Marine. Die Eltern waren daneben aber auch stark musikalisch interessiert, erkannten seine musikalische Begabung und förderten sie.


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1856 begann seine militärische und schulische Ausbildung im Seekadettenkorps in Sankt Petersburg, die er 1862 abschloss.
"Diese Wesenheiten beschäftigen sich nun nicht mit dem einzelnen Menschen, mit der einzelnen Individualität, sondern haben schon eine umfassendere Aufgabe: sie bringen in eine harmonische Ordnung das Leben des Einzelnen und das Leben größerer Menschheitszusammenhänge, wie zum Beispiel Völker, Rassen und so weiter. Es haben die Erzengel innerhalb unserer Erdenentwickelung die Aufgabe, sozusagen die Seele des Einzelnen in einen gewissen Zusammenhang zu bringen mit dem, was wir Volksseele, Rassenseele nennen. Denn für denjenigen, der in das spirituelle Wissen eindringt, sind Volksseelen, Rassenseelen noch etwas ganz anderes als für die Abstraktlinge der heutigen Wissenschaft oder heutigen Bildung überhaupt. Auf irgendeinem Territorium, meinetwillen in Deutschland oder Frankreich oder Italien, leben so und so viele Menschen, und weil die sinnlichen Augen nur so und so viele Menschen als äußere Gestalten sehen, so können sich solche Abstraktlinge das, was man Volksgeist oder Volksseele nennt, nur wie eine bloß begriffliche Zusammenfassung des Volkes vorstellen. Wirklich real ist für sie nur der einzelne Mensch, nicht die Volksseele, nicht der Volksgeist. Für denjenigen, der in das wirkliche Getriebe des spirituellen Lebens hineinschaut, für den ist das, was wir Volksseele oder Volksgeist nennen, eine Realität. Es lebt und webt in einer Volksseele dasjenige, was wir nennen einen Feuergeist oder einen Erzengel. Er regelt also sozusagen das Verhältnis des einzelnen Menschen zu der Gesamtheit eines Volkes oder einer Rasse." {{lit|GA 110, S 93f.}}
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An der Kadettenschule setzte Rimski-Korsakow seinen Klavierunterricht fort, interessierte sich aber hauptsächlich für die Oper und die darin verwendeten Instrumente. Als 13-Jähriger schrieb er seinem Onkel folgenden Brief:
"So wie die Gruppenseele die regelmäßigen Wanderzüge der Vögel über die Erde hin dirigiert, so wird der Mensch, nachdem er sein Geistselbst oder Manas entwickelt hat, das, was wir physischen und ätherischen Leib nennen, befehligen, ihnen gebieten, sie in Bewegung setzen. In einem noch höheren Sinne wird der Mensch diese dirigieren, von außen in Bewegung setzen können, wenn er einmal so weit entwickelt sein wird, daß er auch noch umarbeitend in bezug auf den Äther- oder Lebensleib wirkt. Solche Wesenheiten, die das schon können, gibt es schon heute. Das sind die Archangeloi oder Erzengel. Das sind Wesenheiten, die das bereits können, was der Mensch einmal können wird, Wesenheiten, die dasjenige vollbringen können, was man nennen kann «seinen ätherischen und seinen physischen Leib von außen dirigieren», die aber außerdem auch noch arbeiten können an ihrem eigenen Ätherleibe.


