Kategorie:Religionswissenschaft und Lateinisches Alphabet: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Seitenkategorien}}
{{Infobox Schrift
[[Kategorie:Wissenschaft]]
|Schrift        = Lateinisches Alphabet
[[Kategorie:Geisteswissenschaft]]
|Typ            = [[Alphabet]]
[[Kategorie:Religionswissenschaften]]
|Erfinder      =
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|Fam2          = [[Griechisches Alphabet]]
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|Abgeleitet    = siehe [[Wikipedia:Liste lateinischer Alphabete|Liste]]
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Das '''lateinische Alphabet''' ist ursprünglich das zur Schreibung der [[Wikipedia:Lateinische Sprache|lateinischen Sprache]] verwendete [[Alphabet]]; es wird in diesem Zusammenhang auch '''römisches Alphabet''' genannt. Es umfasst 26 Buchstaben und bildet die Grundlage vieler heutiger Alphabete. Zusammen bilden diese „[[Wikipedia:Liste lateinischer Alphabete|lateinischen Alphabete]]“ das [[Wikipedia:Lateinisches Schriftsystem|lateinische Schriftsystem]], das am weitesten verbreitete [[Wikipedia:Schriftsystem|Schriftsystem]] der Welt. Einige Sprachen wie beispielsweise das Englische benutzen das Alphabet ohne Veränderungen.
 
Das lateinische Alphabet stammt vom [[Wikipedia:Altitalisches Alphabet|altitalischen Alphabet]] der [[Wikipedia:Etrusker|Etrusker]] ab, von denen die Römer zunächst 21 Buchstaben übernahmen. Zur Zeit des klassischen Lateins und in der Spätantike bestand das Alphabet aus 23 Buchstaben. Die Zahl von 26 Buchstaben wurde erst in der Renaissance erreicht.
 
== Die Buchstaben des Alphabets ==
Das moderne lateinische Alphabet umfasst die folgenden 26 [[Buchstabe]]n:
 
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Die Reihenfolge folgt weitgehend der des [[Griechisches Alphabet|griechischen Alphabets]] und geht somit auf die Reihenfolge des [[Wikipedia:phönizische Schrift|phönizischen Alphabets]] zurück.
 
== Siehe auch ==
 
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== Literatur ==
* Johannes Bergerhausen, Siri Poarangan: ''decodeunicode: Die Schriftzeichen der Welt'' Hermann Schmidt, Mainz, 2011, ISBN 978-3-87439-813-8
* Carl Faulmann: ''Das Buch der Schrift, enthaltend die Schriftzeichen und Alphabete aller Zeiten und aller Völker des Erdkreises.'' 1878, aktuell in Nachdrucken erhältlich.
* Harald Haarmann: ''Geschichte der Schrift.'' Beck, München 2002, ISBN 3-406-47998-7.
* Harald Haarmann: ''Universalgeschichte der Schrift.'' Campus, Frankfurt am Main, New York, NY 1990, ISBN 3-593-34346-0.
* Hans Jensen: ''Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart.'' 1987 (Reprint), ISBN 3-326-00232-7.
* Albert Kapr: ''Schriftkunst. Geschichte, Anatomie und Schönheit der lateinischen Buchstaben''. Verlag der Kunst, Dresden 1971. ISBN 3-364-00624-5.
* Rudolf Wachter: ''Altlateinische Inschriften.'' Lang, Bern 1987, ISBN 978-3-261-03722-0, S.&nbsp;324–33: ''Die Erfindung des Buchstabens G''.
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Latin alphabet|Lateinisches Alphabet}}
''Unicode Code Charts'' (PDF):
* [http://www.unicode.org/charts/PDF/U0000.pdf Basic Latin] (PDF-Datei; 160&nbsp;kB)
 
[[Kategorie:Alphabet]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 15. August 2017, 22:30 Uhr

Lateinisches Alphabet
Schrifttyp Alphabet
Sprachen siehe Liste
Verwendungszeit seit ca. 700 v. Chr.
Abstammung Phönizische Schrift
 → Griechisches Alphabet
  → Etruskische Schrift
   → Lateinisches Alphabet
Abgeleitete siehe Liste
Verwandte Kyrillisches Alphabet
Koptische Schrift
Armenisches Alphabet
Unicode-Block

 U+0000–U+007F

ISO 15924 Latin, 215

Das lateinische Alphabet ist ursprünglich das zur Schreibung der lateinischen Sprache verwendete Alphabet; es wird in diesem Zusammenhang auch römisches Alphabet genannt. Es umfasst 26 Buchstaben und bildet die Grundlage vieler heutiger Alphabete. Zusammen bilden diese „lateinischen Alphabete“ das lateinische Schriftsystem, das am weitesten verbreitete Schriftsystem der Welt. Einige Sprachen wie beispielsweise das Englische benutzen das Alphabet ohne Veränderungen.

Das lateinische Alphabet stammt vom altitalischen Alphabet der Etrusker ab, von denen die Römer zunächst 21 Buchstaben übernahmen. Zur Zeit des klassischen Lateins und in der Spätantike bestand das Alphabet aus 23 Buchstaben. Die Zahl von 26 Buchstaben wurde erst in der Renaissance erreicht.

Die Buchstaben des Alphabets

Das moderne lateinische Alphabet umfasst die folgenden 26 Buchstaben:

Großbuchstaben A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Kleinbuchstaben a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z

Die Reihenfolge folgt weitgehend der des griechischen Alphabets und geht somit auf die Reihenfolge des phönizischen Alphabets zurück.

Siehe auch

Literatur

  • Johannes Bergerhausen, Siri Poarangan: decodeunicode: Die Schriftzeichen der Welt Hermann Schmidt, Mainz, 2011, ISBN 978-3-87439-813-8
  • Carl Faulmann: Das Buch der Schrift, enthaltend die Schriftzeichen und Alphabete aller Zeiten und aller Völker des Erdkreises. 1878, aktuell in Nachdrucken erhältlich.
  • Harald Haarmann: Geschichte der Schrift. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47998-7.
  • Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift. Campus, Frankfurt am Main, New York, NY 1990, ISBN 3-593-34346-0.
  • Hans Jensen: Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart. 1987 (Reprint), ISBN 3-326-00232-7.
  • Albert Kapr: Schriftkunst. Geschichte, Anatomie und Schönheit der lateinischen Buchstaben. Verlag der Kunst, Dresden 1971. ISBN 3-364-00624-5.
  • Rudolf Wachter: Altlateinische Inschriften. Lang, Bern 1987, ISBN 978-3-261-03722-0, S. 324–33: Die Erfindung des Buchstabens G.

Weblinks

Commons: Lateinisches Alphabet - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Unicode Code Charts (PDF):


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Lateinisches Alphabet aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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