Geheimnis der Alchimie: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Cabala_mineralis_04.jpg|thumb|Der geflügelte [[Mercurius]] in einem Glaskolben.<br>Von den [[Alchemist]]en wurden die in der stofflichen Natur waltenden Kräfte noch [[wesen]]haft als [[astralisch]]e Erscheinung erlebt. Auch der [[Homunculus]] ist eine derart erlebte astrale Wesenheit.<br>Quelle: Cabala Mineralis]]
Das '''Geheimnis der Alchimie''' ist das dritte der [[sieben Lebensgeheimnisse]]. Dieses kann man beispielsweise durch die Werke von [[Paracelsus]] und [[Jakob Böhme]] begreifen. Von den sieben großen kosmischen [[Weltentwicklungsstufen]] entspricht ihm die dritte Stufe, der [[Alter Mond|Alte Mond]].  
Das '''Geheimnis der Alchimie''' ist das dritte der [[sieben Lebensgeheimnisse]]. Dieses kann man beispielsweise durch die Werke von [[Paracelsus]] und [[Jakob Böhme]] begreifen. Von den sieben großen kosmischen [[Weltentwicklungsstufen]] entspricht ihm die dritte Stufe, der [[Alter Mond|Alte Mond]].  



Version vom 6. Oktober 2021, 08:54 Uhr

Der geflügelte Mercurius in einem Glaskolben.
Von den Alchemisten wurden die in der stofflichen Natur waltenden Kräfte noch wesenhaft als astralische Erscheinung erlebt. Auch der Homunculus ist eine derart erlebte astrale Wesenheit.
Quelle: Cabala Mineralis

Das Geheimnis der Alchimie ist das dritte der sieben Lebensgeheimnisse. Dieses kann man beispielsweise durch die Werke von Paracelsus und Jakob Böhme begreifen. Von den sieben großen kosmischen Weltentwicklungsstufen entspricht ihm die dritte Stufe, der Alte Mond.

„Auf dem dritten Planeten entwickelte sich ein Drittes zu der Zahl hinzu: das Gesetz der Wahlverwandtschaft. Es besteht darin, daß die Menschen Sympathie und Antipathie füreinander entwickeln. Man findet dieses Gesetz in allen Reichen, zum Beispiel in der Chemie, im Mineralreich. Damit war zugleich die Möglichkeit gegeben, daß sich ein neues Reich bildete. Es bildete sich das Tierreich, das Pflanzenreich, das Mineralreich. Der Mensch, den man heute sieht, existierte damals noch nicht. Er war damals noch eine Art Tier, auf der kamischen Stufe. Der Geist war noch nicht in den Körper eingezogen.“ (Lit.:GA 89, S. 145)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.