Bilden Sie sich als Idee den Begriff von Wesenheiten, die sozusagen im Umkreis unserer Erde wirken, die in der geistigen Atmosphäre unserer Erde enthalten sind mit ihrem Ich, die von diesem ihrem Ich aus schon umgewandelt haben ihren astralischen Leib, so daß sie ein vollentwickeltes Geistselbst oder Manas besitzen, die aber jetzt mit diesem vollentwickelten Geistselbst oder Manas weiterwirken auf unserer Erde und hereinarbeiten in die Menschen, indem sie unseren Äther- oder Lebensleib umgestalten; Wesenheiten, die auf der Stufe stehen, auf welcher sie den Äther- oder Lebensleib zu Buddhi oder Lebensgeist umgestalten. Wenn Sie sich solche Wesenheiten denken, die also auf der Stufe der geistigen Hierarchien stehen, die wir Erzengel nennen, haben Sie einen Begriff von dem, was man «Volksgeister» nennt, was man die dirigierenden Volksgeister der Erde nennt. Die Volksgeister gehören in die Stufe der Archangeloi oder Erzengel. Wir werden sehen, wie sie ihrerseits den Äther- oder Lebensleib dirigieren, und wie sie dadurch wieder hineinwirken in die Menschheit und diese in ihre eigene Tätigkeit einbeziehen. Wenn wir die verschiedenen Völker unserer Erde betrachten und einzelne herausheben, dann werden wir in dem eigentümlichen Weben und Leben dieser Völker, in dem, was wir die besonderen, charakteristischen Eigenschaften dieser Völker nennen, ein Abbild von dem haben, was wir als die Mission der Volksgeister betrachten können.
{{Zitat|Liebster Onkel! Stell dir meine Freude vor, heute gehe ich ins Theater! Ich werde [[Wikipedia:Lucia di Lammermoor|Lucia]] sehen! Ich werde das riesige Orchester und Tam-tam hören! und sehen, wie der Dirigent mit seinem kleinen Stock herumfuchtelt! Im Orchester gibt's 12 Geigen, 8 Bratschen, 6 Celli, 6 Kontrabässe, 3 Flöten, 8 Klarinetten, 6 Hörner und diese ganzen Sachen.}}


Wenn wir die Mission dieser Wesenheiten erkennen - Inspiratoren der Völker sind diese Wesenheiten -, dann können wir sagen, was ein Volk ist. Ein Volk ist eine zusammengehörige Gruppe von Menschen, welche von einem der Archangeloi, einem der Erzengel geleitet wird. Die einzelnen Glieder eines Volkes bekommen das, was sie als Glieder des Volkes tun, was sie als Glieder des Volkes vollführen, von einer solchen Seite her inspiriert. Dadurch, daß wir uns vorstellen, daß diese Volksgeister individuell verschieden sind, wie die Menschen auf unserer Erde, werden wir es begreiflich finden, daß die einzelnen verschiedenen Gruppen der Völker die individuelle Mission dieser Archangeloi sind. Wenn wir uns einmal geistig veranschaulichen, wie in der Weltgeschichte Volk nach Volk und auch Volk neben Volk wirkt, so können wir jetzt, wenigstens in abstrakter Form - die Form wird immer konkreter und konkreter werden in den nächsten Vorträgen - uns vorstellen, daß alles, was da vor sich geht, inspiriert ist von diesen geistigen Wesenheiten...
Im Herbst 1859 erhielt er einen neuen Klavierlehrer, [[Théodore Camille]], der ihn mit den Komponisten [[Wikipedia:Mili Alexejewitsch Balakirew|Balakirew]] und [[Wikipedia:César Cui|Cui]] bekannt machte. Ermuntert von seinen Förderern, begann er, sein erstes Werk, eine Sinfonie in es-moll, zu schreiben. Vollenden konnte er das Werk jedoch erst im Jahre 1865, da er nach Abschluss seiner Ausbildung zunächst für drei Jahre auf das Kriegsschiff „Almas“ kommandiert war. Ende des Jahres 1865 führte Balakirew das Werk schließlich in Petersburg auf. In den folgenden Jahren beschäftigte sich Rimski-Korsakow zunehmend mit russischer Volksmusik und altrussischen Überlieferungen. Als er 1880 das phantastische Theaterstück ''[[Schneeflöckchen (Ostrowski)|Snegurotschka]]'' („Schneeflöckchen“) des russischen Dramatikers [[Alexander Nikolajewitsch Ostrowski]] als Oper vertonte, verbrachte er diese Zeit in einem Zustand außerordentlicher Erregung, wie er später beschrieb:
{{Zitat|zur Natur betend – zu einem krummen alten Baumstumpf, zu einer Weide oder jahrhundertealten Eiche, zum Waldstrom, zum See … oder zum Hahnenschrei, der die Hexerei der Nacht verscheucht … Es schien mir manchmal, dass Tiere, Vögel, ja sogar Bäume und Blumen mehr über die Magie und Phantasie als Menschen wissen … Ich glaubte mit Wärme an all das wie ein Kind …, und in diesen Minuten schien mir die Welt näher, verständlicher, und ich war irgendwie mit ihr verschmolzen!}}


Nun brauchen wir noch eine Vermittlung zwischen der höheren Mission der Volksgeister und denjenigen Wesenheiten, die hier auf der Erde von ihnen inspiriert werden sollen. Sie werden unschwer erkennen können, zunächst in abstrakter Form, daß die Vermittler dieser beiden Geisterarten die Hierarchie der Engel sind. Sie bilden das vermittelnde Glied zwischen Volksgeist und Einzelmensch. Damit der Mensch in sich hineinbekommen kann, was der Volksgeist dem ganzen Volke einzuflößen hat, damit der einzelne Mensch ein Werkzeug werde in der Mission des Volkes, dazu bedarf es dieser Vermittlung zwischen Einzelmensch und Erzengel des Volkes." {{lit|GA 121, 1.Vortrag}}
Im Juli 1871 wurde er Professor für Instrumentation und Komposition am [[Sankt Petersburger Konservatorium]], und im Dezember desselben Jahres heiratete er [[Nadeschda Nikolajewna Purgold]], ebenfalls Komponistin und ausgezeichnete Pianistin.<ref>{{Internetquelle | url=http://mugi.hfmt-hamburg.de/Artikel/Nadeshda_Rimskaja-Korsakowa.pdf?size=1010 | titel=Rimskaja-Korsakowa, Nadeshda | autor=Marina Lobanova | werk=MUGi Musik und Gender im Internet | hrsg=[[Hochschule für Musik und Theater Hamburg]] | format=PDF | datum=2011-07-29 | zugriff=2016-01-31}}</ref> Von 1874 bis 1881 war er Direktor der ''Freischule für Musik'' und wirkte als Dirigent und Pädagoge. Durch seine bedeutende akademische Position und seine große Popularität wurde er zum wohl einflussreichsten Vertreter des sogenannten [[Gruppe der Fünf|„Mächtigen Häufleins“]]. Eine wichtige Rolle kommt ihm auch bei der Bearbeitung und Verbreitung der Werke [[Modest Petrowitsch Mussorgski|Mussorgskis]] zu, die er in oft geglätteter Form der Öffentlichkeit zugänglich zu machen suchte. Sein Kompositionsstil war beeinflusst von [[Michail Iwanowitsch Glinka|Glinka]] und Balakirew, [[Hector Berlioz|Berlioz]] und [[Franz Liszt|Liszt]]. Zu seinen unmittelbaren Schülern gehörten [[Alexander Konstantinowitsch Glasunow|Glasunow]], [[Alexander Tichonowitsch Gretschaninow|Gretschaninow]], [[Igor Fjodorowitsch Strawinski|Strawinski]], [[Witold Maliszewski]] und [[Sergei Sergejewitsch Prokofjew|Prokofjew]]; sein Einfluss ist aber auch noch in den Orchesterwerken von [[Maurice Ravel|Ravel]], [[Claude Debussy|Debussy]], [[Paul Dukas|Dukas]] und [[Ottorino Respighi]] spürbar.
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Die Erzengel, die als Volksgeister wirken, suchen die Beziehung zum Menschen durch das Luftelement, also vornehmlich durch die Atmung, und über die vegetativen Nervengeflechte des Bauch- und Beckenbereichs, in die auch die Sexualorgane eingebunden sind, anzuknüpfen. Mehr als man glaubt, ist dadurch das Problem des Volkstums in Beziehung zu setzen mit dem sexuellen Problem -> [[Sexualität, und Nationalismus]].
Im Sommer 1908 verstarb Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow in seinem Landhaus an einem [[Herzinfarkt]]. Die Violinistin [[Natasha Korsakova]] ist Nachfahrin Rimski-Korsakows.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.wr.de/daten-archiv/korsakowa-einfach-atemberaubend-id913030.html | titel=Korsakowa einfach atemberaubend |autor=Götz Heinrich Loos |werk=Westfälische Rundschau| datum=16. Oktober 2008| zugriff=2018-10-02}}</ref>


Zu beachten ist auch, dass sich der Mensch im Wachen und im Schlafen auf sehr unterschiedliche Weise mit den Volksseelen verbindet.
== Musik ==
Rimski-Korsakow schuf 15 Opern, diverse Orchesterwerke, die meist zur [[Programmmusik]] gerechnet werden, aber auch Chorwerke, Kammerwerke, Klaviermusik zu zwei und vier Händen, Lieder, Transkriptionen und Orchestrierungen.


==Literatur==
Seine Opern sind nicht auf der Grundlage dramatischer Spannung aufgebaut. Er komponierte keine Dramen, sondern musikalisch-szenische Märchen; die von ihm gestalteten Charaktere ähneln eher fantastischen Puppen. Auf diesem Feld war er einzigartig. Er verwendete zwei Arten von musikalischer Sprache: einerseits [[diatonisch]] und lyrisch, mit Einschüben russischer Volksmusik, für die „echten“ menschlichen Charaktere – andererseits [[Chromatik|chromatisch]] und hochartifiziell, oftmals auf der Grundlage einer eigens erfundenen [[Ganztonleiter]], für die „unechten“ magischen Gestalten.
#Rudolf Steiner: ''Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt'', [[GA 110]] (1981), Sechster Vortrag, Düsseldorf, 15. April 1909, abends
#Rudolf Steiner: ''Die Mission einzelner Volksseelen'', [[GA 121]] (1982), Erster Vortrag, Kristiania (Oslo), 7. Juni 1910


{{Vorlage:GA}}
Zuweilen wird eine Parallele zwischen dieser Dualität in Rimski-Korsakows Werk und auffallenden Widersprüchen in seiner Persönlichkeit gezogen: Er wurde als außergewöhnlich kühl, objektiv und als religiöser Skeptiker beschrieben, gleichzeitig gestaltete er gern religiöse Zeremonien und war fähig, sich dem Naturmystizismus hinzugeben.


==Weblinks==
=== Opern ===
#[http://www.anthroposophie.net/steiner/ga/bib_steiner_ga_110.htm GA 110: Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt] - Der gesamte Vortragszyklus online.
* ''[[Pskowitjanka]]'' (''Das Mädchen aus Pskow'') nach einem Drama von [[Lew Alexandrowitsch Mei]] (1868–72, UA 1873)
#[http://www.anthroposophie.net/steiner/ga/bib_steiner_ga_121.htm GA 121: Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie] - Der gesamte Text online.
* ''Bojarynja Wera Scheloga'' (''Die Bojarin Wera Scheloga,'' 1877–78, UA 1898)
* ''Maiskaja notsch'' (''Mainacht,'' 1878–79, UA 1880)
* ''[[Schneeflöckchen (Oper)|Snjegurotschka]]'' (''Schneeflöckchen,'' 1880–81, UA 1882)
* ''[[Mlada]]'' (1889–90, UA 1892)
* ''Notsch pered Roschdestwom'' (''Die Nacht vor Weihnachten,'' 1894–95, UA 1895)
* ''[[Sadko (Oper)|Sadko]]'' (1895–96, UA 1898)
* ''[[Mozart und Salieri|Mozart i Saljeri]]'' (''Mozart und Salieri,'' 1897, UA 1898)
* ''Zarskaja newesta'' (''Die Zarenbraut''), nach einem Drama von [[Lew Alexandrowitsch Mei]] (1898, UA 1899)
* ''Skaska o zarje Saltane'' (''Das Märchen vom Zaren Saltan,'' 1899–1900, UA 1900 – enthält sein wohl bekanntestes Werk: ''[[Hummelflug (Musik)|Der Hummelflug]]'')
* ''Servilia'', nach einem Drama von [[Lew Alexandrowitsch Mei]] (1900–01, UA 1902)
* ''Kaschtschei bessmertny'' (''Der unsterbliche [[Koschtschei|Kaschtschei]],'' 1901–02, UA 1902)
* ''Pan Wojewoda'' (1902–03, UA 1904)
* ''Skasanije o newidimom grade Kitesche i dewe Fewronii'' (''Die Legende von der unsichtbaren Stadt [[Kitesch]] und der Jungfrau Fewronija,'' 1903–04, UA 1907)
* ''[[Der goldene Hahn|Solotoi petuschok]]'' (''Der goldene Hahn,'' 1906–07, UA 1909)


[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Geistige Wesen]] [[Kategorie:Hierarchien]] [[Kategorie:Erzengel]]
=== Sinfonien ===
* [[1. Sinfonie (Rimski-Korsakow)|Sinfonie Nr.&nbsp;1 es-Moll op.&nbsp;1]] (1861–65/1884)
* Sinfonie Nr.&nbsp;2 op.&nbsp;9 ''Symphonische Suite Antar'' (1868/1875/1897)
* Sinfonie Nr.&nbsp;3 a-Moll + C-Dur (1866–73/1886/1899/1904–1906)
 
=== Weitere Orchesterwerke ===
* Ouvertüre über russische Themen op.&nbsp;28 (1866/1879–80)
* Fantasie über serbische Themen op.&nbsp;6 (1867/1886–87)
*[[Sadko (Oper)|''Sadko'' (Oper)]] op.&nbsp;5 (1867/1869/1892)
* Orchestrierung von 2 Sätzen aus dem Klavierzyklus [[Bilder einer Ausstellung]] von [[Modest Petrowitsch Mussorgski|Modest Mussorgski]] (1874)
* ''Konzert in B-Dur für Posaune und Blasorchester'' (Allegro vivace – Andante cantabile – Allegro) (1877–1878)
* ''Konzertstück in Es-Dur für Klarinette und Blasorchester'' (Allegro moderato – Andante – Allegro moderato) (1878)
* ''Variationen in G-Moll für Oboe und Blasorchester'' auf ein Thema von [[Michail Iwanowitsch Glinka|Michail Glinka]] „Chto krasotka molodaya“ (Thema, 12 Variationen und Finale) (1878)
* ''Skaska (Märchen)'' op.&nbsp;29 (1879–1880)
*[[Sinfonietta]] über russische Themen a-Moll op.&nbsp;31 (1880–84)
* Klavierkonzert cis-Moll op.&nbsp;30 (1882–83)
* Fantasie über zwei russische Themen für Violine und Orchester op.&nbsp;33 (1886–1887)
* [[Capriccio espagnol|''Kapritschtschio na ispanskije temi (Capriccio espagnol)'' op.&nbsp;34 (1887)]]
* [[Scheherazade (Rimski-Korsakow)|''Scheherazade''. Sinfonische Suite op.&nbsp;35 (1888)]]
* [[Russische Ostern|''Swetly prasdnik (Russische Ostern)''. Ouvertüre op.&nbsp;36 (1888)]]
* Serenade für Violoncello und Orchester op.&nbsp;37 (1903)
* ''Nad mogiloi (Am Grab)'' op.&nbsp;61 (1904)
* ''Dubinuschka'' op.&nbsp;62 (1905)
 
=== Kammermusik ===
* Streichquartett F-Dur op.&nbsp;12 (1875)
* Streichsextett A-Dur (1876)
* Quintett B-Dur für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier (1876)
* Streichquartett über russische Themen (1878–79; 1.–3. Satz bearbeitet zur [[Sinfonietta]] op.&nbsp;31)
* Streichquartett G-Dur (1897)
* Klaviertrio c-Moll (1897)
[[Datei:Grab rimsky-korsakow.JPG|mini|rechts|Grabmal Rimski-Korsakows auf dem Gelände des [[Alexander-Newski-Kloster]]s]]
 
=== Musiktheoretisches Werk ===
* ''Harmonielehre''
 
== Schriften ==
* ''Chronik meines musikalischen Lebens.'' Reclam, Leipzig 1968.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow}}
* {{WikipediaDE|Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow}}
 
== Literatur ==
* Sigrid Neef: ''Die Russischen Fünf: Balakirew – Borodin – Cui – Mussorgski – Rimski-Korsakow. Monographien – Dokumente – Briefe – Programme – Werke''. Verlag Ernst Kuhn. Berlin 1992, ISBN 3-928864-04-1.
* Ernst Kuhn (Hrsg.): ''Nikolai Rimsky-Korsakow, Zugänge zu Leben und Werk. Monographien – Schriften – Tagebücher – Verzeichnisse.'' Mit einem „Verzeichnis der musikalischen Werke Nikolai Rimsky-Korsakows“, einer „Systematischen Auswahl-Bibliographie der internationalen Literatur zu Leben und Werk Nikolai Rimsky-Korsakows bis 1998“ sowie einem Verzeichnis seiner Schüler. Kuhn, Berlin 2000, ISBN 3-928864-15-7.
* Nikolai van der Pals: ''N. A. Rimsky-Korssakow.'' Inaugural-Dissertation. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1914. (W. Bessel, Leipzig 1929, G. Olms, Hildesheim 1977 (Repr), ISBN 3-487-06427-8)
* Nikolai Rimski-Korsakow: ''Principles of Orchestration.'' Dover Publications, London 1964, ISBN 0-486-21266-1. (englisch) ([http://imslp.org/wiki/Principles_of_Orchestration_%28Rimsky-Korsakov,_Nikolay%29#Grundlagen_der_Orchestration_.28German.29 online] als PDFs, deutsch)
* Nikolai Rimsky-Korssakow: [http://imslp.info/files/imglnks/usimg/f/fa/IMSLP67918-PMLP48692-1_Vorrede.pdf ''Grundlagen der Orchestration.''] Berlin u. a. 1922.
* Gesine Schröder: [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-60680 ''Raffiniert … oder lieber roh? : zur Wirkung von Rimsky-Korsakovs Orchestrationslehre in Deutschland.'']
 
== Weblinks ==
{{Commons|Николай Андреевич Римский-Корсаков|Nikolai Rimsky-Korsakov}}
* {{DNB-Portal|118601067|TYP=Werke von und über}}
* {{DDB|Person|118601067}}
* [http://www.russisches-musikarchiv.de/werkverzeichnisse/rimsky-korsakow-werkverzeichnis.htm Russisches Musikarchiv]
* [http://www.northernsounds.com/forum/forumdisplay.php?f=77 Principles of Orchestration, ein interaktives Online-Lehrbuch (englisch)]
* [http://www.noten-klavier.de/rimski-korsakow/hummelflug.htm Klaviernoten vom Hummelflug kostenlos als pdf]
* Stefan Zednik: [https://www.deutschlandfunk.de/vor-175-jahren-geboren-der-russische-komponist-nikolai.871.de.html?dram:article_id=443846 ''Vor 175 Jahren geboren – Der russische Komponist Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow.''] Beitrag vom 18. März 2019 im Deutschlandfunk
 
; Aufnahmen:
* [ Der Hummelflug] YouTube
* [ Der Hummelflug] YouTube
* [ Der Hummelflug] YouTube
* [ Der Hummelflug] YouTube
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=118601067|LCCN=n/79/107991|NDL=00454245|VIAF=73859252}}
 
{{SORTIERUNG:Rimski-Korsakow, Nikolai Andrejewitsch}}
[[Kategorie:Komponist (Romantik)]]
[[Kategorie:Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Komponist (Oper)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer]]
[[Kategorie:Russe]]
[[Kategorie:Geboren 1844]]
[[Kategorie:Gestorben 1908]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 3. Juli 2019, 18:52 Uhr

Nikolai Rimski-Korsakow, Porträt gemalt von Walentin Serow (1898)
Rimski-Korsakow; Photo von Samour, St. Petersburg

Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow (russisch Никола́й Андре́евич Ри́мский-Ко́рсаков, wiss. Transliteration Nikolaj Andreevič Rimskij-Korsakov, * 6. Märzjul. / 18. März 1844greg. in [ichwin, Gouvernement Nowgorod; † 8. Junijul. / 21. Juni 1908greg. auf Gut Ljubensk bei Luga, Gouvernement Sankt Petersburg) war ein russischer Komponist.

Leben

Rimski-Korsakow stammte aus der angesehenen Familie Rimski-Korsakow, deren männliche Mitglieder traditionell in militärischen Diensten standen, besonders in der russischen Marine. Die Eltern waren daneben aber auch stark musikalisch interessiert, erkannten seine musikalische Begabung und förderten sie.

1856 begann seine militärische und schulische Ausbildung im Seekadettenkorps in Sankt Petersburg, die er 1862 abschloss.

An der Kadettenschule setzte Rimski-Korsakow seinen Klavierunterricht fort, interessierte sich aber hauptsächlich für die Oper und die darin verwendeten Instrumente. Als 13-Jähriger schrieb er seinem Onkel folgenden Brief:

„Liebster Onkel! Stell dir meine Freude vor, heute gehe ich ins Theater! Ich werde Lucia sehen! Ich werde das riesige Orchester und Tam-tam hören! und sehen, wie der Dirigent mit seinem kleinen Stock herumfuchtelt! Im Orchester gibt's 12 Geigen, 8 Bratschen, 6 Celli, 6 Kontrabässe, 3 Flöten, 8 Klarinetten, 6 Hörner und diese ganzen Sachen.“

Im Herbst 1859 erhielt er einen neuen Klavierlehrer, Théodore Camille, der ihn mit den Komponisten Balakirew und Cui bekannt machte. Ermuntert von seinen Förderern, begann er, sein erstes Werk, eine Sinfonie in es-moll, zu schreiben. Vollenden konnte er das Werk jedoch erst im Jahre 1865, da er nach Abschluss seiner Ausbildung zunächst für drei Jahre auf das Kriegsschiff „Almas“ kommandiert war. Ende des Jahres 1865 führte Balakirew das Werk schließlich in Petersburg auf. In den folgenden Jahren beschäftigte sich Rimski-Korsakow zunehmend mit russischer Volksmusik und altrussischen Überlieferungen. Als er 1880 das phantastische Theaterstück Snegurotschka („Schneeflöckchen“) des russischen Dramatikers Alexander Nikolajewitsch Ostrowski als Oper vertonte, verbrachte er diese Zeit in einem Zustand außerordentlicher Erregung, wie er später beschrieb:

„zur Natur betend – zu einem krummen alten Baumstumpf, zu einer Weide oder jahrhundertealten Eiche, zum Waldstrom, zum See … oder zum Hahnenschrei, der die Hexerei der Nacht verscheucht … Es schien mir manchmal, dass Tiere, Vögel, ja sogar Bäume und Blumen mehr über die Magie und Phantasie als Menschen wissen … Ich glaubte mit Wärme an all das wie ein Kind …, und in diesen Minuten schien mir die Welt näher, verständlicher, und ich war irgendwie mit ihr verschmolzen!“

Im Juli 1871 wurde er Professor für Instrumentation und Komposition am Sankt Petersburger Konservatorium, und im Dezember desselben Jahres heiratete er Nadeschda Nikolajewna Purgold, ebenfalls Komponistin und ausgezeichnete Pianistin.[1] Von 1874 bis 1881 war er Direktor der Freischule für Musik und wirkte als Dirigent und Pädagoge. Durch seine bedeutende akademische Position und seine große Popularität wurde er zum wohl einflussreichsten Vertreter des sogenannten „Mächtigen Häufleins“. Eine wichtige Rolle kommt ihm auch bei der Bearbeitung und Verbreitung der Werke Mussorgskis zu, die er in oft geglätteter Form der Öffentlichkeit zugänglich zu machen suchte. Sein Kompositionsstil war beeinflusst von Glinka und Balakirew, Berlioz und Liszt. Zu seinen unmittelbaren Schülern gehörten Glasunow, Gretschaninow, Strawinski, Witold Maliszewski und Prokofjew; sein Einfluss ist aber auch noch in den Orchesterwerken von Ravel, Debussy, Dukas und Ottorino Respighi spürbar.

Im Sommer 1908 verstarb Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow in seinem Landhaus an einem Herzinfarkt. Die Violinistin Natasha Korsakova ist Nachfahrin Rimski-Korsakows.[2]

Musik

Rimski-Korsakow schuf 15 Opern, diverse Orchesterwerke, die meist zur Programmmusik gerechnet werden, aber auch Chorwerke, Kammerwerke, Klaviermusik zu zwei und vier Händen, Lieder, Transkriptionen und Orchestrierungen.

Seine Opern sind nicht auf der Grundlage dramatischer Spannung aufgebaut. Er komponierte keine Dramen, sondern musikalisch-szenische Märchen; die von ihm gestalteten Charaktere ähneln eher fantastischen Puppen. Auf diesem Feld war er einzigartig. Er verwendete zwei Arten von musikalischer Sprache: einerseits diatonisch und lyrisch, mit Einschüben russischer Volksmusik, für die „echten“ menschlichen Charaktere – andererseits chromatisch und hochartifiziell, oftmals auf der Grundlage einer eigens erfundenen Ganztonleiter, für die „unechten“ magischen Gestalten.

Zuweilen wird eine Parallele zwischen dieser Dualität in Rimski-Korsakows Werk und auffallenden Widersprüchen in seiner Persönlichkeit gezogen: Er wurde als außergewöhnlich kühl, objektiv und als religiöser Skeptiker beschrieben, gleichzeitig gestaltete er gern religiöse Zeremonien und war fähig, sich dem Naturmystizismus hinzugeben.

Opern

  • Pskowitjanka (Das Mädchen aus Pskow) nach einem Drama von Lew Alexandrowitsch Mei (1868–72, UA 1873)
  • Bojarynja Wera Scheloga (Die Bojarin Wera Scheloga, 1877–78, UA 1898)
  • Maiskaja notsch (Mainacht, 1878–79, UA 1880)
  • Snjegurotschka (Schneeflöckchen, 1880–81, UA 1882)
  • Mlada (1889–90, UA 1892)
  • Notsch pered Roschdestwom (Die Nacht vor Weihnachten, 1894–95, UA 1895)
  • Sadko (1895–96, UA 1898)
  • Mozart i Saljeri (Mozart und Salieri, 1897, UA 1898)
  • Zarskaja newesta (Die Zarenbraut), nach einem Drama von Lew Alexandrowitsch Mei (1898, UA 1899)
  • Skaska o zarje Saltane (Das Märchen vom Zaren Saltan, 1899–1900, UA 1900 – enthält sein wohl bekanntestes Werk: Der Hummelflug)
  • Servilia, nach einem Drama von Lew Alexandrowitsch Mei (1900–01, UA 1902)
  • Kaschtschei bessmertny (Der unsterbliche Kaschtschei, 1901–02, UA 1902)
  • Pan Wojewoda (1902–03, UA 1904)
  • Skasanije o newidimom grade Kitesche i dewe Fewronii (Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fewronija, 1903–04, UA 1907)
  • Solotoi petuschok (Der goldene Hahn, 1906–07, UA 1909)

Sinfonien

  • Sinfonie Nr. 1 es-Moll op. 1 (1861–65/1884)
  • Sinfonie Nr. 2 op. 9 Symphonische Suite Antar (1868/1875/1897)
  • Sinfonie Nr. 3 a-Moll + C-Dur (1866–73/1886/1899/1904–1906)

Weitere Orchesterwerke

Kammermusik

  • Streichquartett F-Dur op. 12 (1875)
  • Streichsextett A-Dur (1876)
  • Quintett B-Dur für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier (1876)
  • Streichquartett über russische Themen (1878–79; 1.–3. Satz bearbeitet zur Sinfonietta op. 31)
  • Streichquartett G-Dur (1897)
  • Klaviertrio c-Moll (1897)
Grabmal Rimski-Korsakows auf dem Gelände des Alexander-Newski-Klosters

Musiktheoretisches Werk

  • Harmonielehre

Schriften

  • Chronik meines musikalischen Lebens. Reclam, Leipzig 1968.

Siehe auch

Literatur

  • Sigrid Neef: Die Russischen Fünf: Balakirew – Borodin – Cui – Mussorgski – Rimski-Korsakow. Monographien – Dokumente – Briefe – Programme – Werke. Verlag Ernst Kuhn. Berlin 1992, ISBN 3-928864-04-1.
  • Ernst Kuhn (Hrsg.): Nikolai Rimsky-Korsakow, Zugänge zu Leben und Werk. Monographien – Schriften – Tagebücher – Verzeichnisse. Mit einem „Verzeichnis der musikalischen Werke Nikolai Rimsky-Korsakows“, einer „Systematischen Auswahl-Bibliographie der internationalen Literatur zu Leben und Werk Nikolai Rimsky-Korsakows bis 1998“ sowie einem Verzeichnis seiner Schüler. Kuhn, Berlin 2000, ISBN 3-928864-15-7.
  • Nikolai van der Pals: N. A. Rimsky-Korssakow. Inaugural-Dissertation. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1914. (W. Bessel, Leipzig 1929, G. Olms, Hildesheim 1977 (Repr), ISBN 3-487-06427-8)
  • Nikolai Rimski-Korsakow: Principles of Orchestration. Dover Publications, London 1964, ISBN 0-486-21266-1. (englisch) (online als PDFs, deutsch)
  • Nikolai Rimsky-Korssakow: Grundlagen der Orchestration. Berlin u. a. 1922.
  • Gesine Schröder: Raffiniert … oder lieber roh? : zur Wirkung von Rimsky-Korsakovs Orchestrationslehre in Deutschland.

Weblinks

Commons: Nikolai Rimsky-Korsakov - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
Aufnahmen
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Einzelnachweise

  1. Marina Lobanova: Rimskaja-Korsakowa, Nadeshda. (PDF) In: MUGi Musik und Gender im Internet. Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 29. Juli 2011, abgerufen am 31. Januar 2016.
  2. Götz Heinrich Loos: Korsakowa einfach atemberaubend. In: Westfälische Rundschau. 16. Oktober 2008, abgerufen am 2. Oktober 2018.


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